langholzbauer hat geschrieben:Und nicht alle Zuwanderer sind radikale Moslems...

Auch nicht radikale Moslems essen kein Schweinefleisch. Auf einen Wiederanstieg des Schweinefleischkonsums zu bauen, ist daher völlig verfehlt. Bei uns in der Gegend werden Milcherzeuger gesucht. Allerdings Schaf oder Ziege...

Ukraine, das Thema dürfte nun auch klar sein. Die besetzen Gebiete gehen an Putin, der Rest geht zur EU aber nicht zur NATO (holt sich Wladi später).
Wir werden aber zahlen und damit ist Merkel und von der Leyen gelungen, was Adolf versagt bliebe: Die Gebietserweiterung Ost, damals hies das Generalplan Ost

Ergebnis:
Clemens Tönnis, Pohlmann, Wesjohann, Mc Cain, die Zuckerunternehmen, Horsch + Co, Cargill, Dreyfus, ADM, Bunge, Grimme und LIDL haben schon die Messer gewetzt, die fallen dann über die Ukraine her.
Blackrock finanziert dann das was Brüssel nicht zahlt. Deshalb musste Merz um jeden Preis Kanzler werden.

Zunächst fallen uns die billigen Arbeitskräfte weg, die Eier werden wieder sehr billig, Schweine+Geflügelfleisch wird dort gleich ladenfertig nach D geliefert.
Futtergetreide bleibt damit in der EU dauerhaft am unteren Ende der Preisspanne. Notwendige Investitionen beim deutschen Landhandel usw. werden ausbleiben.
Da nützen uns auch keine Spurführungssysteme, Hühnermobile, Schlepper mit Klima, tolle Lohnunternehmer, Bambi-Tierwohl oder BIO.
Von den Prämienzahlungen bleibt uns dann noch ein Drittel, aber nur für jene die klimaneutral und rückstandsfrei wirtschaften.

Leider sehr negativ dargestellt.
Noch ist kein Friedensplan in der Ukraine in Sicht. Sowohl Selenski als auch die Europäer werden dies so niemals akzeptieren.
Dann gibt es aber auch noch die großen Industrieunternehmen in D und der EU, die sich in der Ukraine ausbreiten werden, dort Arbeitsplätze und hohen Lebensstandard schaffen werden. Die EU wird insgesamt auch gestärkt und D wird auch davon profitieren.

T5060 hat geschrieben:Ukraine, das Thema dürfte nun auch klar sein. Die besetzen Gebiete gehen an Putin, der Rest geht zur EU aber nicht zur NATO (holt sich Wladi später).
Wir werden aber zahlen und damit ist Merkel und von der Leyen gelungen, was Adolf versagt bliebe: Die Gebietserweiterung Ost, damals hies das Generalplan Ost

Ergebnis:
Clemens Tönnis, Pohlmann, Wesjohann, Mc Cain, die Zuckerunternehmen, Horsch + Co, Cargill, Dreyfus, ADM, Bunge, Grimme und LIDL haben schon die Messer gewetzt, die fallen dann über die Ukraine her.
Blackrock finanziert dann das was Brüssel nicht zahlt. Deshalb musste Merz um jeden Preis Kanzler werden.

Zunächst fallen uns die billigen Arbeitskräfte weg, die Eier werden wieder sehr billig, Schweine+Geflügelfleisch wird dort gleich ladenfertig nach D geliefert.
Futtergetreide bleibt damit in der EU dauerhaft am unteren Ende der Preisspanne. Notwendige Investitionen beim deutschen Landhandel usw. werden ausbleiben.
Da nützen uns auch keine Spurführungssysteme, Hühnermobile, Schlepper mit Klima, tolle Lohnunternehmer, Bambi-Tierwohl oder BIO.
Von den Prämienzahlungen bleibt uns dann noch ein Drittel, aber nur für jene die klimaneutral und rückstandsfrei wirtschaften.

Deshalb sollte es eher mal in der Agri-PV deutlich weiter gehen um freiwerdende Ackerflächen dazu zu nutzen und somit den Besitzern die Chance zu geben, am Erfolg zu partizipieren. Dies würde zudem der Klimabilanz positiv zuarbeiten....

Forstjunior hat geschrieben:Deshalb sollte es eher mal in der Agri-PV deutlich weiter gehen um freiwerdende Ackerflächen dazu zu nutzen und somit den Besitzern die Chance zu geben, am Erfolg zu partizipieren. Dies würde zudem der Klimabilanz positiv zuarbeiten....

Der aktuelle Netzausbau geht so langsam, dass man erst mal die Dächer und Parkplätze für PVA nutzen sollte, bevor man anfängt so einen wahnsinnsteuren Quatsch wie PVA auf Landwirtschaftsflächen zu verantstalten.
Mir bauen aktuell 230 kWP bei, ich weis was man für Klimmzüge verantstalten muss, bis man ans Netz kommt. Mir liegen günstig und konnten über zwei Netzzugänge anschließen und dann muss man einige kennen,
die auch wieder jemand kennen

Grasland hat geschrieben:Leider sehr negativ dargestellt.
Dann gibt es aber auch noch die großen Industrieunternehmen in D und der EU, die sich in der Ukraine ausbreiten werden, dort Arbeitsplätze und hohen Lebensstandard schaffen werden. Die EU wird insgesamt auch gestärkt und D wird auch davon profitieren.

Den Platz hat leider bereits China besetzt und die werden noch viel mehr Arbeitsplätze hier abwerben, dann sind da auch noch Polen und die Türkei, die mittlerweile gut am produzieren sind.
Und wenn ich mich noch an die "blühenden Landschaften" aus den Neunzigern erinnere, das hat auch gedauert.

Und ich stelle das nicht "sehr negativ" dar, sondern realistisch, die aktuelle "Agrarheute" sieht das ähnlich, formuliert nur was eleganter. Es hilft auch nicht hier den Lesern Sand in die Augen zustreuen,
wenn diese in eine Investition gehen und dann vor den Problemen stehen. Bekanntlich bin ich ja auch immer für praktische, werthaltige und bezahlbare Lösungen.

Die Ukraine hat oder hatte mal ca. 603.000 km2
Die EU hat 4.233.000 km2

Geht man davon aus, dass von der Ukraine 25% an die Russen fallen,
würde sich die Fläche er EU mit Aufnahme der Ukraine um gut 10% vergrößern.
Die Ukraine hat relativ wenig Wald. Also dürften 2/3 aufwärts in irgendeiner Form landwirtschaftliche Flächen sein.
Und das sind nicht nur die guten Schwarzerde-Äcker, sondern auch massenweise bunt blühende Wiesen.
Die EU verspricht zudem, den "Wiederaufbau" der Ukraine zu bezahlen (Wobei man sich fragt, was damit gemeint ist. Die Kriegsgebiete mit starker Zerstörung würden überwiegend an die Russen fallen. Aber die EU-Bürokraten finden schon Lösungen, um mögl. viel Geld über den Umweg Ukraine in ihre Taschen umzuverteilen.)

Also ist davon auszugehen, dass der Anteil des Landwirtschaftsbudgets am EU-Budget schrumpfen wird,
und +/- 20 % des Landwirtschaftsbudgets an die Ukraine umverteilt werden.
Im Gegenzug drücken Mengen auf den EU-Binnenmarkt, die wir bisher nicht gekannt haben, zu Lohn- und Flächenkosten mit denen wir in dem Umfang noch nicht konkurriert haben.

Und das bei einer inflationsbereinigt weiter schrumpfenden deutschen Wirtschaft und einer weiter wachsenden deutschen Staatsquote.

Das geht alles in Richtung Inflation und inflationsbereinigt sinkende Flächenprämien bei relativ schlechten Aussichten auf der Preisseite.

Der ganze schöne Solarkram wird weginflationiert und bei den Freiflächenanlagen droht zudem der Erbschaftssteuerhammer (50% des örtlichen Gewerbegebiets-Quadratmeterpreises im Privatvermögen), den die bisherige Regierung bewusst nicht behoben hat und zu dem auch von der vermutlichen neuen Regierung nichts zu hören ist. Ob die beworbenen Beteiligungs-Konstrukte dagegen wirklich helfen und die GmbHs, an denen man beteiligt war nicht längst pleite und abgewickelt sind, steht alles in den Sternen.

Oberpfälzer hat geschrieben:Man muss als Landwirt halt sehen, dass ehemalige (oft dümmere und faulere) Mitschüler, Nachbarskinder, etc., die in der Industrie oder beim Staat arbeiten, mit 35, 40 Jahren ohne Studium als Familie im Monat 6000 bis knapp 10000 Euro zur Verfügung haben (wenn beide Vollzeit arbeiten).

Dann versuch mal als "Dummer" oder "Fauler" einen Job zu bekommen mit 5000 Euro netto. Bitte, mach es doch einfach, und erzähl uns hinterher wie einfach es war oder redest du dich raus damit dass du leider zu intelligent und fleissig dafür bist, und deshalb leider Landwirt bleiben musst, obwohl das ja alles so schlimm ist...

Er geht vermutlich davon aus?????

das beide Ehepartner bei BMW arbeiten

Bei allen Deutschen Autobauern, wird bis jetzt, noch sehr gutes Geld verdient.
Hoffen wir das es noch lange so bleibt
Wenn hier manchmal von Nettoverdienst von Vollerwerbs Landwirten geschrieben wird,
denke ich mir , welchen geringen Stundenlohn , manche erarbeiten?
Allerdings kenne ich auch einige erfolgreiche Landwirte, die "Rechnen" können

ChrisB hat geschrieben:Allerdings kenne ich auch einige erfolgreiche Landwirte, die "Rechnen" können

Ab wann können denn Landwirte für dich rechnen?
Wenn ich so einen kleinen Süddeutschen Milchviehbetrieb nehme, in nicht der allerschlechtesten Lage.

Da lagen die Gewinnen laut LfL im 5-jährigen Mittel bei 1.150 Euro pro Kuh.
Lassen wir es 100 Kühe sein, also 115.000 Euro.
Da steht dann gerne 1 Million an Gebäuden, Viehbestand, Maschinen, Geräten, Vorräten herum.
6% börsenübliche Verzinsung sind 60.000 Euro.
Den Nachteil beim Steuersatz für die Versteuerung von Betriebsgewinn gegenüber Geldmarktgewinn setzen wir mal mit 15% an. Macht 9.000 Euro.
Pachtanspruch für 20 ha Eigenland mit 300 Euro pro ha sind weitere 6.000 Euro.
Bleiben von den 115.000 Euro noch 40.000 Euro übrig.
Davon muss dann noch die Sozialversicherung inkl. Arbeitgeberanteil für mind. 2 AK bezahlt werden.
Und den Rest kann man sich als netto-Stundenlohn vor Steuer für die zwei Leute schön rechnen, die 365 Tage im Jahr arbeiten.

Können die jetzt rechnen oder nicht?

Bei all den Zahlen wird auch vergessen dass ein Job, egal wie toll, von heute auf morgen gekündigt werden kann. Und dann stehst du da.

Reinhold, die UA wird nicht aufgeteilt werden, die ist schon aufgeteilt worden.
Die Landwirtschaftsergebnisse sind auch in den letzten drei Kriegsjahren nicht eingebrochen, weder die Menge, noch die Preise.
All das wird von Anfang an von deinen genannten Protagonisten unterstützt, kein Mangel an Maschinen, kein Mangel an Diesel, kein Mangel an Dünger und Pflanzenschutz. Einzig Men-Power fehlt hier und dort, wird aber durch "Söldner" aus dem Westen ausgeglichen. Keiner redet mehr über die Abfuhr des ganzen Getreides, wie es noch 2022 war. Alles läuft seinen Gang. Weil schon jetzt Geld dort hin versickert, wie man es besser nicht versickern lassen kann. Nur die Oligarchen, die die grossen Getreideplayer nun mal brauchen, die wollen gerne noch mehr...Einzig der Geldfluss muss einen neuen Namen haben, weg von Kriegshilfen hin zu Agrarhilfen.
In der UA wird über die Sicherheit Deutschlands entschieden....Diesen Spruch habe ich schon irgendwo mal etwas anderes gehört. Und da ist wieder alles beim alten...So wird es auch in zwanzig Jahren dort sein....Ein grossen schwarzes Loch. Dann zieht die Karawane weiter....

elchtestversagt hat geschrieben:xxxx, die UA wird nicht aufgeteilt werden, die ist schon aufgeteilt worden.

Die UA ist bei weitem nicht an ihrer landw. Leistungsgrenze, da kann man noch verdoppeln, vor allen Dingen bei Sonderkulturen und Gemüse, weil dort genug Wasser und viel billiges Personal ist.
Ein weiteres bedeutendes Wachstumsfeld ist Saatgutvermehrung für Rübenm, Raps und Mais. Dann bietet sich der Ausbau im Schweine - und Geflügelsektor an.
Ob das Hühnchen nun vom Emsland nach München oder Wien gekarrt wird oder von Lemberg. Ich hoffe die Düngerindustrie weis auch wo ihr Geschäft ist und baut dort aus.
Wenn sich dann hier die Produktion an die Demografie anpasst, bleibt dann auch genug Platz für Ökospinnereien.

Na,na...
woher hast Du die Info mit dem genug Wasser für Sonderkulturen?
Irgendwie haben wir das anders im Geographie - Unterricht gelernt.
War/ist nicht der Wassermangel des kontinentalen Klimas hauptverantwortlich für die Bildung von Schwarzerdeböden?
Klar,
Was in UA als regional gilt, macht hier in Mitteleuropa ganze Staaten aus.
So gesehen kann da ein Effekt auf wenige Regionen dort entstehen, wie es aktuell mit der Degeneration ganzer Landstriche in Spanien abläuft.
Zur möglichen Verdopplung der Agrarleistung braucht aber auch die UA neben stabilen Strukturen ausreichend günstige Düngemittel, welche sie ohne weißrussischen Kali und russisches Gas für Stickstoffdünger wohl kaum bekommen wird.
Es fährt kein beladener Zug von K+S so weit gen Osten.

Rohana hat geschrieben:Bei all den Zahlen wird auch vergessen dass ein Job, egal wie toll, von heute auf morgen gekündigt werden kann. Und dann stehst du da.

Gründe für die Arbeit in der Landwirtschaft gibt es viele.
Ich sehe den Ball bei der Politik, das Landwirtschaftsgesetz nicht mehr zu ignorieren.
Steffen Greubels Warnung ging kurz durch die Medien und ist längst wieder vergessen. Das ändert aber nichts an ihrer Richtigkeit.

Im Bereich Landwirtschaft wird bereits jetzt massiv in der Ukraine investiert. Mit dem Krieg gab es einen Dämpfer, das hat aber gerade nochmal richtig an Fahrt aufgenommen. Das sind auch Projekte, die in Deutschland unvorstellbar wären.