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Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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178 Beiträge • Seite 3 von 12 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 12
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon Lonar » Mi Dez 26, 2018 21:03

Erstes Anliegen der einer gemeinsamen Sache sollte es doch sein das der Durchschnittslandwirt eine vernünftige Entlohnug seiner Faktorkosten bekommt.
Mit Wachse oder weiche wird man sich auf Dauer in die Position der Schlachthöfe (Stichwörter:Billiglohnarbeiter,Gerichtsverfahren und Anwohner) bringen.
Außerdem wäre ich dafür den Papierkram wie zb Antrag,DüngeVo oder Schlagkartei sofort zur Landwirtschaftskammer zu bringen. Da kann das dann bearbeitet werden und die schwarzen Schafe können flächendeckend aus dem Verkehr gezogen werden.
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon T5060 » Mi Dez 26, 2018 21:37

Wann hat es mal ein Phase gegeben in Mitteleuropa, wo 70 Jahre kein Krieg war ?

Hier ist doch ne ganze Nation kurz vorm durchdrehen

Mir ernähren 83 Mill. Deutsche zu 120 % einschl.10 Mill Nutzlostiere oder ErsatzKids , produzieren rund um die Uhr noch 7 % des deutschen Stroms, haben die saubersten Gewässer der Welt, der Gifteintrag auf die Böden wurde um über 90 % reduziert, das alles auf der halben Fläche mit 5 % des Personals, bei einer um den Faktor 40 gestiegenen Bürokratie !

Leute Bauern sind Supermenschen !

Hätten mir vor 100 Jahren so eine Dürre gehabt, wären hier 5 - 10 Mill. Menschen elendig verhungert.

Als Dank hat uns das Dreckspack noch beschimpft, damit auch ja keiner auf die Idee kam uns zu Danken !
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon bauer hans » Mi Dez 26, 2018 22:03

https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-12/ ... ierhaltung
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon fedorow » Mi Dez 26, 2018 22:34

Was Umweltschutz betrifft.
Ihr dürft die Verteilung nicht vergessen angenommen der Papierkram passt wer sagt denn das der Betrieb wenn er aus 10 km Entfernung pachtet oder Futter zukauft die Gülle auch wieder 10 km wegfährt ?
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon fedorow » Mi Dez 26, 2018 22:37

speeder hat geschrieben:. So wie ja auch die Mengenstaffelungen bei den Meiereien regelmässig mit Stimmen der 20-Kühe-Bauern durchgesetzt werden. Steckt im Bauern drin, sich durch Abstimmungsverhalten eines vermeintlich Großen automatisch wie einer zu fühlen... :mrgreen:

Das halte ich für ein Gerücht.
Bei uns wurde die Mengenstaffel vor 10 Jahren eingeführt ohne Rücksicht. In unserem Ortsverband waren 2 Bauern dafür und damals 10 Bauern dagegen. Eingeführt wurde sie trotzdem das war der Molkerei egal.
Preisdifferenz seither bis 1 Cent pro kg was dem kleinen Betrieb abgezogen wird und er größere Betrieb erhält.
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon LUV4.0 » Mi Dez 26, 2018 22:39

T5060 hat geschrieben:
Leute Bauern sind Supermenschen !

Hätten mir vor 100 Jahren so eine Dürre gehabt, wären hier 5 - 10 Mill. Menschen elendig verhungert.




Bitte bitte nimm weniger. Vor 100.Jahren hatten wir weder das Wissen,noch die Technik noch die Züchtungen der Pflanzen wie wir sie heute haben. Wir sind nur EIN Glied in der Kette der Nahrungsmittelerzeugung...wann steigst du endlich aus deiner Seifenblase aus?
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon T5060 » Mi Dez 26, 2018 22:45

LUV4.0 hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:
Leute Bauern sind Supermenschen !

Hätten mir vor 100 Jahren so eine Dürre gehabt, wären hier 5 - 10 Mill. Menschen elendig verhungert.




Bitte bitte nimm weniger. Vor 100.Jahren hatten wir weder das Wissen,noch die Technik noch die Züchtungen der Pflanzen wie wir sie heute haben. Wir sind nur EIN Glied in der Kette der Nahrungsmittelerzeugung...wann steigst du endlich aus deiner Seifenblase aus?


Weder zuviel von irgendwas eingeworfen, noch lebe ich in einer Seifenblase. Ich habe nur mal ganz nüchtern aufgezählt, was die Landwirtschaft leistet
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon LUV4.0 » Mi Dez 26, 2018 22:53

Nein,du hast mal eben ganz überheblich die Bauern über alle anderen gestellt und dabei vergessen,dass du ohne diese anderen deinen Weizen mit der Hand säen und deine Kühe mit dem Eimer melken würdest. Das ist für das Image der Landwirtschaft alles andere als förderlich. Seifenbladenbewohner wissen das aber nicht.
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon T5060 » Mi Dez 26, 2018 23:29

Ein Huhn gackert ja schließlich auch wie wild, wenn es ein Ei gelegt hat ..... :klug:
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon bauer hans » Mi Dez 26, 2018 23:53

speeder hat geschrieben:.... Steckt im Bauern drin, sich durch Abstimmungsverhalten eines vermeintlich Großen automatisch wie einer zu fühlen... :mrgreen:

geht heute anders: zupachten,zuckerrüben anbauen und Fendt kaufen :mrgreen:
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon BMWi3 » Do Dez 27, 2018 9:07

speeder hat geschrieben:GV, DV, Mwst. , DBV, das sind alles Mikroprobleme, geboren aus der Indoktrinierung in Berufsschule und durch die elterliche Prägung.



Mit dem was Du sonst geschrieben hast, stimme ich überein. Natürlich ist persönlich für jeden der DBV ein Mikroproblem. Man geht raus und gut is.

Es wird nur dann zu Problem, wenn nichts gemacht wird. Mit der Anhebung der Mehrwertsteuer sollte auch kein Problem gelöst werden sonder mehr Geld bei uns landen. Ich verstehe nicht, wie man sich dagegen wehren kann. Dies wäre hinsichtlicher Wettbewerbsverszerrungen zu Ländern ohne so hohe Auflagen ein gerechter Ausgleich.
Das gegenseitige "Schwanzbeißen" unter den Bauern ist aber so krankhaft, dass man über Verbesserungen nicht mehr nachdenken kann. So kommt es in der Mastgruppe zu einem starken Auseinanderwachsen und die Abwärtsspirale dreht sich immer schneller und außerhalb der Landwirtschaft kann man ja auch gut verdienen.

Der Bauernverband steuert das Futterventil so, dass die dicken schweine noch schneller fett werden bis sie platzen. Dann kommen Investoren wie C.T. und der Bauer ist nur noch Stallmeister oder Angestelter auf dem eigenen Hof.

Ich denke es gibt Reformbedarf aber man kann es auch anders sehen.
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon Estomil » Do Dez 27, 2018 10:42

Subventionen sind wenn überhaupt politisch nurnoch in Form von Sozialbeihilfen, Umwelt und tierwohlbeihilfen sowie hier und da als Erschwernissausgleich(Mutterkühe auf der Alm) zu rechtfertigen.

Alles andere ist politisch sowas von tot!
Wer es noch nicht mitbekommen hat sollte sich Mal unsere Parlamente ansehen. Die Grünen sind ob nun in den Ländern oder im Bund fast immer das Zünglein an der waage. Alle Parteien müssen aufpassen, dass sie sich die Grünen warm halten um Koalitionsfähig zu bleiben.

Dazu kommt, dass die Hälfte aller gesetzte eh Ländersache sind, und ein gehöriger Anteil im Bund noch durch den Bundesrat muss.
Die Grünen können somit eh bei gut der Hälfte aller gesetzte mitbestimmen. Und beim Rest wird im vorrauseilendem gehorsam eh geschaut das die Grünen zufrieden sind.

Wenn wir also Kohle abgreifen wollen, dann müssen wir das so gestalten, dass die Grünen am besten direkt nen steifen bei unseren Vorschlägen bekommen.

Also Kohle für Tierwohl, üppige Gelder für reduzierte psm, 50€/t CO2 die wir langfristig im Boden binden, Ausbildungsangebote für Flüchtlinge(bezuschusst) oder was auch immer.
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon BMWi3 » Do Dez 27, 2018 12:19

Die "Initiative Tierwohl" ist eine Verbraucherbetrugsmasche mit dem Parlamentseber Röring als Erfinder. Mehr Tierwohl gibt es nicht mit dem Zollstock und auch Grüne bekommen keine Dauerlatte davon.


Nebenbei ist die Grundrechenart der ITW falsch. Denn 10% mehr Platz als Grundkreterium funktioniert nur unter der Annahme, dass die Deckungsbeiträge in der Schweinemast niedrig sind. Steigt der Schweinepreis dauerhaft, ist die ITW Geschichte weil es sich nicht rechnet und der Zuschlag für 10% mehr Platz = 10% weniger Schwein zum Abschlag wird. 10% mehr Platz ist am Anfang der Mast eher ein Tierschutznachteil aber das zu erleutern wäre zu aufwändig.

Es ist genau der falsche Weg, nach der Pfeife der Grünen tanzen zu wollen. Selbewusst die "gute fachliche Praxis" und deren Vorteile aufzeigen, das ist der Weg.
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon Estomil » Do Dez 27, 2018 14:09

Naja du bekommst ja irgendwo 30€ pro Mastplätze dafür daß du ihn leer lässt. Das muss man erstmal an db verdienen können zumal die Betriebe die da mitmachen noch andere Vorteile haben.

Von weniger Gülle bis Leistungssteigerungen etc ist da alles dabei.

Da müssten die Schweine schon Richtung 2€ gehen dass das uninteressant wird.

Wir können ihn Deutschland halt mit Weltmarktpreisen nicht mehr mithalten und müssen anderweitig zusehen an unser geld zu kommen.

Ich hab zb meine Sauen im tierwohlprogramm.
Erst mit AFP Mitteln für mehr Platz gesorgt und jetzt noch jährlich 40000€ für Tierwohl kassieren.

AFP waren damals 230000€. Die Mehrkosten für den größeren Platzbedarf lagen vielleicht bei 50000€.
Aber das muss man halt planen und früh genug aufs richtige pferd setzten.
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon germane » Do Dez 27, 2018 14:31

bauer hans hat geschrieben:https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-12/fleischkonsum-umweltschutz-klimawandel-tierhaltung


Wenn das Essen mal knapp werden sollte, müssen die Leute weniger Salat, Erdbeeren, Spargel und div. essen. Dafür mehr Rindfleisch, weil man damit mehr Eiweiß und mehr Energie von der Fläche holen kann. Grünland hat ein überwinterntes Wurzelwerk, das im Frühjahr gleich loslegt. Salat muss erst gesät werden.

Noch eine Frage zur Nährstoffverwertung:

Nährstoffe aus tierischer Nahrung kann der Mensch angeblich besser verwerten. Eigentlich ist das ein Indiz, dass der Mensch für tierische Nahrung "konstruiert" ist. Ich bräuchte für die Verwertbarkeit tierisch / pflanzlich mal %-Zahlen .
Mal eine hypothetische Annahme: 80% aus tierisch / 50% aus pflanzlich:

Bei einem Bedarf von einem 1 g P täglich ergäbe sich folgende Rechnung:

1g / 0,8 = 1.25 g P - Bedarf aus tierischer Nahrung ,

1 / 0,5 = 2g P-Bedarf aus pflanzlicher Nahrung.

Daraus würde sich ergeben, dass der Nährstoffentzug - und damit die Auslaugung der Böden-bei veganer Ernährung wesentlich größer ist.
Das Volk der Ukraine verteidigt die Ausbeutung Europas durch die Amerikaner
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