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Grasige Ackerränder, was nun Herr Bonde?

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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84 Beiträge • Seite 4 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Grasige Ackerränder, was nun Herr Bonde?

Beitragvon Mad » Mo Sep 09, 2013 18:05

Oh, hat Fridolf wieder Freigang? :roll:
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Grasige Ackerränder, was nun Herr Bonde?

Beitragvon fridolin » Mo Sep 09, 2013 18:13

Bemerkung von Jupp1303:
Frid-olin, der olle Stasi mal wieder,


Um Mißverständnissen und infamen Gerüchten auszuräumen, ich war weder Stasizuträger und war auch niemals bei der Deutschen Bundespost/ Fernmelde beschäftigt.
Beleidigungen sollten besser recherchiert werden. Allerdings wer geistig beschränkt ist plappert Dummheiten nach und behauptet sogar das ich in irgendeiner Weise in meiner Freiheit eingeschränkt gewesen sei. Ja wenn Argumente fehlen wird oftmals mit Beleidigungen agiert. Macht mir aber nichts, es zeigt mir nur auf wessen Seite diejenigen sind welche sich solcher Mittel bedienen. Die Pestizidindustrie, im Verein mit dem Deutschen Bauernverband, hat leider viele Landwirte im Griff. Sie bemerken nicht einmal wie sie von diesen benutzt und finanziell hinters Licht geführt werden.
Zuletzt geändert von fridolin am Mo Sep 09, 2013 18:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Grasige Ackerränder, was nun Herr Bonde?

Beitragvon Kyoho » Mo Sep 09, 2013 18:16

[bitte keine Realnames] hat geschrieben:Bemerkung von Kyoho:
Frid-olin, der olle Stasi mal wieder,


Um Mißverständnissen und infamen Gerüchten auszuräumen, ich war weder Stasizuträger und war auch niemals bei der Deutschen Bundespost/ Fernmelde beschäftigt.
Beleidigungen sollten besser recherchiert werden. Allerdings wer geistig beschränkt ist plappert Dummheiten nach!


Vor allem sollte vorher recherchiert werden, bevor einem so eine Aussage unterstellt wird. Die Stasivorwürfe waren nämlich nicht von mir!
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Re: Grasige Ackerränder, was nun Herr Bonde?

Beitragvon fridolin » Mo Sep 09, 2013 18:22

Danke Kyoho ,

der Beitrag wurde korrigiert in Jupp1303.
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Re: Grasige Ackerränder, was nun Herr Bonde?

Beitragvon Coll1967 » Mo Sep 09, 2013 18:38

Bei uns sind solch chemischen Keulen schon lange untersagt. Wir pflügen unser Feld und zwar über den Rand. Klar, das Unkraut kommt wieder aber wenn du chemische Substanzen nimmst, kommt es auch wieder. Es dauert nur länger. Du kannst aber auch einen Mähbalken nutzen und den Ackerrand mähen. So hast du noch Grünfutter oder hast du keine Viechter?
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Re: Grasige Ackerränder, was nun Herr Bonde?

Beitragvon fridolin » Mo Sep 09, 2013 18:41

Das was das Erste Fernsehprogramm in der Sendung W wie Wissen zu den Glyphosaten aussagt ( ab Minute 11 ) ist ja wohl korrekt und hervorragend dargestellt: http://mediathek.daserste.de/sendung-verpasst/16921008_w-wie-wissen/16964580_alle-beitraege-die-sendung-vom-08-09-2013?datum=20130908
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Re: Grasige Ackerränder, was nun Herr Bonde?

Beitragvon Maulwurf_13 » Di Sep 10, 2013 7:29

[bitte keine Realnames] hat geschrieben:Das was das Erste Fernsehprogramm in der Sendung W wie Wissen zu den Glyphosaten aussagt ( ab Minute 11 ) ist ja wohl korrekt und hervorragend dargestellt: http://mediathek.daserste.de/sendung-verpasst/16921008_w-wie-wissen/16964580_alle-beitraege-die-sendung-vom-08-09-2013?datum=20130908

Herr Fird-olin, die Belege die von dir aufgeführt werden lassen sich mit dem schönen Satz "Wer eine Meinung hat, ignoriert die Fakten" zusammenfassen.
Ist ein bekanntes Phänomen. Nennt sich Belief Perseverance und bedeutet das die Korrektur von Fehlinformationen Lücken hinterlässt. Diese müssen geschlossen werden damit keine Lücke im Gedächtnis bleibt. Sogar dann wenn die erfundenen Argumente als Lüge enttarnt werden glauben viele Menschen an diese Aussagen.
Keine neue Erkenntnis und ist typisch für eine Vielzahl politscher Argumente.
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Re: Grasige Ackerränder, was nun Herr Bonde?

Beitragvon forenkobold » Di Sep 10, 2013 8:12

[bitte keine Realnames] hat geschrieben:Was die Giftigkeit der Glyphosate angeht brauche ich keine eigene Internetplattform. Hier ist z. b. die wahre Giftigkeit der Glyphosate beschrieben:
http://www.zdf.de/ZDFzoom/Das-stille-Gift-27830936.html

Schon im Jahre 2005 beschrieb mein Freund der emer. Prof. Dr. R. Pechlaner, Lehrstuhlinhaber für Limnologie (Wasserkunde) und Zoologie an der Uni in Innsbruck, die Gefahren welche von Glyphosaten ausgehen. Nachzulesen unter dem Titel: " Das wahre Gesicht des Herbizids Glyphosat" in der Publikation "Gefahr Gentechnik- Irrweg und Ausweg".
Erschienen im Concord Verlag, Mariahof. http://www.concordverlag.at

Dieses Werk von Dr. Pechlaner halte ich nach wie vor als das was Glyphosate wirklich sind: Sie sind ein Umweltgift sondersgleichen, allerdings geschaffen für faule und nichtintelligente Landwirte.

Ich glaube kaum, dass sich hier Landwirte von einem Mitglied der Nachfolgeorganisation der Mauerschützenpartei so beleidigen lassen müssen.
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
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Re: Grasige Ackerränder, was nun Herr Bonde?

Beitragvon forenkobold » Di Sep 10, 2013 8:23

[bitte keine Realnames] hat geschrieben:Bemerkung von Jupp1303:
Frid-olin, der olle Stasi mal wieder,


Um Mißverständnissen und infamen Gerüchten auszuräumen, ich war weder Stasizuträger und war auch niemals bei der Deutschen Bundespost/ Fernmelde beschäftigt.
Beleidigungen sollten besser recherchiert werden. Allerdings wer geistig beschränkt ist plappert Dummheiten nach und behauptet sogar das ich in irgendeiner Weise in meiner Freiheit eingeschränkt gewesen sei. Ja wenn Argumente fehlen wird oftmals mit Beleidigungen agiert. Macht mir aber nichts, es zeigt mir nur auf wessen Seite diejenigen sind welche sich solcher Mittel bedienen. Die Pestizidindustrie, im Verein mit dem Deutschen Bauernverband, hat leider viele Landwirte im Griff. Sie bemerken nicht einmal wie sie von diesen benutzt und finanziell hinters Licht geführt werden.

Jetzt schreit er vermutlich wieder vor dem Bildschirm. Unartikuliert wie ein Tier. So wie damals, als er als Betrüger aufflog.
http://www.merkur-online.de/lokales/dac ... 52426.html
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
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Re: Grasige Ackerränder, was nun Herr Bonde?

Beitragvon forenkobold » Di Sep 10, 2013 8:27

Coll1967 hat geschrieben:Bei uns sind solch chemischen Keulen schon lange untersagt. Wir pflügen unser Feld und zwar über den Rand. Klar, das Unkraut kommt wieder aber wenn du chemische Substanzen nimmst, kommt es auch wieder. Es dauert nur länger. Du kannst aber auch einen Mähbalken nutzen und den Ackerrand mähen. So hast du noch Grünfutter oder hast du keine Viechter?

:shock: :shock:
Der Feldweg/Graben/Nachbar wirds danken :roll: :roll:
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Re: Grasige Ackerränder, was nun Herr Bonde?

Beitragvon Mondbauer » Di Sep 10, 2013 11:31

Man kann auf jeden Fall an seinen Ackerrändern eine Wildhecke anpflanzen,hilft mehrfach.Schüzt vor austrocknen des Bodens,mindert Abtrag durchVerwehungen usw.Das Zwischenpflanzen von Obstbäumen schadet auch nicht.Die Imker freuen sich über zusätzliche Bienenweiden,Vögel über neue Nist-und Lebensraum,das ganze Bodenleben wird positiv aktiviert.In Frankreich ga es Versuche an den Äckern Pappeln mit Anzupflanzen und zwar als schnellwachsendes Industrieholz,dabei hat man festgestellt das durch die Baumwurzeln der Grundwasserspiegel angehoben werden kann was gleichzeitig gut für das angebaute Getreide war.Man ging sogar dazu über Pappeln in Reihe mit in die Äcker zu pflanzen.Die Reihenabstände wurde so berechnet das es mit der Mähdrescherbreite harmonierte.Wie man sieht es geht auch anders,man muß nur wollen und auch bereit sein mal seine ausgetretenen Pfade zu verlassen.
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Re: Grasige Ackerränder, was nun Herr Bonde?

Beitragvon Kyoho » Di Sep 10, 2013 12:10

Das mit den Pappeln am Acker ist so eine Sache, wenn sie mal stehen, werden sie größer und größer und wie bekommt man sie wieder weg? Möglicherweise illegal mit Glyphosat, wo sich der Themenkreis wieder schließt.
http://www.wormser-zeitung.de/region/osthofen/13292618.htm
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Re: Grasige Ackerränder, was nun Herr Bonde?

Beitragvon Piet » Di Sep 10, 2013 17:29

Coll1967 hat geschrieben:Bei uns sind solch chemischen Keulen schon lange untersagt. Wir pflügen unser Feld und zwar über den Rand. Klar, das Unkraut kommt wieder aber wenn du chemische Substanzen nimmst, kommt es auch wieder. Es dauert nur länger. Du kannst aber auch einen Mähbalken nutzen und den Ackerrand mähen. So hast du noch Grünfutter oder hast du keine Viechter?


Wie schmal müssen Mähbalken und Ladewagen denn sein, damit man am Ackerrand Grünfutter ernten kann?
http://www.jagtnorden.de
Alta, lass uns Baumarkt!
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Re: Grasige Ackerränder, was nun Herr Bonde?

Beitragvon Mondbauer » Di Sep 10, 2013 18:49

@kyoho,ist doch ganz einfach,wenn die Pappeln die Größe erreicht haben das sie von der Industrie aufgekauft werden,kannst du sie nach der Getreideernte fällen.Platz für fallende Bäume wäre ja dann.
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Re: Grasige Ackerränder, was nun Herr Bonde?

Beitragvon teufelsmoor » Sa Sep 14, 2013 14:26

Hallo,
an diesen Diskussionen, ob Glyposat, Sulfonyl-Harnststoffe oder Phosphosäureester, um nur bei ein paar der Pestizidwirkstoffe zu benennen, finde ich stets interessant, wie energisch und standhaft viele der Landwirte ihre Chemieanwendungen verteidigen. Chemiewirkstoffe, deren Anwendungen/Ausbringungen von eben diesen Landwirten so bedenkenlos vorgenommen werden, als handele es sich um gesundheitfördernde Mittel.
Beruflich bedingt, habe ich in verschiedenen Chemiewerken gearbeitet in denen Pflanzenschutzmittel produziert wurden und heute noch werden. Hallen, in denen die Endfertigung erfolgte, galten als höchste Gefahrenzone und durften nur von Mitarbeitern mit Druckanzug und Atemschutz/Fremdbeatmung betreten werden. Ansonsten war die Halle frei von Personal. Mit Gebläsen unter Unterdruck gehalten und die Abluft über hohe ( so um die 180m ) Schornsteine in der Umgebung verteilt.
Die gleichen Mittel, in der Chemieindustrie unter äusserst hohen Sicherheitsbedingungen hergestellt, werden von den Anwendern (Landwirten) grösstenteils ohne jegliche Beachtung, der im zugehörigen Sicherheitsdatenblatt vorgeschriebenen Sicherheitsregeln, verarbeitet.
Die Chemieindustrie hat gegenüber ihrer Berufsgenossenschaft nachzuweisen, die Herstellung der Pestizidwirkstoffe erfolgt unter Einhaltung grösstmöglicher Sicherheitsbestimmungen. Krankheits- und Todesfolgen beim Personal, sind hier sehr leicht den Mitteln zuzuordnen, mit denen hier der Umgang erfolgt. Mit finanziellen Folgen für den Hersteller.
In der Landwirtschaft ist erstens die genaue Zuordnung der chemikalienbedingten Krankheiten nicht so einfach möglich und zweitens ist sie auch nicht gewünscht. Die genaue Kennntnis über die Folgen des jahrelangen Umganges mit den Mitteln würde sehr schnell einen Umsatzeinbruch im Pestizidbereich verursachen und die landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft sich veranlasst sehen, ihre Beiträge zu erhöhen. Zur Zeit übernehmen vielfach die Krankenkassen die Folgekosten der Pestizidanwendungen.
So funktioniert ein Teil der indirekten Subventionierung der Landwirtschaft. Es wäre wahrscheinlich aufschlussreich, Krankheiten und Todesursachen der Landwirte statistisch zu erfassen. Mit sicher vielen überraschenden Ergebnissen!
Gruß
Teufelsmoor
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