Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Mo Dez 01, 2025 2:02

Glyphosat- eine Frage

Dieses Forum soll Verbrauchern die Möglichkeit geben, auf Fragen zur Landwirtschaft eine Antwort zu bekommen.
Antwort erstellen
204 Beiträge • Seite 10 von 14 • 1 ... 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14
  • Mit Zitat antworten

Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Ferengi » Fr Dez 06, 2019 17:53

Genau das ist das Problem.
Studien kosten Geld.
Das muss irgendwer aufbringen.

Sag mir wer die Studie bezahlt hat, und ich sag dir das Ergebnis.
Ferengi
 
Beiträge: 8328
Registriert: Mi Jul 18, 2012 17:08
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon germane » Sa Dez 07, 2019 12:43

DWEWT hat geschrieben:Die Fa. Bayer musste nun einräumen, dass die von ihr übernommene Fa. Monsanto Studien verwendet hatte, die der Herr Prof. Dr. Dr. hc M. Schmitz erstellt hatte und die nicht, wie in der Studie angegeben, im Auftrag der Uni Gießen, sondern im Auftrag von Monsanto, entstanden waren. Peinlich!


Ich finde es absolut wissenschaftlich, wenn Monsanto eine Universitätsstudie zu seinem Produkt mitfinanziert. Daraus jetzt eine gekaufte Studie zu machen ist unseriös.

Was kann man wohl erwarten, wenn Bio-Professoren ,wie Niggli und Hülsbergen, Studien zur konventionellen LW machen?
Das Volk der Ukraine verteidigt die Ausbeutung Europas durch die Amerikaner
germane
 
Beiträge: 2075
Registriert: Fr Mai 10, 2013 8:08
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon T5060 » Sa Dez 07, 2019 13:17

DWEWT hat geschrieben:Die Fa. Bayer musste nun einräumen, dass die von ihr übernommene Fa. Monsanto Studien verwendet hatte, die der Herr Prof. Dr. Dr. hc M. Schmitz erstellt hatte und die nicht, wie in der Studie angegeben, im Auftrag der Uni Gießen, sondern im Auftrag von Monsanto, entstanden waren. Peinlich!


Ja da ist der Kollege Schmitz nicht besser wie sein Kollege Gaeb, der deutsche Wohnhäuser, mit Mineralwollestaub verseuchte und auch nicht besser, wie sein Kollege Spiller aus GOE,
der die KTG von Herrn Hofreiter auf regionale grüne BIO Ware umstellte.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
Benutzeravatar
T5060
 
Beiträge: 35087
Registriert: Sa Jan 10, 2015 7:46
Wohnort: Bayern - BW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Vario_TA » Sa Dez 07, 2019 21:41

Manchen kann man es einfach nicht recht machen. Wären Studien von Steuergeldern bezahlt worden, wäre der Aufschrei genau so groß gewesen. So wird halt jetzt ohne irgendeinen Beweis behauptet, Monsanto hätte Studien gekauft. Dass Studien im Auftrag von Monsanto (und damit von Monsanto finanziert) gemacht werden, ist doch völlig normal, der Hersteller will schließlich beweisen, dass alles in Ordnung ist. Um überhaupt eine Zulassung für ein neues Mittel zu bekommen, müssen zwangsläufig solche Studien gemacht werden und da ist der Hersteller allein dafür verantwortlich, alles entsprechend nachzuweisen.
Der Hersteller MUSS Studien finanzieren.
Würden die Kosten von irgendwem anders getragen, würden die Hersteller viel mehr Mittel testen lassen, auch wenn Chancen auf Erfolg gering wären... Aber wenns den Hersteller nix kostet, kann man es ja mal probieren.
Dieses Szenario wäre viel schlimmer als dass die Hersteller Studien zur produktsicherheit selber zahlen.

In diesem Fall kommt hinzu, dass Monsanto als Geldgeber nicht sofort genannt wurde. Das ist zwar verdächtig und wirft absolut kein gutes Licht auf Monsanto, beweist aber keinen Einfluss auf studienergebnisse geschweige denn, dass ohne einen eventuellen Einfluss die Ergebnisse bedeutend anders wären.

Mir ist jedenfalls keine einzige Studie bekannt, die Glyphosat bei üblicher landwirtschaftlicher Anwendung in einen Kausalzusammenhang mit irgendwelchen Krankheiten bringt... Unabhängig vom Geldgeber.
Vario_TA
 
Beiträge: 2310
Registriert: Mo Aug 28, 2017 16:45
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon einsiedler » So Dez 08, 2019 9:33

Immer der Blödsinn mit den gekauften Studien.

Wenn bei meinen Fahrzeugen die Hauptuntersuchung (TÜV) fällig ist, muß ich die selbst bezahlen.
Mir hat noch niemand vorgeworfen, das Ergebnis gekauft zu haben.
einsiedler
 
Beiträge: 106
Registriert: So Feb 15, 2009 20:05
Wohnort: nördliche Oberpfalz
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Rohana » So Dez 08, 2019 11:55

einsiedler hat geschrieben:Immer der Blödsinn mit den gekauften Studien.

Wenn bei meinen Fahrzeugen die Hauptuntersuchung (TÜV) fällig ist, muß ich die selbst bezahlen.
Mir hat noch niemand vorgeworfen, das Ergebnis gekauft zu haben.

Wart's ab, das wird noch kommen. 8)
Rohana
 
Beiträge: 2321
Registriert: Sa Feb 16, 2008 11:50
Wohnort: Oberpfälzer Pampa
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon langholzbauer » So Dez 08, 2019 12:49

Einsiedler bringt es gut auf den Punkt!

Zurück zum Thema Glyphos allgemein:
Ich hab da in letzter Zeit einige Berichte gehört,wie lax die Sachkundelehrgänge im kummunalen Bereich abgehalten werden. :oops:
Da wundert mich schon,daß nur so wenig Roundup- Rückstände in größeren Fließgewässern gefunden werden.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
langholzbauer
 
Beiträge: 12819
Registriert: Fr Okt 19, 2012 22:08
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Ferengi » So Dez 08, 2019 12:53

In NRW versickern etwa 4% der Abwässer, was ca. 215 Millionen Kubikmeter entspricht, auf dem Weg in die Klärwerke.
Wenn man jetzt bedenkt das z.B. phosphathaltige Waschmitttel die selben Abbauprodukte erzeugen wie Glpyhosat,
dann kann man sich an einer Hand abzählen wo die angeblichen Glyphosatfunde im Wasser herkommen!
Von den Nitratwerten ganz zu schweigen.
Ferengi
 
Beiträge: 8328
Registriert: Mi Jul 18, 2012 17:08
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Trecker-fahrer » So Dez 08, 2019 14:55

Was ist die Quelle für diese Behauptung?
Benutzeravatar
Trecker-fahrer
 
Beiträge: 3193
Registriert: Fr Okt 29, 2010 20:57
Wohnort: Niedersachsen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Ferengi » So Dez 08, 2019 15:54

:roll: :roll:
Zuletzt geändert von Ferengi am So Dez 08, 2019 18:50, insgesamt 1-mal geändert.
Ferengi
 
Beiträge: 8328
Registriert: Mi Jul 18, 2012 17:08
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Trecker-fahrer » So Dez 08, 2019 16:36

@ferengi
Deine Zahlen stimmen nicht. Das gesamte Schmutzwasseraufkommen in NRW beträgt ca. 1.300 Mio Kubikmeter Abwasser. Tendenz fallend.
Dann wären es nach den von dir angegeben 4% ca. 52Mio Kubikmeter Abwasser die in den Boden versickern sollen. Also keine 215 Mio Kubikmeter. Und auch die 4% Sickerverluste halte ich für deutlich zu hoch.


https://www.it.nrw/statistik/eckdaten/a ... hnern-1526
Benutzeravatar
Trecker-fahrer
 
Beiträge: 3193
Registriert: Fr Okt 29, 2010 20:57
Wohnort: Niedersachsen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Ferengi » So Dez 08, 2019 17:44

Gelesen hab ichs da.
https://www.facebook.com/manni.muh.7/po ... 9847508357

Aber unanhänig davon:

Laut Prof. Dr.-Ing. Volker Wagner,
Sachverständiger beim Deutschen Institut für Bautechnik,
sind 20% der öffentlichen Kanäle (450.000 KM) schadhaft,
50% der privaten Kanäle (1,5 Millionen KM) schadhaft,
und 18% Schächte und Bauwerke (ca. 12 Millionen).

Zahlen wurden veröffentlicht vom DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.
Zuletzt geändert von Ferengi am So Dez 08, 2019 17:52, insgesamt 3-mal geändert.
Ferengi
 
Beiträge: 8328
Registriert: Mi Jul 18, 2012 17:08
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon DWEWT » So Dez 08, 2019 17:44

Bauer Piepenbrink hat geschrieben:Stimmt, hätten lieber die von den Ökofaschisten von Greenpeace nehmen sollen. Die sind bestimmt besser.


So ist das eben, wenn unabhängige Studien nicht den gewünschten Erfolg bringen.
DWEWT
 
Beiträge: 10032
Registriert: So Aug 08, 2010 11:24
Wohnort: Vierländereck/ST/Nds/Bbg/MV
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon DWEWT » So Dez 08, 2019 17:51

Werte Kollegen, ihr habt es wohl noch nicht ganz geschnallt. In diesen Studien erschien auf der ersten Seite das Logo der Uni Gießen! Daraus muss man folgern, dass die Universität Auftraggeber/Durchführer der Studie ist. Das war aber nicht der Fall.
DWEWT
 
Beiträge: 10032
Registriert: So Aug 08, 2010 11:24
Wohnort: Vierländereck/ST/Nds/Bbg/MV
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Florian1980 » So Dez 08, 2019 17:54

einsiedler hat geschrieben:Immer der Blödsinn mit den gekauften Studien.

Wenn bei meinen Fahrzeugen die Hauptuntersuchung (TÜV) fällig ist, muß ich die selbst bezahlen.
Mir hat noch niemand vorgeworfen, das Ergebnis gekauft zu haben.



DAS ist der beste Beitrag seit Jahren.
Florian1980
 
Beiträge: 2629
Registriert: Mo Apr 16, 2012 18:08
Wohnort: Neckarwestheim
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
204 Beiträge • Seite 10 von 14 • 1 ... 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14

Zurück zu Verbraucherforum

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Google [Bot], Google Adsense [Bot]

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki