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Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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63 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon Johannes D. » So Okt 04, 2009 11:08

Servus,

als Zubehör würde ich Dir in erster Linie eine Umlenkrolle mit passendem Zubehör (Schäkel, Befestigungs-
gurt) empfehlen. So ne Umlenkrolle ist echt Gold wert. Ich hab leider selber noch keine, sondern leihe
Sie mir bisher von nem Kumpel aus und habe sie schon sehr oft eingesetzt.

Zur Zugkraft, im Hobbybereich werden Dir 3,5to ausreichen. Meine 5 to Winde zog auch max 3,5 to wie
ich bei der Seilwindenprüfung feststellen musste (wird nachgebessert). Die Zugkraft hab mir fast immer
ausgereicht. Wenn nicht dann halt den 25m langen Fichtenstamm auf 5m Stücke ablängen und die
im Boden steckenden Aste absägen (natürlich vom Wipfel aus gezogen, is ja klar), schon gehts vorwärts.

Diese 3,5to Zugleistung konnte ich mit meinem 35 PS Schlepper (Eicher Königstiger, 1,8 to leer) auch voll
ausnutzten ohne das der Schlepper vorn hochgestiegen ist (70 kg Frontgewicht).

Den Vorteil meiner 5 to Winde sehe ich vor allem in dem breiten Schild (1,5m breit) nicht in der hohen
Zugleistung.

Im Leerlauf des Motors reicht die Zugleistung schon für die meisten Beiseilaktionen aus, und das Seil läuft
schön langsam. Falls die Last hängen bleibt geht eher der Schlepper aus als das er Männchen macht (so
zumindest bei meinem).

Zum rücken ist so ein kleiner Schlepper natürlich nicht wirklich geeignet.

schönen Sonntag noch

Johannes D.
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon Obelix » Mo Okt 05, 2009 8:22

brennholzfan hat geschrieben: ... Forstamt bekomme ich ... Fichte mit ... Brustdurchmesser ... ca. 25 bis ... 40 cm. ... nur Flachland.
... Schlepper .... IHC 52PS ... .


Das ist weitgehend Geschmackssache: dem einen reicht ein Golf mit 75 PS, dem nächsten sind 150 PS zu wenig.

Dein Taktor ist vermutlich kein Allrad? Daher würde ich Dir zu einer 3,5 - 4 to. Winde mit 50 m Seil raten. Drei 3 to. ist, je nach Windentyp, evtl. etwas wenig, da die to-Angabe sich auf die unterste Seillage bezieht. Bei aufgewickelten Seil hast Du in den oberen Lagen deutlich weniger Zugkraft.

Ich würde mir mal die zulässige Hinterachslast Deines Traktors ansehen, dann die Windengewichte zwischen den einzelnen to.-Klassen vergleichen, die Schild-Breiten und die Preise (evtl. Preissprünge?). Fahr mal bei einem größeren Landmaschinenhändler vorbei, der die unterschiedlichen Winden in 3, 4 und 5 Tonnen stehen hat. Da siehst Du als Laie schon in direkten Vergleich, welches die für Deinen Traktor passende Winde ist.

Was ich noch nicht so ganz verstanden habe ist der Sinn von Untersetzungsgetrieben (zusätzliches Gewicht) bei den Winden. Eine Winde betreibt man meiner Ansicht nach mit der 540er Zapfwelle mit ca. max. 1.000 u/min Motordrehzahl und dann sollte die auch alles ziehen. In Ausnahmefällen kann man die Traktordrehzahl mal vorübergehend erhöhen.

Grüße
Obelix
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon Johannes D. » Mo Okt 05, 2009 8:29

Hi,

das mit dem Untersetzungsgetriebe ist leicht erklärt.

Bei Leerlaufdrehzahl wird das Holz schön langsam beigeseilt, du kannst schnell reagieren falls es irgendwo
hakt. Bei schwerem oder viel angehängtem Holz musst Du aber die Motordrehzahl am Schlepper erhöhen,
damit Du ausreichend Leistung hast, gleichzeitig wird auch schneller beigeseilt, dh Du musst wesentlich
schneller reagieren wenn Dein beigeseiltes Holz irgendwo hängen bleibt.
Daher das Untersetzungsgetriebe, mehr Kraft bei gleicher Seilgewschwindigkeit, ich hoffe ich habe mich
verständlich ausgedrückt.
Es ist also keine Frage der "absoluten" Antriebsleistung, sondern es geht darum, auch bei höherer Zapf-
wellendrehzahl eine moderate Seileinlaufgeschwindigkeit zu haben.

cu

Johannes D.
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon Obelix » Mo Okt 05, 2009 8:47

Johannes D. hat geschrieben: ... schwerem oder viel angehängtem Holz musst Du aber die Motordrehzahl am Schlepper erhöhen,
damit Du ausreichend Leistung hast, gleichzeitig wird auch schneller beigeseilt ...

Bei meinen Winden war das unwesentlich. Die Traktor-Motoren haben Ihre max. Kraft (max. Drehmoment) bei 1.500 u/min. D.h. mehr Drehzahl bringt eh nichts außer Materialschlacht. Der Geschwindigkeitsunterschied, ob ich mit 1.000 oder mit 1.500 u/min schleppe, ist nicht so gewaltig, dass ich mit der Reaktion auf einmal überfordert wäre.

Johannes D. hat geschrieben: ... Daher das Untersetzungsgetriebe, mehr Kraft bei gleicher Seilgewschwindigkeit ...

Erreicht die Winde denn dann die angegebene max. Zugkraft nur in der Untersetzungsstufe? Muß ja, wenn ich das richtig verstanden habe? Also würde ich die Winde nur in der Untersetzungsstufe betreiben. Wofür aber dann die schnelle Stufe?

Gut evtl. dafür wenn man viel dünnes Zeug schleppt. Aber selbst da würde eine schnelle Geschwindigkeit kaum Sinn machen.

Warum haben Premiumwinden wie Ritter, Pfanzelt, S&R und Werner kein Untersetzungsgetriebe?

Vermutlich ist das Untersetzungsgetriebe nur ein Marketing-Trick (Kaufargument) für Laien.

Grüße
Obelix
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon markus4006 » Mo Okt 05, 2009 9:17

Hallo Obelix,
die Kraft der Winde bleibt bei 5 Tonnen, mit oder ohne Untersetzungsgetriebe. Nur der Traktor muß weniger Kraft aufbringen wenn eine Untersetzung da ist. Vergleiche mal in den Prospekten die mittlere Seilgeschwindigkeit, und Du wirst sehen, das da bis zu 30cm Unterschied Pro Sekunde( bei 540 U/min) drinn sind, und das ist schon happig. Ich habe eine 5 Tonnen Taifun am 70 Ps Allradschlepper, selbst dicke Buchen bergauf ziehen ist im Standgas möglich.

Warum haben Premiumwinden wie Ritter, Pfanzelt, S&R und Werner kein Untersetzungsgetriebe?

Die haben eh eine niedrige Seilgeschwindigkeit, weil die meist Schneckenantriebe haben.

Gruß Markus
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon Johannes D. » Mo Okt 05, 2009 9:18

Hi Obelix,

beim beiseilen läuft mein Traktor meist nur mit leicht erhöhtem Standgas, dh max 1000 um/min schätze
ich (hab keinen Drehzahlmesser). Da bringt der Motor aber noch nicht genug Leistung (hat ja nur 35 PS
und das erst bei 2000 um/min so weit ich weis) für die Winde.
Der Unterschied zwischen 1000 und 1500 um/min ist schon nicht unerheblich finde ich, zumal wenn ich
am Hang rücke und das Ende des Seiles nicht sehen kann und so immer auf Handzeichen vom Helfer achten
muss.

Wenn ich jetzt natürlich nen Schlepper mit 60 PS oder mehr an der Winde hängen habe, wird der auch
im Leerlauf genug Leistung bringen um 90 % aller gewünschten Zugleistung zu bringen (also auf die 90 %
sind nicht auf die Leistung bezogen, sondern in 90% aller Anwendungsfälle).
Dann brauche ich auch kein Untersetzungsgetriebe, das macht nur sinn bei sehr kleinen Schleppern mit
wenig Leistung.

Bei meiner Pfanzeltwinde sind 0,9 m/s als Geschwindigkeit bei 540 um/min an der Zapfwelle angegeben
bei Tajfun 0,42 - 1,10 m/sec (EGV 55 A), 0,63 - 1,21 m/sec (EGV 35 A), 0,5 - 1,03 m/sec (EGV 65 A),
bei Schlang und Reichart sind 0,6 m/sec bei den Dreipunktwinden angegeben.
Bei Forstmaster ist im I-Net 0,95 als "mittlere" Geschwindigkeit für ne 3,5to sowie die 5 to Winde angegeben.

Die Premiumhersteller haben also anscheinend von Grund auf etwas niedrigere Geschwindikeiten. Ich denke,
das der Begriff "Untersetzungsgetriebe" reines Marketing ist. Ich brauch kein Extra Getriebe um die Seil-
einlaufgeschwindigkeit zu veringern, in gewissem Rahmen geht das auch über den Kettenantrieb (wir sprechen
ja über günstige Winden, die Hersteller und Typen oben habe ich wahllos herausgegriffen).

Das ist ähnlich wie der "Hype" auf 6 Gang Getriebe bei den neuen Autos. Weil der 6. ist ja dann länger
übersetzt, mann kann schneller oder sparsamer fahren.
Das aber die lange Übersetzung nicht unbedingt was mit dem 6. Gang zu tun hat, kapieren einige einfach
nicht... Es ist technisch genau so möglich ein 5 Gang Getriebe mit gleicher Endübersetzung zu bauen.
Ich kenn sogar Fälle in denen das 5-Gang Getriebe genau so lang übersetzt waren wie das 4 - Gang....

Ergo -> Im Zweifelsfalle beim Vergleich auf die vom Hersteller angegebene Geschwindigkeit achten, alles
andere ist nicht aussagekräftig.

cu

Johannes D.
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon Falke » Mo Okt 05, 2009 9:33

Obelix hat geschrieben:
Was ich noch nicht so ganz verstanden habe ist der Sinn von Untersetzungsgetrieben (zusätzliches Gewicht) bei den Winden.

Ich bin auch immer etwas konsterniert, wenn von speziellen Untersetzungsgetrieben bei Winden geschrieben wird.
Ein externes Untersetzungsgetriebe (zwischen Traktor und Winde) kann wohl nicht gemeint sein, da fehlt der Platz.

Jede Winde hat ein eingebautes Untersetzungsgetriebe ! Die übliche mittlere Seileinzuggeschwindigkeit ist ca. 0,9 m/s -
das wäre bei Direktantrieb nur bei einem unmöglich kleinen (mittleren !) Seiltrommeldurchmesser von ca. 5 cm zu erzielen ...

Üblicherweise treibt ein kleines Kettenrad auf der 'Zapfwelle' über eine (Doppel-)Kette das große Kettenrad auf der Seiltrommel
und sorgt so für die notwendige Untersetzung.

Manche Seilwinden haben ein zweistufiges Untersetzungsgetriebe (mit einem großen und einem kleinen Kettenrad auf einer
Zwischenwelle) und sind dann meist auf eine Seileinzuggeschwindigkeit von ca. 0,6 m/s ausgelegt - ist das mit dem speziellen
Untersetzungsgetriebe oder Reduktionsgetriebe gemeint ?

Ganz wenige Winden mit zweistufigem Untersetzungsgetriebe haben die Zwischenwelle als zweiten Zapfwellenstummel nach außen geführt -
damit kann man, je nachdem wo man die Gelenkwelle ansteckt, zwischen den Untersetzungen wählen.

Zum Thread-Thema muß ich mich wiederholen : es reicht eine 3 t Winde (so wie ein 50 PS PKW 5 Personen auch bei der erlaubten Höchst-
geschwindigkeit (in Ö. :wink: ) befördern kann)

Gruß
Adi
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon jean » Mo Okt 05, 2009 12:20

Hab auch "nur" ne 3T Winde, die spaziert mit meinem nur 1T schweren Yanmar durch den Wald. :?

Also ist der Trecker der Schwachpunkt. Wenn ich nah am Trecker ziehe (1,2T Zugkraft noch dann hält der Trecker noch gegen)
Gruß Jean
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon Andy_S » Mo Okt 05, 2009 14:06

Man kann premium Winden von Pflanzelt, S&R etc. nicht mit den Bauernwinden vergleichen. Einerseits ist bei denen die Trommel nach hinten und nicht quer zum Schlepper angebracht, dazu kommt noch, dass es Getriebeseilwinden sind.
Bei normalen Winden mit zu schneller Seilgeschwindigkeit regeln viele die Geschwindigkeit beim Ziehen über das Steuerseil an der Winde. Dadurch erhöht sich natürlich der Kupplungsverschleiß.
Bei 3t Winden kann ich auch in vielen Fällen den Schlepper hinhängen. Bei 60m Seil auf der Trommel hat die noch ne Zugleistung von etwa 1,5t, das zieht mein Schlepper auch.
Winden ab 4t sind bei eigentlich allen Herstellern mit robusteren Kupplungen ausgestattet. Unsere 4t Farmi Gemeinschaftswinde hat im Jahr etwa 1000- 1500fm Holz gerückt. Die neue Gemeinschaftswinde ist eine 3,5t Winde, da mittlerweile viele eine eigene Winde haben. Diese steht aber regelmäßig mit Kupplungsproblemen in der Fachwerkstatt und soll jetzt gegen eine größere ausgetauscht werden.
Der Aufpreis vom 3 auf 4t ist einfach lächerlich wenig, wenn man an die Lebensdauer einer Winde denkt. Das Mehrgewicht ist eher gering, wenn man die Gleiche Seillänge nimmt.
Die Zugkraft der Winde wird über die Kupplungskrafteinstellung geregelt. Bei Winden mit Reduktionsgetriebe wird der Rutschpunkt der Kupplung verringert, bzw. die Kupplung auf 5t eingestellt. Dreht man die Kupplung voll zu, kann eine 5t Winde 6t und mehr ziehen, allerdings macht das der Trommelkern nicht lange mit.
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon XodiuS » Mo Okt 05, 2009 16:27

Hallo,

was haltet ihr denn von den Bavaria Winden von Pfanzelt ?

Gruß
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon Andy_S » Mo Okt 05, 2009 17:11

Habe letztes Jahr mal ne Bavaria bei getestet. Die Bavaria Reuihen gibts als manuelle und Eh. Winden, die Trommel ist wie bei allen günstigen Winden entgegen der Zugrichtung ausgerichtet. Schöne Winde, im verhältniss niedrig angeordneter Seileinlauf, dadurch wird der Schlepper nicht so leicht ausgehoben. Das Rückeschild finde ich sehr gut, auch was poltern angeht.
Vom Listenpreis sind sie je nach Ausstattung so zwischen 500 und 1000 € teurer als die anderen (Tajfun, Forestmaster etc.) günstigen Hersteller.
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon XodiuS » Di Okt 06, 2009 7:13

Danke,

wegen der Preis/Leistung denke ich werd ich ne Winde mit Seilzug nehmen, hoffe ich bereue es nicht.
Der niedrige Seileinzug ist mir sehr wichtig ... Nur denke ich das die Konstruktion der unteren Umlenkrolle störend beim Poltern ist. Hattest du eine dran ?
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon Johannes D. » Di Okt 06, 2009 7:55

Servus,

@XodiuS
Was für nen Schlepper hängst Du an die Winde und wie viel Holz machst Du so im Jahr? Im Hobby-Einsatz
ist meist eine eigene Seilwinde eh wirtschaftlich nicht zu vertreten.
Für mich war da das Preis / Leistungsverhältniss bei ner fernbedienbaren Winde einfach zu schlecht, die
zieht auch nicht besser als die "Schnürleswinde". Nur eben komfortabler.

Wenn Du das ganze als Hobby siehst, bei dem Du auch bereit bist "draufzuzahlen" warum keine top ausge-
stattete Winde. Andere Leute geben 20t EUR für Ihr Hobby "Oldtimer" oder für andere Dinge aus.

Aber an sonsten, denke ich, dass Du mit der einfachen Variante sicher auch zufrieden bist, ein wesentlich
besseres und bestandschonenderes Arbeiten als ohne Winde.

Was mir noch einfällt, auf meiner Pflanzelt Winde (allerdings Bj 98 oder 99) war ein "normales" Seil drauf.
Daher würde ich nachfragen ob da mittlerweile hochverdichtete Seile verwendet werden bei der Erstausrüstung.

cu

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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon Forstjunior » Di Okt 06, 2009 8:10

Hab auch nur für den Hobbybereich ne eigene Winde. Allerdings nur ne 4 t mit Seilzug. Ich denke Winde ist Pflicht, wenn ich nicht unbedingt als Selbstwerber nur mein Brennholz mache.
Von der Kraft reicht die für meine Zwecke...ist jetzt 3 jahre alt. Heute würd ich aber ne 5 t mit Hytraulik und Funk nehmen. Ist kompfortabler wenn du auch mal alleine die Stämme rausziehst. Weil so musst du immer wenn der Stamm in der Richtung geändert werden soll zum Stamm laufen und dann wieder zurück zum Schlepper usw....wenn du Funk hast kannst du hinter dem Stamm hergehen und schnell mal korigieren wenns nötig ist...aber es ist halt auch ne Preisfrage, welche mich damals zur Seilzugwinde gedrängt hat.
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon XodiuS » Di Okt 06, 2009 8:18

Hi Johannes,

hatten wir nicht im MS Portal schonmal geschrieben ?
Ich hab nen Fahr D130H mit 1,3T Gewicht. Schwiegervater hat jedoch nen 80PS Agroplus und keine Winde ...
Wald ist ein Absolutes Hobby, hab 3ha Wald, alles sehr am Hang und deshalb mühselig ohne Winde,
dreht sich im Jahr um ca. 8 - max 20 Stämme, mehr ist es nicht ...

Seillänge möchte ich 80 - 90m haben, hatte ne Winde mit 60m mal geliehen, das war schon etwas zu kurz ...

Wenn ich halt eine ohne EH nehm dann kann ich zB noch nen Meterholzwagen kaufen oder ähnlich, denk halt dass ich davon mehr hab als von EH, momentan hab ich nur den kleinen Traktor, nen PKW Hänger und einen Zapfwellenspalter, fehlen, zumindest nach meiner aktuellen Laune noch Winde, Wippsäge und n gescheider Hänger.

Forstjunior, von welcher Menge Holz sprechen wir bei dir ca. ?

Danke
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