Manfred hat geschrieben:Als Privatanleger könntest du deine Aktien theoretisch über Optionsscheine absichern. Das ist aber relativ teuer und kostet dich, falls die Aktien wieder erwarten steigen, durch den Wertverlust der Optionsscheine deinen Gewinn oder evtl. sogar ein Mehrfaches.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/a ... 04018.html
Professionelle Großanleger oder Fonds sichern sich teilweise über futures ab.
Siehe z.B. der Dirk Müller Fonds.
Aber dann sitzt deine Bank auf dem Geld und wenn sie im Fall einer größere Krise pleite geht, dürfte alles, was über die Einlagensicherung hinaus reicht, weg sein.
Gibts die Einlagensicherung bis 100 000 Euro eigentlich noch ?
Hab irgendwo gelesen das in Zukunft die Bankkunden schon früher mithaften sollen wenn die Bank pleite geht.
Ich tippe spätestens wenn diese EU Bankenunion kommt wo jede Bank für jede mithaftet.
Manfred hat geschrieben:Für den privaten Anleger, der keine Fonds kaufen, sondern direkt in Aktien investieren will, dürfte das Einziehen einer Stop-Loss-Order, die ab einem gewissen Kurseinbruch den Verkauf der Aktien auslöst, die realistischte Möglichkeit sein Kursverluste zu begrenzen.
Mit dem Stopp Loss kanns passieren das der Kurs der Aktien kurzzeitig unter den Stopp fällt, den Verkauf auslöst, und dann weiter steigt im Bullenmarkt. Dann ist man draussen. So einen Fall hatte ich schon.
Hast du gegen Kursverluste abgesichert, bist du nach wie vor in der Aktie investiert wenns nach oben geht.
Das wäre ein Vorteil.