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Gedanken zu neuem Rückewagen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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121 Beiträge • Seite 3 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 9
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Re: Gedanken zu neuem Rückewagen

Beitragvon MF 2440 » Do Apr 17, 2014 22:00

fasti hat geschrieben:Wenn Pfanzelt, Stepa, Kesla und Kronos in der Profiklasse eher unten angesiedelt sind, welcher Hersteller spielt dann in der richtigen Profiklasse?



ja mit dem Forwarder hat schon mein Vorredner recht, ich hab aber da auch noch an die Rückewägen gedacht.

In der Profiklasse würde ich jetzt mal die Rückewägen mit Epsilonkränen (nicht Stepa!), Kesla RW´s mit den Kränen ab der Serie 500, Kranab und Penz setzen. Diese Wägen bekommt man dann aber schon nicht mehr für diesen Preis, wenns auch ein Profiwagen sein soll, da steht dann schon im Grundpreis mind. eine 5 vorne dran.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Bayerischen Wald
Andi
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Re: Gedanken zu neuem Rückewagen

Beitragvon Simon08 » Do Apr 17, 2014 23:10

Hallo
Ich kann dir nur Erfahrungen von einem Pfanzelt Wagen mitteilen:
Wir fahren in einer Gemeinschaft mit 11 Mitglieder einen Rückewagen 1177 ECO mit Ladekran 5180 in der 5ten Saison. Die Scanreco Steuerung RC400 sind die Joysticks etwas anfällig. Die Steuerung selbst ist gut. Wir haben zur Zeit schon 4 neue Joystiks gebraucht. 3 haben wir auf Garantie bekommen. Angeblich wird bei Pfanzelt nun die Scanreco Steuerung rausgeschmissen und von Autec ersetzt.
Im großen und ganzen ist der Wagen in Ordnung. Wenn was gefehlt hat waren es nur kleinigkeiten. (Rotatorschutzbügel für die Hydraulikschläuche gebrochen, Rungenhalter wurden immer locker, Rotatorbolzen gefressen weil die Schmiernut auf der falschen Seite gefräßt wurde usw...)
Das erste was wir nachgerüstet haben waren große Stützplatten bei der A-Abstützung. Die Orginale Abstützung ist ein Mist. Als zweites haben wir das 5te Rungenpaar nachgekauft.
Der Kran hebt meiner Meinung nach nicht weit genug über die Rungen. Wenn man Astmaterial aufladen will stehen oft Äste nach unten ab und kommt dann nicht über die Rungen. Man muß über das Heck dann laden. Geht auch, aber wenn der Kran 50-80cm höher heben könnte wäre das schon von Vorteil da im Wald oft nicht ganz soviel Platz ist.
Was uns noch abgeht ist die Pendelbremse. Diese ist leider nicht nachrüstbar. Also umbedingt mitbestellen.
Ein großer Plußpunkt ist das Verlängern des Rahmens. Eingeschoben hat man eine Ladelänge von 4m und ausgezogen bei 6m. Je nachdem was man fährt ist der Wagen schnell angepasst.
Der Kran hebt ausreichend. Bis jetzt hatte ich noch alles auflegen können.
Nachteilig ist der obenliegende Hauptzylinder. Beim Verkauf wurde das angeprießen, dass der Zylinder oben ist, da die Kolbenstange nicht mehr beim Laden beschädigt werden kann. Leider ist es bei unseren aber so, dass die Kolbenstange jetzt schon beschädigt ist, WEIL der Zylinder oben aufgebaut ist. Wir wissen zwar nicht genau wie das passiert ist, aber laut eines Hydraulickspezialisten ist die Kolbenstange durch Dreck in der Zylinderabdichtung beschädigt worden. Wie kommt nun Dreck in diese Dichtung? Da der Zylinder oben ist und im Wald oft Äste auch weit in die Strasse reinreichen kann sich schon mal ein Ast dort verfangen. Also müsste oben noch ein kleiner Schutz drauf. Dann wärs gut. (Hoffentlich ließt hier Pfanzelt mit)

Gruß
Simon08
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Re: Gedanken zu neuem Rückewagen

Beitragvon charly0880 » Fr Apr 18, 2014 5:51

Patruuna? Fahren bei uns auch rum
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Re: Gedanken zu neuem Rückewagen

Beitragvon hirschtreiber » Fr Apr 18, 2014 8:38

Holzschlag hat geschrieben:In der Profiklasse fährt keiner mehr mit dem Rückewagen, da kommt der Forwarder ;-)


Ja und Nein
Wenn es darum geht hinter einem Harvester Ordnung zu machen und 500FM von einem Schlag zu räumen dann ja.
Aber sobald kleinflächig gearbeitet wird wo die Maschine oft täglich wo anders im Wald ist und der Transport zum Teil über öffentliche Straßen führt, ist der Forstschlepper mit RW im Einsatz
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Re: Gedanken zu neuem Rückewagen

Beitragvon harley2001 » Fr Apr 18, 2014 10:03

@ Hirschtreiber
800 rm, nicht Fm.Ob das rentabel ist mit der EHC -Steuerung ist wohl wieder so ne Frage die jeder mit sich und seiner Frau :wink: vereinbaren muss. Kostet halt auch nen 5-stelligen Betrag.
Was haltet ihr eigentlich von den Lasco-Riener Rückewagen und Kränen? Die Wägen,und da vor allem der mit 14 to Nutzlast und 4,7 to Leergewicht, machen einen soliden Eindruck. Die Kräne ebenfalls.Gibt es mit Schwenkwerk und Drehkranz. Wer baut die eigentlich?
http://www.lasco.at/ruckewagen-forstanhanger/

Grüsse aus der Pfalz
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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Re: Gedanken zu neuem Rückewagen

Beitragvon JCB » Fr Apr 18, 2014 10:45

harley2001 hat geschrieben:@ Hirschtreiber
800 rm, nicht Fm.Ob das rentabel ist mit der EHC -Steuerung ist wohl wieder so ne Frage die jeder mit sich und seiner Frau :wink: vereinbaren muss. Kostet halt auch nen 5-stelligen Betrag.
Was haltet ihr eigentlich von den Lasco-Riener Rückewagen und Kränen? Die Wägen,und da vor allem der mit 14 to Nutzlast und 4,7 to Leergewicht, machen einen soliden Eindruck. Die Kräne ebenfalls.Gibt es mit Schwenkwerk und Drehkranz. Wer baut die eigentlich?
http://www.lasco.at/ruckewagen-forstanhanger/

Grüsse aus der Pfalz


Hallo

Bei uns im Nachbardorf läuft ein 14 Tonner seit rund 4 jahren. Naja der Wagen ist nicht schlecht aber mit dem Kran gibt's nur Probleme. Zange war bereits nach einem Tag gerissen, beim Ausschub war auch schon was defekt. Letztes Jahr war das Schwenkwerk kaputt und danach gleich die Krönung wie der Kran zwischen Turm und 1 Arm Abgebrochen ist. Soll aber nicht der erste Kran von Riener sein der abgebrochen ist.

mfg
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Re: Gedanken zu neuem Rückewagen

Beitragvon hirschtreiber » Fr Apr 18, 2014 14:27

harley2001 hat geschrieben:@ Hirschtreiber
Was haltet ihr eigentlich von den Lasco-Riener Rückewagen und Kränen? Die Wägen,und da vor allem der mit 14 to Nutzlast und 4,7 to Leergewicht, machen einen soliden Eindruck. Die Kräne ebenfalls.Gibt es mit Schwenkwerk und Drehkranz.


Ich halte von der Firma Lasco allgemein nicht viel. Hatte bereits mit ihnen zu tun und würde niemals da einkaufen egal wie gut die Maschinen auch sein mögen.
Ein Drehkranz gehört in einen Bagger, Hängedrehkran, etc. In einem Rückewagen hat er, meiner Meinung nach, nichts zu suchen.
Die Schwenkkräfte sind entweder zu gering (bei Direktantrieb) oder er ist zu langsam (mit Schneckenantrieb).
Es hat schon seinen Grund warum 95 plus x% der Kräne ein Schwenkwerk haben.
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Re: Gedanken zu neuem Rückewagen

Beitragvon fasti » Fr Apr 18, 2014 18:06

Die Lasco Kräne haben für mich eine große Ähnlichkeit zu denen vom Unterrainer...
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Re: Gedanken zu neuem Rückewagen

Beitragvon treml 6096 » Sa Apr 19, 2014 19:29

Lass dieFinger und Gedanken vom Lascokran. Mein Bekannter hat nur Probleme damit
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Re: Gedanken zu neuem Rückewagen

Beitragvon gasgas » So Apr 20, 2014 9:37

Guten Morgen
@fasti Da hast vollkommen recht , die Kräne sind auch die gleichen wie beim Unterreiner, so wie viele Hersteller ,macht auch der Unterreiner bzw. Lasco keine eigenen Kräne , der Lasco macht die Wägen selbst ,der Unterreiner lässt Fertigen. Die Kräne sind Forrest Master, sieht man sofort an der an der runden Vollstahl Kran Säule und dem Geknicktem Hauptarm, Der Multi Forest hat jetzt auch die Kräne drauf und noch ein bar andere. Und da kommt dann halt das Problem wenn man Produkte aus einem Sortiment nur zukauft , wie es Binderberger , AHC, Foco Berge, usw. mit den Weimer Kränen machen, ist´s halt schwer etwas zu Verbessern oder umzuändern ,wenn´s Probleme gibt. :?
Die Z-Kräne beim Lasco sind Italienische .

Mfg gasgas
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Re: Gedanken zu neuem Rückewagen

Beitragvon Deutz DX 50V » So Apr 20, 2014 14:05

...
Zuletzt geändert von Deutz DX 50V am Fr Apr 06, 2018 8:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gedanken zu neuem Rückewagen

Beitragvon AP_70 » So Apr 20, 2014 19:59

Jetzt bin ich mal so frei, bei ca. 90% Fahrten auf befestigten Straßen (öffentlich und Forst) die Firma Gögl ins Spiel zu bringen.
http://www.goegl-fahrzeugbau.at
Meine Erfahrung damit: =0.
Aber diese Fa. beobachte ich seit ca. 12 Jahren im Internet; negative Erfahrungen konnte ich nicht wirklich finden.
Vielleicht weis der eine oder andere darüber zu berichten!

MfG
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Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg
Ich bremse nur zum Kotzen
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Re: Gedanken zu neuem Rückewagen

Beitragvon Granad1 » Mo Apr 21, 2014 7:28

Guten morgen,

Habe eure Beiträge die ganze Zeit verfolgt, weil ich mir auch einen rückewagen nächstes Jahr kaufen möchte habe mir auch schon ein paar angeschaut es soll einer zwischen 12 und 14 t werden und der Kran sollte eine Größe zwischen 6.50 und 8m haben. Habe den 14 t unterreiner und 13t öhler bis jetzt angeschaut und jeweils angebote eingeholt liegen so knapp an der 30000 Euro mehr wollte ich auch nicht ausgeben. Was meint ihr zu diesen beiden Wägen und wie sind die Kräne z.b. Öhler Kran unterreiner Kran. Hat jemand Erfahrungen damit danke im Vorraussetzung.

MfG Chris
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Re: Gedanken zu neuem Rückewagen

Beitragvon hirschtreiber » Mo Apr 21, 2014 8:47

@Granad1

Zu Oehler:
Ich kenne die Kräne nicht aber die schauen von der Konstruktion her verdächtig nach Farma aus. Was mir auch auffällt ist das Oehler auf seine HP keine Angaben zu Schwenkkraft und Hubleistung macht. Und das die Kräne kein Kniehebelgelenk (Weitwinkelgelenk) am Ausleger haben. Du musst unbedingt testen ob du mit dem Kran bis ans Gitter kommst sonst hast keinen Spaß beim arbeiten.

Zu Unterreiner:
Die sollen ganz gut funktionieren.

Allgemein solltest du bei einen 6,5m Kran mindestens 3,5 m/to Hubkraft und 11KNm Schwenkmoment haben. Bei einem 8m Kran brauchst mindestens 5m/to und 16KNm Schwenkmoment.

Ist halt die Frage ob du einen 14to Wagen mit 8m Kran brauchst oder ob du nicht mit einem kleineren Modell (z.B. 10to und 7m) von einem Premiumhersteller glücklicher wirst................
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Re: Gedanken zu neuem Rückewagen

Beitragvon MikeW » Mo Apr 21, 2014 9:49

@Hirschtreiber
mal zwei Fotos zum Vergleich von den jeweiligen HP
der 6,3 Farma Kran
http://www.forsmw.com/1/sd_function/sho ... image1.jpg

der Kran auf dem Oehler RW
http://www.oehlermaschinen.de/cms/front ... ?idcat=191

gleich ist da eigentlich nicht viel, außer die schwarze Farbe vielleicht

Mal Scherz beiseite, Kran auf dem Oehler RW und Farma unterscheiden sich lt. Bild
- Kransäule anders
- Knickgelenk anders
- Schlauchführung anders
usw.

Mit dem Farma kommst Du übrigens bis ans Gitter beim Be-/Entladen und auch wenn es lt. vielen kein "Premium-Hersteller" ist, kommen wir seit 4 Jahren und ein paar TFm ganz gut damit klar, es war noch nichts defekt odgl. und er macht das, wofür er angeschafft wurde.
Einen Vergleich zu anderen haben wir auch ein wenig (Zeit vor dem Farma Kauf und jetzt bei Bekannten) - da schneidet der Farma nicht schlecht ab hinsichtl. Leistung und Rep-Aufwand :wink:

Grüße
Mike
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