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Futtersituation

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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175 Beiträge • Seite 11 von 12 • 1 ... 8, 9, 10, 11, 12
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Re: Futtersituation

Beitragvon Hosenträger » Do Jul 16, 2020 13:16

David.BY hat geschrieben:DWEWT hat geschrieben:
, bei Gehalten von 4% NH4 und 2,6 bis 6,7% Nitrat/Nitrit,

Wie schaft du solche Werte bei der Gülle?
Wenn ich so meine Gülleuntersuchungen anschau verwerten meine Kühe die Nährstoffe ziehmlich gut weil solche Werte bekomme ich nie zusammen.

Man muß schon die Werte manipulieren, um weltfremde Weltanschauungen zu rechtfertigen :oops: !
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Re: Futtersituation

Beitragvon Kartoffelbluete » Do Jul 16, 2020 13:20

Das ist mir auch ein Rätsel, wobei Nitrat in meiner Gülleuntersuchung gar nicht ausgewiesen wird.
Meine Ergebnisse von den zwei Untersuchungen im Frühjahr:
Wintergülle die dann aufs Grünland im Frühjahr kam: bei 5,6% TS = Gesamtstickstoff 2,8 kg / to, davon 1,5 kg / to NH4-N
Frühjahrsgülle für Mais: bei 7,6% TS = Gesamtstickstoff 3,1 kg / to, davon 1,3 kg NH4-N
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Re: Futtersituation

Beitragvon DWEWT » Fr Jul 17, 2020 11:59

Hosenträger hat geschrieben:
Man muß schon die Werte manipulieren, um weltfremde Weltanschauungen zu rechtfertigen :oops: !


Du meinst das Schönrechnen von Werten unter Einbeziehung von "nicht steuerbaren" Verlusten, um die ausgebrachte Menge in ihrer negativen Wirkung relativieren zu können? Diese Praxis hat allerdings eine lange Tradition in der Landwirtschaft. Jetzt sind wir allerdings an einem Punkt angelangt, an dem alles Schönrechnen nicht mehr funktioniert. 30 und mehr Jahre zuviel N, hinterlassen eben ihre Spuren. Das Heulen und Zähneklappern, ist jetzt nicht angebracht! Das Geschwafel von "hungernden Pflanzen" und "ausgelaugten Böden", belegt nur das unzureichende Wissen im Fach Pflanzenernährung. Aber, Landwirte sind ja, ganz pauschal gesagt, "Spezialisten". :mrgreen:
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Re: Futtersituation

Beitragvon meyenburg1975 » So Jul 19, 2020 12:54

Du hast ja in vielen Bereichen umfangreiches Wissen und Erfahrungen.

Aber deine N-Theorie über die Inhaltsstoffe der Milchviehgülle entbehrt jeglicher Grundlage.
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Re: Futtersituation

Beitragvon DWEWT » So Jul 19, 2020 20:52

meyenburg1975 hat geschrieben:Du hast ja in vielen Bereichen umfangreiches Wissen und Erfahrungen.

Aber deine N-Theorie über die Inhaltsstoffe der Milchviehgülle entbehrt jeglicher Grundlage.


Ich hatte darauf hingewiesen, dass unter Annahme der Gehaltshöchstwerte das entsprechende Ergebnis herauskommen würde.
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Re: Futtersituation

Beitragvon Hosenträger » Mo Jul 20, 2020 6:16

DWEWT hat geschrieben:
Hosenträger hat geschrieben:
Man muß schon die Werte manipulieren, um weltfremde Weltanschauungen zu rechtfertigen :oops: !


Du meinst das Schönrechnen von Werten unter Einbeziehung von "nicht steuerbaren" Verlusten, um die ausgebrachte Menge in ihrer negativen Wirkung relativieren zu können? Diese Praxis hat allerdings eine lange Tradition in der Landwirtschaft. Jetzt sind wir allerdings an einem Punkt angelangt, an dem alles Schönrechnen nicht mehr funktioniert. 30 und mehr Jahre zuviel N, hinterlassen eben ihre Spuren. Das Heulen und Zähneklappern, ist jetzt nicht angebracht! Das Geschwafel von "hungernden Pflanzen" und "ausgelaugten Böden", belegt nur das unzureichende Wissen im Fach Pflanzenernährung. Aber, Landwirte sind ja, ganz pauschal gesagt, "Spezialisten". :mrgreen:

Du darfst deine Düngung so gestalten wie du es für sinnvoll hältst. Ausreichende Düngung hinterlassen Spuren, ja in guten Erträgen und aktiven Böden hohe Wasseraufnahme und -haltevermögen und das Bodenleben ist auch nicht müßig. Nitrat im Grundwasser ist nicht der Fall, da unser Gebiet wie schon erwähnt unter 25 liegt. Da läuft wohl was falsch für deine Welt, vor allen, da bei uns alle gut Düngen! :prost:
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Re: Futtersituation

Beitragvon Cheffe » Mo Jul 20, 2020 11:53

DWEWT hat geschrieben:
meyenburg1975 hat geschrieben:Du hast ja in vielen Bereichen umfangreiches Wissen und Erfahrungen.

Aber deine N-Theorie über die Inhaltsstoffe der Milchviehgülle entbehrt jeglicher Grundlage.


Ich hatte darauf hingewiesen, dass unter Annahme der Gehaltshöchstwerte das entsprechende Ergebnis herauskommen würde.



Es gibt keine Gülle mit
DWEWT hat geschrieben: Gehalten von 4% NH4 und 2,6 bis 6,7% Nitrat/Nitrit


Standard Milchviehgülle enthält bei 10% Trockensubstanz (es gibt Standardwerte für 6, 8 und 10 in NRW) 4,5 kg Gesamtstickstoff pro m³, davon 2,4 kg mineralisch als NH4 vorliegend.

4% NH4 entsprächen 40 kg pro m³. Nitrat kommt kaum nennenswert in Gülle vor. Schon gar nicht mit 26 bis 67 kg pro m³ n8 n8
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Re: Futtersituation

Beitragvon meyenburg1975 » So Jul 26, 2020 11:11

Cheffe hat geschrieben:
DWEWT hat geschrieben:
meyenburg1975 hat geschrieben:Du hast ja in vielen Bereichen umfangreiches Wissen und Erfahrungen.

Aber deine N-Theorie über die Inhaltsstoffe der Milchviehgülle entbehrt jeglicher Grundlage.


Ich hatte darauf hingewiesen, dass unter Annahme der Gehaltshöchstwerte das entsprechende Ergebnis herauskommen würde.



Es gibt keine Gülle mit
DWEWT hat geschrieben: Gehalten von 4% NH4 und 2,6 bis 6,7% Nitrat/Nitrit

.

Standard Milchviehgülle enthält bei 10% Trockensubstanz (es gibt Standardwerte für 6, 8 und 10 in NRW) 4,5 kg Gesamtstickstoff pro m³, davon 2,4 kg mineralisch als NH4 vorliegend.

4% NH4 entsprächen 40 kg pro m³. Nitrat kommt kaum nennenswert in Gülle vor. Schon gar nicht mit 26 bis 67 kg pro m³ n8 n8


Vielleicht wäre ihm sein Fehler noch selbst aufgefallen. Interessant wäre zu wissen, wo solche Zahlen verbreitet werden.
Durch Prozesswasser hat Milchviehgülle selten über 8 % TS und ebenso selten Gesamt-N über 4 %
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Re: Futtersituation

Beitragvon meyenburg1975 » So Jul 26, 2020 11:20

Und zum eigentlichen Thema :
In Ostfriesland wächst es wie doof. Futtervermarktung vor Ort kaum möglich. Aber jeweils 40/50 km sowohl östlich als auch westlich unseres Kreises wird man noch einiges abfahren in Herbst und Winter. Da liegen die Gänsehochburgen und die schlimmsten Mäuseecken der letzten zwei Jahre.
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Re: Futtersituation

Beitragvon 2250 » Do Aug 06, 2020 19:56

Hey wie sieht es bei euch aus hier war der zweite Schnitt recht gut.
Verkauft ihr Siloballen?
Wenn ja zu welchen Preis? Letztes Jahr habe ich noch 45 Euro pro Ballen gekriegt.
Das wird dieses Jahr schwer.
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Re: Futtersituation

Beitragvon Kartoffelbluete » Do Aug 06, 2020 20:57

Der zweite Schnitt war qualitativ und quanditaiv super und hat den Minderertrag vom ersten
Schnitt zum größten Teil ausgeglichen. Aber jetzt schwächelt der Aufwuchs zum dritten Schnitt.
Und auch der Mais wird was die Menge betrifft eher leicht unterdurchschnittlich werden. Kommt
drauf an wie sich die Kolben entwickeln. Aber die gut 21 ltr. Regen am Montag haben den Boden
nur ca. 7cm durchfeuchtet. Darunter knochen trocken und jetzt richtig trockener und warmer
Ostwind. Gut für die Getreide und Strohernte, aber.....
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Re: Futtersituation

Beitragvon meyenburg1975 » Do Aug 06, 2020 21:34

Letztes Jahr 40-50€, je nach Qualität.
Jetzt 30-35€ , mittlere bis schlechte Qualität nicht verkäuflich.
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Re: Futtersituation

Beitragvon DWEWT » Fr Aug 07, 2020 5:31

Auf dem Wiesengrünland war der zweite Schnitt sehr unterschiedlich z.T. besser als der erste Schnitt, z.T. aber auch grottenschlecht. Dort wo sich in 2018 und 2019 zuerst die Trockenschäden gezeigt hatten, war die Schädigung wohl sehr nachhaltig. Späte Gräser sind in der Grünlandnarbe z.T. nur noch sehr ausgedünnt vorhanden. Da muss gezielt durchgesät werden. Beim neu angesäten Kleegras war der Aufwuchs zum zweiten Schnitt sehr von den Gräser bestimmt. Sie erreichten eine Höhe von bis zu 60cm während der Klee immer noch ganz klar in den Saatreihen zu erkennen war. Jetzt, zwei Wochen später, hat der Klee den Bestand dicht gemacht. Das gesamte Futteraufkommen wird wohl 15% über dem geplanten Bedarf liegen. Endlich mal wieder mit einer guten Reserve in den Winter gehen zu können, ist ein schönes Gefühl.
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Re: Futtersituation

Beitragvon 2250 » Sa Aug 08, 2020 19:05

Habe heute 20 Ballen zweiter Schnitt für
42 Euro das Stück verkauft.

Ist Ok
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