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Geforderte Waffensicherung - was wirklich dahinter steckt

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Beitragvon onkelheri » Di Jul 28, 2009 15:09

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Zuletzt geändert von onkelheri am Mo Sep 20, 2010 22:50, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen; aber hier hat man offensichtlich keine Bedenken, dies mit leerem Kopf zu tun. Ich grüße hiermit den Webstalker Karthago aus Berlin: "Hau wech alte Saufziege" !
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Re: Geforderte Waffensicherung - was wirklich dahinter steckt

Beitragvon Justice » Di Jul 28, 2009 15:16

Hauke schidt hat geschrieben:
Wo evtl noch Nachbesserungsbedarf möglich wäre, wäre bei Sportschützen, die durch die Mitgliedschaft in einem Sportschützenverein gewisse "Vorteile" geniessen, was dem Erwerb, den Umgang und den Gebrauch von Sportwaffen betrifft. Aber das ist nur eine Vermutung und das sollen die veranwortungsbewussten Sportschützen mal was zu sagen.


Das mußt du mir (Sportschütze) mal etwas genauer erklären. Ich habe das Gefühl, das hier einige Missverständnisse ausgeräumt werden sollten.
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Re: Geforderte Waffensicherung - was wirklich dahinter steckt

Beitragvon Tille » Di Jul 28, 2009 15:46

Lieber Onkelheri,

diese Argumentation, wenns keine Waffen gäbe wärs ein Auto/Schraubenzieher/Goldfischglas ist schwach. Danach könnte man Waffen frei verkäuflich machen, am besten jedem Deutschen eine geben, schliesslich kommt auch jeder an ein Brotmesser.

Ich bin kein Sportschütze, liebäugle allerdings mit einem Jagdschein und der Jagd. Hätte ich zu Hause Waffen, würde ich sie mit Sicherheit gut verschliessen. Trotzdem würde es mir nicht passen wenn dann das Ordnungsamt kommen könnte und ich sie in die Wohnung lassen müßte. Das man dagegen Widerstand leistet verstehe ich vollkommen.

Ich verstehe aber nicht, was das Problem ist, Waffen immer alle in einem entsprechenden Schrank zu lagern, könnte mir das jemand bitte erklären? Sachlich, ich bin offen für gute Argumente. :)

Ich habe selbst einen Verwandten der seine Sammlung Jagdwaffen in einem schönen historischen Bauernschrank mit Glastür lagert..... sieht gut aus, halt ich aber für völlig falsch.
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Beitragvon onkelheri » Di Jul 28, 2009 16:46

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Zuletzt geändert von onkelheri am Mo Sep 20, 2010 22:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Geforderte Waffensicherung - was wirklich dahinter steckt

Beitragvon Hauke schidt » Di Jul 28, 2009 17:45

Moin,

@Onkelheri:

Ich habe das Gefühl wir reden irgendwie aneinander vorbei. Kurz und knapp wollte ich nur sagen, das das gültige Waffengesetz in meinen Augen ausreicht, und eine Verschärfung dessen keinen unsachgemässen Umgang verhindern wird, wenn kriminelle oder wahnsinnige Energien im Raum stehen. Und das die diskutierte Überprüfung auf richtige Verwahrung ohne Grund ein tiefen Eingriff in das "Persönlichkeitsrecht" bedeuten würde, welches letztendlich verfassungswidrich wäre. Genauere Ausführungen meiner Meinung habe ich ja schon vorher beschrieben. Und mehr als jetzt wollte ich niemanden ans Gängelband legen.

@Justice:

Ich habe mir gerade nochmal das Waffengesetz in Bezug auf Sportschützen durchgelesen. Sorry, ich hatte mich da etwas vertan und nehme alles zurück. Ist halt zu lange her, das ich das mal als Thema hatte. Aber deswegen habe ich auch "Vermutung" geschrieben und gebe die Diskussion darüber an die Sportschützen ab. :oops:

Grüsse
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Re: Geforderte Waffensicherung - was wirklich dahinter steckt

Beitragvon Justice » Di Jul 28, 2009 19:31

Keine Ursache Hauke. Wir sind ja hier, um vernüftig über das Thema zu Diskutieren.
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Re: Geforderte Waffensicherung - was wirklich dahinter steckt

Beitragvon Morpheus » Di Jul 28, 2009 21:02

Es sind die Schwarzen Schafe die der Gesetzgeber an den Kragen will und das mit der Kontrolle soll abschrecken sich doch noch einen Schrank zu kaufen ^^ oder vielleicht einen Zweiten ^^

Aber man kann die Waffe auch einfach in den Schrank legen im Schlafzimmer wo das Kontrollorgan Nämlich nicht rein Darf ^^
wen dort Offiziell keine Waffen aufbewahrt werden.

Mich persönlich stört das neue Gesetzt garnicht mal Wirklich bei Mir ist alles Legal einen Schrank habe ich auch Munition habe ich in einem Zweiten Schrank rund ich habe Bei der Beantragung ein Bild von dem Waffenschrank + Kopie vom Zertifikat + Kaufbeleg abgegeben und wen der Schrank doch mal im laufe der Jahre etwas zu Klein werden sollte dann muss man halt mal einen neuen Kaufen ;-)

Zu den Sportschützen kann ich nix sagen ...
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Re: Geforderte Waffensicherung - was wirklich dahinter steckt

Beitragvon Piet » Di Jul 28, 2009 21:50

Mich stört die Vorstellung, Kontrollen nur nach Anmeldung durchzuführen.
Dann werden natürlich keine Missstände aufgedeckt, sondern derjenige wird erstmal aufräumen und alle Waffen einschliessen. Einen Waffenschrank zu haben, bedeutet nicht ihn zu benutzen :klug:
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Re: Geforderte Waffensicherung - was wirklich dahinter steckt

Beitragvon Hauke schidt » Mi Jul 29, 2009 6:10

Guten Morgen,

vielleicht muss man mal ganz von Vorne anfangen, um das ganze "Waffenrecht" verständlich zu machen?

Ich persönlich habe es bereut, nie Zeit, Lust oder Geld gehabt zu haben, einen Jagtschein zu machen, weil ich die Jäger immer wieder bewundert habe, wie sie in der Natur wie in einem offenen Buch lesen können.
Naja und Opas alte Sauer-Beretta hätte ich auch gern übernommen, aber nun denn, leider wurde nichts draus.

Aber natürlich habe ich mich informiert, habe beim Kreis angerufen, an wen ich mich wenden sollte, bekam auch gleich Name und Telefonnummer des betreffenden Herren und rief an. Dann wurde ich ganz nett zu einem persönlichen Termin für die infos eingeladen.

So und als ich da war, wurde ich erst mal ganz kritisch beäugt und ich habe gemerkt, das der gute Herr sehr wohl in der Lage war, mit geschickten Fragen herrauszufinden ob ich einer bin, der nur die illegale Magnum legalisieren will oder ob ich wirklich Interesse an der "Jägerei" mit allem was dazugehört habe. Bein Ersteren hätte er wohl mit allen möglichen Miteln versucht, das ich nicht zur Schulung und Prüfung zugelassen werde, und da gibt es nun doch schon einige Mittel, denn die körperliche und geistige Eignung muss erforderlichenfalls durch ein ärztliches Gutachten belegt werden.

Da ich keine kriminellen Energien besitze, konnte ich ihn recht einfach überzeugen, worum es mir ging. Aber als ich die Kosten, die auf mich zukommen würden gehört habe, habe ich erst mal geschluckt. Aber ein wenig sparen und das wird was, dachte ich.

Dann durfte ich mal einen Blick in die Literatur werfen, die man lesen und verstehen sollte um erfolgreich den theoretischen Prüfungsteil zu schaffen. Also, das ganze ist nicht ohne und funktioniert wirklich nur, wenn man einigermassen "Fit" in der Birne ist und eine Menge an Selbstdiziplin hat oder zumindest wirklich den Wunsch hat, der "Jägerei" nachzugehen.

Ich weiss jetzt nicht, wie es in anderen Landkreisen ist, aber hier kann derjenige, der mit Waffen Mist machen will, lieber die Zeit und das Geld im illegalen Markt investieren, als erst einen Jagtschein zu machen, um dann mit einer legal erworbenen (und registrierten) Waffe wie blöd rumzuballern.

Vielleicht kann ja Justice mal als Sportschütze was dazu sagen, inwieweit "Vorstadtrambos" eine Chance haben, im Sportschützenverein Mitglied zu werden, denn soweit ich weiss, kann auch hier ein Gutachten über die körperliche und geistige Eignung - im Zweifelsfall - verlangt werden.

@Morpheus:

Morpheus hat geschrieben:Aber man kann die Waffe auch einfach in den Schrank legen im Schlafzimmer wo das Kontrollorgan Nämlich nicht rein Darf ^^ wen dort Offiziell keine Waffen aufbewahrt werden.


Natürlich lässt sich anhand der Waffenbesitzkarte nachvollziehen, welche Waffen in Deinen Schrank stehen/liegen sollten und wenn sie da nicht stehen/liegen, wirst Du schon vernünftig nachvollziehbar begründen müssen, wo die Waffe letztendlich ist.

@Piet:

Piet hat geschrieben:Mich stört die Vorstellung, Kontrollen nur nach Anmeldung durchzuführen.


Das geht bei angemessenen Verdacht und richterlichen Beschluss in der BRD auch ohne Anmeldung und bei "Gefahr in Verzug" auch ohne Anmeldung und ohne richterlichen Beschluss. Natürlich nur in Begleitung der Polizei, Zoll, oder sonstige exikutive Organe.

Ich für meinen Teil finde weiterhin, der Gesetzgeber hat damit genug gemacht, denn wie Onkelheri schreibt:

Gegen Wahnsinnige hilft kein Gesetz.

Einen schönen Tag
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Beitragvon onkelheri » Fr Jul 31, 2009 0:10

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Zuletzt geändert von onkelheri am Mo Sep 20, 2010 23:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Geforderte Waffensicherung - was wirklich dahinter steckt

Beitragvon Morpheus » Fr Jul 31, 2009 5:38

Super haste alle Legalen Waffen im Schrank und die Die Dicke wumme du du halt nicht besitzen darfst steht neben deinem Bett ^^ dann würde ich sagen das bringt alles nix
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Re: Geforderte Waffensicherung - was wirklich dahinter steckt

Beitragvon Piet » Fr Jul 31, 2009 20:20

Morpheus hat geschrieben:Super haste alle Legalen Waffen im Schrank und die Die Dicke wumme du du halt nicht besitzen darfst steht neben deinem Bett ^^ dann würde ich sagen das bringt alles nix


DIE ILLEGALE WAFFE würde bei der unangemeldeten Kontrolle auffallen. Wer nix zu verbergen hat ist mit den Kontrollen einverstanden, auch wenn sie ohne Anmeldung erfolgen.
Nur durch Transparenz lassen sich Vorurteile abbauen!
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Re: Geforderte Waffensicherung - was wirklich dahinter steckt

Beitragvon Königstiger EM 300 » Fr Jul 31, 2009 21:28

Piet hat geschrieben:
Morpheus hat geschrieben:Super haste alle Legalen Waffen im Schrank und die Die Dicke wumme du du halt nicht besitzen darfst steht neben deinem Bett ^^ dann würde ich sagen das bringt alles nix


DIE ILLEGALE WAFFE würde bei der unangemeldeten Kontrolle auffallen.


Wie denn? Außer derjenige ist so doof, und legt die mit in den Waffenschrank.


Piet hat geschrieben:Wer nix zu verbergen hat ist mit den Kontrollen einverstanden, auch wenn sie ohne Anmeldung erfolgen.



Warum soll ich damit einverstanden sein, wenn ich schlechter dran bin wie ein Kinderschänder??? Tut mir Leid, aber irgendwo hört der Spaß auf. Noch ist man als legaler Waffenbesitzer kein Vogelfreier. Und für was haben wir dann noch ein Grundgesetz, wenn es nicht mehr gilt :roll:
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Re: Geforderte Waffensicherung - was wirklich dahinter steckt

Beitragvon Morpheus » Fr Jul 31, 2009 22:06

Was sagt den Unsere Rechtsabteilung dazu ? ..... Ford8210 ???????
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Re: Geforderte Waffensicherung - was wirklich dahinter steckt

Beitragvon Kaninchen » Fr Jul 31, 2009 22:14

Ich denke mal, daß jemand der Waffen besitzt, auch die Verantwortung haben sollte, diese vor anderen zu sichern.
Nicht verstehen kann ich, warum Jäger einem härteren Recht unterliegen als Sportschützen? :?:

Warum muß ein Jäger ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen und ein Sportschütze nicht? :shock:
Das ist die übliche Verquernis der deutschen bürokratischen Welt? :roll: :roll: :roll: :roll: :roll:

Der urdeutsche Verein ist heilig.... :twisted:
Grüßle,
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