Dreh das ganze doch mal einfach um bei einer Darlehenstilgung einer Annuität sinken die zu zahlenden Zinsen doch auch schneller wenn monatlich getilgt wird anstelle vierteljährlich, halbjährlich oder einmal im Jahr.
Ergo steigt die Tilgung und die Laufzeit verkürzt sich.

Bei einem Ratenkredit würde schneller zusätzlich Gesamtkapitalsumme/Kapitaldienst frei werden. Der springende Punkt heutzutage bei fast jeder Umfinanzierung oder Neu Finanzierung wenn noch bestehende Linien bei der Bank mit rein spielen.

Naja wenn es nicht viele monatlich ausschüttenden gibt, quartalsweise wäre auch ok. Es ist einfach reizvoll wenn das Geld früher aufs Konto kommt als nur einmal im Jahr.
(Das die Rendite dadurch nicht gesteigert wird ist mir auch klar)

Mir gefällt einfach die monatliche Besparung, weil dann bei höherem Kurs weniger und bei niedrigerem Kurs automatisch mehr gekauft werden.

Falls man wie ich die nächsten Jahre bei Aktien auch mal von turbulenten Zeiten ausgeht, also nicht steil nach oben wovon viele ausgehen, ist ein ETF nicht gerade vorteilhaft. Da ist Stock Picking angesagt nicht nur wegen mögl Kursentwicklungen sondern auch was Dividendenzahlungen angeht.

Wobei ich wie gesagt derzeit eher andere, aufstrebende Bereiche bevorzuge, u.a. E-Mobilität + Umfeld und Zubehör.

Hi Marius,

welchen Broker kannst du empfehlen? Flatex, onvista, cortal consors?
Ich möchte, neben meiner Hausbank, noch bei einem anderen Broker ein Depot eröffnen.

Ich möchte, neben meiner Hausbank, noch bei einem anderen Broker ein Depot eröffnen.

Warum ?

Weil du der Hausbank nicht alles zeigen willst was du hast

onvista.

Ich gebe immer zu Bedenken, dass das Depot bei einer kreditgebenden Bank als Beleihungswert eine einfache Möglichkeit ist, eine Sicherheit zu hinterlegen für eine kurzfristige Erhöhung des Kreditrahmens.

Hat die Bank eigentlich Zugriff auf ein Aktiendepot wenn man bei einer Hausbank das Depot hat und man im schlimmsten Falle seine Darlehen nicht mehr bedienen könnte ?

"schwabe" hat geschrieben:Hat die Bank eigentlich Zugriff auf ein Aktiendepot wenn man bei einer Hausbank das Depot hat und man im schlimmsten Falle seine Darlehen nicht mehr bedienen könnte ?

Nein muss für jeden Kredit einzeln verpfändet werden, durch Erklärung des Depotinhabers

"schwabe" hat geschrieben:Hat die Bank eigentlich Zugriff auf ein Aktiendepot wenn man bei einer Hausbank das Depot hat und man im schlimmsten Falle seine Darlehen nicht mehr bedienen könnte ?

wer als normalo darlehen braucht,hat kein depot.

wer als normalo darlehen braucht,hat kein depot.

Versteh ich nicht - wie meinst du das ?

Ich hab auch ein Depot - bin ich kein normalo ?

"schwabe" hat geschrieben:

wer als normalo darlehen braucht,hat kein depot.

Versteh ich nicht - wie meinst du das ?

Ich hab auch ein Depot - bin ich kein normalo ?

ein normalverdiener hat i.d.r. darlehen für anschaffungen und am ende des monats kein geld mehr über.

Aha i.d.R. ich behaupte jetzt einfach mal das Gegenteil, pauschal versteht sich.

Wenn ich keine Familie allein versorgen muss oder was erbe oder im Lotto gewonnen habe oder einfach meine Ausgaben meinen Einnahmen anpasse, ist in der Regel am Ende des Monats sehr wohl was über.

Um mich mal zu Wort zu Melden:
Laut einer EOS Studie 2017 haben 51% aller Deutschen Schulden.
Also ja: Der Normalverdiener hat ein Darlehen.

Also jetzt mal ehrlich welcher Landwirt hat den heutzutage keine Schulden mehr ?

Schuldzinsen auf Investitionen der LW lassen sich doch steuerlich Absetzen deswegen macht des doch auch Sinn Schulden zu haben. Nur sollten sie halt nicht zu hoch sein um bei einbrechenden Preisen, sich doch noch über Wasser halten zu können.
Schulden sind nicht gleich schulden ! Es gibt sinnvolle und unnötige Schulden ...