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Glyphosat- eine Frage

Dieses Forum soll Verbrauchern die Möglichkeit geben, auf Fragen zur Landwirtschaft eine Antwort zu bekommen.
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Isarland » So Dez 08, 2019 17:59

Florian1980 hat geschrieben:
einsiedler hat geschrieben:Immer der Blödsinn mit den gekauften Studien.

Wenn bei meinen Fahrzeugen die Hauptuntersuchung (TÜV) fällig ist, muß ich die selbst bezahlen.
Mir hat noch niemand vorgeworfen, das Ergebnis gekauft zu haben.



DAS ist der beste Beitrag seit Jahren.

Wenn in diesem Forum keine besseren Beiträge sind..... :roll: :lol:
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Trecker-fahrer » So Dez 08, 2019 18:30

Ferengi hat geschrieben:Gelesen hab ichs da.
https://www.facebook.com/manni.muh.7/po ... 9847508357

Aber unanhänig davon:

Laut Prof. Dr.-Ing. Volker Wagner,
Sachverständiger beim Deutschen Institut für Bautechnik,
sind 20% der öffentlichen Kanäle (450.000 KM) schadhaft,
50% der privaten Kanäle (1,5 Millionen KM) schadhaft,
und 18% Schächte und Bauwerke (ca. 12 Millionen).

Zahlen wurden veröffentlicht vom DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.


Und was hat der facebooknutzer manimuh mit dem Umweltministerium zu tun?
Du hast hier Quatsch geschrieben!
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Todde » So Dez 08, 2019 19:13

DWEWT hat geschrieben:Werte Kollegen, ihr habt es wohl noch nicht ganz geschnallt. In diesen Studien erschien auf der ersten Seite das Logo der Uni Gießen!


Unsinn, die Studien sind unter dem Institut veröffentlicht, wo Prof Schmitz ua arbeitet.
Institute for Agribusiness

https://www.researchgate.net/publicatio ... of_Germany

Anscheinend ist der religiösen Eiferern kenne Lüge zu schlecht, glauben tun das dann ja eh 90%.
Ebenso kann Lobby Control ökonomie und ökologie nicht einmal auseinander halten. Alles in allem sehr peinlich dieser "Skandal",
offenbart er wie schlecht die Medien doch recherchieren und ein derartiger Verein diese so einfach an der Nase herumführt, hinters Licht führt.

Gekauft ist da sowieso nichts, sonder es wurde sich an der Finanzierung beteiligt.
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
##
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon DWEWT » So Dez 08, 2019 21:22

Todde hat geschrieben:
Unsinn, die Studien sind unter dem Institut veröffentlicht, wo Prof Schmitz ua arbeitet.
Institute for Agribusiness

Gekauft ist da sowieso nichts, sonder es wurde sich an der Finanzierung beteiligt.


Ich bleibe bei meiner Aussage, siehe Magazin Monitor vom 05.12.2019. Ach, geht ja nicht, ist ja Lügenpresse.
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon germane » So Dez 08, 2019 22:01

DWEWT hat geschrieben:
Todde hat geschrieben:
Unsinn, die Studien sind unter dem Institut veröffentlicht, wo Prof Schmitz ua arbeitet.
Institute for Agribusiness

Gekauft ist da sowieso nichts, sonder es wurde sich an der Finanzierung beteiligt.


Ich bleibe bei meiner Aussage, siehe Magazin Monitor vom 05.12.2019. Ach, geht ja nicht, ist ja Lügenpresse.


Früher hat man den Juden diverse Schweinereien unterstellt, heute Monsanto. Wir erleben momentan einen enormen kulturellen Rückfall.
Das Volk der Ukraine verteidigt die Ausbeutung Europas durch die Amerikaner
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon DWEWT » Mo Dez 09, 2019 7:51

germane hat geschrieben:
Früher hat man den Juden diverse Schweinereien unterstellt, heute Monsanto. Wir erleben momentan einen enormen kulturellen Rückfall.


Die Monsanto-Problematik mit dem Schicksal der Juden zu vergleichen, ist völlig daneben! Vielleicht kümmern sich die Mods mal um solche Aussgen. Aber nee, die ziehen sich an formalen Kleinigkeiten hoch.
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Ferengi » Mo Dez 09, 2019 11:16

Das die grünverzeckten Medien momentan Krieg gegen Bayer führen sollte jedenfalls inzwischen jeder gemerkt haben.
Siehe auch die Stimmungsmache gegen das Magen-"Medikament" "Iberogast".
Seit 60 Jahren auf dem Markt, nie hats Probleme gegeben, und jetzt konstruiert man sich einen Todesfall,
um, durch weglassen von Fakten, Stimmung gegen Bayer zu machen. :roll: :roll:
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon wespe » Mo Dez 09, 2019 11:54

In Amerika rudert man mittlerweile auch schon zurück. Der Artikel ist zwar schon länger her, aber der Hype darauf ist seitdem etwas abgeflaut.
Nur haben sich die teutschen so darauf festgebissen, daß sie einen Rückschlag ala trotziges Kind nicht verkraften können.
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon DWEWT » Mo Dez 09, 2019 16:56

wespe hat geschrieben:In Amerika rudert man mittlerweile auch schon zurück. Der Artikel ist zwar schon länger her, aber der Hype darauf ist seitdem etwas abgeflaut.
Nur haben sich die teutschen so darauf festgebissen, daß sie einen Rückschlag ala trotziges Kind nicht verkraften können.


Welcher Rückschlag?
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon DWEWT » Mo Dez 09, 2019 17:08

Auf Topagrar online gibt es ein aufschlussreiches Interview mit Schmitz. Der ja auch für sein "privates Institut" gearbeitet hat. :mrgreen:
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon wespe » Mo Dez 09, 2019 17:50

Die USA waren die ersten, die Glyphosat ganz gross an den Pranger gestellt haben ohne großartig nachzudenken.
Deutschland, als treu ergebener Diener hat loyal feste mit in das Horn geblasen ohne darüber nachzudenken.
Und nun soll das schön erbaute Kartenhaus zusammenstürzen, weil einer die Jokerkarte unten rauszieht? Ist sowas nicht als Rückschlag zu bewerten...
Wer will den bis jetzt ernsthaft festlegen ob giftig oder nicht giftig, schuldig oder nicht schuldig, keiner von beiden Seiten kann das bis jetzt wirklich beweisen, und wie heißt es dann immer so schön ,,... im Zweifel für den Angeklagten ".
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon DWEWT » Mo Dez 09, 2019 18:49

wespe hat geschrieben: und wie heißt es dann immer so schön ,,... im Zweifel für den Angeklagten ".


In Deutschland gilt, im Gegensatz zu den USA, das Vorsorgeprinzip. D.h., ein Mittel darf erst angewendet werden, wenn seine Unschädlichkeit nachgewiesen ist.
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Ferengi » Mo Dez 09, 2019 19:01

Oder wenn die Lobby dahinter groß genug ist!

Ca. 1,8 Millionen Alkoholabhängige, und jedes Jahr ca. 74.000 Tote. Allein in Deutschland
Aber wir regen uns über Glyphosat auf. :roll: :roll:
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Vario_TA » Mo Dez 09, 2019 22:06

Glyphosat hat in Deutschland eine Zulassung bekommen, es wurde also ausreichend nachgewiesen, dass keine Gefahr für die Umwelt besteht, abgesehen natürlich von der erwünschten Wirkung.

Es ist grundsätzlich so, dass man in der Wissenschaft nur Wirkungen nachweisen kann, aber nicht das Fehlen einer Wirkung. Wer sowas fordert, fordert unwissenschaftliche Ergebnisse.
Es ist nicht wissenschaftlich nachweisbar, dass etwas keine Wirkung hat. Die IARC hat in gefahrenstoffanalysen an über 200 Stoffen des täglichen Lebens das Krebserzeugungspotential untersucht und nur ein einziger (wenn ich mich richtig erinnere ein Bestandteil eines Lösungsmittels bei der Klebstoffherstellung) wird als "nicht krebserregend" klassifiziert und auch das bedeutet keine absolute Sicherheit.

Da es keine einzige Studie gibt, die einen Kausalzusammenhang zwischen Glyphosat in landwirtschaftlicher Anwendung und Krebserkrankungen herstellen kann, ist es in anbetracht der Menge der Studien zu diesem Thema extrem unwahrscheinlich, dass da jemals etwas gefunden wird. Ein Gegenbeweis ist wie gesagt nicht möglich, es wäre unwissenschaftlich.
Für die Zulassung von PSM werden in Deutschland diverse Studien herangezogen und es gibt einen Sicherheitsfaktor von tausend, um auch bei geringen Korellationen zu irgendwelchen negativen Auffälligkeiten (also noch lange keine Kausalität) eine Zulassung zu verhindern.

Also wenn es ein PSM gibt, das ich für unbedenklich halte, dann glyphosat.
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon kronawirt » Di Dez 10, 2019 0:23

DWEWT hat geschrieben:In Deutschland gilt, im Gegensatz zu den USA, das Vorsorgeprinzip. D.h., ein Mittel darf erst angewendet werden, wenn seine Unschädlichkeit nachgewiesen ist.

Hast da mal eine Quelle dafür?
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