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Forstwirtschaft ohne eigenen Traktor

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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159 Beiträge • Seite 2 von 11 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 11
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Re: Forstwirtschaft ohne eigenen Traktor

Beitragvon rima0900 » Mo Jul 22, 2019 7:56

Groaßraider hat geschrieben:Hallo,
Ich stelle hier diese Frage aus aktuellen Anlass.

Wie lassen sich größere Waldflächen ohne eigenen Traktor bewirtschaften?

Wie erledigt man diese Aufgaben?

+ Beseitigung von Sturm und Schneebruchholz von den Strassen, morgens um 6 Uhr.

Braucht man nicht, macht die FFW. Ich wüsste auch nicht wie ich das morgens um 6 mitkriegen sollte.

Groaßraider hat geschrieben:+ Einzelbaumrückung im Sommer nach Blitzschlag.

Einzelbaum? Bleibt liegen oder wird beim nächsten LU-Einsatz mit eingesammelt.

Groaßraider hat geschrieben:+ Entnahme eines Käferloch mit ca. 1 bis 10 Bäumen.

Lohnunternehmer

Groaßraider hat geschrieben:+ Transport von Kies/Schotter für den Wegebau.

Bei privaten Wegen wirtschaftlicher Sonsens, bei öffentlichen Wegen Jagdgenossenschaft.

Groaßraider hat geschrieben:+ Abziehen der Wege mit Planierschild.

Macht der Lohnunternehmer nach einem Einschlag mit der Seilwinde, in der Regel aber nach dem Stammholzrücken nicht mehr notwendig.

Groaßraider hat geschrieben:+ Mulchen der Waldränder.

Wozu?!

Groaßraider hat geschrieben:+ Kleinmengen Holz aus dem Bestand schaffen.

Bleiben dann eben liegen oder LU macht es mal nebenher mit.

Groaßraider hat geschrieben:+ Flächige Waldbewirtschaftung.

Verstehe ich nicht.

Groaßraider hat geschrieben:+ Einsatz der Seilwinde.

Welcher Einsatz? LU Schlägt und rückt das Holz.

Groaßraider hat geschrieben:+ Zuschnitt der Waldränder.

Ich wüsste nicht, was da zugeschnitten werden soll.

Groaßraider hat geschrieben:+ Güllefass Bereitstellung beim Verbrennen von Schlagabraum.

Kein Feuer, man braucht nix verbrennen. Und wenn unbedingt, IBC auf Autoanhänger.

Groaßraider hat geschrieben:+ Antrieb und Transport von Restholz Verarbeitungsmaschinen.

Gibt es mit Strom / kann man auch im Lohn machen lassen / es heizt nicht jeder Waldbesitzer zwangsläufig mit Holz.

Groaßraider hat geschrieben:+ Bewässerung von Neuanpflanzungen.

Macht kein großer Waldbesitzer den ich kenne, hab ich auch erst 1 mal getan, ginge auch mit IBC auf Autoanhänger.

Groaßraider hat geschrieben:+ Transport von Holzstämmen ins Sägewerk für den Eigenbedarf.

LU.


Es geht definitiv, gerade bei größeren Waldbesitzern ist das öfters der Fall, kenne ein paar mit > 100ha, die keinen Schlepper haben. Zumal bei diesen oft die Flächen über große Distanzen verteilt sind, teilweise weit über die Landkreisgrenzen hinaus.
Es gibt für fast alles einen LU, bzw. ein guter LU deckt sehr viele Arbeiten ab. Teilweise lässt man eben Sachen auch einfach sein und betreibt die Forstwirtschaft extensiver als andere.
Ich habe aber auch lieber einen eigenen Schlepper um flexibler zu sein und nicht für alles einen LU zu brauchen, notfalls ginge es aber auch ohne.
Grüßle
Max

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Re: Forstwirtschaft ohne eigenen Traktor

Beitragvon Falke » Mo Jul 22, 2019 8:58

@Forstjunior
zu deinem Offtopic:
Es gibt bisher nur Indizien, aber keine Beweise, dass der User Groaßraider der frühere User Fuchse ist.
Es darf hier jeder jeden beliebigen Namen als Vormanem angeben - es ist eh' nicht nachprüfbar. Ich könnte mich auch Kasimir nennen ...
Jeder neue User hat ein paar Verwarnungen und zeitweilige Sperren 'frei'. Dann erst wird er für immer gesperrt. "Stilllegungen" auf Zuruf anderer User gibt es nicht.
Vor 10 Jahren war es noch ein hohes Gut, mal in Zukunft schreiben zu können "seit > 10 Jahren (unter dem selben Namen) Im Landtreff!" - und sich dementsprechend zu verhalten. Das war mal so ...

Kasimir, ääh Falke
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Re: Forstwirtschaft ohne eigenen Traktor

Beitragvon Forstjunior » Mo Jul 22, 2019 10:17

Nur noch soviel dazu. Ich verlange nicht dass er gesperrt wird. Ist nicht mein Job. Nur wäre es besser in meinen Augen wenn man ihm erlauben würde, wieder unter seinem normalen Namen zu posten, ohne so ein getue. Es ist doch offensichtlich
Dass es sich um fuchse handelt.
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Re: Forstwirtschaft ohne eigenen Traktor

Beitragvon Badener » Mo Jul 22, 2019 14:30

Boah... jetzt hab ich gerade einen anständigen Artikel verfasst, dann ist mir der IE abgefuckt....

Na dan nochmal in kürze zum OT-Thema
Ich wüsste nicht wieso man die Notwendigkeit haben sollte sich einen neuen Namen zuzulegen. Ich bin jetzt auch schon ne Weile dabei, und hab so einige kommen und gehen sehen - Pöbler und Menschen die man gerne hätte behalten wollen. Wenn sich jeder ein bissel an Riemen reißt, dann kommt man doch miteinander aus. Wobei ich mich bei manchen "Ergüssen" schon Frage was dem Schreiber gerade so weh tut.

Zum Thema Traktor und Besitzgröße
Also von brauchen kann keine Rede sein. Lohnunternehmer bieten heutzutage das "Rundum-Sorglos-Paket" an. Ein Traktor im Wald ist sowieso ungefähr so wie ein Traktor mit Frontlader.
Ein Traktor ist kein Radlader, ein Traktor ist kein Forwarder und ein Traktor ist auch kein Harvester. Wirklich große Waldbesitzer stellen sich sowieso die Leute an die für sie den Wald bewirtschaften (Größen um 1000ha +).

Es geht ausserdem auch gar niemanden was an ...

... wieso man etwas hat.
... wieviel man hat.
... wofür man etwas hat.

bei den Kalamitäten heutzutage bin ich froh keine Waldflächen in dreistelligen Hektarbereich zu besitzen.
Das macht jetzt sicher kein Spass.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

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Re: Forstwirtschaft ohne eigenen Traktor

Beitragvon Ernstfried » Mo Jul 22, 2019 14:50

Bei uns sind Lohnunternehmer für "Kleinarbeiten" wie zB mal ein Käfernest aufarbeiten usw nicht zu bekommen.
Und wenn doch, dann werden - einschließlich der Kosten für An- und Abfahrt - Preise aufgerufen, und zwar im Stundenlohn, die einem die Tränen in die Augen treiben.

Dann bleiben nur die eigenen Krücken: Traktor plus Seilwinde usw

Wer Glück hat, kennt einen netten Nachbarn, der für kleines Geld die Arbeiten erledigt.
Mir sind Leute lieber, die "mir" und "mich" verwechseln, als "mein" und "dein"
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Re: Forstwirtschaft ohne eigenen Traktor

Beitragvon Badener » Mo Jul 22, 2019 15:17

Ernstfried hat geschrieben:Bei uns sind Lohnunternehmer für "Kleinarbeiten" wie zB mal ein Käfernest aufarbeiten usw nicht zu bekommen.
Und wenn doch, dann werden - einschließlich der Kosten für An- und Abfahrt - Preise aufgerufen, und zwar im Stundenlohn, die einem die Tränen in die Augen treiben.

Dann bleiben nur die eigenen Krücken: Traktor plus Seilwinde usw

Wer Glück hat, kennt einen netten Nachbarn, der für kleines Geld die Arbeiten erledigt.


In Zeiten von "Hobby-Holzer-Brennholz-Boom" sollte doch für eben jene Kleinarbeiten Menschen zu finden sein, die die Arbeit gegen Holz übernehmen.
Ich habe einen Kollegen der fährt mit einem "kleinen" Kotschi (125PS und Rückekran). Da kannst du mit einem Standardtraktor und 3-Pktwinde grad abstinken.
Du glaubst gar nicht wie viel zeit ins Land geht für auf- und absteigen.

Traktor mit 3 Pkt- Seilwinde ist ok, man kann einiges damit machen, aber im Grunde ist es Liebhaberei.

Grüße
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Re: Forstwirtschaft ohne eigenen Traktor

Beitragvon Waldschraat » Mo Jul 22, 2019 15:18

Als jemand der hobbymäßig so 40 bis 50 Rm Brennholz macht und zwei Schlepper besitzt fällt mir nur der folgende Satz ein:

"Ein leben ohne vernünftigen Traktor ist möglich, aber nicht sinnvoll"

In diesem Sinne noch viel Spaß beim Diskutieren :wink:
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Re: Forstwirtschaft ohne eigenen Traktor

Beitragvon Ernstfried » Mo Jul 22, 2019 15:26

@ Badener: bei uns ist die Verfügbarkeit von Hobby Holzern weit geringer. Auch zB vernünftige Selbstwerber, die mal für kleines Geld sich ein paar Einzelbäume holen wollen, oder eine kleinere Durchforstung, nicht zu bekommen.

Der "kleine Kotschi" dürfte auch nach ein paar tausend Stunden noch einen hohen fünfstelligen betrag kosten.
Mein Gespann (alter IHC mit 95 PS vor neuer Pfanzelt-Seilwinde) hat einen Wert von vielleicht Euro 20.000 - also ein Bruchteil.

Für die Differenz muss man etwas mehr handarbeiten...

Oder kannst Du mir einen kleinen Kotschi günstig vermitteln ?!
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Re: Forstwirtschaft ohne eigenen Traktor

Beitragvon spaßvogel » Mo Jul 22, 2019 17:46

Falke hat geschrieben:@Forstjunior
zu deinem Offtopic:
Es gibt bisher nur Indizien, aber keine Beweise, dass der User Groaßraider der frühere User Fuchse ist.
Es darf hier jeder jeden beliebigen Namen als Vormanem angeben - es ist eh' nicht nachprüfbar. Ich könnte mich auch Kasimir nennen ...
Jeder neue User hat ein paar Verwarnungen und zeitweilige Sperren 'frei'. Dann erst wird er für immer gesperrt. "Stilllegungen" auf Zuruf anderer User gibt es nicht.
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Kasimir, ääh Falke


Hallo Kasimir ähm natürlich meine ich Falke .Machst du das hier eigentlich ehrenamtlich oder bist du in einem Arbeitsverhältnis mit dem Betreiber hier .
Ich frag das jetzt einfach ganz frech, weil ich mir für die Zukunft auch mal ein Bürojob vorstellen könnte . Man wird ja nicht jünger .
Welche Qualifikation müßte man mitbringen als Moderator ?
Kritik an meinen Beiträgen ausdrücklich erwünscht .
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Re: Forstwirtschaft ohne eigenen Traktor

Beitragvon Obelix » Mo Jul 22, 2019 18:25

a.) Gar nicht: (da man als Waldbesitzer selbst dafür m.E. nicht zuständig ist)
Groaßraider hat geschrieben:
+ Beseitigung von Sturm und Schneebruchholz von den Strassen, morgens um 6 Uhr.
+ Transport von Kies/Schotter für den Wegebau.
+ Abziehen der Wege mit Planierschild.
+ Mulchen der Waldränder.
+ Zuschnitt der Waldränder.


b.) Selbst: (da nur selbst finanziell darstellbar)
Groaßraider hat geschrieben:
+ Einzelbaumrückung im Sommer nach Blitzschlag.
+ Entnahme eines Käferloch mit ca. 1 bis 10 Bäumen.
+ Kleinmengen Holz aus dem Bestand schaffen.
+ Einsatz der Seilwinde.


c.) Lohnunternehmer:
Groaßraider hat geschrieben:
+ Flächige Waldbewirtschaftung.
+ Güllefass Bereitstellung beim Verbrennen von Schlagabraum.


d.) Entfällt: (da nicht wirtschaftlich)
Groaßraider hat geschrieben:
+ Antrieb und Transport von Restholz Verarbeitungsmaschinen.
+ Bewässerung von Neuanpflanzungen.
+ Transport von Holzstämmen ins Sägewerk für den Eigenbedarf.


Mein Fazit:
Ohne Traktor/Dreipunktwinde geht es ab einer bestimmten Waldgröße (ca. 5-15 ha. aufwärts) nicht.
Da man viele anfallende Kleinigkeiten, die erledigt werden müssen, nicht nur von Dienstleistern
machen lassen kann.

Viele der genannten Punkte sind vollkommen "von gestern", d.h. die Zeiten haben sich geändert.
Bsp.: Welches Sägewerk nimmt heute noch mit dem Traktor gelieferte Holzstämme an? Da lässt man
sich den Mobilsäger kommen.
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Re: Forstwirtschaft ohne eigenen Traktor

Beitragvon spaßvogel » Mo Jul 22, 2019 19:57

Bei kleinen Kleinmengen liefert man das Holz zum Mobilsäger nach Hause ,ist jedenfalls bei uns so .Wegen 5fm kommt der auch nicht und baut die ganze Anlage auf .
Aber schön das es Mobilsäger gibt und Kumpels mit Rückewägen.Der Mobilsäger hat auch ein RW.
Kritik an meinen Beiträgen ausdrücklich erwünscht .
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Re: Forstwirtschaft ohne eigenen Traktor

Beitragvon HerrSchröder » Mo Jul 22, 2019 20:19

Obelix hat geschrieben:
Viele der genannten Punkte sind vollkommen "von gestern", d.h. die Zeiten haben sich geändert.
Bsp.: Welches Sägewerk nimmt heute noch mit dem Traktor gelieferte Holzstämme an? Da lässt man
sich den Mobilsäger kommen.

Kann ich so nicht bestätigen,
in meiner Gegend fahre ich im Auftrag immer wieder verschiedene Säger
mit dem RW an.
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Re: Forstwirtschaft ohne eigenen Traktor

Beitragvon Falke » Mo Jul 22, 2019 20:40

spaßvogel hat geschrieben:Machst du das hier eigentlich ehrenamtlich oder bist du in einem Arbeitsverhältnis mit dem Betreiber hier .

Moderator im Landtreff ist ein Ehrenamt.

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Re: Forstwirtschaft ohne eigenen Traktor

Beitragvon Kormoran2 » Mo Jul 22, 2019 22:03

Es wird allmählich Zeit, dass hier im LT-Forum ein Sozialarbeiter eingestellt wird, der sich ausschließlich um die Betreuung psychisch Auffälliger kümmert. Und irgendwann wird es in diesem Staat auch so kommen, das psychisch mehrfach Auffällige einkassiert werden und prophylaktisch weggesperrt werden. Dann vermindert man auf diese Weise die Zahl von Bahnsteigschubsern.

Nur zu eurer Info: Wenn ich eine gutgehende Firma habe, und nebenher noch einen etwas größeren Wald, warum sollte ich dann meine wertvollen Arbeitsstunden für den Wald einsetzen, wenn ich mit dem Unternehmen in gleicher Zeit das -Zigfache verdienen kann?

So wurde hier jahrzehntelang Waldwirtschaft betrieben. Es wurde praktisch nichts abgetrieben, Durchforstungen wurden leider auf die lange Bank geschoben und es wurde ansonsten nur Waldpflege betrieben. Gab es mal nach einem Sturm oder Schneebruch größere Einsätze, wurden Lohner beschäftigt. Ansonsten kam man mit zwei festangestellten Waldarbeitern aus, die ständig mit irgendwelchem Kleinkram beschäftigt waren. Funktionierte so ganz gut.

Erst mit Kyrill änderten sich sämtliche Faktoren. Und seitdem ist hier einiges an Gerät angeschafft worden. Dafür gibt es nun gar keine festangestellten Arbeiter mehr sondern nur noch Lohner oder aber mich. Noch Fragen?

Es wäre schön, wenn man sich in diesem Forum mit Fachfragen und -beiträgen beschäftigen würde, nicht aber mit der familiären Umgebung eines einzelnen Users. Ansonsten schlage ich vor, dass wir uns mal Groaßraider vornehmen und ihn durchleuchten. Vielleicht ist ja seine Psyche bereits vererbt und er kann für nix was.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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