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Franzosen schlauer als Deutsche ?

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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77 Beiträge • Seite 5 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Beitragvon LW.BW. » Do Jun 11, 2009 21:29

H.B. hat geschrieben:
LW.BW. hat geschrieben:
Hubert aber meine Vorschläge sind nicht schlecht oder?


Es ist zuviel Milch da, erst wenn ein weltweites Gleichgewicht erreicht wird, werden die Preise ansteigen - völlig unabhängig ob in Europa eine Mengensteuerung welcher Art auch immer besteht.....


Laß mal die Mengensteuerung außen vor! Wenn aber Stallneubauten
z.B. von 300 Kühen auf 800 mit Fördergelder unterstützt werden obwohl der Quotennachweis abgeschafft ist, dann wird lange kein Marktgleichgewicht eintreffen.
Wenn ich aufhöhre heißt das -80 Kühe (640000kg)
ABER gleichzeitig kommen bei einem Neubau + 500 Kühe :arrow: 420 Kühe dazu (oder 3.780.000 kg) dazu .
Wie soll es da ein Markgleichgewicht geben ?

Lothar
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Beitragvon xyxy » Fr Jun 12, 2009 8:04

Gestern im Wochenblatt:
in etwa so...
" suche für neuen 600er Milchviehbetrieb in Tarmstedt 6 Melker und
Herdenmanager"....... Das ist die andere Seite :roll:
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Beitragvon CarpeDiem » Fr Jun 12, 2009 8:06

Doch das interessiert alle Steuerzahler. Bei der geschilderten Situation müsste man die einzelbetriebliche Förderung sofort einstellen u.z. europaweit.
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Beitragvon Fortschritt » Fr Jun 12, 2009 10:40

Ja was kann man denn nun als Schlußfolgerung aus der Discusion hier ziehen,die Radikalität ,die jetzt einsetzt ,gerade im Milchviehbereich ist ,als härter zu sehen,wie es die freie Wirtschaft schon seit anfang 2000 erlebt!

Die Politik klinkt sich aus,bei immer weniger potentiellen Wählern aus der Landwirtschaft.Und da ja Eigentum verpflichtet,können die abgehängten Futterbau-Milchviehbetriebe ja ihre Grünlandflächen wie Warmbier anbieten,
mit der Folge des Preisverfalls.
Nun gerade die Flächen,die das Tafelsilber der auslaufenden Betriebe sind ,bringen dann erkleckliche Beiträge zum ("Alterstaschengeld)";DIE Altersarmut läßt grüßen,(vielen Dank freie Marktwirtschaft,fürs geknuffe von mindestens 2Generation nach dem Weltkrieg 2,damit Essen so günstig war,damit unsere Mitbürger ja noch genug Geld fürs neue Auto und den Südeuropa Urlaub hatten).

Nein wir wollen ja nicht jammern,alle Fitten Nachwuchslandwirte ohne zukunftsfähigen Hof sollten sich rechtzeitig anderswo umgucken.Mfg Hermann
3 bauern unter einen Hut bringen,ist wie die Quadratur eines Kreises!
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Beitragvon H.B. » Fr Jun 12, 2009 10:45

LW.BW. hat geschrieben:Wenn aber Stallneubauten
z.B. von 300 Kühen auf 800 mit Fördergelder unterstützt werden obwohl der Quotennachweis abgeschafft ist, dann wird lange kein Marktgleichgewicht eintreffen.
Wenn ich aufhöhre heißt das -80 Kühe (640000kg)
ABER gleichzeitig kommen bei einem Neubau + 500 Kühe :arrow: 420 Kühe dazu (oder 3.780.000 kg) dazu .
Wie soll es da ein Markgleichgewicht geben ?

Lothar

genau die könnten teilweise sehr schnell für ein Marktgleichgewicht sorgen. Zudem ist die Fläche, der Preis und Biogas als Einkommensalternative der begrenzende Faktor - und nochmal, die Quote sicherlich nicht, die ist nur zusätzliche Last - in welcher Form auch immer. Das Risiko einer Investition trägt immer der Betriebsleiter selbst.
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Beitragvon LW.BW. » Fr Jun 12, 2009 11:42

schimmel hat geschrieben:
LW.BW. hat geschrieben:
H.B. hat geschrieben:
LW.BW. hat geschrieben:
Hubert aber meine Vorschläge sind nicht schlecht oder?


Es ist zuviel Milch da, erst wenn ein weltweites Gleichgewicht erreicht wird, werden die Preise ansteigen - völlig unabhängig ob in Europa eine Mengensteuerung welcher Art auch immer besteht.....


Laß mal die Mengensteuerung außen vor! Wenn aber Stallneubauten
z.B. von 300 Kühen auf 800 mit Fördergelder unterstützt werden obwohl der Quotennachweis abgeschafft ist, dann wird lange kein Marktgleichgewicht eintreffen.
Wenn ich aufhöhre heißt das -80 Kühe (640000kg)
ABER gleichzeitig kommen bei einem Neubau + 500 Kühe :arrow: 420 Kühe dazu (oder 3.780.000 kg) dazu .
Wie soll es da ein Markgleichgewicht geben ?

Lothar


...darüber muss sich der Aufstockende einen Kopp machen, nicht der Aufgebende... :wink:

Reini


Ich will eigentlich nicht aufhöhren. ( noch nicht )
Die Zahlen waren nur als Bsp. auf mich bezogen hätte genau so schreiben können wenn Hubert aufhört.
Ich meine eigentlich damit, wenn die Politik die Förderungen erhöht oder anheizt ist VORSICHT geboten.
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Beitragvon LW.BW. » Fr Jun 12, 2009 11:48

H.B. hat geschrieben:genau die könnten teilweise sehr schnell für ein Marktgleichgewicht sorgen. Zudem ist die Fläche, der Preis und Biogas als Einkommensalternative der begrenzende Faktor - und nochmal, die Quote sicherlich nicht, die ist nur zusätzliche Last - in welcher Form auch immer. Das Risiko einer Investition trägt immer der Betriebsleiter selbst.


Glaub nur nicht das bei allen Großbertrieben die Fläche schon ausgereizt ist.
Außerdem gibt es in manchen Regionen Viehlose Betriebe, die gerne breit sind durch dementsprechende Güllevertäge diese von dem Wachsenden Milchviehetrieb auf ihren Fächen unterzubringen.

das mit der Quote brauchst du nicht 100 mal wiederholen , ich weiß das du Alpträume von ihr hast. :lol:

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Beitragvon Hoschscheck » Fr Jun 12, 2009 12:47

Wer sollte aber Italien zum Beispiel als autonomen Staat verbieten eigene Förderprogramme in Sachen Milch bei geringeren Baukosten und schnelleren Genehmigungsverfahren ( :wink: ) aufzulegen?
Warum sollte der italiensche Komunal- und Landespolitiker sich nicht für eine ausreichende gewinbringende Milchproduktion vor Ort einsetzen?

Warum sollte er nicht zur Förderung des eigenen ländlichen Raumes sagen: "Warum erst die Milch über die Alpen fahren, das Geld können wir hier selbst verdienen und anschließend hier wieder ausgeben."

Hier in D sind wir nicht das Silicon Vally der Milchproduktion ist meine Erfahrung.


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Beitragvon Heinrich » Fr Jun 12, 2009 13:10

LW.BW. hat geschrieben:
H.B. hat geschrieben:
LW.BW. hat geschrieben:
Hubert aber meine Vorschläge sind nicht schlecht oder?


Es ist zuviel Milch da, erst wenn ein weltweites Gleichgewicht erreicht wird, werden die Preise ansteigen - völlig unabhängig ob in Europa eine Mengensteuerung welcher Art auch immer besteht.....


Laß mal die Mengensteuerung außen vor! Wenn aber Stallneubauten
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Wie soll es da ein Markgleichgewicht geben ?

Lothar


Lothar, sicher wäre dann noch nicht das Marktgleichgewicht errreicht. Aber, Schimmel wird mir jetzt wiedersprechen, die besagten 400 Stääte sind wohl die absolute Ausnahme. Gebaut bzw erweiter werden doch eher die 100- 200 Ställe. Ich denke sogar in der Mwhrzahl zwischen 60-100 Kühe was eine Ak alleien bewrkstelligen kann. Und ich glaube das in diesem Jahr auch wohl eher mehr Kühe geschlachtet werden als aufgestockt, obwohl irgend wie jeder mit einem Bauplan über den Hof läuft. Zur Zeit haben wir auch eher 2 Gänge runtergeschaltet. Aber mal sehen wenn die Genehmigung kommt?
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Beitragvon xyxy » Fr Jun 12, 2009 13:15

Hoschscheck hat geschrieben:Hier in D sind wir nicht das Silicon Vally der Milchproduktion ist meine Erfahrung.


Hoschscheck

www.topagrar.com/index.php?option=com_c ... Itemid=519
oder doch? :wink:
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Beitragvon LW.BW. » Fr Jun 12, 2009 15:40

H.B. hat geschrieben:Noch schlimmer ists nur noch im Rindertreff, die Peitis würden nachdem ihnen Schabe auf den Kopf geschissen hätte noch demütig fragen, ob sie ihm denn nicht auch noch den Allerwertesten reinigen dürften.



So ähnlich Hubert oder Bild

:roll: :roll: :mrgreen: :mrgreen:
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Beitragvon xyxy » Fr Jun 12, 2009 16:25

frankenvieh hat geschrieben:Doch technologisch ist D, DK, Skandinvien, NL, FR, CH und Austria weltweit führend, hier ist schon das wesentliche Wissen der gesamten Milchkette gebündelt von der landw. Produktion bis zur Verarbeitung. Die Dörfer wo schon viele große Ställe standen gabs schon immer, gibt auch Dörfer wo es vor 30 Jahren so war und heute gar nichts mehr ist. Kann man nichts drauf geben, eher Zufall als gezielte Clusterbildung.

Du bist mir auch son Frankenfeld :wink:
Wenn da in einer 300000 Einwohnerstadt ein Investment von 5Mrd
niedergeht werden Füsse geleckt, Flaschen entkorkt und rumgesabbert was das Zeug hält.
Wenn in einem 300 Seelen-Dörfchen 5 Millionen von "Amok"-Bauern investiert werden ist das in deinen Augen Zufall.
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Beitragvon xyxy » Fr Jun 12, 2009 19:03

Sind die dann AbLecker? :oops:
Oh, dein :!: ist ja ganz rot :shock:
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Beitragvon Einhorn64 » Fr Jun 12, 2009 20:56

Diese pappnasen aus dem Top agrar RT sind doch nicht wert überhaupt erwähnt zu werden, jeder buchstabe ist zuviel des guten für diese.......

Kann mir wohl vorstellen das sonni+ die BV spitze gerne mal reinschauen-
da können sie erfahren wie allmächtig sie sind, das baut das ego nach nem haberfeldtreiben wieder gewaltig auf ^^
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Beitragvon xyxy » Sa Jun 13, 2009 8:05

@ Frankenvieh:
Was würde unser französischer Freund wohl dazu schreiben?
"Ici Paris! Pour Frankenvieh: douze Points :klee:
Grand Malheur de la Kack"

And now the bavarian Jury:
"Für so an Schmarrn, gibs koan onzigen Point" :wink:
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