Manfred hat geschrieben:Gleiche Mindeststandards mit gleicher Umsetzung in der gesamten EU sind, denke ich, ein Punkt, den man als gemeinsames Interesse der deutschen Bauern festhalten kann.
Eine naive Forderung. Da kann man genau so gut fordern, auf dem Mond Energiemais anzubauen und die überschüssige Gülle auf dem Mond zu auszubringen. Alles unrealistisch.
Einen Ausgleich für höhere Auflagen kann man nur national fordern und das Mittel ist die Mehrwertsteuer. Ein Vorteil ist, dass NGO`s beim Thema Mehrwertsteuer nicht im Boot sind. Das ist bei Tierwohl etc. ganz anders. Außerdem ist es ein Mittel den Strukturwandel positiv zu beeinflussen zum Vorteil aller. Wer will schon ständig 100 Meter laufen und sich den Kopf an der Tribüne stoßen... (Zitat hier)
Grundsätzlich könnte ich gerade wieder aus dem Fenster springen. Eine Zeitung hier zitiert den WLV Bauernverband https://www.landwirt-schafft-leben.de/
Das Problem, man unterstellt in der Zeitung den Konvis ein Schuldeingeständnis für ihre Produktion. Weiter wird dann in dem Artikel ein unseriöser Biobauer zitiert der beräuht, dass er nicht früher auf Bio umgestellet hat.
Es gibt nach dieser grausamen Berichterstattung viel richtig zu stellen. Aber die Bauern tun es nicht. Ich habe mich bei der Redaktion beschwert und mehr mache ich nicht