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Frostschäden?

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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Frostschäden?

Beitragvon burgunder » Mo Feb 06, 2012 8:47

Wie siehts bei Euch mit den Temeraturen aus? Rechnet schon jemand mit Frostschäden? Geht Ihr noch vorschneiden? Bei uns hatte es diese Nacht ca 14 bis 15 Grad minus, was in nem Kaltluftsee vielleicht zu Schäden führen könnte! Wie ist Eure Meinung?
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Re: Frostschäden?

Beitragvon µelektron » Mo Feb 06, 2012 9:09

ist nicht von der Hand zu weisen die Befürchtung, zumal
es keine Rauhreifbildung gab ... furztrockene kalte Luft.
Senken könnts wieder erwischt haben.
Hatten -14,3 in 3 Metern Höhe auf dem Buckel oben.
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Frostschäden?

Beitragvon burgunder » Mo Feb 06, 2012 9:16

Die Anlagen die im Mai geschädigt wurden, wie siehts da mit der Holzreife aus?
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Re: Frostschäden?

Beitragvon Irgendenner » Mo Feb 06, 2012 16:01

letzten winter wos so kalt war in der einen nacht wars recht nass kalt...
ich denke bei dem trocken kalten derzeit passiert eher weniger.
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Re: Frostschäden?

Beitragvon hh85 » Mo Feb 06, 2012 17:59

wir hatten -16, in kalten Lagen warens dann bestimmt -18!
Ich denke die Anlagen die letztes Jahr Spätfrost hatten, sind ziemlich empfindlich. Da sind teils 4 daumendicke Ruten dran, ... ob die alles überstanden haben... ?
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Re: Frostschäden?

Beitragvon Wolfcke » Mo Feb 06, 2012 20:43

Ich habs neulich mal wieder verinnerlicht. Wir haben Weinbau am 51. Breitengrad (Saale-Unstrut) und haben jetzt bereits den 4. Winter mit strengem Frost, an mehrerern aufeinanderfolgenden Tagen. Die Temperaturen waren deutlich kälter als die von denen bis jetzt hier gesprochen wurde. Die letzten beiden Nächte wars am Boden -21°. Das hatten wir letztes Jahr auch und im Herbst drauf die größte Ernte im Gebiet, seit den Aufzeichnungen. Vor 2 Jahren waren es auch eine Nacht Minus 24°C, u.a. in einem 3jährigen Jungfeld Auxerrois. Ich habs nicht nochmal runtergeschnitten und auf 25 Ar 5 Ausfallstöcke (bis heute). Spätfrost ist m. E.viel schlimmer.
Was aber sicher kritisch ist sind die Junganlagen und Müller-Thurgau. Kerner und Co. zeigt lehrbuchmäßig Mauke. Ich glaube bei den Schwaben wirds beim Trollinger auch schon bei 15° kritisch. Aber noch wirds gehen. In den Gebieten wo es selten so kalt wird brafft es sicher Stöcke dahin, die andererseits schon geschwächt sind
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Re: Frostschäden?

Beitragvon Opera » Mo Feb 06, 2012 23:46

Wie siehts aus mit dem Schneiden? Meine Mitarbeiter kann ich ja schlecht nix machen lassen. Zumal wir fast fertig sind und die Jungs biegen und wieder Heim wollen.
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Re: Frostschäden?

Beitragvon µelektron » Di Feb 07, 2012 9:01

offene frische große Schnittwunden sind eher suboptimal
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Re: Frostschäden?

Beitragvon Irgendenner » Di Feb 07, 2012 12:30

hier sind auch nur ein paar wahnsinnige draußen am schneiden.
sonst ist die gemarkung leer...
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Re: Frostschäden?

Beitragvon burgunder » Di Feb 07, 2012 14:14

Weiß nicht ob bei uns die Stöcke voll in der Winterruhe waren, war doch ziemlich warm vor dem Frost, so daß möglicherweise schon bissle Saft drin war was sie anfälliger macht als wenns dauernd kalt ist wie in Saale Unstrut, dashalb schneiden wir im Moment nix sondern gehn in Wald und fällen Holz. Der nächste (kalte) Winter kommt bestimmt.
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Re: Frostschäden?

Beitragvon Wolfcke » Di Feb 07, 2012 16:17

Wenns vorher mild war ists sicher nicht so gut. Und schneiden würd ich bei der Kälte auch nicht, obwohl wir letztes Jahr im Januar auch durchweg geschnitten haben, weils sonst zu knapp geworden wäre. Heute Morgen hatte es -22°C ...
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Re: Frostschäden?

Beitragvon winz!!! » Di Feb 07, 2012 23:24

meine saisonarbeiter sind im mom noch nicht da, habe sie angerufen und erst für ende febr. bestellt.
da die nur reben ausheben und anbinden reicht das zeitlich. wird es eben in diesem jahr etwas später, pff was soll´s.
beim rebschnitt haben wir auch eine pause eingelegt.
Gruß aus Rheinhessen

http://www.youtube.com/watch?v=pudOFG5X ... re=related
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Re: Frostschäden?

Beitragvon Franz Ferdinand der 1. » Mi Feb 08, 2012 8:31

Bei uns hatte es in der Nacht auch schon fast minus 20 Grad in den Tallagen.
Habe schon fast alles Geschnitten, hoffe dass ich keine Frostschäden davon
getragen habe, habe heue ziemlich viele Setzlinge neu drunter gesetzt.

Leider hat es letztes Jahr schon einige Stöcke erwischt.
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Re: Frostschäden?

Beitragvon Kyoho » Mi Feb 08, 2012 9:32

µelektron hat geschrieben:offene frische große Schnittwunden sind eher suboptimal

Wie meinst'n dass, dass es dann mehr Schäden gibt? Manche behaupten ja, wenn bei tiefer Kälte frisch geschnitten wird, dass es dann schlimmer für die Wunden ist, als wenn im Dezember bei +Graden geschnitten wird und die Wunde längere Zeit eintrocknet.
Vor der Kälte war schon Saft in den Reben, manche Stämme haben schon geblutet. Aber gegen die Esca soll es ja helfen, wenn man bei tiefen Temperaturen schneidet, dann fliegen die Sporen nicht bzw. wachsen sich nicht ein. Wie seht ihr das?
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Re: Frostschäden?

Beitragvon µelektron » Mi Feb 08, 2012 10:00

es steht halt geschrieben, dass frische offene Wunden den Frost tiefer ins Gewebe leiten und dort dann auch Leitbahnen erwischt, die bei einer eingetrockneten Wunde eben unbeschädigt geblieben wären.
Klingt auch logisch, da frische Wunden ja feucht sind und Feuchtigkeit Temperatur eben besser leitet als Holz.
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