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Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon Isarland » Sa Sep 11, 2021 11:26

julius hat geschrieben:
Paule1 hat geschrieben:Leute schmeißt die kühe rauß und verlebt das Gelb bevor es die "Grünen und die Roten Socken" es von Euch nach der Wahl holen :idea: :prost: :klug:

Durchaus möglich.
Bei rotrotgrün wirds gefährlich dann kann das schon, oder dann wird das passieren wenn man deren Wahlprogramm liest.
Ist aber nichts neues und war bei Sozialisten doch schon immer so das die sich am Eigentum anderer vergreifen :
Adenauer :
Alles, was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.
Honecker :
Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf.

Fortschritt hat geschrieben:Und kommen schon ungute Gefühle ,gerade von diesen ideologie getriebenen Klimarettern,ja Weltrettern,die sich jetzt auf die Landwirtschaft einschießen,und die CDU brauch jetzt vor der Wahl nich rum jammern,für die Landwirtschaft ist sie schon länger nicht mehr mit Herzblut dabei! Ich hoffe es kommt nicht zum totalem Supergau,in den nächsten 10Jahren ! Mfg.H.Sch.

Ich bin kein CDU Fan aber man muss sie schon verteidigen. Wenn die sich hinstellen und sagen sie fördern die konventionelle Landwirtschaft und Tierhaltung bekommen die einen Shitstorm. Sowas kostet unzählige Wählerstimmen. Wenn die hingegen sagen weniger/kein Vieh, kein Dünger, kein Pflanzenschutzmittel, bringt sowas viele Wählerstimmen.
Die sitzen in der Zwickmühle.
Wir wissen doch noch als der Christian Schmidt CDU sich vor wenigen Jahren für Glyphosat eingesetzt hat, hat er Morddrohungen erhalten hat und war für die Partei nicht mehr tragbar. Auf ihn wurde von allen Seiten eingdroschen.

Du bist doch der Oberpanikschieber. Sag mal, hats du keine Arbeit? so wie du dich hier rumtreibst.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon T5060 » Sa Sep 11, 2021 11:40

Julius, geht bei dir noch was anderes als HartzIV oder 1.200 Kuh Betriebe. Du kennst weder das eine noch das andere. Die Lösung ist beides nicht.
Im Allgäu hat einer aus Vorarlberg mal gerechnet und der hat festgestellt 150 Milchkühe passen. Ich bin auch der Meinung, wem 60 - 150 Kühe nicht zum Leben reichen,
der soll aufhören und wenn ich Geld verdienen will, dann gibt es 200 bessere Möglichkeiten. So hat mir das mal ein Ex-Milchviehhalter mit 150 Mill. € Nettovermögen erklärt.
[ :klee: Wir sind Genußmelker, keine Pulvermelker :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon Flecki_aus_Bayern » Sa Sep 11, 2021 13:07

Erzähl mal weiter von dem 150 Millionen Mann! Was treibt der jetzt?
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon T5060 » Sa Sep 11, 2021 13:15

Flecki_aus_Bayern hat geschrieben:Erzähl mal weiter von dem 150 Millionen Mann! Was treibt der jetzt?


Der hatte vorher 153 Mill. €, dann hat der mal 200 Kühe so mit Melker und allem drum und dran gehabt,
dann waren es nur noch 150 Mill. €.
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon Paule1 » Sa Sep 11, 2021 13:40

Der hatte vorher 153 Mill. €, dann hat der mal 200 Kühe so mit Melker und allem drum und dran gehabt,
dann waren es nur noch 150 Mill. €.


Der Beweis Milchkühe sind ein Hobby für Menschen die es sich leisten können Geld zu verbrennen :idea:
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon julius » Sa Sep 11, 2021 16:04

Paule1 hat geschrieben:
Der Beweis Milchkühe sind ein Hobby für Menschen die es sich leisten können Geld zu verbrennen :idea:


Ich glaub das weis inzwischen jeder das der klassische Familienbetrieb von früher der seine 60 Kühe im Vollerwerb hatte keine Zukunft mehr hat für die nächste Generation. Da müßte nochmal ein Stall gebaut werden oder andere Investitionen.
Eigentlich schade denn die Arbeit von 60 Kühe reicht schon für eine Familie aber damit lassen sich dauerhaft keine größere Investitionen tätigen, da fehlen die Einnahmen auf Dauer um diesen Betrieb zu erhalten. Die Baukosten sind enorm gestiegen und die andere Kostenschraube wird folgen.
Ich glaub niht das die gestiegenen Kosten wieder fallen sondern das die weiter steigen.
Ausser der geht mit seinen Kühen nebenher noch in die Arbeit aber wer macht das schon von der jungen Generation ? Wenn dann viehlos mit Ackerbau im Nebenerwerb.
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon T5060 » Sa Sep 11, 2021 16:38

julius hat geschrieben:
Paule1 hat geschrieben:
Der Beweis Milchkühe sind ein Hobby für Menschen die es sich leisten können Geld zu verbrennen :idea:


Ich glaub das weis inzwischen jeder das der klassische Familienbetrieb von früher der seine 60 Kühe im Vollerwerb hatte keine Zukunft mehr hat für die nächste Generation. Da müßte nochmal ein Stall gebaut werden oder andere Investitionen.
Eigentlich schade denn die Arbeit von 60 Kühe reicht schon für eine Familie aber damit lassen sich dauerhaft keine größere Investitionen tätigen, da fehlen die Einnahmen auf Dauer um diesen Betrieb zu erhalten. Die Baukosten sind enorm gestiegen und die andere Kostenschraube wird folgen.
Ich glaub niht das die gestiegenen Kosten wieder fallen sondern das die weiter steigen.
Ausser der geht mit seinen Kühen nebenher noch in die Arbeit aber wer macht das schon von der jungen Generation ? Wenn dann viehlos mit Ackerbau im Nebenerwerb.


Julius, von was lebst du dann ?
[ :klee: Wir sind Genußmelker, keine Pulvermelker :klee: ]
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon Flecki_aus_Bayern » Sa Sep 11, 2021 16:57

Bevor da Bua koa Weih find, kumma die Kai weg.
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon HL1937 » Sa Sep 11, 2021 18:02

Flecki_aus_Bayern hat geschrieben:Bevor da Bua koa Weih find, kumma die Kai weg.


Des is woah
Früher war alles besser.
Gott schütze unsere Fluren, vor Merkel, den Grünen und anderen Kulturen.

Es wünsch mir einer was er will, es geb´ihm Gott zehnmal soviel.
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon julius » Sa Sep 11, 2021 20:16

T5060 hat geschrieben:Julius, von was lebst du dann ?


Ich mach eine Umschulung zum Beamten. Die werden dringend gebraucht in immer höherer Anzahl :

Verpflichtender Tierwohl-Beitrag soll Borchert-Plan finanzieren
Die Gelder einzutreiben und zu verwalten dürfte nach Einschätzung der Juristen mehr als 1.000 Mitarbeiter erfordern.

:lol: :lol: :lol:

https://www.agrarheute.com/politik/verp ... 2021-09-10
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon T5060 » Sa Sep 11, 2021 20:35

julius hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Julius, von was lebst du dann ?


Ich mach eine Umschulung zum Beamten. Die werden dringend gebraucht in immer höherer Anzahl :

Verpflichtender Tierwohl-Beitrag soll Borchert-Plan finanzieren
Die Gelder einzutreiben und zu verwalten dürfte nach Einschätzung der Juristen mehr als 1.000 Mitarbeiter erfordern.

:lol: :lol: :lol:

https://www.agrarheute.com/politik/verp ... 2021-09-10


Dann kannste da ja anfangen, hast ja sonst nix tun, den ollen Paule kannst noch mit nehmen
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon DWEWT » Sa Sep 11, 2021 20:54

julius hat geschrieben:
Ich mach eine Umschulung zum Beamten. Die werden dringend gebraucht in immer höherer Anzahl :

Verpflichtender Tierwohl-Beitrag soll Borchert-Plan finanzieren
Die Gelder einzutreiben und zu verwalten dürfte nach Einschätzung der Juristen mehr als 1.000 Mitarbeiter erfordern.

:lol: :lol: :lol:



Du musst den Beitrag richtig lesen! Die Fonds sollen privatwirtschaftlich betrieben weren. Da gibt es dann keine Beamtenstellen, sondern nur Angestellte!
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon Marian » Sa Sep 11, 2021 23:19

julius hat geschrieben: Verpflichtender Tierwohl-Beitrag soll Borchert-Plan finanzieren
Die Gelder einzutreiben und zu verwalten dürfte nach Einschätzung der Juristen mehr als 1.000 Mitarbeiter erfordern.[/b]
:lol: :lol: :lol:

https://www.agrarheute.com/politik/verp ... 2021-09-10


Das ist aber keine Antwort auf die Frage vom blauen Traktor, Julius.
Also, raus mit der Sprache.
Du siehst den Untergang des Abendlandes und kannst ihn hier viertelstündlich in Schrift begleiten.
Mehr Wissen wir leider nicht.
Raider heißt jetzt Twix
Sonst ändert sich nix!!! :mrgreen:
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon T5060 » So Sep 12, 2021 0:34

Marian Pradler hat geschrieben:Das ist aber keine Antwort auf die Frage vom blauen Traktor, Julius.
Also, raus mit der Sprache.
Du siehst den Untergang des Abendlandes und kannst ihn hier viertelstündlich in Schrift begleiten.
Mehr Wissen wir leider nicht.


Ich kenne ja das Dorf wo Julius her ist und dort kenne ich viele Landwirte.
Dort stehen gefühlt tausend schöne Stadl im Dorf. Der größte Hof ist eine Fanta-Farm.
Zum Glück gibt es ein Datenschutzrecht, sonst wüsste ich es gleich. :mrgreen:
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon Fortschritt » So Sep 12, 2021 9:00

@Julius ,nun ich führe noch ein wenig weiter ,ich habe 2015 verpachtet,bekomme mittlerweile auch Altersgeld"(Bauern Taschengeld)" Nun mein Pächter ist eigentl. mit seinem Betrieb 800Milchkühe und 440ha +Biogas 150kw und 300kw Pv nun wirklich super aufgestellt! Arbeitkräfte wohl 7feste,davon 5 Rumänen,oder Bulgaren,weiß nicht genau,durchaus fleißige Leute haben ein eigens für sie gebautes Haus. Er möchte jetzt nach seiner Aussiedlung noch eine Siloplatte und eine Mistplatte überdacht erstellen,ohne weitere Aufstockung des Viehbestandes ,und ist wieder mal total genervt,das verlangt wird ,das mindestens noch 20Jahre der Betrieb bewirtschaftet wird,selbst die verlängerung von Pachtverträgen wir gefordert,und das nur weil er den Mist der Kühe ,die trocken stehen umweltgerecht lagern will! Die Siloplatte soll dafür sein ,das er in starken Futterjahren nicht enorme Mengen umschichten muß. Nun er hat Kinder,5 an der Zahl von 1-10Jahren,und zweifelt tatsächlich ,ob das mal weiter geht,ich kenne Ihn als eigentl. super optimistisch,und vorbildliche Milchviehhaltung und Tierwohl ,aber wenn dann der Landkreis sagt,die Baubehörde,sie wollen ja schon wieder versiegeln,bestätigt sich doch ,das man wo es irgend geht ,den fleißigen Zukunftsbetrieben Knüppel zwischen die Beine zu werfen.... Und wenn Amazon oder DHL ectr. immer mehr riesige Logistikcenter an den Autobahn Kreuzen und sonst wo bauen,ist das natürlich den Behörden sehr genehm ,,deshalb meine Meinung ,hoffentlich kommt es nicht zum super Gau der deutschen Landwirtschaft. Mfg.H.Sch.
3 bauern unter einen Hut bringen,ist wie die Quadratur eines Kreises!
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