Richtig ... aber wieviel Aktien im DowJones ging das auch so, die 1986 im Dow waren

Um das zu lösen könntest einen Fond oder Index kaufen dann bist immer automatisch im Index drin.
Dann hast auch die Entwicklung vom Dow 1:1 mitgemacht.
Wobei Fonds sind zu teuer und breite ETFs haben die bekannten Nachteile wie synthetisch, nicht 100 % repliziert, WP Leihe.
Gerade ein MSCI World ETF gibts nicht 100 % repliziert beim weil das dem ETF zu teuer wäre alle 1600 Titel einzeln nachzukaufen und später wieder auszutauschen.
Und dann hat man eh keinen World sondern im Prinzip nur über 50 % US Aktien.

Dann doch Stock Picking und die Aktien selber austauschen was kein Prodblem ist. Man kann den Dow oder Dax selber im Depot nachkaufen und den Index anpassen wenn wie jetzt nach 31 Jahren eine TyssenK rausfliegt.

@marius

[color=#FF4040]Also gestern hab ich länger mit einem sogenannten Experten gechattet und wollte wissen wie ich Trump und Co ihre Facebook und Twittermeldungen online mit meiner Börsenapp verlinken kann und zwar so das diese relevanten Aussagen z.b über Zinsen, Wirtschaft oder Zölle sofort brauchbar von meiner App umgemünzt werden und die von diesen Aussagen betroffenen Aktien von der App selbstständig gekauft oder verkauft werden, um damit kurz zu traden.
Und zwar in Echtzeit also bevor die anderen Marktteilnehmer auf diese Meldungen reagieren.
Also praktisch ein auf neben Wirtschaftsnachrichten auch auf kursrelevanten Online News basierter automatischer Computerhandel.
Computergesteuerter Handel ist ja nichts neues aber die orientieren sich weniger an Fakten und Meldungen sondern mehr an Unterstützungslinien und Widerständen und handeln rein danach.

Bisher bekomm ich Trumps Online Meldungen und Aussagen zwar in Echtzeit per Mail aufs Smartphone gesendet mit Priorität hoch, aber diese Onlinemeldungen kann meine App bisher nicht sinnvoll verwerten was Börse betrifft.
So muss ich was diese vielen Tweets bzgl. Börse betrifft, alles nach wie vor selber machen.
Hat mir aber seit Trumps Amtsantritt dank seiner vielen Onlinetweets einen riesen Batzen an Cash eingebracht.
Denn nach jeder Twittermeldung von Trump z.b. über Zölle, hat man ein kurzes Zeitfenster bis der breite Markt reagiert.
Und das wollte ich mit meiner App verlinken, die das dann für mich automatisch erledigt.

Der Experte meinte jedenfalls, sowas wie ich planen würde mit der App wäre unmöglich umzusetzen.
Also da frag ich mich doch was diese Experten in ihrem Studium überhaupt gelernt haben. [/color]

Marius da warst du Deiner Zeit wieder weit voraus.

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ ... 95536.html

Scheinbar hast Du die falschen Experten. Hast Du nicht mal geschrieben Deine Börsenapp hättest Du selbst geschrieben. Die wichtigsten Schlüsselwörter hast Du jetzt ja. Der Rest dürfte ja dann eine Kleinigkeit für Dich sein.

Wolfi

Also meine Börsenapp hab ich in aufwendiger Arbeit über Jahre selber programmiert aber da müßte man noch einige wichtige Parameter installieren incl KI, trotzdem funktioniert die bisher zu meiner Zufriedenheit.

Naja, also wie gesagt, Trumps Twitter oder Facebook News bekomm ich in Echtzeit sofort aufs Samrtphone gesendet mit Priorität hoch, Priorität hoch erkenn ich sofort am Klingelton.
Die börsenrelevanten News ( z.b. Handelsstreit ) kann meine App halt bisher nicht selber verwerten sondern das muss ich selber machen. Wenn von Trump ne Meldung kommt wird die auch innerhalb Sekunden von mir gelesen, oder wenn ich z.b. auf der Autobahn unterwegs bin muss die wichtigen News halt meine Frau oder der Sprachcomputer vorlesen.
Aber wie gesagt.
Soviel Geld und Vermögen wie ich derzeit habe, kann ich in meinem restlichen Leben wohl nicht mehr ausgeben, sofern die kommenden staatl. Eingriffe im Rahmen bleiben, und arbeiten muss ich sowieso nicht mehr obwohl ich weit vor dem Rentenalter stehe.
Von daher lass ich die Börsengeschäfte incl App auch mal schleifen.
Mach das eigtl nur noch als Hobby und Zeitvertreib.
Denn nachdem ich die komplette Arbeit auf meinen Äcker neuerdings meinen Biogaser gegen Bezahlung erledigen lasse, und Brennholz nicht mehr selber mache sondern ofenfertig frei Haus liefern lasse, hab ich sonst überhaupt keine Arbeit mehr.
Da schadet am Tag 1 Stunde harte Börsenarbeit im Bürostuhl sicher nicht.

Wobei ich auch ohne Arbeit wirklich sehr gut klar komme.

marius hat geschrieben:Soviel Geld und Vermögen wie ich derzeit habe, kann ich in meinem restlichen Leben wohl nicht mehr ausgeben, sofern die kommenden staatl. Eingriffe im Rahmen bleiben, und arbeiten muss ich sowieso nicht mehr obwohl ich weit vor dem Rentenalter stehe.

Wobei ich auch ohne Arbeit wirklich sehr gut klar komme.

ist das nicht langweilig

Das ist Gewöhhnungssache. Früher hatte ich durchaus 80 Stundenwochen, auch daran gewöhnt man sich.
Wobei das im Nachinein betrachtet sinnlos verplemperte Lebenszeit war.
Und diese verlorene Zeit kann man sich leider nicht mehr zurückkaufen.
Aber damals war man als Landwirt zumindest noch sein eigener Chef, hatte freie Hand und war in der Gesellschaft angesehen. Heute hat sich das Bild grundlegend gedreht, man wird lückenlos überwacht, schlimmer wie zu Stasi Zeiten und wie damals die Juden übel gemobbt und an den Pranger gestellt. Grausam.

Apropos Langeweile : Fragt mal einen Hartz4 Empfänger oder Rentner ob die sich langweilen.
Kenne nicht wenige Rentner die selbst ohne Arbeit jeden Tag im Stress sind.

Meine 140 Muhkus haben mir gestern auch wieder 40000 Euro Milchgeld eingebracht. Dazu noch 15 Fleckviehbullenkälber zu ja 460 Euro und ein paar Schlachtkühe zu je einen 1000er. Dazu noch die Einnahmen vom Stromverkauf. Es gibt schlimmeres. Und was andere über meinen Berufsstand denken oder sagen ist mir eigentlich Wurst. Ich setze die Vorgaben um welche mir aufgelegt werden und fertig.

Meine 70 Milchkuhs bringen uns morgen auch wieder 20000 Euro Milchgeld. Dazu noch 8 süsse Fleckviehbullenkälber zu je 400 Euro und ein paar Schlachtkühe über je einen 1000er.
Dann auch noch die Einnahmen vom Stromverkauf und die eingesparten Stromkosten. Vorgestern nachmittag guck ich auch noch in dem Stall vorbei und da sass die halbe obere Naturschutzbehörde
zwischen den Kühen, hat meditiert und die Vögel gezählt. Also wir haben einen Uhu, Schwalben, ein faulen Kater und Fledermäuse. Behördlicherseits wird uns die Aufgabe der Viehhaltung untersagt,
da wäre es ein artenreiches Biotop weniger. ... und wenn ich mir dann meine 20 jährige Praktikantin im Melkstand mit verschwitztem T-Shirt betrachte ........ da kommen die Klappergestelle von der Eisdiele nicht mit.

Ob solche Sprüche hier auch noch bei einem Milchpreis von 20ct. Geklopft werden ?

Aber auch ein ständig steigendes Aktiendepot in dem 2mio. drin sind bringt nichts wenn man 20 Jahre seines Lebens damit verbracht hat ein solches aufzubauen und man dann plötzlich 60 ist sich umdreht und sich fragt "ups so viel Geld was mach ich damit jetzt blos"

Man muss das Geld rechtzeitig haben um es auch noch sinnvoll ausgeben zu können. Außer man hat 4 Kinder und will jedem 500.000 Euro vererben.
Aber gut das ist ja jedem seinding...

Wenn ich sehe was die nun in Niedersachsen für eine düngereform beschlossen haben und die armen Landwirte in den roten Gebieten alles machen müssen - ohje die tun mir echt Leid.
Bei uns in bw ist es aber noch schlimmer - wir haben in unserem Trinkwasserbrunnen 22mg Nitrat und sind seit letztem Jahr "rotes Gebiet" Das ist doch Volksverdummung so weit das Auge reicht wenn ihr mich fragt.

Aber um wieder zurück zum Thema zu kommen:
Was tippt ihr was die EZB morgen beschließt um gegen die drohende Rezession vorzugehen - na kommt tippt mal ...

"schwabe" hat geschrieben:Ob solche Sprüche hier auch noch bei einem Milchpreis von 20ct. Geklopft werden ?

Was tippt ihr was die EZB morgen beschließt um gegen die drohende Rezession vorzugehen - na kommt tippt mal ...

Ich hab bei 20 Cent nicht geheult und bei 50 Cent nicht gejubelt... obwohl wir bei 50 Cent, gutem Tierwohlmanagement und moderaten Betriebsgrößen sein müssten

Die EZB hat zwei Möglichkeiten : Geld drucken oder Zinsen senken. Also wird sie Geld drucken, die Zinssenkung und der steigende Dollar ergibt sich dann aus dem Markt.
Das wird das Trumpeltier ärgern, also wird der an der Zollschraube drehen. Aber schon aus der Tatsache ergibt sich die Flucht nach Nordamerika, Tschechien, PL und England.

1:1 oder zurück auf Los und Euro Anfang von 0,84 $ für 1 €
https://www.boerse.de/langfristchart/Eu ... 0009652759

Langfristig hält bisher der Aufwärtskanal oder ? Gibt kaum Chancen das die Milch hier günstiger produziert werden kann als in USA, Neuseeland oder Groß Britannien.

Oh ja die Milchviehbauern machen ordentlich Gewinn bei 32 Cent Milchpreis Glaubt ihr alle selbst was ihr so schreibt?

Bauer Piepenbrink hat geschrieben:Oh ja die Milchviehbauern machen ordentlich Gewinn bei 32 Cent Milchpreis Glaubt ihr alle selbst was ihr so schreibt?

Lass die paar wenigen Hansel mal schön weiterträumen in ihrer eigenen Traumwelt und der rosaroten Brille.
Aber die Mehrheit der Milchviehhalter sieht die Zukunft schon realistisch. Zumindest die ich kenne.

Naja, Devisen.
Lassen wir mal kurzfristig aussen vor, da die Amis die Zinsen noch deutlich senken können.
Fakt ist das der Euro a.v.G. größere Probs hat als der Dollar.
Insofern sollte und wird es mittelfr. zur Parität kommen, vermutlich gar tiefer. Das bringt natürlich Probleme mit sich. Alle Importe incl Rohstoffimporte hierzulande verteuern sich, somit wird die Inflation importiert. Es steigen also auch die Löhne und deren Nebenkosten deutlich.
Die Produktion wird hierzulande also teurer. Somit wird und muss die Inflation nochmal anziehen. So und dann haben wir ein riesen Problem weil bei weiter nachgebendem Euro dann die Zinsen steigen müssen und das bei horrenden Staatsschulden und Unternehmen, von denen viele längst vom 0 % Zins abhängig sind. Folge sind Kreditausfälle und Unternehmenspleiten was den völlig maroden Bankenapparat vor noch größere Probleme stellen wird.
Nungut man könnte sagen das ein schwacher Euro die Exporte ankurbelt, aber jeder weiss das eine Rezession vor der Türe steht. Und die angesprochene steigende Inflation im Euroraum bremst Exporte ebenfalls wieder aus.
Denn verliert eine Währung deutlich an Wert, zieht immer die Inflation an und somit auch die Zinsen.
Ein Szenario das nicht gut aussieht...da sich die gefährliche Stagflation nähert. Und dann können Mittel UND Geringverdiener ihre Miete nicht mehr bezahlen. Und schon sind wir wieder beim alten Thema Umverteilen von Vermögen von reich zu arm. Nun schliesst sich wieder der Kreis, aber das haben wir hier bereits mehrmals durchgekaut.

So und jetzt muss ich noch ins Börsenforum wegen der morgigen EZB Sitzung.

Inflation ist wie Ketchup aus der Ketchupflasche. Erst kommt nix, dann ein Tröpfle und dann auf einmal liegt der ganze Inhalt auf dem Teller.

Venezuela war mal der Staat mit dem größten Reichtum und Wohlstand in Südamerika.
Venezuela hat immer noch die größten Erdölreserven der Welt, weit mehr wie Ganz-Saudi.

Dann kam der Sozialismus, sowie Julia Klöckner mit Svenja Schulze und die Hyperinflation.

Da muss man schon aufpassen mit dem roten Zeugs.

Als Exportnation haben wir doch immer vom Recht schwachen Euro profitiert. Das hat uns halt wettbewerbsfähig gemacht. Wenn der Euro jetzt nochmal 20% absackt wird das für Deutschland absolut kein Problem sein sondern in Summe ein Gewinn.
Was juckt es uns wenn Öl 20% teurer wird, Mann dafür aber zb Chemie Artikel 20% billiger verkaufen kann? Hier werden billige Produkte importiert, veredelt und teuer weiterverkauft.

Das gilt übrigens auch für's Schwein.
In Summe muss ein Land allerdings auch Produkte haben die auf der Welt gefragt sind. Wir können also froh sein, dass wir noch eine starke Industrie haben die mit sowas kein Problem hat.
Die Engländer haben da ganz andere Probleme zb....