LUV4.0 hat geschrieben:Eigentlich müsste man BAYER nochmal nachkaufen.

Nicht solange das so wichtigtuende weichgespülte hinterfotzige dumme Leute im Management bei BAYER sind.
Spannend wird es erst, wenn BAYER den abgelutschten Pharmabereich abtrennt und unter BAYER AG nur noch das Agrargeschäft bleibt.
BAYER zieht dann in die Staaten und dann merkt der Deutsche erst, dass MONSANTO die BAYER übernommen hat.
Die vorherrschende Stellung im Agrarbereich werden die Staaten niemals mit den dummen Deutschen teilen wollen.
Oder glaubt hier jemand, dass ein AgroScience-Unternehmen in Europa noch eine Daseinsberechtigung hat ?

Die Deutschen sind so schläääd und so blööööd. Nächstes Opfer : DAIMLER

Bei Bayer gekauft für 102 Euro und für 59 Euro soll das so weitergehen mit Nachkaufen

Alles geht jetzt nach unten EuroStoxx

und
S&P 500

LUV4.0 hat geschrieben:Eigentlich müsste man BAYER nochmal nachkaufen.

bist du ein herr "hättemann"

TMueller hat geschrieben:

marius hat geschrieben:Nunja, da könnte ein Plan dahinterstecken. Wenn Landwirte wie früher genug Cash haben verkaufen die sicher keine Grundstücke. Aber da wollen Investoren und Gemeinden ran.
Die Lösung :
Dauerhaft schlechte Erzeugerpreise und das Finanzamt bei der Betriebsaufgabe. So wird Vermögen umverteilt.

Seit wann ist das eigentlich so, dass das Finanzamt bei der Betriebsaufgabe kräftig zulangt?

Kann mir jemand eine gute Internetseite empfehlen, wo man sich bei diesem Thema einlesen kann?

Das hängt wohl mit der Differenz zum meist recht hohen Verkehrswert zusammen.
Gegenfrage: Wer zwingt Dich denn den Hof auzugeben?
Du kannst den Hof auch einfach ruhen lassen.

bauer hans hat geschrieben:

LUV4.0 hat geschrieben:Eigentlich müsste man BAYER nochmal nachkaufen.

bist du ein herr "hättemann"

Nein . Vielleicht habe ich mittlerweile ja auch schon? Nein habe ich nicht. Mein Fokus liegt eher in den USA. In Europa gibt es überwiegend Schrott..

Apro Geldanlage.

Als hätte ich nicht schon genug an der Börse und Foren zu tun, zumindest derzeit, muss ich mich mit Pächtern herumschlagen.
Meine letzten Flächen wurden nun verpachtet. Gott sei Dank.

Nunja : Da ich 2020 Cash ohne Ende an der Börse verdient habe, dachte ich, ich verpachte mal normal ortsüblich. Man muss ja aus den armen Landmännern nicht den letzten Euro rauspressen. Man ist ja kein Unmensch, ich werde hier im Umkreis eh schon Millionenbauer genannt.

Und als Dank hab ich jetzt einen Pachtmob am Hals.

Kaum wenige Tage verpachtet an Pachthai Nr. 1 ruft Pachthai 2 an, ich soll rückgängig machen und ihm auch noch einige ha verpachten. Nachmittags hat mich dann Pachthai Nr. 3 vom Sofa geklingelt.
Vor einigen Tagen hat noch mein Stammpächter ( Biogas + Bullenmast ) vom Nachbarort Terror gemacht er hätte auch noch was pachten wollen.

Auch wenns keiner glaubt, verpachten ist schon harte Kost. Da kommt man schnell unter die Räder und braucht fast schon ein kugelsicheres Jäckchen.

Achso, zum Thmea Geldanlagen. Hab ich nicht viel zu sagen ausser das meine Absicherung gegen Kursverluste ( siehe vorne ) allein in dieser Woche einen 5 stelligen Gewinn ( bzw Nichtverlust ) eingebracht hat.

marius hat geschrieben:Und als Dank hab ich jetzt einen Pachtmob am Hals.

Kaum wenige Tage verpachtet an Pachthai Nr. 1 ruft Pachthai 2 an, ich soll rückgängig machen und ihm auch noch einige ha verpachten. Nachmittags hat mich dann Pachthai Nr. 3 vom Sofa geklingelt.
Vor einigen Tagen hat noch mein Stammpächter ( Biogas + Bullenmast ) vom Nachbarort Terror gemacht er hätte auch noch was pachten wollen.

Auch wenns keiner glaubt, verpachten ist schon harte Kost. Da kommt man schnell unter die Räder und braucht fast schon ein kugelsicheres Jäckchen.

kann ich nachvollziehen
ich hatte gestern ein gespräch mit einem kollegen,dem ich abgesagt hatte,weil ich nicht verpachten,sondern mit einer betriebsgemeinschaft zusammenarbeiten will.
da kamen so allerhand emotionen "aufen tisch",ich bin immer noch sehr erstaunt.

T5060 hat geschrieben:

LUV4.0 hat geschrieben:Eigentlich müsste man BAYER nochmal nachkaufen.

Nicht solange das so wichtigtuende weichgespülte hinterfotzige dumme Leute im Management bei BAYER sind.
Spannend wird es erst, wenn BAYER den abgelutschten Pharmabereich abtrennt und unter BAYER AG nur noch das Agrargeschäft bleibt.
BAYER zieht dann in die Staaten und dann merkt der Deutsche erst, dass MONSANTO die BAYER übernommen hat.
Die vorherrschende Stellung im Agrarbereich werden die Staaten niemals mit den dummen Deutschen teilen wollen.
Oder glaubt hier jemand, dass ein AgroScience-Unternehmen in Europa noch eine Daseinsberechtigung hat ?

Die Deutschen sind so schläääd und so blööööd. Nächstes Opfer : DAIMLER

Ganz genau, so läuft der Hase.
Wurde in den 70ern mit Deutz auch so gemacht.

T5060 hat geschrieben:Die Deutschen sind so schläääd und so blööööd. Nächstes Opfer : DAIMLER

Hallo,
hoffen wir mal dass es nicht so kommt; aber Daimler ist imho ja als Staatskonzern betrachtet worden und hatte früher den Auftrag andere zu retten wie AEG und Dornier. Und dann hat die hübsche Dornier-Tiefenthaler den edzard Reuter voll übern Tisch gezogen.
Der Ausflug zu Chrysler war vielleicht auch eingefädelt, die Stuttgarter hatten ja genug Geld.
Dass unsere Freunde aus Amerika Germany noch als Verfügungsmasse betrachten und auch Vorrechte geniessen ist klar. (siehe Internetknoten Frankfurt und wer hängt da dran) So wie die Deutsche Bank und VW gerupft wurden das war schon beeindruckend
Der Kabarettist Schramm hat das schön gesagt:
"Zwei Weltkriege in den Sand gesetzt, da ist die Luft erst mal raus"
Gruss Christian

Hauptmann hat geschrieben:

TMueller hat geschrieben:Seit wann ist das eigentlich so, dass das Finanzamt bei der Betriebsaufgabe kräftig zulangt

Das hängt wohl mit der Differenz zum meist recht hohen Verkehrswert zusammen.
Gegenfrage: Wer zwingt Dich denn den Hof auzugeben?
Du kannst den Hof auch einfach ruhen lassen.

Eine Fläche die man selbst besitzt, sollte man auch verkaufen können.
Sobald man aber verkauft, wird man vom Finanzamt "enteignet".

TMueller hat geschrieben:Eine Fläche die man selbst besitzt, sollte man auch verkaufen können.
Sobald man aber verkauft, wird man vom Finanzamt "enteignet".

Die Fläche besitzt nicht du (als Privatperson) sondern der Betrieb. Es wird also eine Fläche aus der „Firma“ Landwirtschaft verkauft. Wenn du dann das Geld wieder in die Landwirtschaft investiert brauchst du keine Steuern zu bezahlen. Entnimmst du das Geld in dein Privatvermögen dann kommt das Finanzamt. Das ist bei jedem anderen Selbstständigen/ Unternehmer auch so!

Da muss man die Fläche nicht verkaufen.
Unter den Kindern die Flächen aufteilen ist eine Betriebsaufgabe, dann müssen nicht nur die Flächen versteuert werden sondern auch die Hofstelle ( Bauplätze )
Bei über 15 ha + geräumige Hofstelle flattert je nach Lage schon mal ein 7 stelliger Steuerbescheid ins Haus.

Englberger hat geschrieben:Und dann hat die hübsche Dornier-Tiefenthaler den edzard Reuter voll übern Tisch gezogen.

Die MDT durfte ich auch mal kennenlernen am Telefon vor 2 oder drei Jahren. Ich hatte damals den Eindruck sie verhandelt korrekt und erfahren.
Es ist dann auch zu einer Einigung gekommen. War auch keine große Angelegenheit.

Hatte mir dann den Daimler/Dornier-Deal dann letztes Jahr mal genauer angeschaut. Das Lustige da dran war ja das die Firma nicht mehr prickelnd da stand
und die liebe Familie war sich alles andere als hold. Die Gemengelage war sehr unübersichtlich und da hat die wirklich ein sehr gutes Ergebnis rausgeholt.
Ich weis auch nicht ob es da Frauen leichter haben oder man eine schöne Frau nicht derb angreifen kann. Fakt ist : Es ist ein wunderbares Lehrstück, hilft weiter !

So, jetzt muss ich ins Bett. Morgen eine neue Runde im Pachtpoker. Die Pachthaie wetzen immer noch die Zähne und schnappen nach mir.
Bekam heute wieder Besuch + Spam Mails von mehreren Pachthaien.

Muss mal schauen dass meine Hütte gut abgeriegelt ist, nicht das noch ein Pachthai nachts in meinem Schlafzimmer auftaucht.
Und das war jetzt kein Scherz sondern todernst.
Naja, dass hat man davon wenn man zu billig verpachtet und die Landwirte fördern will.
Nächstes mal wenn ich wieder was kaufe wird gegen Höchstgebot verpachtet, dann wird mein Eigenheim nur von einem Pachthai belagert.

marius hat geschrieben:Da muss man die Fläche nicht verkaufen.
Unter den Kindern die Flächen aufteilen ist eine Betriebsaufgabe, dann müssen nicht nur die Flächen versteuert werden sondern auch die Hofstelle ( Bauplätze )
Bei über 15 ha + geräumige Hofstelle flattert je nach Lage schon mal ein 7 stelliger Steuerbescheid ins Haus.

Man muss sich von dem Gedanken trennen, wertvolle Höfe auf die Pflichtsteilsberechtigten zuverteilen. Wenn der Hof nicht weitergeführt wird
können die Pflichtteilsberechtigten auch den Hof/Betrieb als Stiftung/KG oder GmbH gemeinsam im Eigentum behalten.
Eine Bruchteilsgemeinschaft oder Erbengemeinschaft allerdings ist das grottendöofste was man machen oder entstehen lassen kann.