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Gemeinde möchte meine "Wiese" haben.(Bauerwartungsland)

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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124 Beiträge • Seite 8 von 9 • 1 ... 5, 6, 7, 8, 9
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Re: Gemeinde möchte meine "Wiese" haben.(Bauerwartungsland)

Beitragvon T5060 » Di Sep 07, 2021 16:05

Die gelebte Praxis im Grundstücksmarkt ist nicht mehr logisch, auch den Finanzämtern ist die wirtschaftliche Logik abhanden gekommen. Schön ist das alles nicht mehr.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Gemeinde möchte meine "Wiese" haben.(Bauerwartungsland)

Beitragvon langholzbauer » Di Sep 07, 2021 16:18

Ja,
schön und logisch wäre es, wenn die 10-30% erfolgreichsten Landwirte im näheren Umkreis finanziell in der Lage wären, angbotenes Land , aus eigenen Überschüssen, zu erweben!
:!:
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Re: Gemeinde möchte meine "Wiese" haben.(Bauerwartungsland)

Beitragvon julius » Di Sep 07, 2021 16:21

T5060 hat geschrieben:Die gelebte Praxis im Grundstücksmarkt ist nicht mehr logisch, auch den Finanzämtern ist die wirtschaftliche Logik abhanden gekommen. Schön ist das alles nicht mehr.

Da erzählt uns der Staat es gibt fast keine Inflation aber wenn das Finanzamt kommt nehmen die immer höhere Preise an wenn es was zum versteuern gibt wie Privatentnahmen.
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Re: Gemeinde möchte meine "Wiese" haben.(Bauerwartungsland)

Beitragvon julius » Di Sep 07, 2021 16:25

langholzbauer hat geschrieben:...und täglich grüßt das Schreckgespenst der Enteignung....
Lasst Euch doch nicht immer so schnell bange machen!
Noch ist das Eigentum an Grund und Boden durch das Grundgesetz geschützt.-
Und da heißt es aufgepasst!

Und ich sage da werden sich einige noch wundern was die nächsten Jahre an Enteignungen auf sie zukommt.
Auch jeder Preisdeckel oder Preisbremse was immer mehr zum Thema wird ist eine Enteignung.
Wenn dann z.b. der Vermieter seine Kosten nicht mehr weiter geben kann.

Und diesen Beitrag hole ich in einigen Jahren wieder raus. :lol:
Zuletzt geändert von julius am Di Sep 07, 2021 16:27, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Gemeinde möchte meine "Wiese" haben.(Bauerwartungsland)

Beitragvon T5060 » Di Sep 07, 2021 16:26

langholzbauer hat geschrieben:Ja,
schön und logisch wäre es, wenn die 10-30% erfolgreichsten Landwirte im näheren Umkreis finanziell in der Lage wären, angbotenes Land , aus eigenen Überschüssen, zu erweben!
:!:


Definiere "erfolgreich" :mrgreen:
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Re: Gemeinde möchte meine "Wiese" haben.(Bauerwartungsland)

Beitragvon julius » Di Sep 07, 2021 16:29

Die erfolgreichen können es meist nicht weil die hoch überschuldet in die Zukunft investiert haben mit großem Wachstum.
julius
 
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Re: Gemeinde möchte meine "Wiese" haben.(Bauerwartungsland)

Beitragvon T5060 » Di Sep 07, 2021 16:40

julius hat geschrieben:Die erfolgreichen können es meist nicht weil die hoch überschuldet in die Zukunft investiert haben mit großem Wachstum.


Das ist nicht die Defiition für "erfolgreich"

Eine ansehnliche Aktiva zeigt nicht perse einen erfolgreichen Bauern, genauso wie Fremdkapital nicht einen schlechten Bauern darstellt.

Und "hoch überschuldet" gibt es als Definition so auch nicht. Nach BASEL II, III und IV ist der dann schon längst PLEITE
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Re: Gemeinde möchte meine "Wiese" haben.(Bauerwartungsland)

Beitragvon WE Holzer » Di Sep 07, 2021 16:51

julius hat geschrieben:
langholzbauer hat geschrieben:...und täglich grüßt das Schreckgespenst der Enteignung....
Lasst Euch doch nicht immer so schnell bange machen!
Noch ist das Eigentum an Grund und Boden durch das Grundgesetz geschützt.-
Und da heißt es aufgepasst!

Und ich sage da werden sich einige noch wundern was die nächsten Jahre an Enteignungen auf sie zukommt.
Auch jeder Preisdeckel oder Preisbremse was immer mehr zum Thema wird ist eine Enteignung.
Wenn dann z.b. der Vermieter seine Kosten nicht mehr weiter geben kann.

Und diesen Beitrag hole ich in einigen Jahren wieder raus. :lol:


In München gibt es doch schon das SEM Verfahren (städtebauliche Entwicklungs Dings Bums). Habe mal einen Beitrag auf BR gesehen wonach bei Einleitung des SEM die Grundstückspreise eingefroren werden (auf welcher Höhe weiß ich nicht mehr). Enteignungen sind auch möglich.

Ja und Preisdeckel für Mietwohnungen werden je nach neuer Regierung auch nicht besser. Dann wird man je nach Regierung die Grundsteuer nicht mehr auf die Miete umlegen können. Vermögenssteuer kann auch kommen. Mit Wohnungen und (Bau-) Grundstücken kann man je nach Regierung zum Spielball der Sozialpolitik werden.
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Re: Gemeinde möchte meine "Wiese" haben.(Bauerwartungsland)

Beitragvon langholzbauer » Di Sep 07, 2021 16:52

T5060 hat geschrieben:
langholzbauer hat geschrieben:Ja,
schön und logisch wäre es, wenn die 10-30% erfolgreichsten Landwirte im näheren Umkreis finanziell in der Lage wären, angbotenes Land , aus eigenen Überschüssen, zu erweben!
:!:


Definiere "erfolgreich" :mrgreen:


Erfolgreich definiere ich mit dem höchsten Gewinn/Produktionseinheit nach Zuordnung wirklich aller Kosten inkl.Lohnansatz und EK- Verzinsung.

Und da wird der Kreis aktuell sehr klein!

Es ist eine Schande für die marode Gesellschaft, wenn Banken und Investoren praktisch alle potenziellen Bewirtschafter beim Kaufpreis für landw. Flächen erheblich über bieten! :klug:
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Re: Gemeinde möchte meine "Wiese" haben.(Bauerwartungsland)

Beitragvon Isarland » Di Sep 07, 2021 17:00

WE Holzer hat geschrieben:
julius hat geschrieben:
langholzbauer hat geschrieben:...und täglich grüßt das Schreckgespenst der Enteignung....
Lasst Euch doch nicht immer so schnell bange machen!
Noch ist das Eigentum an Grund und Boden durch das Grundgesetz geschützt.-
Und da heißt es aufgepasst!

Und ich sage da werden sich einige noch wundern was die nächsten Jahre an Enteignungen auf sie zukommt.
Auch jeder Preisdeckel oder Preisbremse was immer mehr zum Thema wird ist eine Enteignung.
Wenn dann z.b. der Vermieter seine Kosten nicht mehr weiter geben kann.

Und diesen Beitrag hole ich in einigen Jahren wieder raus. :lol:


In München gibt es doch schon das SEM Verfahren (städtebauliche Entwicklungs Dings Bums). Habe mal einen Beitrag auf BR gesehen wonach bei Einleitung des SEM die Grundstückspreise eingefroren werden (auf welcher Höhe weiß ich nicht mehr). Enteignungen sind auch möglich.

Ja und Preisdeckel für Mietwohnungen werden je nach neuer Regierung auch nicht besser. Dann wird man je nach Regierung die Grundsteuer nicht mehr auf die Miete umlegen können. Vermögenssteuer kann auch kommen. Mit Wohnungen und (Bau-) Grundstücken kann man je nach Regierung zum Spielball der Sozialpolitik werden.

Da läuft noch gar nix. Das wurde lediglich von ein paar sozi alistischen Spinnern ins Gerede gebracht. Da läuft noch viel Wasser die Isar runter, bis da was geht.
So lange Wohnungen knapp sind, werden sie nie billiger. Erst bei einem Überangebot sinken die Preise......oder auch nicht.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Gemeinde möchte meine "Wiese" haben.(Bauerwartungsland)

Beitragvon langholzbauer » Di Sep 07, 2021 17:03

@WE Holzer
Ein , auf hohem Niveau , eingefrorener Preis ist da aber noch immer ein erheblicher Gewinn, gegenüber der Anschaffung vor vielen Jahren, als die maroden kommunalen ... die Wohnungen billig verscherbelten.
Dass sich Investorengesellschaften lieber auf Gewinnabschöpfungen, statt auf Investitionen in Wertsteigerungen konzentrieren, sollte jedem bekannt sein. :wink:
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Re: Gemeinde möchte meine "Wiese" haben.(Bauerwartungsland)

Beitragvon Südheidjer » Di Sep 07, 2021 17:54

langholzbauer hat geschrieben:Es ist eine Schande für die marode Gesellschaft, wenn Banken und Investoren praktisch alle potenziellen Bewirtschafter beim Kaufpreis für landw. Flächen erheblich über bieten! :klug:

Das sind die Auswüchse, daß ein Teil der Gesellschaft genug Geld hat und versucht, über Spekulation bzw. Sicherung des Kapitals das Vermögen zu vermehren oder wenigstens zu stabilisieren.
Die Preise für land- und forstwirtschaftliche Flächen sind doch größtenteils jenseits der Grenze, wo sich eine Investition anhand der Erträge rechnet.

Was macht ein Investor ohne Betrieb mit Acker und Grünland, wenn keine Pächter oder Kaufinteressenten mehr am Markt sind?

Was passiert, wenn die Zinsen doch mal steigen sollten und viele Bürger die eng kalkulierten Kredite für ihre Eigenheime nicht mehr bedienen können? Wenn dann noch die Wirtschaft hustet und Arbeitslosigkeit umsich greift und eingeplante Lohnerhöhungen fehlen, dann könnte ich mir gut vorstellen, daß viele dieser Eigenheime unter'n Hammer kommen. Zuschlagen werden diejenigen, die Geld gebunkert haben.
Das führt zu einer weiteren Konzentrierung von Vermögen auf immer wenige Leute in der Gesellschaft.
Der dann ehemalige Eigenheimbesitzer darf anschließend wieder zurück in eine 50-80 qm Wohnung. Außer Spesen äh Zinsen nix gewesen.
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Re: Gemeinde möchte meine "Wiese" haben.(Bauerwartungsland)

Beitragvon langholzbauer » Di Sep 07, 2021 18:24

Wir triften hier schon wieder in sozial- ökonomische Ansichten der einzelnen User ab...
Überlegt Euch genau, dass und wo Ihr Euere Kreutzchen macht!
Die 3 Möchtegern-Kanzler/in interessiert eine florierende aktive Landwirtschaft ganz sicher nicht.... :oops:
Aber,
wir müssen ganz sehr aufpassen, dass der oben erwähnte verfassungsrechtliche Schutz des Eigentums an Gund und Boden nicht von einer zukünftigen Rot+x+ grünen Regierung aufgeweicht wird!
Das hat schon mal ein Staat auf dt. Grund versucht.
Und an den Folgen kranken noch immer einige Regionen...
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Re: Gemeinde möchte meine "Wiese" haben.(Bauerwartungsland)

Beitragvon DWEWT » Di Sep 07, 2021 19:42

langholzbauer hat geschrieben:
Es ist eine Schande für die marode Gesellschaft, wenn Banken und Investoren praktisch alle potenziellen Bewirtschafter beim Kaufpreis für landw. Flächen erheblich über bieten! :klug:


Nö! Hier postet fast jeder die völlig hirnrissigen Preise für seine Flächen oder für Flächen in seiner Umgebung. Die Kehrseite der Medaille ist jedoch, dass sich keiner mehr ldw. Flächen kaufen kann. So sitzen sie auf einem Haufen potenzieller Kohle und können nicht in der Eigentumsfläche wachsen. Oh Schiet, da bin ich ja schon wieder beim Wachsen. Verflixt und zugenäht, darüber darf man ja hier nicht sprechen! :lol:
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Re: Gemeinde möchte meine "Wiese" haben.(Bauerwartungsland)

Beitragvon langholzbauer » Di Sep 07, 2021 19:54

Dann mach doch einfach und wachse!!!
Ich hab da auch noch ca.1,6 ha Hanggrünland mit sumpfiger Talsole am Südrand des TH Waldes , für die der Erbe gerne 20 000€ hätte.
Darfst gerne kaufen und mir vor machen, wie da noch eine Rendite erwirtschaftet werden kann! :lol: :lol: :lol:
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