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Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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178 Beiträge • Seite 6 von 12 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 ... 12
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon BMWi3 » So Dez 30, 2018 21:08

Manfred hat geschrieben:Gleiche Mindeststandards mit gleicher Umsetzung in der gesamten EU sind, denke ich, ein Punkt, den man als gemeinsames Interesse der deutschen Bauern festhalten kann.


Eine naive Forderung. Da kann man genau so gut fordern, auf dem Mond Energiemais anzubauen und die überschüssige Gülle auf dem Mond zu auszubringen. Alles unrealistisch.

Einen Ausgleich für höhere Auflagen kann man nur national fordern und das Mittel ist die Mehrwertsteuer. Ein Vorteil ist, dass NGO`s beim Thema Mehrwertsteuer nicht im Boot sind. Das ist bei Tierwohl etc. ganz anders. Außerdem ist es ein Mittel den Strukturwandel positiv zu beeinflussen zum Vorteil aller. Wer will schon ständig 100 Meter laufen und sich den Kopf an der Tribüne stoßen... (Zitat hier)


Grundsätzlich könnte ich gerade wieder aus dem Fenster springen. Eine Zeitung hier zitiert den WLV Bauernverband https://www.landwirt-schafft-leben.de/
Das Problem, man unterstellt in der Zeitung den Konvis ein Schuldeingeständnis für ihre Produktion. Weiter wird dann in dem Artikel ein unseriöser Biobauer zitiert der beräuht, dass er nicht früher auf Bio umgestellet hat.

Es gibt nach dieser grausamen Berichterstattung viel richtig zu stellen. Aber die Bauern tun es nicht. Ich habe mich bei der Redaktion beschwert und mehr mache ich nicht
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon T5060 » So Dez 30, 2018 21:29

@BMWi3 Ich bin auch nicht everybody´s Darling beim BV ( und damit auch nicht deren Depp :mrgreen: ), aber du musst mal deine betont einseitige Hetze gegen den BV rausnehmen,
damit du überhaupt glaubwürdig wirst.

Dann lerne mal taktisch zu denken. Die Forderung nach einem EU weit gleichen Rahmen liegt erstmal im Interesse von Verbraucher und NGO.
Das wollen aber die NGO nicht, weil dann könnte man die Bauern nicht mehr ausspielen und die Bauern EU-weit doch ne größere Macht darstellen als alle NGO zusammen.

Die 15% Mwst. bringen gar nichts, weil Tönnies dafür den Nettopreis drückt und du am Ende schlechter da stehst
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon langholzbauer » So Dez 30, 2018 21:55

Schön, daß Ihr hier wieder zu einer sachlichen Diskusion zurück kehrt!
T5060 hat geschrieben:Das genialste wäre EU-weit gleich umgesetzte Standards und ansonsten hält sich der Staat raus, der Rest regelt der Markt.
Einzig Zulagen für Mittelgebirgs - und Hochgebirgsregionen, sowie den Sozialversicherungen wären noch notwendig.

Bei dem Prämienhickhack gibt es genauso wie beim Biogas ganz wenige Gewinner, deren Gewinne sich bei den anderen als Kosten widerspiegeln.


Dazu gehört aber auch ein konsequenter Außenschutz für diese Standards!

Das ist in meinen Augen der einzig mögliche und richtige Hebel, wo wir Bauern noch ansetzen können.
Denn diese Lösung würde den Verwaltungsaufwand senken weil auch da Deutschland zurückrudern müsste um einen EU-Standart zu erreichen.
Die östlichen EU-Stasten schreien alle ganz laut nach Angleichung der Betriebsprämien. Und die wird auch kommen. Wenn nicht diesmal, dann bei der nächsten Runde in Brüssel.
Jetzt liegt es an uns, dem Rest der Bevölkerung klar zu machen, warum wir in D. höhere Produktionskosten haben als in Polen, Rumänien oder Bulgarien.
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon marius » So Dez 30, 2018 22:01

langholzbauer hat geschrieben:
Dazu gehört aber auch ein konsequenter Außenschutz für diese Standards!

Das ist in meinen Augen der einzig mögliche und richtige Hebel, wo wir Bauern noch ansetzen können.
Denn diese Lösung würde den Verwaltungsaufwand senken weil auch da Deutschland zurückrudern müsste um einen EU-Standart zu erreichen.
Die östlichen EU-Stasten schreien alle ganz laut nach Angleichung der Betriebsprämien. Und die wird auch kommen. Wenn nicht diesmal, dann bei der nächsten Runde in Brüssel.
Jetzt liegt es an uns, dem Rest der Bevölkerung klar zu machen, warum wir in D. höhere Produktionskosten haben als in Polen, Rumänien oder Bulgarien.



Naja, schaut euch jetzt mal die Zölle auf Nahrungsmittelimporte an, z.b. USA - EU.
Da wird die USA jetzt schon deutlich benachteligt. Mal sehen wielange Trump da noch tatenlos zusieht.

Die EU produziert aus mehreren Gründen deutlich teurer als USA, Australien, oder Milchland Neuseeland, und diese EU wird jetzt schon geschützt. Zusätzlich noch über EU Prämien.

Nochmehr Schutz, also nochmehr Gelder für die EU oder deutsche Landwirtschaft sind nicht umsetzbar. Da spielt, der Steuerzahler nicht mit. Abgesehen von Bio.
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon T5060 » So Dez 30, 2018 22:16

langholzbauer hat geschrieben:Schön, daß Ihr hier wieder zu einer sachlichen Diskusion zurück kehrt!
T5060 hat geschrieben:Das genialste wäre EU-weit gleich umgesetzte Standards und ansonsten hält sich der Staat raus, der Rest regelt der Markt.
Einzig Zulagen für Mittelgebirgs - und Hochgebirgsregionen, sowie den Sozialversicherungen wären noch notwendig.

Bei dem Prämienhickhack gibt es genauso wie beim Biogas ganz wenige Gewinner, deren Gewinne sich bei den anderen als Kosten widerspiegeln.


Dazu gehört aber auch ein konsequenter Außenschutz für diese Standards!

Das ist in meinen Augen der einzig mögliche und richtige Hebel, wo wir Bauern noch ansetzen können.
Denn diese Lösung würde den Verwaltungsaufwand senken weil auch da Deutschland zurückrudern müsste um einen EU-Standart zu erreichen.
Die östlichen EU-Stasten schreien alle ganz laut nach Angleichung der Betriebsprämien. Und die wird auch kommen. Wenn nicht diesmal, dann bei der nächsten Runde in Brüssel.
Jetzt liegt es an uns, dem Rest der Bevölkerung klar zu machen, warum wir in D. höhere Produktionskosten haben als in Polen, Rumänien oder Bulgarien.


Das ist die einzige Chance die wir politisch und in der Praxis haben uns gegen die Willkür durchgeknallter Damen in Landesverwaltungen und in erklärt glyphosatfreien Kommunen durchzusetzen.
Und NGO´s sind ja noch easy, aber unserer Bekloppten bei REWE und EDEKA setzen ja auch immer noch ständig was uns deutschen Bauern drauf und kaufen dann die Tierquälmilch aus Irland oder das Pferdefleisch aus Rumänien. Gleiche Standards und gleiche Kontrollen für ALLE in der EU. Dann hat der Bauernverband auch seine Mitglieder VOLL hinter sich.
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon marius » So Dez 30, 2018 22:23

Es ist doch lächerlich gleiche Standarts in der EU zu fordern.
Das ist so als würde ich mir ab morgen Hochsommer wünschen.

Fakt ist das die Produktion in Deutschland in naher Zukunft noch deutlich teurer wird gegenüber der restl. EU und der restl Welt.
Warum ? Weil zur normalen Kostensteigerung die jeden betrifft, weitere nationale Manöver in D. kommen von Politik und LEH.
Und die Grünen sind erst jetzt im kommen. Bisher war das noch ein Kindergeburtstag gegen das was noch kommen wird.
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon langholzbauer » So Dez 30, 2018 22:31

Aber warum soll ich dann hier unter diesen erdrückend hohen Standards produzieren, wenn das US-Beaf ja einfacher erzeugt wird und trotzdem hier verkauft werden darf?

Und in der Edel-Kneipe erzählt mir dann der Koch, daß wir dt. Bauern solch zartes Fleisch nicht erzeugen könnten...-kotz-

Anders gefragt:
Warum darf in D. kein PKW zugelassen werden der nicht dt. Standards entspricht aber über den Ladentisch geht alles mögliche???


Mir ist durchaus bewusst, daß an dieser Lage auch der Bauernstand selber schuld ist. Wir haben uns viel zu lange auf die "aufnehmende Hand" verlassen und nur produziert.

Aber die Aufkäufer und Vermarkter interessieren sich nicht früher für die wirtschaftlichen Verhältnisse ihrer Lieferanten, bis diese knap werden.

Leider ist dieser Zeitpunkt hier noch nicht erreicht.
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon marius » Mo Dez 31, 2018 0:25

Naja, Weltmartkpreise sind nunmal Weltmarktpreise und wenn Deutschland eigenwillig höherer Standarts bei der Erzeugung einführt, ist das Sache der regionalen Politik, die aber demokratisch gewählt wurde.
Muss sich also keiner in D. beschweren, auch wenn es hart klingt.
Die EU und ganz besonders die dortige deutsche Autoindustrie meinte auch sie müsse in der EU höhere Importzölle einführen um die hiesigen Autobauer zu schützen. Das geht aber nur solange die Gegenseite mitspielt.
Und da die USA mit Trump einen America first Politiker gewählt haben, brechen nun andere Zeiten an.
Dieser hat den mächtigen deutschen Autobauer schonmal gehörig vor den Bug geschossen.
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon T5060 » Mo Dez 31, 2018 0:55

Es gibt innerhalb der Landwirtschaft von keinem ein Argument gegen EU weite gleiche Produktions- und Kontrollkriterien, besonders nicht von Seiten der BIO Leute.
Das Diktat dieser Kuschel-Trullas und des Lebensmitteleinzelhandels muss beendet werden. Es kann nicht sein, dass jeder dahergelaufene Depp oder Kindergärtnerin, die mal
Landesministerchen geworden ist, ständig ner neuen Sau die Eier abschneiden will. Da sollen die sich mit Herrn Orban und den franz. Bauern in Gelben Westen auseinnandersetzen.
Dann schließen wir uns denen an.
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon marius » Mo Dez 31, 2018 1:04

Wobei man den Steuerzahler auch verstehen muss.
Der Steuerzahler als Geldgeber befürwortet die 3 fache Prämie beim Bio, die beim konventionellen Landwirt vorher einfach abgezogen wird.
Also Bio wärs dann weit über 1000 Euro/ha an Förderungen und der konvent. Betrieb erhält keinerlei Förderung mehr.
Das fordern auch die Grünen.
Für mich als Verpächter wäre das hingegen perfekt. :mrgreen:

Auf Dauer funktioniert das dann aber auch nicht, auch wenns der Steuerzahler so fordert, weil dann jeder auf Bio umstellt. :mrgreen:
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon BMWi3 » Mo Dez 31, 2018 8:12

T5060 hat geschrieben:@BMWi3 Ich bin auch nicht everybody´s Darling beim BV ( und damit auch nicht deren Depp :mrgreen: ), aber du musst mal deine betont einseitige Hetze gegen den BV rausnehmen,
damit du überhaupt glaubwürdig wirst.

Dann lerne mal taktisch zu denken. Die Forderung nach einem EU weit gleichen Rahmen liegt erstmal im Interesse von Verbraucher und NGO.
Das wollen aber die NGO nicht, weil dann könnte man die Bauern nicht mehr ausspielen und die Bauern EU-weit doch ne größere Macht darstellen als alle NGO zusammen.

Die 15% Mwst. bringen gar nichts, weil Tönnies dafür den Nettopreis drückt und du am Ende schlechter da stehst


Nein, das war ja nun wirklich keine Hetze sondern ein Beispiel dafür, dass es sich nicht auszahlt nachzugeben und Änderungsbereitschaft anzudeuten.

Die Fordeung nach EU weit gleichen Rahmen ist untrealistisch. Keiner richtet sich nach uns. Nicht mal aus Atom wird ausgestiegen... Nichts nichts nichts... Natürlich hebt so eine Forderung die Wertschätzung bei uns an aber wenn Landwirte unter sich diskutieren, bringt das nichts. Vor allem dann nicht, wenn der WLV immer Veränderungsbereitschaft erklärt. Dann wird es nur noch unterschiedlicher zwischen den Ländern. Also neues Jahr neue Taktik, T5060

Es ist richtig, dass Großkonzerne wie Toennies Leute beschäftigen die ermitteln, wie weit man den Erzeugerpreis drücken kann. Den Preis so halten, dass niemand reich wird aber auch nicht massenweise aussteigen. Dass aber eine Steueränderung von 4,3% den Schweinepreis um 4,3% drückt, ist eine wage Behauptung. Zumal ja ein nicht kleiner Teil bei C.T. gewerblich angliefert wird und es wohl keine zwei Preise geben.

C.T. würde so einer Anhebung der Steuer auch sexy finden, weil dann das Lohnmast-Strohmannprinzip sich besser rechnet.
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon bauer hans » Mo Dez 31, 2018 12:39

marius hat geschrieben:Wobei man den Steuerzahler auch verstehen muss.
Der Steuerzahler als Geldgeber befürwortet die 3 fache Prämie beim Bio, die beim konventionellen Landwirt vorher einfach abgezogen wird.
..


der steuerzahler befürwortet steuerfreiheit für sich selbst,sonst gar nix :prost:
freut sich über günstige lebensmittel und erklärt auf nachfrage,dass er natürlich dafür ist,für was auch immer 8)
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon LUV4.0 » Mo Dez 31, 2018 12:43

T5060 hat geschrieben:Das genialste wäre EU-weit gleich umgesetzte Standards und ansonsten hält sich der Staat raus, der Rest regelt der Markt.
Einzig Zulagen für Mittelgebirgs - und Hochgebirgsregionen, sowie den Sozialversicherungen wären noch notwendig.

Bei dem Prämienhickhack gibt es genauso wie beim Biogas ganz wenige Gewinner, deren Gewinne sich bei den anderen als Kosten widerspiegeln.



Musst dich schon entscheiden ob der Staat sich nun raus halten soll,oder einige Bauern wieder eine Extrawurst bekommen sollen. Vor und Nachteile hat jede Region.
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon BMWi3 » Mo Dez 31, 2018 14:27

LUV4.0 hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Das genialste wäre EU-weit gleich umgesetzte Standards und ansonsten hält sich der Staat raus, der Rest regelt der Markt.
Einzig Zulagen für Mittelgebirgs - und Hochgebirgsregionen, sowie den Sozialversicherungen wären noch notwendig.

Bei dem Prämienhickhack gibt es genauso wie beim Biogas ganz wenige Gewinner, deren Gewinne sich bei den anderen als Kosten widerspiegeln.



Musst dich schon entscheiden ob der Staat sich nun raus halten soll,oder einige Bauern wieder eine Extrawurst bekommen sollen. Vor und Nachteile hat jede Region.


Dass der Ton von T 5060 nicht immer verbindlich ist und auch mal widersprüchlich, ist nicht neu. Der Einwand ist aber auch nur auf dem ersten Blick logisch.
Man kann bei der Abschaffung sinnloser Auflagen die durch die deutsche Regelungswut nicht von "Extrawürsten" sprechen. Das ist in sich schon widersprüchlich und sowie so falsch. Dass ist ja so, wenn ein Straßenschläger einem Opfer dreimal in die Fresse haut und eine Extrawurst verkündet, nicht weitere zehnmal zugeschlagen zu haben.

Wir könne das Ausland nicht beeinflussen und hier die Standards nicht wieder senken. Wer soll das durchsetzen? Man kann aber Familienbetrieben Schadensersatz leisten und das sind keine Extrawürste sondern normale Wirtschaftsförderung wie bei Abwarackprämie oder Bankenrettung oder wie es täglich in Kommunen bei der Baulandvergabe passiert.
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Re: Gemeinsame Sache nach vorn bringen?

Beitragvon LUV4.0 » Mo Dez 31, 2018 14:45

Also wenn wir europaweit die gleichen Vorschriften haben wollen,dann müssen die auch für ALLE gleich sein. Der Gebirgsbauer hat genau so vor und Nachteile wie der im Flachland. Alles andere ist utopischer Blödsinn eines Hessen,der gern ein Bayer sein würde.
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