Das Thema ist wieder aktuell und paradoxer als je zuvor. Während die "Grünen" immer vor diesem Handelsabkommen gewarnt hatten, sind sie, jetzt als Regierungspartei, glühende Verfechter des Abkommens. Nicht das sich am Text des Abkommens viel geändert hätte. Jetzt soll es durch einen Zusatz ökologisiert und damit tragbar werden. Eine Voraussetzung für die Ratifizierung war, dass schon ab 2030 das wilde Abholzen des Regenwaldes verboten ist. Hääh? Hier will man ab 2024 die Leute zu Investitionen in ihre Heizsysteme zwingen und dort hat Luna noch 7 Jahre völlig freie Hand beim Abholzen? Es drängt sich der Eindruck auf, dass "Grüne" und "Schwarze" einen Farbentausch vorgenommen haben. Für so widerlich dreist und verlogen, hatte ich die "Grünen" allerdings nicht gehalten.
Die Grünen Vielflieger glauben, es würde ausreichen, die europäische Umwelt "zu schützen" , um wieder gewählt zu werden. Auf den gewohnten Wohlstand wollen sie aber nicht verzichten. Was das den Rest der Welt kostet, ist denen genau so egal, wie der kleine dt.Michel.
langholzbauer hat geschrieben:Was das den Rest der Welt kostet, ist denen genau so egal, wie der kleine dt.Michel.
Hallo, leider geht auch in F grad der Wiederstand gegen Mercosur zurück. Die Rindfleischpreise sind gut, deshalb wenig Aufruhr bei den Bauern , die Erzeugung geht weiter zurück wg Demographie und Ackerbau ist halt weniger anstrengend. Und so denkt auch die Politik das Zeitfenster um mehr Airbusse und Rafals und so weiterverkaufen zu können wäre grad günstig.Die Südamerikaner zahlen dann mit"Hilton Beef" und Soja. Ist hier grad komisch, alle sind auf die paar Monate weniger Rente fokussiert, und sehen die anderen Risiken nicht mehr. Gruss Christian
Vielleicht ist denen auch einfach ein Licht aufgegangen, dass die europäische Lücke bei Agrarrohstoffen in den nächsten Jahren noch bedeutend größer werden wird…
Achtung! Ironie ist in Deutschland nicht kennzeichnungspflichtig. Nothing finer than a niner Jeder, der die Hamas offen unterstützt, ist ein Terrorist. Jeder, der die Hamas nicht kritisiert, ist ein disziplinierter Terrorist.
Es gäbe keine " europäische Lücke" , wenn die GAP auf Ausgleich der Weltmarkt-Bedingungen statt auf bürokratische Gängelung der einheimischen Erzeuger ausgerichtet wäre, wie es anno 1993 mal gedacht wurde! Die Politik und leider auch viele Kollegen haben vergessen, dass Mitteleuropa landwirtschaftlich zu den Gunstregionen der Erde gehört. Jede , noch so berechtigte, Umweltschutzmaßnahme braucht aber auch einen gewissen Schutz gegen die weltweite Konkurrenz aus fragwürdigen Herkünften!!! Wir einheimischen Bauern haben sehr viel Druck von " Oben" durch Selbstausbeutung ausgeglichen. Die LsV- Aktionen haben auch aufgezeigt, wie hoch der Druck auf dem Kessel ist. Aber danach ging das alles in Corona und der Wahl der Ampel unter.
Och... Die letzten Jahre fielen mir etliche junge sehr engagierte Leute auf, die zwar nicht mehr aus einer aktiven Bauern- Dynastie stammen, aber sehr viel Spaß und Leidenschaft für eine fundierte landwirtschaftliche Ausbildung entwickelten und verantwortungsvolle Aufgaben in großen Agrarbetrieben übernommen haben. Die Flächen werden sicher auch weiterhin bewirtschaftet werden. Aber die Betriebsstruktur wird sich auch in den gebrauchten Bundesländern dem Osten angleichen. Einerseits die großen Wachstumsbetriebe inkl.der anlegerfinanzierten Holdings , andererseits Hobby und NE- Betriebe, die wirklich Lust auf LW haben und auch mehr oder weniger erfolgreich ausleben. Die klassischen Bauernschaften, welche nur nach alter Väter Sitte ihren Lebensunterhalt bestreiten und den Betrieb erhalten wollen, werden weniger vom Markt, als viel mehr von der Politik und Bürokratie in den NE oder gar die Aufgabe gedrängt. Dabei gehen leider sehr viele langjährige Standorterfahrungen verloren. Aber die zählen neuerdings wegen dem Klimawandel ja eh nichts mehr...
Du brauchst ja nicht nur in der Landwirtschaft ausreichend Nachwuchs, du brauchst den auch im drumherum. Da tun sich zunehmend Lücken auf. Ohne die läuft's bei den Bauern aber auch nicht mehr rund.
Mein Reden. Vom Schlosser, LKW Fahrer, Lohner, Service-Techniker, Tierarzt, Tierzucht, überall versucht man mühevoll such auftuende Lücken zuzumachen. Und das wird sich die nächsten Jahre nich deutlich verschlechtern.
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Bonusmeilen Özdemir hat sich nun positiv zur bevorstehenden Weiterverhandlung im angestrebten Mercosur-Abkommen geäußert. Es müsse zwar noch über Öko-Standards geredet weren aber grundsätzlich sei das Abkommen wichtig für die EU. Na, sieh mal an. Zu Zeiten der großen Koalition war das noch Teufelswerk und jetzt will Ö. es selbst pushen. Dass die Vorstellungen von Ö., bezüglich der Produktionsstandards, für Brasilien und Argentinien überhaupt keine Gesprächsthemen sind, hat da Silva kurz klargestellt. Nachforderungen im Umweltbereich werde man nicht ohne Weiteres akzeptieren, ließ er verlauten. Er fordert Vertrauen und nicht Kontrolle und Sanktionen! Dieser Träumer. Wie dieses Tauziehen ausgehen wird, dürfte hier in der EU mittlerweile jedem klar sein. Unsere Industrie, die ja technisch nicht auf der Höhe ist, muss ihre Produkte absetzen können und somit muss die EU Lebensmittel im Gegenzug reinlassen. Nur in Südamerika und in Afrika, hat der Verbrenner noch eine unbegrenzte Laufzeit. Wir liefern ökologisch grenzwertige Produkte und bekommen dafür selbige. Auf die Ungleichbehandlung von Importen und inländischen Erzeugnissen angesprochen wurde nur mitgeteilt, dass man rein rechtlich nichts unternehmen könne. btw: Trotz all dieser Gängeleien, mag ich diese Regierung. Sie wird mich, so der aktuelle Plan, in ca. 5 Jahren vom schweren Los der ldw. Arbeit befreien. Dann gebe ich den Diametral Don Quichotte. Aus der Hängematte den Rotoren beim Drehen zuschauen; ich kann´s kaum erwarten!
Ich denke, denen ist mittlerweile auch klar, dass sich der SVG der EU im Bereich Agrar die nächsten 20 Jahre deutlich verschlechtern wird. Extensivierung, Klimawandel und in Deutschland obendrein noch der eklatante Nachwuchsmangel. 4000 Azubis pro Jahr, bei etwa 1.000.000 Beschäftigten ind der Landwirtschaft. Das wird eng. Die wollen das Zeug aus Südamerika nicht, sie brauchen es, für ihre politischen Fantasien.
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Aber Südamerika braucht uns nicht mehr, das macht Xi-Ping alles. Aber ohne Soja, Kartoffeln und Mais wäre Europa ohnehin schon verhungert.
[ Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet ] [ Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP ] [ Werte schätzen ]
Die Südamerikaner haben scheinbar kein Bock auf grünen Kolonialismus und stellen fest, dass die Zeit europäischer Verbote vorbei ist.
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