Also ich für meinen Teil bin froh das es shorts gibt.
Mit nichts läßt sichs mehr Geld verdienen wenn die Börsen abstürzen, was passieren wird.
Als ende 2007 bis Frühjahr 2008 der Dax damals von 8000 auf gut 3000 Punkte abstürzte, bzw der Dow von 14000 auf unter 7000 hab ich nur mit Shorts damals ne knappe Million verdient und zwar in wenigen Monaten. Vor Steuern.
Und das ohne großes können, man mußte nur dem Trend folgen und in den absaufenden Märkten shorts kaufen und sich zurücklehnen.
Aber Vorsicht, siehe z.B. A. Merckle † der damals 1 Milliarde verloren hat.

Alternativen zu shorts sind zurzeit doch eh dünn gesät : Aktien long ( scheiden zu 95 % aus ), Gold, Rohstoffe oder Geldanalgen auf der Bank, scheiden in diesem Szenario aus den bereits genannten Gründen ebenfalls aus.
Aber wie schon genannt kann der Stock Picker durchaus global noch vereinzelt Aktien finden, die sebst in Bärenmärkten long gute Gewinne bringen und traden geht auch immer.

Da über Wahlen und Medien nicht absehbar ist dass dieser Politwahnsinn beendet wird, braucht es einen massiven Finanzcrash um die Vermögen zu erhalten,
damit sich das Volk wieder auf die Stärken der 50ziger und 60ziger Jahre dieser Republik besinnt. Es kann ja keine Branche mehr normal arbeiten.
Also warten wir mal die nächste Präsidentenwahl in den USA im November 2020, dann sollte die Erlösung kommen.
Ideal ist dann, dass die Engländer aus der EU sind und dort ein neuer Rückzugsort entsteht um Geld in Sicherheit zu bringen.

Naja, also ich schau jetzt erst mal gespannt auf den Europ Bankenindex.
Nach der Berechnung meiner App läuft die dicke Unterstützungslinie bei 80. Der Index steht jetzt bei 79,90.
Dünnes Eis würde ich sagen.
Wobei ich die dt. Bank so oder so weiterhin shorte.
Bei dieser Pleitebank werde ich mit den garantiert fallenden Kursen wieder Cash ohne Ende verdienen weil der Kurs die nächsten Jahre nur fallen kann, selbst wenn letzte Verzweiflungstaten immer wieder mal ein kurzes Strohfeuer auslösen.

T5060 hat geschrieben: braucht es einen massiven Finanzcrash um die Vermögen zu erhalten,

Wie von mir angekündigt wird der kommen und ich hab bereits neben der dt. Bank mehrere weitere Aktien die ich dann ebenfalls shorte, sobald die wichtigen Unterstützungen gebrochen werden.
Da ist schon alles vorbereitet.
Wie gesagt, wenn der Euro Bankenindex die 80 nicht halten kann ( was früher oder später passieren wird, muss ) werde ich zusätzliche Banken auf die Shortliste setzen, denn bei einigen Bankaktien droht dann eine Kernschmelze. Aber shortet mal nicht die Diba, die ist als Bsp. (noch) kerngesund.
Bei den restlichen Blue Chip Aktien würde ich eh noch abwarten

Wobei ich das nicht mehr machen muss, sondern Geld verdienen läuft bei mir bestenfalls noch unter der Kategorie " Hobby " und Zeitvertreib.

Jeden Tag 1-2 Stunden Börsen sind noch o.k. dann sinds immer noch 22-23 Stunden Freizeit.

Also Zoetis + 51 % und Ecolab + 42 % seit 8 Monaten, haben beide extrem von der Schweinepest in China profitiert.

Der Markt für landw. Flächen war in 2018 nicht mehr homogen. Die Preissprünge waren nicht mehr so doll und in einem Drittel der Landkreise ging es auch ganz schön rückwärts.
2019 sieht es noch magerer aus. Scheinbar doch nicht die sichere Geldanlage für Investoren und den Landwirten geht auch langsam die Puste aus.

In Ecolab wollt ich ja vor paar Wochen noch einsteigen, jetzt ist die Hure davongelaufen!
Ein Rücksetzer kam nicht, und ich will eig. erst am Ende September wieder Long gehen!
Bleibt aber trotzdem ein sehr interessanter Wert!
Tomra hat ne Korrektur hinter sich, könnte jetzt aber wieder anziehen.

T5060 hat geschrieben:Der Markt für landw. Flächen war in 2018 nicht mehr homogen. Die Preissprünge waren nicht mehr so doll und in einem Drittel der Landkreise ging es auch ganz schön rückwärts.
2019 sieht es noch magerer aus. Scheinbar doch nicht die sichere Geldanlage für Investoren und den Landwirten geht auch langsam die Puste aus.

Ich bin mir relativ sicher das die Pachtpreise in Hochpreisgebieten mit 1000 Euro/ha deutlich sinken werden bei den katastrophalen Erzeugerpreisen. Und die Erzeugerpreise werden sicher nicht besser mit den Handelsabkommen und spottbiligen Importen.
Aber noch stützen Biogasanlagen den Preis wobei die auch nicht mehr zu Spizenpreisen pachten.
Der Pachthai aus dem Dorf, der meint ich müsse ihm meine restlichen Ackerflächen verpachten, hat gemeint das er letztens um 600 gepachtet hat, und meine geforderten 800 Euro/ha wären zu teuer. Allerdings hat mein bisheriger Pächter aus dem Nachbarort signalisiert das er die 800 /ha für Acker noch bezahlen würde.
Mal sehen, wenn es der im Dorf diesmal wieder nicht bekommt weil er zuwenig bietet wird er wieder die beleidigte Leberwurst spielen.

Bei den Kaufpreisen siehts mit den Preisen anders aus. Kurz oder lang gibts Negativzinsen für alle.
Gibt genug Ehepaare die ihr Eigenheim längst abbezahlt haben und mit 200 000 Euro Guthaben auf der Bank mit 65 in Rente gehen.
Und sollten nun die Ackerpreise von im Schnitt 6 Euro auf 5 Euro fallen ist doch klar das diese Gruppe bei Minuszinsen dann Grundstücke kaufen wird, und somit den Preis wieder stützen. Da bekommt er bei 200 000 Euro knapp 4 ha Ackerland.
Ne bessere Geldanlage wird er kaum finden da viele, gerade ältere Bürger, sich von Aktien fern halten und somit kaum Alternativen haben.
Insofern werden die Grundstückspreise nicht groß fallen weil viel Geld auf eben solche Anlagen wartet.

Bei Immobilien siehts anders aus. In den Großstädten haben sich horrende Preise entwicklet, die werden sicher nachgeben. Auf dem platten Land sind Immobilien nicht teuer, insofern werden diese Preise kaum fallen.
Aber die Anleger wollen sich im Alter nicht vor Gericht mit Mietnomaden oder mit Renovierungen am Mietshaus rumärgern deshalb kaufen die keine Mietwohnung sondern einen Acker wie oben beschrieben. Das stützt den Preis.
Und die Zeit spielt für den Acker : Immobilien werden täglich mehr, Ackerland täglich weniger.
Deshalb wirds keine großen Preisabfälle geben, abgesehen wieder von Hochpreisgebieten.

Die Mieten werden gezahlt und solange die gezahlt werden, gibts auch Neubauten.
Dann gehst im Münchner Umland zu einem Arbeitgeber, der sorgt für eine solide Belegung der Buden.
Dann bin ich bei meine Hausbank und hab gefragt, ob die mir einen Kuhstall finanzieren.
Ich konnte dann durchs Telefon sehen, wie mein Banker das Messer aus der Schublade geholt hat.
Als ich dem Arsch dann, dass andere Projekt erklärt hatte, war eine Woche später die 100 % Finanzierung klar.
Als ich dem dann noch für die ersten 5 Jahre sein Risiko extra besichert hatte, waren auch noch Zinsen halbiert.
Du brauchst nur ne abgefackte Innenortslage mit guter Anbindung an den ÖPNV, einen vernünfigen Projektentwickler und Baurecht für mind. 4 Stockwerke.

Man braucht heute einen Fahrradkeller, Muckibude mit Dusche und einen Aufzug im Haus, weil die nach soviel Fitness zu faul zum Treppensteigen sind

Naja, mann muss aber auch die Bankberater verstehen.
Die Banken dachten noch vor wenigen Jahren die Landwirtschaft wäre ein aufstrebender Bereich, nun müssen sie feststellen, dass genau das Gegenteil der Fall ist.
Die Politik hat dieses " lästige, mit Steuergelder subventionierte Übel " zugunsten der Industrie verkauft.
Der Strukturwandel läuft somit immer rasanter. Teilweise stehen, aus verschiedenen Gründen, fast neue Ställe leer und die Besitzer haben Grundstücke notverkauft um den leeren Stall zu finanzieren.

Der Politik wäre es hinter vorgehaltener Hand gelegen, wenn sich die Nutztierhaltung und konventionelle Landwirtschaft komplett aus D. verabschieden würde. Dann wären auch die lästigen Tierschutz und Umweltdiskussionen / Probleme ( Klima, CO2, Nitrat ) mit den Gutmenschen und EU endlich gelöst.
Und Nahrungsmittel können im Gegenzug spottbillig importiert oder gegen Industriegüter getauscht werden.

Diese Entwicklung haben nun auch die Banken registriert.

marius hat geschrieben:Gibt genug Ehepaare die ihr Eigenheim längst abbezahlt haben und mit 200 000 Euro Guthaben auf der Bank mit 65 in Rente gehen.
Und sollten nun die Ackerpreise von im Schnitt 6 Euro auf 5 Euro fallen ist doch klar das diese Gruppe bei Minuszinsen dann Grundstücke kaufen wird, und somit den Preis wieder stützen. Da bekommt er bei 200 000 Euro knapp 4 ha Ackerland.
Ne bessere Geldanlage wird er kaum finden da viele, gerade ältere Bürger, sich von Aktien fern halten und somit kaum Alternativen haben.
Insofern werden die Grundstückspreise nicht groß fallen weil viel Geld auf eben solche Anlagen wartet.

die haben ihre 200000,die sie geerbt hatten,aufem sparbuch und irgendwas festverzinsliches,die werden nie ackerland oder aktien kaufen.

banken und sparkassen aufem lande beleihen bis 50% vom grundbuch,alles andere ist quatsch

Auf jeden Fall guckt mich nach der Aktion 2/3 meiner Verwandtschaft nicht mehr an.
Gut das die es endlich verstanden haben.

In den "Hochpreisgeibeten" wird in absehbarer Zeit der Pachtzins wohl eher nicht sinken. 1.000 € / ha sind hier quasi geschenkt. Sicherlich tritt langsam etwas Ruhe in den Markt ein, aber allein schon durch die neue DVO wird aufkommende Fläche immer noch mehr als gern angenommen.
Letztlich zahlst du hier bspw. pro m³ Rindergülle ab 15 €.

In den "Hochveredlungsgebieten" wird nichts passieren,
aber in den Hochpreisgebieten, wo nicht ordentlich Umsatz dahinter steht,
geht es schon abwärts