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Glyphosat- eine Frage

Dieses Forum soll Verbrauchern die Möglichkeit geben, auf Fragen zur Landwirtschaft eine Antwort zu bekommen.
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204 Beiträge • Seite 14 von 14 • 1 ... 10, 11, 12, 13, 14
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon langholzbauer » Sa Feb 01, 2020 20:52

Ein erhebliches Problem für die Ökologie sind die wachsenden Schlaggrößen.
Es gibt bei mechanischen wie auch bei chemischen Behandlungen negative Wirkungen auf die Biotope.
Aber nach meinem Wissen sind Insektizide die kleinste Gruppe der angewandten chem. PSM.
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Ferengi » Sa Feb 01, 2020 20:55

Man muss es eben frei von Ideologie betrachten.

Bei jeder Kleinigkeit alles mit PSM abzuduschen ist genau so falsch, wie sie generell zu verteufeln.
Zuletzt geändert von Ferengi am Sa Feb 01, 2020 21:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon langholzbauer » Sa Feb 01, 2020 21:35

:prost:
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon DWEWT » Sa Feb 01, 2020 22:38

Ferengi hat geschrieben:Wir reden hier von Glyphosat!

Willst du bestreiten das die Striegel die Eier und Neste der Bodenbrüter kaputt machen?



Ich wiederhole mich gern. Was nutzt der Schlupf, wenn die Nahrung fehlt? Warum ist z.B. das Rebhuhn aus weiten Teilen der immer noch vom konv. Landbau dominierten Feldflur verschwunden? Ganz klar wegen der fehlenden Nahrung! Erst an zweiter Stelle steht das Raubwild.
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon DWEWT » Sa Feb 01, 2020 22:39

Ferengi hat geschrieben:Man muss es eben frei von Ideologie betrachten.

Bei jeder Kleinigkeit alles mit PSM abzuduschen ist genau so falsch, wie sie generell zu verteufeln.

:!:
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Wasservergiftung

Beitragvon adefrankl » So Feb 02, 2020 0:10

DWEWT hat geschrieben:
adefrankl hat geschrieben: als auch an Wasservergiftung gestorben.


Kannst du diese Aussage mal konkretisieren?

Bei der Suche nach "Tod durch Wasservergiftung" war unter den ersten Ergebnissen:
https://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag ... t-100.html
https://www.daserste.de/information/wis ... g-102.html
https://www.spektrum.de/frage/kann-man- ... kt/1523653

Um es kurz zu erklären, eigentlich ist eine Wasservergiftung im wesentlichen ein Salzmangel. Wenn im Verhältnis zur Salzaufnahme man zuviel Wasser trinkt kann es eben zu einer Wasservergiftung kommen. Also zuviel Wasser bzw. zu wenig Salz. Daher habe ich auch bewußt Salzvergiftung und Wasservergiftung direkt hintereinander genannt. Denn das eine ist weitgehend das Gegenteil des Anderen.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon adefrankl » So Feb 02, 2020 0:20

DWEWT hat geschrieben:
germane hat geschrieben:
In einer Broschüre von Bayer?/BASF? wurde doch mal geschrieben, dass eine Himbeere nicht als Pflanzenschutzmittel zugelassen würde.


Wahrscheinlich, weil ihr jegliche biozide Eigenschaft fehlt.

Unwahrscheinlich. Pflanzen haben typischerweise ein ganzes Arsenal an Abwehrstoffen gegen Pilze, Insekten und oft sogar gegen andere Pflanzen (Stichwort: Allelopathie. Ein Extrembeispiel ist die Lenape Kartoffel, die besonders gesund und giftig ist.
Aber bei der Aussage ging es mit Sicherheit eindeutig um die toxikoloischen und ökologischen Zulassungskrierien und nicht um die Wirksamkeit. Ansonsten hätten sie auch schreiben können, dass Regenwasser nicht als Pflanzenschutzmittel zugelassen würde.
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Strukturumbruch

Beitragvon adefrankl » So Feb 02, 2020 0:30

DWEWT hat geschrieben:Ich wiederhole mich gern. Was nutzt der Schlupf, wenn die Nahrung fehlt? Warum ist z.B. das Rebhuhn aus weiten Teilen der immer noch vom konv. Landbau dominierten Feldflur verschwunden? Ganz klar wegen der fehlenden Nahrung! Erst an zweiter Stelle steht das Raubwild.

Was in dieser Betrachtung fehlt ist der Stukturumbrauch. So sind viele kleine Viehbestände verschwunden bei denen es üblich war täglich Futter vom Acker zu holen. So war dann z.B. dadruch auf einen Kleefeld der Klee in jeden Stadium zu finden. Hier ist mit den Verschwinden dieser Strukturen auch die Kulturvielfalt auf der Fläche massiv zurückgegangen. Dieser Strukturwandel aufgrund des wirtschftlichen Drucks und verstärkt noch durch massive Ökoauflagen dürfte mit ziemlicher Sicherheit weit mehr zu den Rückgang vieler Arten beigetragen haben als der Unterschied zwischen Bio- und Kenventionell (Jeweils bei gleicher Fruchtfolge, nur unterschiedlichen PSM Einsatz)
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon germane » Di Feb 04, 2020 20:56

Glyphosat-"Werbung" in den USA:

https://www.businessinsider.de/wirtscha ... l-beenden/
Das Volk der Ukraine verteidigt die Ausbeutung Europas durch die Amerikaner
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