Mad hat geschrieben:
Also das kann man tatsächlich als komplettes Geschwurbel bezeichnen. Mal abgesehen von seinem intelligenzfreien bashing am Anfang, denkt er doch wirklich, dass die aktuellen Getreidepreise mit den hohen Düngerpreisen zusammenhängen. Die knappere weltweite Produktion im letzten Jahr erwähnt er in keinem Wort. Wenn die Düngemittelkosten dann mal tatsächlich zur kommenden Ernte eingepreist werden, muss dem ja regelrecht der Kopf explodieren.

natürlich hat der keine ahnung von landwirtschaft,aber er sagt den leuten ganz klar,dass sie sich jetzt eigenverantwortlich kümmern sollen.

bauer hans hat geschrieben:

Mad hat geschrieben:
Also das kann man tatsächlich als komplettes Geschwurbel bezeichnen. Mal abgesehen von seinem intelligenzfreien bashing am Anfang, denkt er doch wirklich, dass die aktuellen Getreidepreise mit den hohen Düngerpreisen zusammenhängen. Die knappere weltweite Produktion im letzten Jahr erwähnt er in keinem Wort. Wenn die Düngemittelkosten dann mal tatsächlich zur kommenden Ernte eingepreist werden, muss dem ja regelrecht der Kopf explodieren.

natürlich hat der keine ahnung von landwirtschaft,aber er sagt den leuten ganz klar,dass sie sich jetzt eigenverantwortlich kümmern sollen.

Glaubst du die fangen jetzt an und machen aus ihrem Golfrasen vorm Haus einen Kartoffelacker ?
Die machen einen kollektiven Spaziergang zum Bauern, stellen fest das der mehr Kartoffeln hat,
als er für sich braucht und nehmen den Rest einfach mit, stellen dir die Erntekosten in Rechnung und verklagen dich dann,
weil sie noch PSM in den Kartoffeln nachweisen konnten.

Eben. Niemand sollte ZWEI Kartoffeln besitzen bevor nicht jeder EINE hat. Und wenn dann der Bauer keine Lust mehr hat im nächsten Jahr welche anzubauen kann man ihn ja dazu verpflichten. Für das Allgemeinwohl. Oder enteignen. Schließlich hat er ja dann kein Recht mehr auf Besitz wenn er nicht der Allgemeinheit dient.

Wann kommt "Marius" wieder um alles zu erklären

Paule1 hat geschrieben:Wann kommt "Marius" wieder um alles zu erklären

Kannst dich noch dran erinnern als ich schrieb "Fremdkapital ist aktuell ein Bestandteil der Geldanlage"? ...... das war im Jahre 2020

Blockbuster hat geschrieben:Wunschdenken?
Deine Sicht der Dinge, die nicht den Tatsachen entspricht, sondern von Träumen und Wünschen bestimmt ist ?

Nun meine Auffassung wird immer realer. International einen Anstieg der Großhandelspreis von 20 - 30 % seit Monaten,
dem jetzt Lohnanstiege und extrem gestiegene Lagerkosten folgen, weiter wird trotz Facharbeitermangel die internationale Arbeitsteilung rückläufig sein.

Dazu gesellen sich jetzt höhere Kapitalbeschaffungskosten durch höhere Zinsen und ein schlechteres Rating in den Unternehmen.

z.Zt. unterstelle ich einzig den Chinesen eine wirtschaftlich vernünftige Politik und ein besonnenes Handeln,
die sich auch ganz einfach auch um den Umweltschutz bemühen, weil sie es gar nicht anders können.

Wenn in vier Wochen noch irgendwo Weltretter auf der Straße kleben oder an einer Brücke rumhängen,
müssen die sich darüber im Klaren sein, das Volkes Zorn tödlich sein kann.

Überall schrillen vermutlich die Alarmglocken.

Ich hatte mir gestern ein Interview mit Prof. Clemens Fuest (Ifo-Institut) bei SWR1 aus der Mediathek angesehen. Die Sendung war von August 2020.
Wenn ich mich recht erinnere, meinte er, daß es sehr problematisch werden könnte, wenn die Inflation steigen sollte. Daß es zu einer Inflation kommen wird hielt er aber zu der damaligen Zeit für nicht sehr wahrscheinlich.

Wo stehen wir jetzt? Deutschland hohe Inflation, Europa hohe Inflation, Amerika noch höhere Inflation.
Ich glaube Prof. Fuest hat diese krasse Inflation nicht auf dem Zettel gehabt, wenigstens nicht im August 2020.

Was geht im Kopp des Volkes vor? Beschäftigt das überhaupt die Leute? Wie merkt der Bürger die Inflation? Ich denke das Erwachen im Volk dauert noch ein bischen bis z.B. die hohen Immobilienpreise sich bei Neuvermietungen niederschlagen. Oder wenn das Konto immer schon am 25. des Monats oder früher fast leer ist. Oder wenn Firmen Insolvenz anmelden oder verkauft werden und anschließend zugeschlossen wird. Und die Kaufkraft der mühsam ersparten paar Kröten geht den Bach runter.

Zündstoff ohne Ende. Das deutsche Volk wird träge bleiben, aber was machen die Franzosen? Kann z.B. von dort der Funken überspringen?

Fragen über Fragen.

Ich verbschiede mich schon mental von meinen Kursgewinnen und meinem Ersparten. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, daß das alles wie Butter in der Sonne dahinschmelzen wird.

Hochrangiger Politiker in Berlin möchte ich zukünftig nicht mehr sein. Wenn mir die letzten Jahre unser Bundestagsabgeordneter auf der Straße entgegenkam, dann war er alleine unterwegs. Wenn wir uns beim Bäcker getroffen haben auch. Wird das in einem 1/2 oder ganzen Jahr immer noch so sein?
Mir wäre der Job zu heikel wenn das Volk die Faxen dicke hat. Da reichen einige wenige Durchgeknallte, die keine Hemmschwelle haben.

Ergänzung: Den Ossis traue ich noch am ehesten zu, daß sie der Politik und den Politikern die Richtung zeigen. Die wissen wie das geht und lassen sich nicht nochmal für Jahrzehnte verarschen.

In kurzen "Randnotizen" tauchen mittlerweile Meldungen in den MSM auf, das Lebensmittel demnächst im Schnitt mindestens um die 10%, in besonderen Fällen um die 50% teurer werden. Denn die hohen Rohstoffpreise kommen aufgrund von Kontrakten mit dem LEH nur sehr Zeitversetzt an, und die hohen (Rohstoff-)Beschaffungskosten halten nun schon über ein halbes Jahr an ( anderes wie 2012/13 wo es im Fj. auf den Getreidemärkten deutlich billiger wurde...). Ich denke, wir müssen uns nun ab mitte des Jahres mit einer Inflation von 10% anfreunden. Der Aiwanger hat das vergangene Tage in der "Münchener Runde" mal einem mit diskutierenden Angestellten versucht zu erklären, als der Angestellte deutlichste Lohnsteigerungen forderte, wo Aiwanger dem versuchte zu erklären, das dann die Inflation noch deutlich mehr steigen werden würde. Man könnte das nur "senken", wenn die Zinsen angehoben werden würden und der Staat sich nicht so schamlos bei den Bürgern bedienen würde respektive seine Überfürsorge runterfahren würde. Sowas hat der "einfache" Mann aber leider nicht verstanden...

Immer das Gleiche Geschwafel: wenn die Löhne steigen, geht die Welt unter, so wird und wurde stets gelogen. Das ungehemmte Gelddrucken ist die wahre Ursache, das ist noch nie folgenlos geblieben. Es war abzusehen und erstaunlich, wie lange es "gut" gegangen ist. Nun ist Leistung böse, und alles ist angeblich gleich.
Besonders Deutschland hat mit der Euro-Einführung wissentlich seinen Wohlstand verschenkt, das nutzten und nutzen die Schuldnerstaaten gnadenlos -und folgenlos!!!- aus. Mittlerweile ist die EZB ja fest in Schuldnerhand, die Zinsen werden n i c h t steigen, wiederholte die verurteilte Präsidentin ja kürzlich auch wieder.
Es geht weiter Richtung Kipppunkt, der Dampfer kann die Richtung nicht mehr ändern - mit den entsprechenden Folgen für Grundeigentümer. Beispiele in der Geschichte gibts ja über Jahrhunderte genug (Bauernkriege, Säkularisierung, Umverteilung Boden 3.Reich, Sowjetunion, DDR usw.) - ob man die nun Great Reset nennt, egal, das Ergebnis wird das gleiche sein.

Südheidjer hat geschrieben:
Ich verbschiede mich schon mental von meinen Kursgewinnen und meinem Ersparten. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, daß das alles wie Butter in der Sonne dahinschmelzen wird.

ich würde alles verschenken,dann hat ein anderer das problem an der backe

um 2.55 hätte ich nen Bachmann gekippt,um entspannt einschlafen zu können,vor allem am sonntag dem 13ten

Oder der Wahl des Bundespräsidenten entgegenfiebern.... Falls die Aufregung dann immer noch nicht nachläßt, kann man sich mit Olympia weiter betäuben....

DMS hat geschrieben:Immer das Gleiche Geschwafel: wenn die Löhne steigen, geht die Welt unter, so wird und wurde stets gelogen. Das ungehemmte Gelddrucken ist die wahre Ursache, das ist noch nie folgenlos geblieben. Es war abzusehen und erstaunlich, wie lange es "gut" gegangen ist. Nun ist Leistung böse, und alles ist angeblich gleich.
Besonders Deutschland hat mit der Euro-Einführung wissentlich seinen Wohlstand verschenkt, das nutzten und nutzen die Schuldnerstaaten gnadenlos -und folgenlos!!!- aus. Mittlerweile ist die EZB ja fest in Schuldnerhand, die Zinsen werden n i c h t steigen, wiederholte die verurteilte Präsidentin ja kürzlich auch wieder.
Es geht weiter Richtung Kipppunkt, der Dampfer kann die Richtung nicht mehr ändern - mit den entsprechenden Folgen für Grundeigentümer. Beispiele in der Geschichte gibts ja über Jahrhunderte genug (Bauernkriege, Säkularisierung, Umverteilung Boden 3.Reich, Sowjetunion, DDR usw.) - ob man die nun Great Reset nennt, egal, das Ergebnis wird das gleiche sein.

Alle warten auf den Great Reset, aber keiner merkt es, dass wir längst drinnen sind.
Das Gefährliche an ihm ist die Langsamkeit und Gleichmässigkeit mit der er seit rund 10 Jahren abläuft, zumindest im zur Ausplünderung freigegebenen Deutschland.
Renten und Geldvermögen wurden schon erheblich entwertet.
Das gesetzliche Sozialsystem degeneriert mehr und mehr zu einer Art zusätzlicher Steuer, die nie mehr zurückkommt.
Auch Immobilienvermögen werden wertlos gemacht, da zunehmend unrentabel und mit Gesetzen, Pflichten und Einschränkungen überfrachtet.

Flinten-Uschi plant nun ja den offenen Umbau der EU in die Planwirtschaft, mit der Taxonomie für ebend jene soll diese ja in Gut und böse eingeteilt werden. Landwirtschaft ist schlecht, Fluggesellschaften sind gut usw.usv.
Wer schlecht ist, bekommt kein Geld mehr. Zitat " eine Herrschar von Politikern und Beamten entscheidet in der EU darüber, was gut ist und was schlecht ist, wie der Bürger zu leben und konsumieren hat und was nicht"...
Btw, der Kommissions-Vize Timmermans ( derjenige, der die Landwirtschaft abschaffen will..) ist ziemlich "dicke" mit unserer neuen Klima-Staatssekretärin im Aussenministerium....

Als Bauer hat man ja in der Regel immer noch den Vorteil, dass man zumindest in der Lage ist, die Familie satt zu bekommen.

Jede Hochkultur hat sich zu ihrer Blütezeit selbst zerstört. Die Geschichte widerholt sich jetzt.