Deswegen heisst das ja auch EU-Europäischer Untergang.

Terreblanche hat geschrieben:Alle warten auf den Great Reset, aber keiner merkt es, dass wir längst drinnen sind.

Von Ende 2008 bis zum 31.12.2020 sind schon ungefähr 30 % Kaufkraft verloren gegangen.

also bei uns boomt die Firma.
Wir sind endlich dort wo wir aufgrund der Auftragsfülle nichtmehr jeden Mist zum schlechten Preis abnehmen müssen. Derzeit ruft der Einkäufer vom Kunden an um nachzuftagen on wir bei einer Ausschreibung dann dabei wären bzw ob wir nicht anbieten wollen - sie brauchen dringend anbieter.

Dafür das wir Anfang 2018 noch kurz vorm drohenden exitus der Firma standen ists grad nicht zum beschweren.

Wenn ich mir was wünsch - dann das sich die Überstunden wieder einpendeln - es ist zwar nettes Geld aber irgendwann zehrts an der Substanz.

Meine Frau verkauft Wohnungen - die sind zwar im m2 Preis von 3500-3800€ 2017 auf 5000€ - kann aber nicht sagen das sie desshalb weniger verkauft.


für mich sind die Beamten mit ihren fixen KV sprüngen gerade die Verlierer. Hier gehst leicht von deiner Firma weg und um 10% plus bei der nächsten rein.
Die Jungen 25-35 nutzen das gerade- zu recht - richtig aus

Ja mir kommt das auch eher vor wie 1947/48 wo jeder seine Reichsmark in Waren umgewandelt hat, als wie 1922/23 oder 1929

Aktuell profitiert der Staat 4x von seiner Gelddruckerei

1. Schulden werden weniger
2. Zinskosten sinken
3. Umsatzsteuereinnahmen steigen wegen höherer Preise
4. Inflationär höhere Einkommen führen zu einer höheren Progression bei der ESt.

Läuft ....

Kommt jetzt enscheidend darauf an wer das Geld druckt : Ein Souveräner Staat oder eine private Firma/Bank/Zentralbank
In erstem Fall sind die Staatsausgaben eigentlich schon mit der Geldausgabe als Ertragsauschschüttung mit gleichzeitiger Kapitalrücksetzung gedeckt. Der Staat ist Eigentümer des neu gedruckten, kann damit frei entscheiden sein Risiko zu senken oder Staatsausgaben zu bezahlen.
Der Bürger zahlt dann dem Staat noch mit den Steuern eine Dividende. Ein Teil der Staatsausgaben gelangt in die freie Wirtschaft - Handwerker leistet für den Staat, Beamter kauft Lebensnotwendiges etc. Die Dividende die der Steuerzahler an den Staat leistet wirkt deflationär- Geld wird dem Kreislauf teilweise entzogen und in Staatsvermögen geparkt.

Im zweiten Fall dient die Geldausgabe dem Profit der Privaten Firma, der Steuerzahler zahlt die Staatsausgaben und zusätzlich noch die Zinsen auf das neu geschaffene Kapital

1.250.001 neue Rimac Nevera würden aktuel die deutsche Staatschuld von vereinfacht 2.5 Bio € decken Tauscht man die Fahrzeuge alle 10 Jahre aus und nimmt noch die Wertsteigerung mit hinein sollte eine Maschinenbauer Nation wie Deutschand mit 3 großen Autobauern das doch auf die Reihe bekommen innerhalb von einem Jahrzehnt Schuldenfrei zu werden

3 Fachleute erklären das mal ganz entspannt und langsam

„Der globale Neustart beginnt jetzt!" (Florian Homm & Ernst Wolff)
https://www.youtube.com/watch?v=-AF9AixgzUw

Bei den Futtermittelpreisen kommt jetzt bestimmt bald das "sozialindizierte Einschläfern von Heimtieren", bei Babies im Mutterleib gehts ja auch so.

Warum Reinhold, Roggen mag eh keiner, Gerste geht sonst nur ins Bier, und Weizen, da haben die meisten doch eh eine (erfundene) Glutenallergie..
Schlimm wirds für Veganer, keine (Sonnenblumen-)Magariene mehr, da muss dann die verpöhnte Butter herhalten...

Über hohe Inflationsraten freuen sich vor allem Kollegen die Fremdkapital zu günstigen Zinsen aufgenommen haben; natürlich nur, wenn das Geschäft floriert!

Isarland hat geschrieben:Jede Hochkultur hat sich zu ihrer Blütezeit selbst zerstört. Die Geschichte widerholt sich jetzt.

Schon, aber bei den Ägyptern hat das über 4.000 Jahre gedauert!

Im digitalen Zeitalter geht eben ALLES etwas schneller.

DWEWT hat geschrieben:

Isarland hat geschrieben:Jede Hochkultur hat sich zu ihrer Blütezeit selbst zerstört. Die Geschichte widerholt sich jetzt.

Schon, aber bei den Ägyptern hat das über 4.000 Jahre gedauert!

So lange halten wir es nicht aus.

DWEWT hat geschrieben:Über hohe Inflationsraten freuen sich vor allem Kollegen die Fremdkapital zu günstigen Zinsen aufgenommen haben; natürlich nur, wenn das Geschäft floriert!

Das war die logische Konsequenz aus dem Handeln der Zentralbanken der letzten 15 Jahre und es gibt einen alten Lehrsatz der Börsianer:
Wer gegen die Zentralbank wettet, verliert

Eine Währungsreform oder ein "Lastenausgleich" kommt zwar nicht, aber es kommt irgendwann eine Abkehr von BrettonWoods. Dann ist die Welt, eine Andere, eine Neue.

Sieht Scheisse aus...... richtig Scheisse