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Frage zu Euterentzündungen

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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74 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Frage zu Euterentzündungen

Beitragvon Lisbeth85 » Do Dez 23, 2010 17:57

Einhorn64 hat geschrieben:Am besten machen wir mal halblang^^
Lisbeth ist sehr engagiert+ wissenshungrig, was man wirklich sehr hoch anrechnen muss, respekt!Danke! :D
Jedoch sollten wir es ihr nicht zu kompliziert machen.
Mastitis- Euterentzündung ist eine Faktorenkrankheit, unheimlich viele sachen spielen da eine rolle- und irgendwann läuft das fass über- die kuh erkrankt.
Wenn dein chef mehr als den berühmten schuss pulver wert ist, wird er dein engagment zu würdigen wissen, den jeder betriebsleiter neigt mit der zeit zu einer gewissen betriebsblindheit, ein aussenstehender, nicht ganz so in den betrieb eingelebter mitarbeiter/berater sieht oft recht einfache zusammenhänge wo der chef den wald vor lauter bäumen nicht sieht.
Da magst du Recht haben. Chef melkt ja fast gar nicht mehr selbst. Nach Weihnachten werde ich mal mit ihm sprechen, an den Feiertagen muss er selbst ran. :lol:

Für dich als vor allem melker ist es nicht möglich einfach so in alles einzublicken, aber einige einfache Punkte sind jedoch auch für einen der die milchwirtschaft nicht "mit der muttermilch" eingsogen hat recht gut zu bewerten.
Das futter:
- dampft es wenn gefüttert wird- sind am silo schimmelnester die mit eingemischt werden?
- riecht man es wenn gefüttert wird? vor allem eher unangenehm?
- ist der kot der kühe eher sehr dünn? es bleiben keine kothaufen liegen im melkstand?
wenn davon zuviel zutrifft ist da dringender handlungsbedarf!
Jau, dass sind ja schon mal ein paar Dinge, auf die ich achten kann. 2. Weihnachtstag hab ich Dienst, da werde ich mal mit meinem Kollegen besprechen, dass er dann füttert wenn ich melke, dass macht der bestimmt, wenn ich ihn lieb frag. :mrgreen:

Sauberkeit der kühe
-verbringst du viel zeit mit der euterreinigung?Bei den Kühen, die sich nicht in die Liegeboxen legen schon.
- sind die kühe allgemein verschmutzt?Auch hier sind es vereinzelte Tiere
wenn ja, ist es angebracht über den einstreu der boxen, boxenreinigung+ die reinigung der laufgänge nachzudenken

Die melkroutine
-wird die melkalage regelmäsig gewartetß, halbjährlich neue zitzengummis, mindestens jährlich überprüfung der pulsatoren!Das weiß ich gar nicht. :oops: Jetzt ist ja noch alles neu, den jetzigen Stand haben wir ja erst ein paar Wochen. Vllt kann man diese Sachen ja noch in mein Aufgabenbereich mit einbauen, dann weiß ich wenigstens, dass es gamecht wird.
-wird jede kuh gleich angerüstet und auch mit der gleichen wartezeit wieder untergehängt?
-automatische abnahme vorhanden, und ist diese richtig eingestellt?Vorhanden ist sie, wegen der Einstellung frag ich mal.
-wird jedes euter nach dem melken abgefühlt?Ab dem 2. Weihnachtstag ja!
- erfolgt vor dem austrieb das dippen?Eigentlich schon, nur jetzt bei Frost soll ich nicht dippen. Im Moment schmiere ich wie doof, die Striche sind zum Teil echt extrem trocken. :?
- wie werden die tiere in den melkstand getrieben, ruhig- oder kommen sie schon mit etwas angst da rein?(evtl elektr. treiber?das wäre ganz schlimm!)Ich versuche sie ruhig rein zu treiben, so ruhig es eben geht, weil ja noch alles neu ist. Schlimm ist es dann, wenn der Senior Chef da ist. Der treibt immer so wild und grob rein. :( Vlt. sollte das noch mal angesprochen werden. Ich selber benutze den Knüppel nur zum einweisen des Kopfes, aber der dient dann eher als verlängerter Arm. Nen Klaps bekommen sie nur, wenn sie nicht rausgehen wollen. Etwas härter fällt es dann schon mal aus, wenn sie meinen sich im Melkstand bespringen zu müssen.
Wenn du diese punkte mal n bisschen beobachtest und nichts verbesserungswürdiges findest- dann wird es komplizierter!

Einige Ansätze habe ich ja gefunden, die wir Verbessern können, dass hilft ja schon einmal ein bisschen. Vielen Dank Einhorn 64.
Lisbeth85
 
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Re: Frage zu Euterentzündungen

Beitragvon Einhorn64 » Do Dez 23, 2010 20:35

Das mit dem umgebauten melkstand ist auch ein stressfaktor für die kühe(nicht nur für die melker^^)- das kann in der umgewöhnungszeit auch zu vermehrten euterentzündungen führen!
Bei minusgraden verzichten wir aufs dippen- ein tropfen an der zitzenspitze kann zu winzigen erfrierungen führen.
Auch die euterreinigung sollte trocken,maximal mit feuchten tüchern erfolgen, möglichst kein einsatz der euterbrause, wenn doch , dann sorgfältiges abtrocknen!
Der kontrollgriff nach dem melken ist pflicht, so erkennt man ob eine kuh evtl nicht richtig leer wurde- evtl wg brunst, aber wenn es nur ein viertel ist müssen die alarmglocken läuten!
Gerade im gruppenmelkstand geht das recht gut- ehe die tür geöffnet wird die reihe abgehn.

Die tockenen striche sind bei dem wetter nichts besonderes, kritisch wird es wenn sie rauh+ wund sind, das fördert die eutererkrankungen gewaltig.

Geringere zellzahlen( unter 150tsd sind ein schönes ziel) und weniger klinische euterentzündungen wirken sich sehr positiv auf die milchleistung aus, zusätzlich noch die geringeren behandlungskosten und die nicht in die kanne gemolkenen kühe steigern den erlös der milchproduktion- so das dein engagment in der sache deinem chef sehr entgegenkommen muss.
Im günstigsten fall kann sich deine arbeit für den betrieb von selbst bezahlt machen( aber pass auf das du trotzdem noch lohn bekommst^^

Frohes Weihnachtsfest!
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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Re: Frage zu Euterentzündungen

Beitragvon Bodenseefarmer » Do Dez 30, 2010 9:27

Und mal n Blick ins Kraftfuttersilo werfen, darin verstecken sich oft unbemerkt Schimmelnester....
Traktorfahren mit Bodenseeblick ist ein Genuss
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Re: Frage zu Euterentzündungen

Beitragvon MexProfi » Fr Dez 31, 2010 11:47

Ich erfahr gerade am eigenen Leib wie es ist wenn sich Euterentzündungen häufen und die Zellzahlen oben sind.
Bin als Betriebhelfer gerade auf einem Milchviehbetrieb auf dem es genau so ist.
Das ganze ist ein Anbindestall, und das Euter wird mit warmem Wasser gereinigt, das bei allen Kühen verwendet wird.
Das Problem ist, das wenn die Zellzahlen steigen als erstes immer der Melker " schuld" ist. Aber die Problematik liegt viel tiefer.
Ich hab mich dann mit der Betriebsnummer und PIN mal im MPR eingeloggt... und siehe da: Probleme mit Zellzahlen häufen sich in der Vergangenheit.

Versuche jetzt erstmal die Euterreinigung auf einmalpapier umzustellen und nach dem Melken die Zitzen zu dippen, aber das alles kann ich dem Chef ja nur erstmal vorschlagen.
Wies dann gemacht wird muss er entscheiden.

Aber es ist schon ein komisches Gefühl, eigentlich weiß man es ja wo die Probleme liegen und kann nix tun ausser Vorschläge zu machen.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
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Re: Frage zu Euterentzündungen

Beitragvon Cheval Breton » Fr Dez 31, 2010 14:13

Du kannst auch statt Einmalpapier das warme Wasser zum Euterreinigen einfach mit Jodwaschlösung versehen und dann gibts auch keine Übertragung der Krankheitskeime. Als besonderen Bonus bleibt die Zitze auch während des Melkvorganges geschützt vor Keimen im Melkzeug.
Wir machen das auch so, ein Tuch für alle Kühe, aber das Waschwasser mit Jodlösung. Hinterher dippen. Haben seit zweieinhalb Jahren keinen Mastitisfall mehr gehabt, und die subklinischen sind auf unter 10% gesunken. Zellzahlen der Tankmilch zwischen 50k-100k Zellen, die Frischmelkenden so bei 20k Zellen, Altmelkende dementsprechend höher zwischen 50k-150k Zellen.
Zellzahlenanstieg bedeutet immer subklinische Mastitis, hierbei keine Milchveränderung sichtbar, Zellen zwischen 350k und 900k. Tiere mit normalen Zellzahlen werden ohne Trockensteller trockengestellt, subklinische mit Cobactan oder Orbenin wenns ein besonders schwerer Fall ist.
Zauberwürfel hat geschrieben:Der Thread heißt "Zeigt Euch doch mal!" Betonung auf mal. Er heißt nicht "Zeigt Euch wiederholt in Gutsherrenpose vor Treckern, die Ihr Euch eh nicht leisten könnt."
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Re: Frage zu Euterentzündungen

Beitragvon Lisbeth85 » Fr Dez 31, 2010 14:25

@MexProfi
Na, dass ist ja super, dass sie dir die Schuld dafür in die Schuhe schieben wollen. :?
Hoffe ihr findet die Ursache des Problems und könnt dieses auch beheben.

Diese Woche war ziemlich reich an Ereignissen. Ich habe angefangen abzufühlen. Ich weiß nicht warum ich da nicht früher drauf gekommen bin. Nach 5 Tagen gehört es einfach dazu und man entdeckt vieles. :evil: Mein Chef sagte, vor Jahren hätten sie das auch mal gemacht. Im Tandem ist es irgendwann aber eingeschlafen und nur noch auffällige Kühe wurden abgetastet. Naja, nun gehört es mit dazu. Ich habe dadurch noch 5 KÜHE entdeckt die ein hartes Viertel hatten aber keine Flocken. Diese Tiere wurden alle behandelt, TA war auch da und sagte unsere Behandlung sei aber ok und nach den Feiertagen schicken wir noch eine Erregerprobe weg.
Was mir dabei noch aufgefallen ist. 85% aller behandelten Kühe die im neuen Melkstand Mastitis bekommen haben hatten das im hinteren rechten Viertel. Also kommt im neuen Jahr auch noch jemand, der die Anlage noch einmal testet.

Das mit den Kraftfuttersilos finde ich noch gut, dass werde ich Chef noch vorschlagen. Vielen Dank für den Tip.

Außerdem habe ich den Seniorchef nett zu verstehen gegeben, dass er mir die Kühe gerne zusammen treiben darf, aber in den Stand treibe ich sie lieber selbst. Hab da ein zwei Notlügen erfunden warum das besser ist. Fand ein bisschen doof ihm an den Kopf zu knallen, dass ich nicht mag wie er mit den Tieren umgeht.
Dazu treibe ich die Kühe jetzt ohne Stock (nur im Notfall wird der noch eigesetzt) und drücke sie mit Körperkraft so hin wie es soll. Das war sehr gut für die angefutterten Weihnachtskilos und bei den Temperaturen wurde einem schnell warm. :mrgreen:

Mein Chef hat meine Veränderungen positiv aufgenommen und alle Verbesserungsvorschläge dankend angenommen. Er ist glaub ich sehr gewillt das alles in den Griff zu bekommen. Und wir spielen weiter Sherlock Holmes und Watson.

Das war es fürs erste. Hab ja einen halben Roman geschrieben. :oops:

Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch und bedanke mich für eure Hilfe!
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Re: Frage zu Euterentzündungen

Beitragvon H.B. » Fr Dez 31, 2010 20:58

Lisbeth85 hat geschrieben:Was mir dabei noch aufgefallen ist. 85% aller behandelten Kühe die im neuen Melkstand Mastitis bekommen haben hatten das im hinteren rechten Viertel. Also kommt im neuen Jahr auch noch jemand, der die Anlage noch einmal testet.

Das gibt es. An der Anlage liegts nicht. Wenns an etwas liegen sollte, dann gehen diese Kühe immer auf die selbe Seite und die Schlauchführung passt nicht. Das könnte zu einem vorzeitigen Ausmelken eines Viertels führen, was wiederum in diesem Viertel Hyperkeratosen begünstigt, welche den Erregern das Eindringen erleichtern.
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Re: Frage zu Euterentzündungen

Beitragvon herdsman » Fr Dez 31, 2010 21:06

Wenn du gehäuft auf einem Viertel Euterentzündungen hast, kann es auch daran liegen das sie sich gegenseitig durch das Melkzeug anstecken. Wenn z.B. eine Kuh hinten Links aurius hat und du dann die nächste anhängst, kann sich die nächste Kuh mit hoher Wahrscheinlichkeit auch hinten links infizieren. Dann hast du deine nächste Kanidatin mit Zellen bzw. Euterentzündung.

Mein Tipp: Von allen Euterkranken oder auffälligen Tieren das Melkzeug nach dem Melken mit viel Wasser durchspülen oder Zwischendesinfizieren.

Guten Rutsch und Frohes Neues Hans :prost:
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Re: Frage zu Euterentzündungen

Beitragvon sandy10 » Fr Jan 07, 2011 21:26

Guten Tag,
Ich arbeite in einem Betrieb mit 540 melkenden Kühen und wenn ich hier so lese denke ich mir, das unsere Probleme vielleicht noch wesentlich schlimmer sind. Wir haben einen neuen Arbeitgeber bekommen, der gerade dabei ist das übernommene Chaos zu beseitigen und glaubt mir das war echt eine Katastrophe im Betrieb. ( Mißwirtschaft, veralterte Melkanlage , Schulden noch und nöcher usw.)
Im Moment ist allerdings nicht alles auf einen Schlag in den Griff zu bekommen und deshalb gehts gerade mit den Eutererkrankungen und den Zellzahlen wieder in die Höhe ( 380.000 am 03.12.10 ). Leider haben wir auch die vorweg genannten Probleme wie unsaubere Liegeflächen schlechte Grassilage ( 20 % Sandanteil) und dann noch eine teilweise defekte Melkanlage. Obwohl wir erst vor etwa 1 Monat alle Zitzengummis gewechselt haben ziehen ständig Melkzeuge Nebenluft, so das wir uns fleißig die Hacken ablaufen um die hoch zu halten und in einem doppel 16er sind das ganz schön viele Meter in einer Schicht. Wir als Melker sind immer wieder die dummen, denn wir müssen alle Melkzeuge tauchen also abnehmen und in einen Eimer mit Peressigsäuremischung tauchen und wieder hochhängen und das ganze ca. 500 mal in einer Schicht, denn laut unserem Kuhgesundheitsbeauftragten ( Mitarbeiter, der bis vor ein paar Monaten selber Melker war )ist es nicht möglich die Kühe nach Krank und Gesund zu sortieren und da wir ein Problem mit Aureus haben und nicht wirklich viele Kühe beprobt haben ( warum auch immer )laufen die fröhlich mit den noch gesunden Kühen und den teuer gekauften Färsen im Stall umher. Also jedes Melkzeug desinfizieren und die gesunden Kühe auch noch anstecken lassen. So gehts im Moment bei uns ab. Das schlimmste an der Sache ist aber, das sich scheinbar nichts ändert ausser es kommen immer wieder neue mit neuen Ideen nur leider hapert es immer wieder an der Umsetzung. Gibt es in euren Betrieben auch derartige Probleme oder wie wird sowas bei euch geregelt.
Danke
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Re: Frage zu Euterentzündungen

Beitragvon TLH » Fr Jan 07, 2011 22:51

ist es nicht möglich die Kühe nach Krank und Gesund zu sortieren
Milch-VO nochmal lesen? einen Weg werdet ihr finden müssen.....
ansonsten: bis die hygienischen Maßnahmen greifen: Impfen?
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Re: Frage zu Euterentzündungen

Beitragvon Lisbeth85 » Sa Jan 08, 2011 20:00

Ich immer mit meinen doofen Fragen, aber was ist Milch-VO??

@Sandy10
Oh je, also das Fitnessstudio kannst du dir ja sparen, was. :? Du bist ja wirklich zu bemitleiden. Ist das nicht alles auch extrem aufwendig? Wie lange melkt ihr denn?

Zu uns kommt nächste Woche der "Zellexperte"? Bin ja mal gespannt was der sagt. Ab dann wird es hoffentlich besser.
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Re: Frage zu Euterentzündungen

Beitragvon H.B. » Sa Jan 08, 2011 20:20

VO=Verordnung

Der Zellexperte wird Unsinn von sich geben, aber irgendwann ist jede Phase zuende, was dann dem "Zellexperten" auf die Fahnen geschrieben wird. Er wird das ganze Pi-pa-po wie es auf "jeder Milchversammlung" zu hören gibt, extra für euch aufzählen, und ihr werdet stark übertriebene Hygienemaßnahmen noch genauer umsetzen, und wenn die Kuh den Melkstand verlassen hat, "spritz" ... oder ....legt sie sich ....
Zuletzt geändert von H.B. am Sa Jan 08, 2011 20:29, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Frage zu Euterentzündungen

Beitragvon Lisbeth85 » Sa Jan 08, 2011 20:23

H.B. hat geschrieben:VO=Verordnung

Danke! :D
Und wo kann man die nachlesen? Würd mich ja auch mal interessieren was da so drin steht.
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Re: Frage zu Euterentzündungen

Beitragvon Lisbeth85 » Sa Jan 08, 2011 20:25

Habs grad gegoogelt. Geh jetzt mal lesen.
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Re: Frage zu Euterentzündungen

Beitragvon sandy10 » Sa Jan 08, 2011 21:54

Hallo Lisbeth85,
in moment melken wir eine Schicht 6-7 Stunden wenn nichts dazwischen kommt. Und jedes 2-wochenende arbeiten wir doppel Schicht d.h. 6 Schichten hintereinander. Mal sehen was nun wird, weil wir dafür sind das ein neuer Plan erstellt werden soll, wo man keine doppel Schicht mehr laufen muß. Ja ins Fitnessstudio brauche ich wirklich nicht, denn durch das gelaufe bin ich Fit genug. ( Fitnessstudio- Kuhstall und du sparst dein Geld) :wink:

Gruß
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