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Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Neo-LW » So Sep 01, 2019 18:45

Moin,

T5060 hat geschrieben:Das Thema Vermögenssteuer ist der Versuch einer Partei ihren Abstieg unter 10 % aufzuhalten.



Das hat zumindest in Sachsen nicht funktioniert.

Da hat sich die Anzahl der Wählerstimmen gerade halbiert.

Noch so eine Halbierung und die 5 % - Grenze ist durchbrochen - nach unten.


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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Cowboy82 » So Sep 01, 2019 19:05

Ich war gestern im Notdienst auf eine Baustelle gekommen. Ein Neues Hotel wird da gebaut. Von den 10 Kroaten könnte einer gebrochen Deutsch. Als ich den Schlüssel für den Technikraum verlangte, fluchte er rum, Curva usw, weil er ihn von irgendwo holen musste. Dachte, ich bin im falschen Film. Am liebsten wäre ich die 115 km gleich wieder heimgefahren. Das muss Geld kosten!
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Grimli » Mo Sep 02, 2019 7:12

Man stelle sich vor eine Raiffeisen Warengenossenschaft die bisher 0.2 bis 0.5 Prozent also 2 bis 5 Promille Warenrückvergütung ausgeschüttet hat müsste plötzlich 22 -33 Promille ausschüttten.
Das ist aus dem bisherigen Riskobegrenzten Geschäft doch gar nicht möglich. Es müsste folgemäßig massive Kapitalerhöhungen geben und in viel Risikoreichere Geschäfte investiert werden. Dazu sind dann jährlich Wachstumsraten von über 20% nötig und zwar beim Umsatz und beim operativen Ergebnis. Und hier endet dann auch das Märchen Vermögenssteuer. Es gibt schlicht keine Märkte für ständig 20% Wachstum mit garantiertem Geschäftserfolg. Die Realität ist massiver Preiskampf und absinken der Margen auf allen Geschäftsfeldern was dann auch schnell das Kerngeschäft ausbluten lässt.

Anderes Beispiel : Export von Holzeinschlägen per Container nach China und wer kauft in Zukunft die beinahe wertlosen Wälder in Deutschland während die kaufkräftige Mittelschicht in China von 30 Mio in Richtung 100-150 Mio Menschen ansteigen wird ??? Das sind dann mehr vermögende als Deutschland überhaupt Einwohner hat !
Ohne Vermögenssteuer lohnt sich vielleicht noch die Abwehr und die Bewahrung dessen was vorhanden ist.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Estomil » Mo Sep 02, 2019 9:50

Bei einer nennenswerten Vermögenssteuer wird schnell klar, dass kapitalintensive aber margenschwache Branchen starke Probleme bekommen. Die Landwirtschaft, grosse Teile des immobiliensektors, der gesamte Rohstoffhandel sowie die alten Industrien wie Stahlverarbeitung oder ähnlich. Auch kleine Vermögenssteuern gehen da schnell an die Substanz was gravierende Folgen haben kann.
Entweder die Marge muss stark erhöht werden oder aber das Vermögen verliert rasant an Wert da viele verkaufen müssen.
Bei einer 1Prozent Steuer auf Ackerland wären bei mir zu bereits über 1000 euro pro ha und Jahr fällig. Also praktisch der gesamte Gewinn. Das würde einen absoluten Ausverkauf bedeuten. Und selbst Kleinanleger könnten versucht sein Vermögenswerte ins Ausland zu verlagern.

Folgen wären ein massiver Einbruch der Wirtschaft da Investitionen stark eingeschränkt würden.

Also kaum vorstellbar, dass unsere Regierung so dumm ist. Zumal dem Staat aktuell eh viel zu viel Geld zur Verfügung steht.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Mo Sep 02, 2019 13:23

Naja, also natürlich wird eine Vermögenssteuer immer am aktuellen Marktwert berechnet. Sonst wäre sie unfair gegenüber allen anderen Anlagen wie Aktien.
Oder man nimmt den Einheitswert x den Faktor X bis man wieder den aktuellen Marktwert erhält.
Das sowas kommen wird hat nichts mit der kürzlichen SPD Forderung zu tun, dass sowas unvermeidlich ist hab ich hier schon lange vorher imForum mehrmals gepostet weil kein Weg dran vorbeiführt in den nächsten Jahren.
Und ob die nun Vermögens, Reichensteueer oder Sonswie heisst ist letztlich egal.

Jedenfalls muss und wird umverteil werden, da führt aus mehreren hier mal genannten Gründen kein Weg dran vorbei.
Man nimmt den oberen 20 % was weg und gibt es den unteren 80 %, dass befürworten auch locker 80 % der Wähler insofern ist so eine Steuer politisch durchaus umzusetzen.
Ist dann praktisch eine Doppelbesteuerung von bereits versteuertem Geld zugunsten des Hartz 4 Empfängers.
Kann und wird früher oder später sogar eine 3 fach Steuer werden :
Auch die Erbschaftssteuer wird deutlich verschärft werden was wiederum Bürger mit Besitztümer treffen wird.
Gibt heute schon einige Länder in denen bei der Hofübergabe einige ha verkauft werden müssen.

Ich denke wer als Landwirt mit Kleinbetrieb ein eigenes Haus mit Grundstück, 10 ha Eigenland incl Wald und 100 000 Euro auf dem Konto hat, wird nur, wenn überhaupt, überschaubar rasiert.

Und wenn ein Landwirt mit 60 ha Eigenland 10 ha verkaufen muss wegen der verschiedenen Steuern die in naher Zukunft bezahlt werden müssen ist das sicher nicht das Ende des Betriebes.

Zuderm kommt auch noch der Lastenausgleich, wenn der Euro in grob geschätzt 4-5 drauf geht auf die Sachwertbesitzer zu. Und die wird richtig teuer mit 50 % auf den Marktwert ( so beim letzten mal )
Bedeutet wieder das Sachwertbesitzer also Immobesitzer, Grundstücke usw, eine Zwangsanleihe, also im Prinzip ne weitere Steuer an den Staat abtreten müssen.
Ist aber nichts neues, dass gab es bei der letzten Währungsreform in Deutschland, und wird sehr bald wieder auftauchen da wir für den Euro, für alle Euro Mitgliedstaaten mithaften, über die Target 2 Salden und damit haften wir Deutsche natürlich mit unserem gesamten Vermögen, also auch mit den Sachwerten. Die Target Salden mit denen wir für den Euro haften liegen heute schon bei über 1 Billion Euro, Tendenz steil ansteigend !
Heisst also zu derzeit unseren über 2 Billionen Euro Staatschulden kommen heute schon nochmal über 1 Billion an Target 2 Salden, nur tauchen die in keinem Bericht und Bilanz auf. :mrgreen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Lastenausgleichsgesetz

Diese Umverteilung erfolgte dadurch, dass diejenigen, denen erhebliches Vermögen verblieben war (insbesondere betraf das Immobilien), eine Lastenausgleichsabgabe zahlten. Die Höhe dieser Abgabe wurde nach der Höhe des Vermögens mit Stand vom 21. Juni 1948 berechnet. Die Abgabe belief sich auf 50 % des berechneten Vermögenswertes und konnte in bis zu 120 vierteljährlichen Raten, also verteilt auf 30 Jahre, in den Ausgleichsfonds eingezahlt werden. Zu diesem Zweck wurden eine Vermögensabgabe, eine Hypothekengewinnabgabe und eine Kreditgewinnabgabe eingeführt, die an die Finanzämter zu zahlen waren.


Heute im digitalen Zeitalter mit völlig gläsernem Bürger ist sowas viel einfacher durchzuführen und überwachbar als damals.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Mo Sep 02, 2019 14:00

Es gibt weder eine Vermögenssteuer, noch einen Lastenausgleich :
Denn Merkel und die SPD enteignen euch bereits über die Niedrigzinsen, Strompreise und die unverschämte Umsatzsteuer.
Damit hatte ja keiner gerechnet
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Mo Sep 02, 2019 14:15

Cowboy82 hat geschrieben:Kann ich nachvollziehen, aufs Depot sieht halt niemand. Aber an meinem 10 Jahre alten Auto fährt jeder dran vorbei und sieht’s


Also bei den kommenden Steuern egal ob Vermögen.-, oder Reichensteuer gehts dem Staat um Vermögen der Bürger, die davon was abgeben müssen.
Theoretisch und praktisch ist so eine Steuer jedes Jahr möglich mit jährlich einem geringen % Satz an Abgabe aufs Vermögen.
Bei einer Vermögenssteuer müßt ihr alle Vermögen im IN und Ausland angeben.
Also auf eure Konten, Edelmetalle, Depot, Immo, und sonstige Wertgegenstände auch im Ausland darf und wird der Staat eine Vermögenssteuer erheben weil es eben zum Vermögen zählt, egal wo es lagert. Und mit eurem Vermögen steht ihr in der Haftung für den Euro und somit den Schulden der Euroländer, wie im letzten Beitrag ausführlich beschrieben...Target Salden usw.

Nungut, verheimlichen und nicht angeben ist so eine Sache. Es werden bekanntlich Geldtransfers aus/in das Ausland überwacht wegen dem Geldwäschegesetz.
Verdächtige Überweisungen werden von den Banken an das Finanzamt gemeldet die der Sache nachgehen und die Überweisung bei Verdacht gar blockieren können.
Dazu hat jede Bank durch das GwG, einen Geldwäschebeauftragten ( Compliance Officer Money Laundering ) der das überwacht und ggf. dem Finanzamt meldet.
Und da kennen die keinen Spaß kann ich euch versichern. Wenn ihr als Unternehmer ne anzeigepflichtige Übeweisung nicht bei der Bundesbank anmeldet und auf Nachfrage nicht erklären könnt, gibts ne Steuerprüfung oder/und eine Hausdurchsuchung.

Aber der Staat hat sich doppelt abgesichert und schnüffelt auch direkt im Ausland :

Es verpflichten sich über 100 Länder ( Tendenz steigend ) bereits zum automatischen Informationsaustausch.
Die OECD hat mit dem Common Reporting Standard, CRS, einen globalen Standard für den AIA bereits 2017 geschaffen.

Es sei denn eure Firma läuft als " Active Non Financial Entity " womit ihr dem AIA entgehen könnt aber da fällt von euch sicher keiner rein. Somit werden eure Daten bei ausländischen Banken automatisch dem deutschen Fiskus mitgeteilt.

Also auch da wird die Luft dünner.

Fazit. Bargeld oder Vermögen irgendwo im Ausland zu verstecken um es bei einer Vermögenssteuer zu verheimlichen kann mit Glück sogar gelingen, aber spätestens wenn ihr es nach Jahren wieder nach Deutschland zurücktransferiert wird das Schwarzgeld über das Geldwäschegesetz aufgedeckt. Sofern es nicht vorher der AIA entdeckt hat.

Wo das z.b. bei Uli Hoeneß mit seinem schweizer Konto geendet hat, sollte bekannt sein. :mrgreen:

Ich für meinen Teil hab da wirklich ein kleines legales Schlupfloch gefunden, liegt aber an meiner vor Jahren gekauften weiteren Staatsbürgerschaft.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Neo-LW » Mo Sep 02, 2019 16:57

Moin,

Grimli hat geschrieben:
Man stelle sich vor eine Raiffeisen Warengenossenschaft die bisher 0.2 bis 0.5 Prozent also 2 bis 5 Promille Warenrückvergütung ausgeschüttet hat müsste plötzlich 22 -33 Promille ausschüttten.
Das ist aus dem bisherigen Riskobegrenzten Geschäft doch gar nicht möglich.



Deswegen sind Raiffeisengenossenschaften ja auch völlig unwirtschaftlich.

Die kann man rückstandsfrei schließen.
In den USA hätte man solche Firmen längst den Hals umgedreht.

Zu den Vermögensteuer Hebesätzen.
Wenn Länder geringe Einkommensteuern haben, können sie auch Vermögensteuer erheben.
Es wierden aber immer die hohen Steuersätze als Vergleich herausgepickt.
Wenn man - wie in den USA - 25 bis 33 % Einkommensteuer bezahlt, kan man auch 4 % Vermögensteuer bezahlen.
Wenn man aber - wie in Deutschland - inzwischen bis zu 50 % Einkommensteuer bezahlt, wird es langsam Sozialismus.

Bei uns kostet der ha momentan etwa 70'000,- EUR.
Lebensfähige Betriebe haben bei uns etwa 50 ha Eigenland.
Davon als Banksicherheit vielleicht 1 Mio. EUR.
Eine Hofstelle mit rund 500'000,- EUR dürfte am unteren Rand liegen.
Maschinen und Geräte nach Abzug der Finanzierung vielleicht 100'000,- EUR.
Macht dann also bei 4 %:
Zusatzsteuer pro Jahr ZS:
ZS = (70'000 x 50 - 1 Mio. + 500'000 + 100'000) x 0,04 = 124'000,- EUR
Also müsste der Betrieb etwa 200'000,- EUR Gewinn (nach Steuern) machen, um alles zu bezahlen.
Macht einen Netto-Gewinn (G) der Produktionsfläche von:
G = 200'000 / 50 = 4'000,- EUR pro Hektar und Jahr

Na denn Prost.

Wenn der Betrieb es nicht erreicht, ist er unwirtschaftlich, und wird zwangsweise geschlossen.

Notfalls auf Raten zu je 1,8 ha pro Jahr enteignet.
(O.K. am Ende werden die Raten kleiner, weil das Vermögen ja sinkt.)
(Vielleicht Faktor 2)

Dann ist die Produktionsfläche in (J) Jahren beim Staat.
J = 50 / 1,8 x 2 = 56 Jahre
Also rund in zwei Generationen.


Olli
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Mo Sep 02, 2019 17:04

Die Vermögenssteuer landet dort wo die PKW-Maut gelandet ist und das Schlappmaul Klöckner landen wird : In der Tonne für Restmüll !

Ansonsten : Sieht gut aus für eine Jahresendrallye mit 20 % Plus
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Di Sep 03, 2019 16:20

marius hat geschrieben:
marius hat geschrieben:
Nun zeigt mir meine selbstentwickelte Börsenapp heute an, ich soll dringend Silber kaufen. :roll:
Und das obwohl ich von EM sowieso nichts halte und das mitten im derzeitigen Börsenabschwung. :?

Na gut, mal sehen. Ich hab gerade eben, also am 10.12. , den gehebelten Silber ETC gekauft zum Preis von 3,88 Euro

https://www.finanzen.net/etc/etfs_leveraged_silver

Mal sehen ob meine App die Feuertaufe besteht. :mrgreen:


Eben das Rohstoffdepot durchgeappt. 8)
Also meiner Börsenapp hab ich heute schonmal Wein serviert, denn die Kaufempfehlung oben kam praktisch am Tiefpunkt. :prost:
Der am 10.12 bei 3.88 gekaufte ETC steht heute bei 5,89, also + 52 % Gewinn in 8 Monaten.
Naja, wobei ich schon bessere Anlagen hatte muss ich zugeben, aber wer den Cent nicht ehrt, .... :mrgreen:
Aber verkaufen werde ich den ETC jetzt eh nicht, weil ich nicht weiss wohin mit der Kohle. :shock:

Nun denn, ich köpf jetzt noch ne Flasche Rotwein und morgen ist wieder ausschlafen angesagt. :prost:


Mein im Dezember mit 3,88 Euro gekaufter gehebelter Silber ETC geht durch die Decke, hab für die Kohle leider keine Verwendung da mein Verrechnungskonto eh schon überläuft, aber ich glaub ich muss doch bei jetzt Realtime 6,46 Euro VP mit nun + 67 % Gewinn mal einen Teil verkaufen und Gewinne mitnehmen.
....als ehemaliger Trader. :mrgreen:
Apro traden, derzeit lassen sich Devisen sehr gut traden. Mal sehen ob ich da mitmische.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Di Sep 03, 2019 21:56

Pfeift euch den Elsässer rein .... gerne auch zweimal .... der Typ ist knallhart

https://www.youtube.com/watch?v=UHgM8HDqwx0
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Do Sep 05, 2019 18:24

Wie die Sparkasse abzockt, sind auch Bauern dabei :

https://www.youtube.com/watch?v=jZDN5a5ER-Y

Zinsprüfung ist eigentlich keine Hexerei, man gibt die Tagessalden in die Software und die legt das ganz transparent da.

Aber zu dem Thema gibt es einen ganz einfachen Trick :
Mit sowenig FK arbeiten wie möglich, man wächst am Anfang langsamer,
aber nach 8 Jahren sparen setzt ein Turbo ein, wenn man mit ganz wenig Fremdkapital arbeitet.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » So Sep 08, 2019 21:35

...ja lol ey .... und da sag mal einer mit Landwirtschaft wird nix verdient. Also mit A2 Milch läufts, seit 2014 2.500 %

mit Schweinchen und Hühnchen klappt es auch, an der Börse

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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Mo Sep 09, 2019 10:36

Kommt drauf an wo.
Apro Tyson : Generell läßt sichs in den USA deutlich billiger produzieren. Bisher haben die EU und deutschen Bauern noch Zölle vor den billigen Ami Importen geschützt aber die werden für landw. Nord und Südamerikaimporte abgebaut.
Gut für Tyson, schlecht für EU und besonders den dt. Bauern im Hochpreisgebiet Deutschland.
Aber für mich ist Landwirtschaft generell ein fauler Bereich, da investiere ich nichts.
Landwirtschaft kann jeder, und was jeder kann ist billig und dann wirds ein knallhartes Geschäft wo am Ende kaum einer überlebt.
Das hat man auch bei Steinhoff gesehen.
Zudem ist in der Landwirtschaft in Germany der Kostenfaktor viel zu hoch bei billigen Weltmarktpreisen, so das Ldw. hier generell unwirtschaftlich ist, trotz Subventionen angefangen von der Flächenprämie über Agrardieselverbiligung bis hin zum Stallbauzuschuss, Mwst Vorteil, usw.
Aber wenn die Zölle zugunsten der Industrie Stück für Stück fallen nutzen auch die landw. Subventionen im teuren Deutschland nichts mehr.

Regenerative Energien sind nicht besser. So ein Blödsinn, damit können die paar Anlagen in D. doch nicht den Klimawandel aufhalten. Hab mir aber selber so einen Schmarrn ( PV ) aufs Dach geschaubt. Biogas auch nicht besser. Alles hochsubventioniert mit immensen Strom,. und Steuergelder vom Bürger und den Klimawandel interessiert das nicht.
Und hochsubventioniert heisst nichts anderes wie unwirtschaftlich.
Da werden die Marktgesetze ausgehebelt. Aber das ist wie in der Politik : Auch Subventionen haben kurze Beine und irgendwann wird sich der Markt durchsetzen.
Firmen wie Solarworld sind nicht umsonst verschwunden dafür hat der Markt gesorgt.

Und was unser Klimaschutz bringen soll ist mir eh ein Rätsel wenn ich sehe das über der Grenze reihenweise Kohle.- und Atomkraftwrrke weiter laufen und gar neu in Betrieb gehen, weltweit, während wir unsere sichere Anlagen abschalten.

Abgesehen davon ist D, nur ein kleiner Mückenschiss auf der Landkarte. Was will denn das winzige D alleine am Klimawandel ändern ? Die Gutmeschen können im verwöhnten Deutschland die Welt retten aber ausserhalb vom kleinen West/Mitteleuropa werden sie mit faulen Eier beworfen und wieder Nachhause gejagt.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Mo Sep 09, 2019 10:58

T5060 hat geschrieben:Tyson
mit Schweinchen und Hühnchen klappt es auch, an der Börse


Aber auch realistisch sehen. Tyson ist nicht besser gelaufen als der breite Markt.

Tyson Foods ist von 1986 bis heute von 5,5 auf 86 Dollar gestiegen. Also ein Plus von 1470 %

https://finance.yahoo.com/quote/TSN/

Nehmen wir den normalen Dow Jones Index also den Korb mit allen Aktien aus allen Bereichen. Hier ist der Dow im gleichen Zeitraum ( 1986-2019 ) von 1700 auf knapp 27 000 Punkte gestiegen. Ist ein Plus von 1490 % ohne Dividende.

Im Prinzip ist Tyson keinen Deut besser gelaufen als alle Aktien im Dow Jones.

In beiden Fällen wurden aus 100 000 Dollar von 1986 bis heute 1 600 000 Dollar + Dividende also je nach wiederangelegter Divi ( Zinseszinsformel ) weit über 2 Millionen Dollar.
Das ist aber nur der Schnitt aller Aktien und wenn man jeden Bärenmarkt mitgenommen hat.
Stock Picker oder Trader haben das mehrfache rausgeholt.
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