tyr hat geschrieben:Gibts auch immer noch mechanische Möglichkeiten....
PFLÜGEN ist eine, gerade bei hohem Queckebesatz.....
Da mache ich ganz andere Beobachtungen: Hier gibt es einen, der gerne viel grubbert und auch immer brav pflügt aber seine Quecken bekommt er einfach überhaupt nicht in den Griff. Das geht schon soweit, dass sie auf meinen Schlag nebenan wachsen bzw. bei jeder seiner Bodenbearbeitungen zu mir verschleppt werden. Ich habe nun das 2. Jahr in Folge einfach 9m seines Schlages mitbehandelt, weil es langsam wirklich nicht mehr feierlich ist. Im vergangenen Jahr entschied er sich wohl auch mal, seine Fläche dagegen zu behandeln. Nützte nur gar nichts, weil er nach 5 Tagen bereits wieder mit dem Grubber auf dem Schlag unterwegs war. In diesem Jahr war sein Schlag also wieder damit überwachsen und das bis zur Grenze und 2m in meinen Schlag rein. Ich will da Raps nach Gerste säen. Bei der derzeitigen Witterung wäre es mir unmöglich, die Quecken maschinell zu beseitigen. Denn dazu braucht man einfach Hitze und viel Sonne.
Ich betreibe Mulchsaat aber meine Flächen sind weitestgehend sauber. Nur besagter Schlag und 1-2 andere mit Nestern.
Man muss einfach mal bedenken, dass man vor Glyphosat noch regelmäßig seine Flächen abbrannte. Das hat hier soweit jeder gemacht und die Wirkung war dieselbe. Abbrennen wurde verboten und seitdem verunkrauten die Flächen nunmal. Da reicht doch allein schon ein suboptimales Jahr.
MFG