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Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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17019 Beiträge • Seite 134 von 1135 • 1 ... 131, 132, 133, 134, 135, 136, 137 ... 1135
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Mo Aug 26, 2019 16:57

Von diesen subventionierten PV und Biogasanlagen halte ich nichts. Das hat ein Ablaufdatum.
Alle Staaten weltweit und rund um Deutschland lachen sich schlapp über diese deutsche Umwelt Spinnerei und bauen nach wie vor ihre Atomkraftwerke bzw. bleiben auch die alten Anlagen in Betrieb.
Einzig PV ist noch ein Thema aber Biogas nicht.

Ich hab zwar selber in PV investiert was ein Fehler war. Das Geld hätte ich 2008 besser am Aktienmarkt investieren sollen anstatt diesen Müll aufs Dach zu schrauben. Da hätte ich egal ob Dax oder Dow deutlich mehr verdient, und auch noch sämtliche Gewinne steuerfrei ( da Aktienkauf 2008 ) und ich müßte den Schrott auf dem Dach später nicht mehr entsorgen + Rückbau was noch ein schönes Sümmchen kostet und bezahlt werden muss.

Dasselbe bei Biogas. Auch da halte ich nichts von. Sowas funktioniert nur wenn dem Stromkunden das Geld aus der Tasche gezogen wird. Und wenn wir die Deflationsphase in 1-2 Jahren hinter uns haben, folgt dem großen Geld drucken eine hohe Inflation, bzw eine üble Stagflation.
Wenn die EZB nach meiner Berechnung die Bilanzsumme in kürzester Zeit um den Faktor 3 in kurzer Zeit ausdehnen muss um den Crash abzufedern, sollte klar sein was mit den Preisen passiert.

Somit sind in 3-4 Jahren alle Biogasanlagen tod weil sie auf der Ertragsseite nur festgezurrte Festpreise haben und der Inflation nicht angleichen können, wohl aber die Kosten durch die Decke gehen. Sowas ist tödlich.
Ausgenommen der Staat erlaubt den Biogasern eine Strompreiserhöhung trotz fester Preise. Aber bis das passieren könnte sind weit über 50 % der Biogasanlagen pleite.

In sowas investiere ich nicht.

Landwirtschaft ähnlich. Ich würde niemals in Aktien von deutscher Landwirtschaft investieren, die sich nur über Subventionen vom Steuerzahler über Wasser hält. Sonst wär sie doch längst abgesoffen. Jeder Stall wurde vom Steuerzahler mitfinanziert.
Einzig solche Betriebe wie in Bad Grönenbach mit 2000 Kühen wären noch halbwegs rentabel bei billigen Weltmarktpreisen aber denen machen Tierschützer und Umweltbehörden den Garaus.
Und auf Subventionen würde ich mich in Zukunft nicht groß verlassen, weil die Politik das Geld sehr bald für andere Dinge braucht.
Spätestens bei der Stagflation in ca 2-3 Jahren mit hoher Arbeitslosigkeit, wird Merkels Katastrophenpolitik mit Millionen Hartz 4 Einwanderer auf die Füße fallen weil die leeren Kassen ein tiefes Loch haben und die staatlichen Ausgaben explodieren.
Da werden dann Notstandsgesetze erlassen das die Mieterfamilie nicht nur keine Mieterhöhung mitmachen muss, sondern auch im Haus wohnen bleibt selbst wenn sie weder Miete noch Nebenkosten bezahlen kann. Auf Kosten des Vermieters natürlich der das finanziert ( GG, Eigentum verpflichtet und soll zum Wohl der Allg. dienen )
Das ist dann auch die Zeit wo dann Gold verboten und eingesammelt wird und Vermögenssteuern, Reichensteuer aufs Eigentum übers Land fegen.
Das wird auch Immobilien und Grundstücke treffen, bzw müßt ihr als Besitzer dafür löhnen.

Das hab ich ja alles schon merhfach und ausführlich beschrieben. Ich bin von diesem Szenario ( Stagflation ) überzeugt weil es eigentlich keinen anderen Ausweg gibt und wir eine unfähige Politik haben.

Ich für meinen Teil lege meine Anlagen auf Jahre im Voraus aus. Somit scheiden aufgrund der gen. Gründe deine genannten Biogasaktien oder andere erneuerbare Energien sowie dt. Landwirtschaft, Mietwohnungen generell aus.
Wobei ich selber derzeit noch Wohnungen vermietet habe, aber welche kaufen oder bauen würde ich keinesfalls. Eher verkaufen.
Was Aktien betrifft hab ich ja ebenfalls schon beschr. max 3-5 % long, den Rest shorten wenn die Linien brechen, oder an der Seitenlinie warten.
marius
 
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon TMueller » Mo Aug 26, 2019 20:21

marius hat geschrieben:Ich hab zwar selber in PV investiert was ein Fehler war. Das Geld hätte ich 2008 besser am Aktienmarkt investieren sollen anstatt diesen Müll aufs Dach zu schrauben. Da hätte ich egal ob Dax oder Dow deutlich mehr verdient, und auch noch sämtliche Gewinne steuerfrei ( da Aktienkauf 2008 ) und ich müßte den Schrott auf dem Dach später nicht mehr entsorgen + Rückbau was noch ein schönes Sümmchen kostet und bezahlt werden muss.

2008 war der kwh-Preis noch relativ hoch, und inzwischen sind 11 Jahre vergangenen.
Ist es für dich trotzdem ein Minusgeschäft. Wenn ja, warum?
TMueller
 
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Mo Aug 26, 2019 20:28

Was Aktien betrifft hab ich ja ebenfalls schon beschr. max 3-5 % long, den Rest shorten wenn die Linien brechen, oder an der Seitenlinie warten.


Naja, aber Vorsicht mit der Seitenlinie muss ich noch hinzufügen.
Sofern Seitenlinie das Bankonto bedeutet...

Das europ. Sicherungssystem für Bankeinlagen steht derzeit bei lächerlichen 30 Miliarden sollte man wissen.
Wir haben allein in D. mehrere tausend Miliarden an Spareinlagen.
Das sowas nicht funtkionieren kann, berechnet ein 1 Klässler. :mrgreen:
Insofern :
Wenn nun einer sagt ich kauf trotzdem Aktien und sitz den kommenden 50, 60 oder 70 % Kursverlust aus, ist das bei dem Hintergrund für den Otto Normalbürger nicht die schlechteste Wahl.

Für mich käme sowas nicht in Frage, aber ich bin auch kein Normalbürger. :mrgreen:
marius
 
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Mo Aug 26, 2019 20:52

TMueller hat geschrieben:
marius hat geschrieben:Ich hab zwar selber in PV investiert was ein Fehler war. Das Geld hätte ich 2008 besser am Aktienmarkt investieren sollen anstatt diesen Müll aufs Dach zu schrauben. Da hätte ich egal ob Dax oder Dow deutlich mehr verdient, und auch noch sämtliche Gewinne steuerfrei ( da Aktienkauf 2008 ) und ich müßte den Schrott auf dem Dach später nicht mehr entsorgen + Rückbau was noch ein schönes Sümmchen kostet und bezahlt werden muss.

2008 war der kwh-Preis noch relativ hoch, und inzwischen sind 11 Jahre vergangenen.
Ist es für dich trotzdem ein Minusgeschäft. Wenn ja, warum?


Ich hab das mal ausführlich im PV Thread erläutert.
Kurzform.
Hat jemand rund 200 000 Euro in 2008 in PV investiert in eine Top Anlage, Süddach.
Nach Steuern und Kleinkram wie Reparaturen und Steuerberaterkosten liegt man nach 11 Jahren bei einem Kontostand bei 0. Also Anlage komplett abbezahlt, Steuern bezahlt usw.
Die kommenden 9 Jahre sind Gewinn wovon wieder, zumindest bei mir, knapp 50 % Steuern incl Kirchensteuer bezahle da dies zum normalen Einkommen dazuaddiert wird, und der Steuersatz % steigt.

Bleibt also nach den restlichen 9 Jahren ein kleines Plus nach Steuern, Reparaturen, Steuerberaterkosten, wovon ich dann noch den Rückbau vom Dach und Entsorgung bezahlen muss.

Ich sag mal geschätzt einen Kontostand in dem Beispiel nach Abzug von allem im Jahr 2028 von netto 100 000 Euro auf dem Konto ( ein Euro der bis dahin wertlos sein wird )
Aber selbst wenn wir das doppelte, 200 000 Euro netto im Jahr 2028 auf dem Konto nehmen würden, sieht es nicht gut aus.

Denn zum Vergleich andere Aternativen :

Mein Aktiendepot aus 2008 hat sich vervielfacht.
Aber nehmen wir nur mal billige Standartaktien die jeder Michl gekauft hat also den breiten Index.
Kontostand 2008 : wieder 200 000 Euro.
Der breit gestreute Dow Jones ist seit 2008 um 250 % gestiegen im Kurs, incl wiederangelegter Divi ( Zinseszins ) sinds um die 300 % Gewinn.
So wurden aus 200 000 Euro bis heute 800 000 Euro auf dem Konto, und das steuerfrei.
Nun muss man aber sagen das ich bei PV die 100 000 Euro netto aber erst im Jahr 2028 auf dem Konot habe mit einem dann wertlosen Euro wovon ich vermutlich nichtmal den nötigen Rückbau finanzieren kann.

Bei Aktien hab ich wenn ich sie heute verkaufe nach Steuern ( steuerfrei ) 800 000 Euro auf dem Konto und zwar mit normalen Aktien aus dem Index, also keine Wunderlampen.
Ich hab das schonmal gesagt :
Insofern war meine PV Anlage die schlechteste Anlage aller Zeiten die ich neben Landwirtschaft bisher getätigt habe.
Zumindest in meinem Fall.

Als Alternative zu PV müßt ihr nicht zwingend Aktien nehmen, es gehen auch landw. Grundstücke als vergleichbarer Sachwert.
Die sind wie Aktien ebenfalls um 300 % gestiegen seit 2008.
Gewinn ebenfalls steuerfrei ( 10 Jahre Spekufrist ) was wie bei Aktien und auch hier bei Grundstücken einem Kontostand von 800 000 Euro nach Steuern entspricht. Heute, nicht erst in 9 Jahren die 100 000 Euro wie bei PV.

Nur gut das der klassische "Landmann" perfekt billig produzieren kann, aber nicht rechnen kann, insofern haben 99 % noch nicht registriert was sie für einen Quatsch mit PV gekauft haben. Er hat sich eine faule Anlage gekauft, die nichtmal mit der Inflation schritthalten kann.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Mo Aug 26, 2019 22:06

Eine PVA bringt je nach Lage, Finanzierung und Einkauf zwischen 6 + 15 %.
Bei einer Eigenverbrauch PVA hat man zusätzlich einen Teil des verbrauchten Stroms gehedgt.
Also ist es nicht die dümmste Art der Geldanlage.

Selbst eine poblige Südzucker-Aktie ohne jede Zukunftsperspektive hat die letzten 9 Monate um 31 % zugelegt.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon TMueller » Di Aug 27, 2019 10:19

marius hat geschrieben:
TMueller hat geschrieben:
marius hat geschrieben:Ich hab zwar selber in PV investiert was ein Fehler war. Das Geld hätte ich 2008 besser am Aktienmarkt investieren sollen anstatt diesen Müll aufs Dach zu schrauben. Da hätte ich egal ob Dax oder Dow deutlich mehr verdient, und auch noch sämtliche Gewinne steuerfrei ( da Aktienkauf 2008 ) und ich müßte den Schrott auf dem Dach später nicht mehr entsorgen + Rückbau was noch ein schönes Sümmchen kostet und bezahlt werden muss.

2008 war der kwh-Preis noch relativ hoch, und inzwischen sind 11 Jahre vergangenen.
Ist es für dich trotzdem ein Minusgeschäft. Wenn ja, warum?


Ich hab das mal ausführlich im PV Thread erläutert.
Kurzform.
Hat jemand rund 200 000 Euro in 2008 in PV investiert in eine Top Anlage, Süddach.
Nach Steuern und Kleinkram wie Reparaturen und Steuerberaterkosten liegt man nach 11 Jahren bei einem Kontostand bei 0. Also Anlage komplett abbezahlt, Steuern bezahlt usw.
Die kommenden 9 Jahre sind Gewinn wovon wieder, zumindest bei mir, knapp 50 % Steuern incl Kirchensteuer bezahle da dies zum normalen Einkommen dazuaddiert wird, und der Steuersatz % steigt.

Bleibt also nach den restlichen 9 Jahren ein kleines Plus nach Steuern, Reparaturen, Steuerberaterkosten, wovon ich dann noch den Rückbau vom Dach und Entsorgung bezahlen muss.

Warum gehst du nach 9 Jahren von einem Rückbau aus?
Strom wird weiterhin im großen Stil benötigt, nur wird man für die kwh nicht mehr so viel Kohle bekommen.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Flecki_aus_Bayern » Di Aug 27, 2019 12:00

Weil es sich halt so besser nicht rechnet...


In der Land und Versuchsanstalt Triesdorf haben sie schon 30 Jahre Solarplatten auf den Dach. Ohne größeren Verlust am Wirkungsgrad. Die Wechselrichter sind ein anderes Thema...
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon "schwabe" » Di Aug 27, 2019 16:20

Wir haben 2010 in eine pv-anlage investiert ca. 270000 Euro.
Jährliche Einnahmen ca. 60000 Euro abzüglich reperaturen/Steuerberater/Gewerbesteuer/Reinigung/etc. d.h. es bleiben ca. 50000 am Ende übrig.
Mit einem Drittel davon wird der Kredit abbezahlt die anderen zwei Drittel werden in der Landwirtschaft investiert und helfen mir so, dort meine Steuerlast zu drücken.

Das einzige was mit an der Investition nicht gefällt ist, das ich die Anlage damals nicht doppelt so groß gebaut habe.
"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand, denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon hat"
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Di Aug 27, 2019 16:34

Gerade gestern Nacht hatten wir das Thema, sind nun US Aktien teuer oder nicht ?
Gute Frage. Da scheiden sich die Geister. :mrgreen:

Also nach dem Shiller KGV, fundamental derzeit überhaupt nicht.
Aber man muss sich wundern, da ja Börsen die Zukunft vorweg nehmen, dass erstaunlich wenig oder kaum Rezession in den Kursen eingepreist ist.
Denn kommt eine Rezession sinken natürlich die Gewinne, dann passt auch das KGV nicht mehr.
Andererseits könnten und werden die US ZInsen nochmal deutlich sinken.
Auch bei den großen US Banken, die im Gegensatz zu den Eurobanken, Top dastehen ( die kleinen US Regionalbanken mal ausgenommen ) sind die Bewertungen schon sehr hoch.

Naja, wobei, nicht wenige behaupten ja immer noch, eine Deflation, Rezession wäre nur ein Hirngespenst.
Wir werden sehen. :mrgreen:

Also am US Markt kann man derzeit aus Überzeugung weder long noch short gehen. Aber das sind eigentlich perfekte Zeiten um zu traden.
Wobei ich da mittlerweile aus der Übung bin. :?
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Di Aug 27, 2019 16:44

"schwabe" hat geschrieben:Wir haben 2010 in eine pv-anlage investiert ca. 270000 Euro.
Jährliche Einnahmen ca. 60000 Euro abzüglich reperaturen/Steuerberater/Gewerbesteuer/Reinigung/etc. d.h. es bleiben ca. 50000 am Ende übrig.
Mit einem Drittel davon wird der Kredit abbezahlt die anderen zwei Drittel werden in der Landwirtschaft investiert und helfen mir so, dort meine Steuerlast zu drücken.

Das einzige was mit an der Investition nicht gefällt ist, das ich die Anlage damals nicht doppelt so groß gebaut habe.


Ja geht mir auch so. Wir überlegen gerade noch mal 110 kW zuzubauen
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Di Aug 27, 2019 16:48

T5060 hat geschrieben:
Ja geht mir auch so. Wir überlegen gerade noch mal 110 kW zuzubauen


Jetzt weiss ich auch warum du als erfolgreicher Börsianer und PV Betreiber nebenher auch noch 3 Vollzeitjobs hast. :mrgreen:
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Di Aug 27, 2019 20:16

Aktuell habe ich nur ein Vollzeitjob bei einem deutschen Konzern :-) wegen der Rente; Börse und PV nehmen keine nennenswerte Zeit in Anspruch :-P, Landwirtschaft ist delegiert :mrgreen:
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Mi Aug 28, 2019 9:11

Also meine letzte Geldanlage bringt zwar ( vermutlich ) keine Gewinne, dafür ist der Spaßfaktor umso größer.
Hab mir einen Elektroroller im Oldilook zugelegt : Cezeta Type 506. Praktisch im Nachkriegslook. Den musste ich als Oldifan haben, wenn auch nicht ganz billig
Der E Motor hat immerhin 15 PS, Reichweite ist deutlich über 100 km, eher 150 aber noch ist der Akku ja neu. :mrgreen:
Akkus nahm ich die teurere Variante mit 6kwh, gibts auch mit 4.
Wobei ich da eh nur regionale Spazierfahrten mache oder wir fahren damit mal zum Essen, da spielt die Reichweite eh keine Rolle
Der kostet mit ein paar Extras allerdings stolze 14 500 Euro. Von daher keine gute Geldanlage. :mrgreen:
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Isarland » Mi Aug 28, 2019 9:26

marius hat geschrieben:Also meine letzte Geldanlage bringt zwar ( vermutlich ) keine Gewinne, dafür ist der Spaßfaktor umso größer.
Hab mir einen Elektroroller im Oldilook zugelegt : Cezeta Type 506. Praktisch im Nachkriegslook. Den musste ich als Oldifan haben, wenn auch nicht ganz billig
Der E Motor hat immerhin 15 PS, Reichweite ist deutlich über 100 km, eher 150 aber noch ist der Akku ja neu. :mrgreen:
Akkus nahm ich die teurere Variante mit 6kwh, gibts auch mit 4.
Wobei ich da eh nur regionale Spazierfahrten mache oder wir fahren damit mal zum Essen, da spielt die Reichweite eh keine Rolle
Der kostet mit ein paar Extras allerdings stolze 14 500 Euro. Von daher keine gute Geldanlage. :mrgreen:


Wenn man deine Beiträge so liest, überkommt einen der Verdacht, dass auch du zu den reichsten 45 Familien gehörst, die so reich sind, wie 50% der Bevölkerung.
Ich kann dir nur raten, bring deinen Reichtum an einen sicheren Ort, denn wenn die Vermögenssteuer von unseren Kommunisten eingeführt wird, sackeln sie dich, dass du froh bist, wenn du noch den Strom für deinen E-Roller bezahlen kannst.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Mi Aug 28, 2019 10:10

Also in die Vermögenssteuer die derzeit von der SPD geplant ist, fall ich sicher nicht rein. Nachdem was ich gelesen habe.

Sollten die Grenzen aber nach unten angepasst werden ( was wohl passieren wird ) wird es zudem viele Landwirte treffen da der Verkehrswert also Marktwert von allen Grundstücken und Immobilien herangezogen wird.
Ein Gold.-, Platin,. und Silberverbot für den Privatbesitz was es in Deutschland schon gab, fällt in die gleiche Enteignungssparte des Staates.

Wobei ich das hier im Forum schon vor langer Zeit vorhergesagt und beschrieben habe, dass es keine Alternative zu Reichensteuern, Vermögenssteuern und jede Menge anderer Steuern geben wird.
Ich muss mich fast schon selber wundern wie schnell meine Vorhersagen eintreffen. 8)
Sofort kommt sie ja nicht, wird aber kommen.
Nach den Vermögens, Reichensteuern wird mein bereits genannter Lastenausgleich kommen falls der Euro zu Fall kommt. Dann werden die Sachwertbesitzer nochmal eine teure Rechnung bezahlen müssen.

Mein oft zitiertes Zitat aus dem GG mit Eigentum verpflichtet und kann zum Wohl der Allg. enteignet werden kennt ihr ebenfalls.
Es muss früher oder später Vermögen umverteilt werden.

Wer dann viel gearbeitet und viel erreicht hat, wird der Dumme sein kann ich euch versichern.

Und das bei Millionen an Einwanderern + Familienzachzug und aufziehender Rezession der Staat das Spiel nicht mehr finanzieren kann ist klar. Er muss also an die Besitztümer seiner Bürger ran, ne andere Möglichkeit gibt es nicht um das Spiel weiter zu finanzieren.

Und Besitztümer im Ausland verschweigen als dt. Staatsbürger bei einer Vermögensabfrage ist so eine Sache, in Zeiten vom völlig gläsernen Bürger, mit internat. Informationsaustausch, kann und wird das vermutlich irgendwann aufgedeckt werden, mit allen Konsequenzen ( Steuerhinterziehung )

Und für die horrenden Summen an Targel Salden ( die täglich weiter anwachsen ) haftet übrigens auch der Deutsche mit seinem Geld und Eigentum. Die Staatskassen sind rot und werden noch roter also muss wieder der kleine Anteil Bürger mit Vermögen für die Target Salden herhalten. Und das sind horrende Summen die täglich anwachsen.

Ich kann dir nur raten, bring deinen Reichtum an einen sicheren Ort, denn wenn die Vermögenssteuer von unseren Kommunisten eingeführt wird, sackeln sie dich,


Die Reichensteuer, Vermögenssteuer wird noch relativ bilig, schlimmer wirds beim dann folgenden Lastenausgleich, wenn der Euro untergeht : Allerdings werden bei Immobilien ( ab der selbstbewohnten ) schon um die 20-30% vom Verkehrswert fällig werden. Die selbstbewohnte wird imho etwas billiger.
Ebenso Grundstücke im Privatvermögen da wirds auch richtig teuer.
Die Grundstücke im Betriebsvermögen werden, voraussichtlich, geringer besteuert.

Der Lastenausglich dauert aber sicher noch 3-4 Jahren oder länger je nachdem wielang der Euro durchhält. Stand heute.
Das Geplänkel mit den Vermögens,- Reichensteuern ist jetzt nur ein Schachzug der Politik um den Bürger langsam auf diese kommenden Steuerabgaben aufs Vermögen einzustimmen. Dann ist nachher, wenns in wenigen Jahren tatsächlich eingeführt und der Vermögende abgezockt wird, der Aufschrei nicht mehr so groß.
Zu vermögend gehören übrigens alle Landwirte. Und wer neben einer Immobilie ganr noch 50 ha oder mehr an Eigentum hat wird richtig abgezockt werden bei, je nach Lage, ca 7 Euro /m² Verkehrswert.
Biogas und PV zählt wie jedes Gewerbe natürlich auch zum Vermögen.
Zuletzt geändert von marius am Mi Aug 28, 2019 10:19, insgesamt 1-mal geändert.
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