4. Klare Vorstellung über die eigene Zukunft
K+S weiß genau, wo es hinmöchte. So hat sich das Unternehmen bis 2030 ein operatives Ergebnis von 3 Mrd. Euro zum Ziel gesetzt. 2017 lag es gerade einmal bei 577 Mio. Euro. Dabei sollen auch der Ausbau des Spezialitätengeschäfts und angrenzender Wachstumsfelder sowie weitere Produktivitätsmaßnahmen helfen.
Durch eine neue Organisationstruktur, die mehr auf den Kunden ausgerichtet ist, und Synergieeffekte werden ab Ende 2020 pro Jahr über 150 Mio. Euro eingespart. Zudem soll sich die Verschuldung bis zu diesem Datum im Vergleich zum ersten Halbjahr 2017 halbieren.
Über die letzten Jahre wurde viel Geld in ein neues Werk in Bethune (Kanada) investiert. Diese Sachinvestitionen sinken nun deutlich. 2015 lagen sie noch bei 1,3 Mrd. Euro, in den letzten zwölf Monaten nur noch bei 0,548 Mrd. Euro (27.12.2018). Hinzu kommt, dass Bethune 2019 wahrscheinlich die Gewinnschwelle erreichen wird.
Derzeit ist K+S vor allem in Europa und Nordamerika aktiv. Zukünftig wird das Unternehmen aber auch nach Afrika expandieren und sich so regional breiter aufstellen und mehr Umsatz erzielen können.
aus: https://www.boerse-express.com/news/art ... chen-74153
Das ist ungefähr so, als wenn ich zwei Heckenrinder paare, die mit altem Heu füttere und die Prognose abgebe, die Nachzucht kommt auf 15.000 l Milch und ich will für das Kalb 5.000 € haben.