LUV4.0 hat geschrieben: Marius ist vielleicht ein merkwürdiges Beispiel aber so lange das was er über's verpachten schreibt tatsächlich machbar ist (je nach Region) wird sich auch der Strukturwandel nicht aufhalten lassen.
Ich hatte geschrieben das bei uns für gutes Ackerland 800 Euro /ha bezahlt wird.
Das ist für Biogasanlagen mit Abwärmekonzept und Viehhaltung sicher nicht völlig überteuert.
Wer hier mitliest weiss das von User in manchen Gebieten von über weit 1000 Euro / ha geschrieben wird.
Ob das dann wirtschaftlich ist lassen wir mal dahingestellt.
Und nach der Biogaszeit kann das anders aussehen.
Zum einen fallen die hohen Förderungen beim Biogas weg, zum anderen belastet die Biogas Fläche zusätzlich den Markt ( mehr Getreide, Milch und Fleisch )
Allrdings gehe ich davon aus das Biobetriebe in naher Zukunft deutlich höher gefördert werden. Gut möglich das die Bios auf Wunsch des besorgten Bürgers und der Grünen auf 1000 -1500 Euro/ha nur an Prämien kommen während der Konventionelle leer ausgeht. Also die Prämien umverteilt werden
Im Kampf um Flächen können dann Biobetriebe deutlich mehr Pacht bieten. Vermutlich mehr als heute Biogasbetriebe bezahlen.