Hallo,
hat der Einachser für 150€ eine Auflaufbremse? Dann kauf den und übe damit das Fahren (auch rückwärts), zuerst leer, später mit langsam steigender Beladung. Rückwärts fahren kann man lernen auch später dann auf Zweiachsern umsteigen.

Halte nicht auf Gedeih und Verderb an den alten Gummiwagen fest. Die gehören zum alten Eisen und sollten ersetzt werden. Sicherheit geht vor!

bleib gesund
Herbert

Ein Einachser für 150€ hat bestimmt neuwertige Bremsen. Und das du offensichtlich nicht fahren kannst ändert das ja auch nicht.

Das die Räder vom Schlepper beim Anfahren mit Drehschemelanhänger durchdrehen hat wohl was mit dem Fahrer zu tun.

Servus zusammen,
das Pumuckl in seinen Aussagen nicht ganz glücklich ist und nicht zurecht kommt mit % und Steigung. Sagt meiner Meinung nach nichts drüber aus ob er fahren kann oder nicht. Und gerade wen er es nicht kann sollte man ihm doch einen ernsten Rat geben.

Eines noch vorne weg. Ich denke es gibt hier noch ein Missverständnis. Die Wägen des Pumukels haben keine Umsteckbremse! Also weder einen echten Bautenzug noch einen Bremshebel der in einen Öse am Traktor gesteckt wird. Ich denke es handelt sich viel mehr um eine Bremse die fest auf der Deichseln ist. Sieht aus wie ein Handbremshebel (unten eine 1/2 Kreis Eisen mit Rasterzähnen drauf) an dem ein Ring ist in den mit einem Knoten echt nur ein Kälberstrick eingebunden ist. Sonst hätt der Opa ja den Strick nicht am Gürtel fest gemacht.

So jetzt zu den Hängern. Also wen du wirklich nicht weist das ein Einachser mehr Druck auf die Hinterräder gibt - ergo das immer wider Fragen musst. Dann bist du echt noch nie so gefahren und hast keine Erfahrung. Ja man hat mehr Druck durch die Stützlast auf der Hinterachse.

Holzmenge zu kleinem Schlepper. Ich liebe ja solche Kandidaten die mit einem 35ps Hinterradschlepper
meinen 2 Gumiwägen mit 12 oder 15Rm fahren zu müssen! Alles schon gesehen! Jede Schlepperklasse hat ihre Grenzen und um so weniger Erfahrung man hat um so weiter sollte man sich davon fern halten und sie nicht ausreizten. Das gilt es zu akzeptieren!

Ein Achser kaufen. Nein man braucht keine 5000€! Gibt es gebraucht schon günstiger. Wen es kein Kipper sein soll. Geb einfach das Geld aus und schau das du ne Auflaufbremse hast! Klar tut es weh wen man mal ein Par Tausender hin legen soll. Aber bedenke was kostet ein neuer Schlepper? Wen du deinen mit den alten Hängern zerlegt hast? Was kostet ein Unfallschaden auf öffentlicher Straße mit Gerichtskosten und ko? Weil du nicht zulässig unterwegs warst und keine Versicherung hast. Dann sind die Kosten für eine Einachser gerade nur mal noch mickrige Gröten!

Alles kann man sagen.
1. Verkauf den altem Schrott.
2. Kauf einen für deine Schlepper passenden Einachser.
3. Üb fahren damit.
4. Taste dich langsam an die Belastungsgrenze des Gespannes heran.

Das schreibt dir Holzspaß . . .
bei dem alle Hänger umsteckbremsen haben
der 45Ps Hinterradschläpper fähr und gern eine 80ps Allradler hätte
der je nach Situation die Hänger wählt zwische 3,2 Rm oder 6Rm oder 4,5 Srm

Gruß Holzspaß

Ps.: für alle Klugscheisser die jetzt schreiben. Wie kann man mit sowenig Holz Heimfahren. Denen Sag ich eines. Kommt zu mir und fahre mit meinem Schlepper in dem Gelände hier mehr! Und allen die schreiben das sich das doch nicht rechnet. Denen sag ich mein Zeug ist bezahlt, saniert und hält mich bis zum Schluss aus! Eures auch? Also allen Klugscheissern last jeden es so machen wie er denkt das es für ihn gut passt und Antwortet Lieder auf fragen ernsthaft und so das der Fragende weder sich noch andere gefährdet!

Gruß Holzspaß

Manchmal liest man von Unfällen die einem selbst nicht erklärlich sind, wenn man aber dann wieder sowas wie diesen Fred liest, dann braucht einen nix mehr wundern .

Rückwärts fahren könnte man üben, sofern man das will.

Die Bremswirkung und Traktion beim anfahren hängt beim HR Schlepper auch von der Bereifung ab.
Evtl hat der "neue 3s" abgefahrene Schlappen aus den 80ern drauf?

Dann wird's mit nem Einachser nur wenig Verbesserung geben.

@Holzspaß
bei mir sind die Hänger auch oft nicht bis zur Oberkante geladen.

Wenn ich dann so mit aller Gewalt überladene Gummiwägelchen oder uralte Einachser sehe dann wundert's mich nicht das die Rennleitung immer schärfer kontrolliert.

Das auf- und abladen dauert gleich lang, ob ich nun 4x5 Ster oder 5x4 Ster heimfahre reißt es oft nicht raus.

Im Gegenteil, mit normaler Ladung fahre ich sicherer und schneller.
Diesen Zeitvorteil muß bei der zusätzlichen Fahrt wieder gegenrechnen, dann reden wir bei meinem am weitesten entfernten Waldstück von effektiv 30-40min Mehraufwand.
Beim nähesten Waldstück sind es keine 10min Mehrwand, aber ein großer Sicherheitsvorteil, da ich auch schlechte Wege und steile Berge habe.

Bei jedem überladenen LKW schüttelt man mit dem Kopf, aber die werden spätestens alle 6 Monate technisch geprüfte.
wenn man dann uralte überladene Gummiwägelchen an unterdimensionierten Hinterrad Schleppern sieht....


Gruß Daniel

Was ist denn an Stützlasz zugelassen? Wäre stattdessen ein flaches Gewicht an den Unterlenkern denkbar?

Grüßt euch.

Also wie erwähnt, fahren kann Ich.
Aber es ist nicht mehr Zeitgemäß und auch zu unsicher zum Bremsen an einem Alten Kälberstrick zu ziehen. Stützlast hat er 1100 kg.
Mein Großvater konnte mit den Wägen rückwärts fahren und war da recht erfahren, hat oft den einen verlängert und als Langholz/Rungenwagen genutzt.
@ Florian1981 : Sowas hatte wir früher auch und Wasser in den Hinterreifen, denke daran lags auch das er so gut mit fahren konnte aber Ich kann mich nicht mit dem Gedanken anfreunden 120l Wasser in meinen Reifen zu haben und Heckgewicht ist auch blöd weil die noch diese Pferdedeichsel dranhaben und die steht etwas raus.
Beide Wägen sind Baujahre zwischen 1953 und 1958 !

Gruß Dieter

Als zweites denke Ich haben die meisten die hier schreiben nur Kurze wege zu ihrem Wald.
Ich muss zu meinem Großen Wald mit über 10 Ha 5km fahren, das ist ein Katzensprung aber zum kleineren 23km und Ich habe keine Lust 10 oder 20 mal hin und herzufahren um 40 Ster Windwurf und andere Schäden nach Hause zu Karren.

Man kann so was auch machen lassen - ein LKW bringt die 40 RM mit einer Fuhre und kostet vielleicht 200 €.

Pumuckl007 hat geschrieben:zu unsicher zum Bremsen an einem Alten Kälberstrick zu ziehen

Was hindert dich, statt dem alten Kälberstrick einen neuen zu nehmen - oder noch besser einen Bowdenzug mit richtigem Hebel und Halterung?!

Nur als Beispiel:
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https://www.oekoprofi.com/shop/produkte ... 0mm,%20M10
https://www.oekoprofi.com/shop/produkte ... 0mm%20Seil
https://www.oekoprofi.com/shop/produkte ... e-Seilende
...

A.

Mit dem Gespann und den Bremsen fährst du auch noch auf öffentlichen Straßen und das auch noch 23km?

Tut mir leid aber dafür habe ich kein Verständnis.
Kauf die einen neuen Kipper oder rüste bei den alten eine Auflaufbremse nach, kann ja wohl auch nicht so schwer sein wenn die schon eine Bremseinrichtung haben.

Zeig mal Fotos von den Deichseln, vom Typenschild und von der Anhängerachse. Dann kommen wir hier weiter und es ist nicht nur seitenweise Gelaber.

Wenn nicht, gibt es die Anhänger vermutlich gar nicht.

allgaier81 hat geschrieben:Mit dem Gespann und den Bremsen fährst du auch noch auf öffentlichen Straßen und das auch noch 23km?

Tut mir leid aber dafür habe ich kein Verständnis.
Kauf die einen neuen Kipper oder rüste bei den alten eine Auflaufbremse nach, kann ja wohl auch nicht so schwer sein wenn die schon eine Bremseinrichtung haben.

Da sieht man, das er wenig Ahnung hat, davon aber sehr viel, sonst würde er sich nicht diesen Leichtsinn leisten.
Wer aber sagt: "wenn was passiert, lernt man daraus", weiß nicht in welche Gefahr er sich begibt.

Danke für die Hinweise,
Eventuell rüste Ich eine Sibra-Bremse nach...
Bilder habe Ich keine aber Ich meine sowas:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 7-276-7598
Der ist fast genauso und auch die Handbremse ist fest auf der Deichsel.

Hier noch ein Filmchen, so hat mein Großvater früher noch Heu gemacht und da wurde auch mit solchen Wägen gearbeitet.
Ab 11:59 sieht man es gut.
https://www.youtube.com/watch?v=2xHEFwmWsBY