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Glyphosat- eine Frage

Dieses Forum soll Verbrauchern die Möglichkeit geben, auf Fragen zur Landwirtschaft eine Antwort zu bekommen.
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204 Beiträge • Seite 13 von 14 • 1 ... 10, 11, 12, 13, 14
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Salzvergiftung

Beitragvon adefrankl » Sa Feb 01, 2020 1:22

DWEWT hat geschrieben:Schon die Überschrift in dem verlinkten Beitrag ist irreführend. Die US Behörde hat bestätigt, dass "bei sachgemäßer Anwendung" kein Risiko besteht. Leider ist jedoch auf dem "Beipackzettel" kein Hinweis auf eine "sachgemäße Anwendung" zu lesen. Man beachte bitte genau die Wortwahl. Denn "Anwendungshinweise" sind vor dem Gesetz nicht gleichzusetzen mit "sachgemäßer Anwendung"!


Also diese Argumentation ist schon sehr schwach auf der Brust. Denn diese Aussage beinhatet einfach die Tatsache, dass man die Auswirkungen einer sachgerechten Anwendung untersucht. Diese hat man um Sicherheitsfaktoren ergänzt (Standard: Mindestens Faktor 100) und zusätzlich durch epidomologische Stuiden das abgesichert.Natürlich kann niemand jedes Risko bei einer unsachgemäßen Anwendung ausschließen. Da benutzt es eienr vielleicht als Hautcreme. oder als Wasserenthärterin seinem Leitungssystem (Verbindung wurde ursprünglich als Wasserenthärter hergestellt).
Wie sieht es übrigens mit Stoffen wie Salz oder Wasser aus. Da kann auch niemand Risiken bei unsachgemäßer Anwendung ausschließen. Sind doch schon Leute sowohl an Salzvergiftung als auch an Wasservergiftung gestorben. Da ist übrigens die sachgemäße Anwendung auch nicht wirklich definiert.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon T5060 » Sa Feb 01, 2020 3:14

Mit Einführung der Kühltechnik wurde das Pökeln mit Salz aus der Fleischkonservierung verdrängt. Damit einhergehend ist der Magenkrebs als Krankheit und Todesursache stark zurückgegangen.
Somit wäre Pökelsalz als Totalherbizid auch krebserregend.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Freakshow » Sa Feb 01, 2020 4:27

DWEWT hat geschrieben:Schon die Überschrift in dem verlinkten Beitrag ist irreführend. Die US Behörde hat bestätigt, dass "bei sachgemäßer Anwendung" kein Risiko besteht. Leider ist jedoch auf dem "Beipackzettel" kein Hinweis auf eine "sachgemäße Anwendung" zu lesen. Man beachte bitte genau die Wortwahl. Denn "Anwendungshinweise" sind vor dem Gesetz nicht gleichzusetzen mit "sachgemäßer Anwendung"!


....und das kommt dabei heraus wenn die sachlichen Argumente ausgehen und man sich in Wortklaubereien ergießen muss.

Die Anwendung eines Striegels, der Hacke oder des Pfluges kann in den falschen Händen auch tödlich ausgehen :roll: . (Bzw. tut es das für Bewohner der Bodenoberfläche oder des Bodeninnenlebebs sogar ganz sicher.)
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Ferengi » Sa Feb 01, 2020 10:42

Das ist halt sune Sache.
Ne Ladung PSM wird den Eiern der Bodenbrüter sicher nicht schaden,
den Kontakt mit nem Striegelzinken hingegen werden sie kaum überleben.
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon germane » Sa Feb 01, 2020 13:09

T5060 hat geschrieben:Mit Einführung der Kühltechnik wurde das Pökeln mit Salz aus der Fleischkonservierung verdrängt. Damit einhergehend ist der Magenkrebs als Krankheit und Todesursache stark zurückgegangen.
Somit wäre Pökelsalz als Totalherbizid auch krebserregend.


In einer Broschüre von Bayer?/BASF? wurde doch mal geschrieben, dass eine Himbeere nicht als Pflanzenschutzmittel zugelassen würde.
Ich habe mir das Buch " Krebszellen mögen keine Himbeeren" gekauft. Demnach haben Kartoffeln, Tomaten , Eisbergsalat,....Keine Wirkung gegen Krebs. Heidelbeeren, Kreuzblütler,.... schon.
Das Volk der Ukraine verteidigt die Ausbeutung Europas durch die Amerikaner
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Re: Salzvergiftung

Beitragvon DWEWT » Sa Feb 01, 2020 13:31

adefrankl hat geschrieben: als auch an Wasservergiftung gestorben.


Kannst du diese Aussage mal konkretisieren?
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon DWEWT » Sa Feb 01, 2020 13:35

Ferengi hat geschrieben:Das ist halt sune Sache.
Ne Ladung PSM wird den Eiern der Bodenbrüter sicher nicht schaden,
den Kontakt mit nem Striegelzinken hingegen werden sie kaum überleben.


Was nützt es den Bodenbrütern, wenn nach dem Schlüpfen keine Nahrung vorhanden ist weil die Insektizide ganze Arbeit geleistet haben?
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon DWEWT » Sa Feb 01, 2020 13:37

germane hat geschrieben:
In einer Broschüre von Bayer?/BASF? wurde doch mal geschrieben, dass eine Himbeere nicht als Pflanzenschutzmittel zugelassen würde.


Wahrscheinlich, weil ihr jegliche biozide Eigenschaft fehlt.
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon DWEWT » Sa Feb 01, 2020 13:42

Freakshow hat geschrieben:

Die Anwendung eines Striegels, der Hacke oder des Pfluges kann in den falschen Händen auch tödlich ausgehen :roll: . (Bzw. tut es das für Bewohner der Bodenoberfläche oder des Bodeninnenlebebs sogar ganz sicher.)


Hast du dich schon mal über die Lebenszeit der Bodenorganismen informiert? Das ist ein ständiges Kommen und Gehen. Wenn da zwischenzeitlich mal eine Hacke oder ein Striegel durchfährt, hat das fast keinen Einfluss auf das Bodenleben. Die PSM-Gabe allerdings wirkt nicht nur kurzfristig, sondern durch evtl. anfallende Abbauprodukte und deren Reaktionsprodukte sehr sehr nachhaltig. Übrigens werden in Rahmen der Zulassung von PSM die Wirkungen von Abbauprodukten und Metaboliten gar nicht erst untersucht! Schließlich wird ja alles sofort abgebaut und löst sich in Luft und Wohlgefallen auf. :mrgreen:
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon langholzbauer » Sa Feb 01, 2020 14:31

DWEWT hat geschrieben:
Was nützt es den Bodenbrütern, wenn nach dem Schlüpfen keine Nahrung vorhanden ist weil die Insektizide ganze Arbeit geleistet haben?

Hast Du schon mal überlegt, was Glyphosat mit Insektiziden zu tun hat?
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Freakshow » Sa Feb 01, 2020 15:44

DWEWT hat geschrieben:
Hast du dich schon mal über die Lebenszeit der Bodenorganismen informiert? Das ist ein ständiges Kommen und Gehen.


Äh welche genau meinst du jetzt? Bakterien, Einzeller, Pilze, Algen, Würmer, Krebstiere, Spinnentiere, Tausendfüßer oder zahlreiche Insektenordnungen? Kann man da irgendwie ne pauschale Aussage treffen? Genauso wie über DAS PSM an sich?
Aber irgendwie ist das ja auch egal, kommt und geht doch sowieso alles.

Es gibt Leute wie Alexander Klümper die mit den richtigen Wegen und Mitteln richtig was bewegen aber halt auf der falschen Seite der öffentlichen Wahrnehmung stehen und es gibt ewig Gestrige die mit Steinzeitmitteln- und Methoden wurschteln, sich im Kreis drehen und dann auch noch tatsächlich glauben sie hätten die fachliche und moralische Deutungshoheit. Geh weiter und beeindrucke mit deinem Wissen irgendwelche FFF-kiddies.
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon DWEWT » Sa Feb 01, 2020 18:55

Freakshow hat geschrieben: Geh weiter und beeindrucke mit deinem Wissen irgendwelche FFF-kiddies.


Ein schönes Beispiel dafür, dass viele Landwirte in der öffentlichen Diskussion kein Bein an die Erde bekommen. Dabei sind Landwirte doch die geborenen Omnipotenzen!? :lol: Weit gefehlt! Sobald Fakten auf den Tisch kommen, die nicht zum eigenen Bild von der Landwirtschaft/zum eigenen Handeln passen, wird es eng bei der souveränen Argumention. Da greift man schnell mal zu Totschlagargumenten oder zum Mittel der Diskreditierung/Diskriminierung.
In Bezug auf mich, musst du dir da keine Gedanken machen!
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Ferengi » Sa Feb 01, 2020 20:03

DWEWT hat geschrieben:
Ferengi hat geschrieben:Das ist halt sune Sache.
Ne Ladung PSM wird den Eiern der Bodenbrüter sicher nicht schaden,
den Kontakt mit nem Striegelzinken hingegen werden sie kaum überleben.


Was nützt es den Bodenbrütern, wenn nach dem Schlüpfen keine Nahrung vorhanden ist weil die Insektizide ganze Arbeit geleistet haben?



Wenn du Glyphosat jetzt schon zum Insektizid machen mußt, ist deine Argumentation ganz offensichtlich total am Ende. :roll: :roll:
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon DWEWT » Sa Feb 01, 2020 20:13

Ferengi hat geschrieben:

Wenn du Glyphosat jetzt schon zum Insektizid machen mußt, ist deine Argumentation ganz offensichtlich total am Ende. :roll: :roll:


Es war von PSM ganz allgemein die Rede. Auch in einem thread mit der Überschrift "Glyphosat-eine Frage", sollte man über die anderen PSM reden dürfen. Oder hast du sachliche Argumente dagegen?
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Ferengi » Sa Feb 01, 2020 20:30

Wir reden hier von Glyphosat!

Willst du bestreiten das die Striegel die Eier und Neste der Bodenbrüter kaputt machen?

Sobald Fakten auf den Tisch kommen, die nicht zum eigenen Bild von der Landwirtschaft/zum eigenen Handeln passen, wird es eng bei der souveränen Argumention.



Genau DAS ist grade bei dir der Fall!
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