Hallo,
also imho wirds mit dem schnellen Crash wohl nichts werden. einbrüche im Sozialprodukt um die 5% ist kein weltuntergang.
Meine Stammkneipe hat die Frühjahrsschliessung mehr als wieder reingeholt.Enormer Inlandstourismus dieses Jahr hier in F.
Ich such grad einen Tiefbauer mit Raupe; die die gut und günstig sind haben Arbeit über beide Ohren.
Getreide ist gesucht, regional, und die Viehpreise sind noch über der Schmerzgrenze.
Meine Frau war eine Woche reiten in der Lozere, die hat Betriebe kennengelernt die brauchen nur 50% der Prämien für die Kosten.
(Höhenlage+Eigentum+ Zusammenarbeit)
Was ich überlege ist, ob ich meine Dollars vor der Wahl in USA verkaufen soll.
Spiegel ist der Meinung das könnte tatsächlich in einer Art Chaos enden.
Gruss Christian

Geld ist für mich eigentlich nichts mehr was einen Wert darstellt.
Geld ist einfach eine Verrechnungseinheit.
Geld als Wert ist Bullshit.

T5060 hat geschrieben:Geld ist für mich eigentlich nichts mehr was einen Wert darstellt.
Geld ist einfach eine Verrechnungseinheit.
Geld als Wert ist Bullshit.

Hallo,
Das ist das philosophische Fernziel des reifen Menschen; ich bin knapp davor.
Eine Frage ,du kennst ja sicher die süddeutsche Finanzszene und beim Lesen des Spiegelartikels zum Marsalek fiel mir ein:

Da gabs in Bayern mal einen "Anlageprofi", der hat haupsächlich Bauern ausgenommen und einmal einen Flieger voll nach NewYork an die Wallstreet eingeladen. Da waren die hin und weg und haben ihn mit Geld überschüttet.
Erst nach der Pleite , und Geld weg haben die Bauern erfahren dass sie den Flug selbst bezahlt hatten.
Wie hiess der Laden?
Danke für sachdienliche Hinweise.
P.S. ein früherer Lehrling meines Vaters hat später den "KingsClub" gegr¨ndet. Muss auch mal kucken wieviele Jahre er dafür gekriegt hat.

Gruss Christian

Englberger hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:Geld ist für mich eigentlich nichts mehr was einen Wert darstellt.
Geld ist einfach eine Verrechnungseinheit.
Geld als Wert ist Bullshit.

Hallo,
Das ist das philosophische Fernziel des reifen Menschen; ich bin knapp davor.
Eine Frage ,du kennst ja sicher die süddeutsche Finanzszene und beim Lesen des Spiegelartikels zum Marsalek fiel mir ein:

Da gabs in Bayern mal einen "Anlageprofi", der hat haupsächlich Bauern ausgenommen und einmal einen Flieger voll nach NewYork an die Wallstreet eingeladen. Da waren die hin und weg und haben ihn mit Geld überschüttet.
Erst nach der Pleite , und Geld weg haben die Bauern erfahren dass sie den Flug selbst bezahlt hatten.
Wie hiess der Laden?
Danke für sachdienliche Hinweise.
P.S. ein früherer Lehrling meines Vaters hat später den "KingsClub" gegr¨ndet. Muss auch mal kucken wieviele Jahre er dafür gekriegt hat.

Gruss Christian

Beim KingsClub hab ich nur mit bekommen, dass es hier viele BDMlinge erwischt hat. Ich bin von so Typen weit entfernt, bei denen stehe ich scheinbar auf der "schwarzen Liste". Ich bekomme auch keine Besuche von irgendwelchen Finanzdienstleistern. Drei Banken und drei Versicherungsfuzzies reichen mir.

T5060 hat geschrieben:Beim KingsClub hab ich nur mit bekommen, dass es hier viele BDMlinge erwischt hat.

Ich würde sagen nicht schlecht angelegt dieses Cash der Bauern. Rotlich läuft immer, wenn der Coronahype nachläßt :

KingsClub im Exil eröffnet. Stuttgarts „Schwulenmutti“ meldet sich mit Power zurück. Nach vier Monaten Pause hat die „Schwulenmutti“ die rote Tür ihres neuen Kings Clubs geöffnet.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... fc442.html

Sowas würde ich als Einnahmequelle einem vollgeschissenen Schweine oder Kuhstall allemal vorziehen.

Hallo marius,
Hatte mit Puff nichts zu tun. Hab folgenden Artikel gefunden: Ist 25 Jahre her


https://www.welt.de/print-welt/article6 ... -Spur.html

Gruss Christian

Naja, also auch wenn ich rel. wenig Cash in Aktien halte, bin ich doch fast vollständig in vielen Bereichen investiert.
Aber ich muss mir demnächst etwas Cash frei schaufeln, für Aktienkäufe.
Aber nicht auf der Longseite sondern short und zwar im Bankensektor.
Mann, da werde ich wieder Cash verdienen das mir schwindlig wird. Obwohl ich das Cash garnicht nötig habe, aber sowas nimmt man gerne mit.
Naja, vielleicht danken es meine Erben eines Tages mit einem schicken Grabstein....

Wenn man bedenkt das geschätzt 25 % der Banken verschwinden die kommenden Jahre, und zwar aufgrund Bankenpleiten in Reihe, sind shorts fast schon Pflicht.
Die von T5060 hochgelobte deutsche Bank wird übrigens auch Pleite gehen, oder nach heftigen Kurssturz mit Steuergeldern überschüttet und dann verstaatlicht. Also derselbe Effekt.
Dasselbe bei anderen faulen Großbanken wie Commerzbank.

Trifft aber auch reihenweise kleinere Banken die dem Mittelstand Kredite geliehen haben, welche sie nicht zurückbekommen.

Dazu fallen sehr bald in den Südländern Banken reihenweise. Mann, gibt das ein Gemetzel.

In den USA sehen hingegen die Banken noch besser aus, aber die folgen etwas zeitversetzt.

Dann hat mich heute einer im Podcast gefragt, ob es da keine Lösung gibt.
Natürlich gibt es die. Hab ich hier ja auch schon x mal erklärt.
Aber wenn diese weiteren nötigen 5 + x Billionen Euros gedruckt werden, hält das die maroden Banken etwas länger über Wasser, aber diese weitere neuen Billionen neue Euros, wird der Euro nicht überleben.

Nun, gibt dann noch eine letzte Möglichkeit, Insolvenzverschleppung in allen Bereichen. Also Mieten müssen nicht mehr bezahlt werden, Pleiteunternehmen müssen keine Insolvenz anmelden, Banken dürfen faule Bilanzen verschleiern ( was längst passiert ), usw, usw. Sicher, das bringt nochmal einige Monate oder gar wenige Jahre, aber eben nur Zeit keine Lösung.
Durch solche Gesetzesbrüche wird das Chaos verschoben, aber noch heftiger.

Dazu passt das unsere Target 2 Salden wofür der dt. Michi für die faule EU haftet, weiter deutlich um Milliarde für Miliarde hochschiessen....

Dann wars beim Podcast noch lustig als mich einer stolz erzählte, dass er seit langem private Renten bei einer Versicherung einbezahlt. Das hält er für sicherer als jede staatliche Rente.
Naja, also wenn der Euro hops geht, sind logischerweise alle einbezahlten Renten weg.

Nur hat er noch ein weiteres Problem, nehmen wir an der Euro überlebt irgendwie.
Aber man muss wissen das ähnlich wie die Banken, auch viele Versicherungen vor dem Abgrund stehen.
Warum wieso, hab ich jetzt keine Lust zu erklären, aber sollte die Versicherung pleite gehen, sind auch die einbezahlten Beiträge weg.
LV bei einer Versicherung sind noch fauler weil gleich mehrere Ausfallrisiken bestehen : Europleite, Versicherungspleite, Staatsanleihenausfälle, also Staatenpleite. Da die oft in riskante Anleihen fauler Südländer investiert haben um überhaupt noch einen Zins zu bekommen, ist hier ein Ausfall praktisch garantiert.

So, auf einmal waren alle ruhig vor Schreck, und er Podcast war früher als geplant beendet.

Ach marius!
Welche Provisionen bekommst Du denn von den Börsen, dass Du hier im LT alle anderen Anlageformen nieder machen musst???
Die großen Versicherer haben bestimmt auch kompetente Leute sitzen, die ihre Einlagen geschickt streuen und gut verzinsen können.
Jedem logisch denkenden Menschen sollte klar sein, dass vor einer Enteignung bzw. Heranziehung von Sachwerten, zuerst die Banken und Depotwerte zur Staatsfinanzschuldendeckung heran gezogen werden, weil das der einfachste Weg ist.
Ich gehe mit Dir konform, bei der Meinung, dass es aktuell keinen Sinn macht,mehr als erforderlich Barvermögen zu horten.
Aber zurück zur Antwort:
Eine vermögenswirksame LV birgt zwar auch das Risiko der Geldentwertung.
Sie ist aber meist sicherer, als nebenbei halbherzig an irgendwelchen Börsen selbst zu zocken!
Da hat ja auch der Staat mit einigen Kontrollen etwas mehr Erfolgsdruck aufgebaut.

Marius, man ist bei jeder Bank nur bis max. 100.000 € einlagengesichert und die Deutsche hat beim Geschäftskonto für Freiberufler excellente Konditionen.
Dann hab ich noch ne Grundschuld im Grundbuch stehen von der DSLB, die dann über die Postbank zur Deutschen Bank wanderte (dazu wurde übrigens nie einer der Schuldner gefragt).
Für diese Grundschuld gibt es noch eine Ausfallbürgschaft des Bundes, die noch bis 2035 läuft. Immer geil sowas. Das haben eigentlich noch viele Landwirte in ihren Grundbüchern.

Ein Cashbestand von mehr als 100.000 € ist, bis 100.000 € weg, wenn die Bank schief liegt und das trifft besonders auf Sparkassen zu.
Ein Wertpapierdepot ist ja nie weg, wenn die Bank pleite geht und sorry was sind heute noch 100.000 € im laufenden landw. Betrieb ?

Dann musst du bedenken, dass an der örtlichen Bank, bei deiner landw. Buchstelle, Bauernverband und beim Landwirtschaftsamt nur Schwätztanten sitzen.
Einzig der Stb. darf den Überblick haben.

Cool bei Insolvenzen ist auch immer, dass mit der Insolvenz die Alte weg ist und mit der Alten immer das Geld.
In dem Fall ist der Kartoffelkeller bei Mama/Oma der sichere Platz

@Marius : Eben hat einer den Spruch abgelassen "gerne Arbeiten, ist auch ein Lifestyle!"

Hallo,

kann mir hier jemand weiterhelfen was ca für Ackerland aus dem Gewerbegebiet (direkt an einer Autobahnabfahrt) gemacht werden soll bezahlt wird?
Habe da überhaupt keine Ahnung

Nein das kann dir hier Niemand sagen. Erst recht nicht mit so detaillierten Informationen.

nitroklaus hat geschrieben:Hallo,

kann mir hier jemand weiterhelfen was ca für Ackerland aus dem Gewerbegebiet (direkt an einer Autobahnabfahrt) gemacht werden soll bezahlt wird?
Habe da überhaupt keine Ahnung

hier um 18€.

bauer hans hat geschrieben:

nitroklaus hat geschrieben:Hallo,

kann mir hier jemand weiterhelfen was ca für Ackerland aus dem Gewerbegebiet (direkt an einer Autobahnabfahrt) gemacht werden soll bezahlt wird?
Habe da überhaupt keine Ahnung

hier um 18€.

18 € ist in manchen Gegenden der Preis für schlechtes Grünland, in anderen Gegenden aber der Preis für die beste Geschäftslage im Ort