marius hat geschrieben:Schön und gut, aber Ihr solltet den grünen Politikern auch mal dankbar sein :
Ohne deren Umwelt und Klimawahn hättet ihr wegen immenser Überproduktion nur noch 20 Cent Milchpreis und 12 Euro Weizenpreis....

Du glaubst aber nicht im Ernst jetzt, dass das bisschen Produktionsdrosselung in Deutschland, das durch die Grünen ausgelöst worden ist, der Weltmarktpreis beeinflusst wird ?

Terreblanche hat geschrieben:

marius hat geschrieben:Schön und gut, aber Ihr solltet den grünen Politikern auch mal dankbar sein :
Ohne deren Umwelt und Klimawahn hättet ihr wegen immenser Überproduktion nur noch 20 Cent Milchpreis und 12 Euro Weizenpreis....

Du glaubst aber nicht im Ernst jetzt, dass das bisschen Produktionsdrosselung in Deutschland, das durch die Grünen ausgelöst worden ist, der Weltmarktpreis beeinflusst wird ?

Hallo,
das was die Grünen über die Energiewende angestossen haben geht ja weit über D hinaus.
Und wenn ich in Niederbayern die Maisflächen ankuck die ins Gas gehen, wenn man da überall Kartoffel/Weizen/Rüben wie früher machen würde,da wären die Preise noch mehr unter Druck, bzw Importe nicht möglich.
( .http://www.ingenieurbuero-giebel.de/ref ... aiterhofen)
/Das was an Ethanol und RME verfahren wird,die Mengen sind schon heftig
Und man weiss ja vom Schweinemarkt, dass 5% Übermenge 20% Preisrutsch bedeuten.

Gruss Christian

marius hat geschrieben:Schön und gut, aber Ihr solltet den grünen Politikern auch mal dankbar sein :
Ohne deren Umwelt und Klimawahn hättet ihr wegen immenser Überproduktion nur noch 20 Cent Milchpreis und 12 Euro Weizenpreis....

Und keine Fichtenwälder mehr und und .

Das Handelsabkommen mit Südamerika ist dem Abgrund ein Stück näher gekommen. Frau Cavazzini (Grüne) ist zur Vorsitzenden des Binnenmarktausschusses des Europäisches Parlament gewählt worden. Aus ihrer Ablehnung des Abkommens hat die Dame bisher nie einen Hehl gemacht.

DIe bisherigen Handelsabkommen sollten mit hohen Strafzöllen versehen werden, um den klimatischen Ausmaßen im Gegensatz zu Europa gerecht zu werden.

Die Industrie nutzt den Wechsel auf Biden für einen neuen Anlauf bei TTIP zu werben.

https://www.topagrar.com/management-und ... m=referral

Naldo87 hat geschrieben:DIe bisherigen Handelsabkommen sollten mit hohen Strafzöllen versehen werden, um den klimatischen Ausmaßen im Gegensatz zu Europa gerecht zu werden.

Seh ich völlig anders.
Wenn die Deutschen und EU die Welt retten wollen, sollen sie das machen. Aber nicht die restliche Welt wie USA und China mit reinziehen und deren Güter deswegen hoch besteuern.

Im Gegenzug könnten die auch deutsche, EU Produkte hoch besteuern, wohin dann mit den deutschen Überschüssen ?

Zurzeit besteuern wir eh schon amerikanische Fleischimporte in die EU sehr hoch.
Die hohen Importzölle in die EU für Rind und Schweinefleisch aus Amerika nannte ich bereits.
Das ist eine indirekte Subvention für die heimische Landwirtschaft.
Mit den Handelsabkommen fallen diese schützenden Zölle natürlich, auch wenn Brüssel das Klima retten will.
Damit werden deutsche Landwirte aus dem Markt gedrängt, aber wer weiss ob das hinter verschlossenen Türen nicht längst geplant ist...die deutsche Industrie steht wegen dem EU.-, dt., Umwelt und Klimawahn auch vor einem Scherbenhaufen, bzw wandert ab.

marius hat geschrieben:
Wenn die Deutschen und EU die Welt retten wollen, sollen sie das machen. Aber nicht die restliche Welt wie USA und China mit reinziehen und deren Güter deswegen hoch besteuern.

Im Gegenzug könnten die auch deutsche, EU Produkte hoch besteuern, wohin dann mit den deutschen Überschüssen ?

Warum denn nicht?
Wenn das, was augenblicklich in der pipeline ist auch nur ansatzweise umgesetzt wird, wird es zukünftig aus der deutschen Landwirtschaft keine "Überschüsse" mehr geben!

DWEWT hat geschrieben:

marius hat geschrieben:
Wenn die Deutschen und EU die Welt retten wollen, sollen sie das machen. Aber nicht die restliche Welt wie USA und China mit reinziehen und deren Güter deswegen hoch besteuern.

Im Gegenzug könnten die auch deutsche, EU Produkte hoch besteuern, wohin dann mit den deutschen Überschüssen ?

Warum denn nicht?
Wenn das, was augenblicklich in der pipeline ist auch nur ansatzweise umgesetzt wird, wird es zukünftig aus der deutschen Landwirtschaft keine "Überschüsse" mehr geben!

Leider wirst du mit dieser Aussage wohl zeitnah recht haben!
Wer heute langfristige pachtvertäge unterschreibt , der sollte sich drüber bewußt sein , das er diese Verträge nicht einhalten kann !
Konventionelle Landwirtschaft wie wir sie heute kennen und betreiben wird es spätestens in 3 Jahren nicht mehr geben , aber die Supermarktregale werden auch dann wie bisher gut gefüllt sein .

Auch dann wird es Überschüsse geben, die wir am Weltmarkt absetzen müssen. Beim Schwein sind das 40%, die der verwöhnte Deutsche nicht verzehrt. Wohin denn damit? Als Tiermehl wieder verfüttern? Sicher, das wäre Kreislaufwirtschaft, würde unsere Eiweisslücke deutlich verkleinern und wäre wirklich ein Fortschritt, aber das ist ja viel zu einfach. Selbst Haustiere, die immer mehr werden, werden nur mit dem besten vom Tier gefüttert, nicht wie vor vierzig Jahren mit den Resten...
Gestern die Meldung, wieder in 2020 ( wie die Jahre zuvor) Agrarimporte 90 Mrd. Euro, Exporte 80 Mrd. Euro.
Nochmal die Frage: Welchen "Überschuss"...

https://www.topagrar.com/management-und ... m=referral

Die Portugiesen wollen ihre alten "Kolonien" mit ins Boot holen.

elchtestversagt hat geschrieben:Auch dann wird es Überschüsse geben, die wir am Weltmarkt absetzen müssen. Beim Schwein sind das 40%, die der verwöhnte Deutsche nicht verzehrt.
Nochmal die Frage: Welchen "Überschuss"...

Bleibt die Frage, warum "der Deutsche" bestimmte Teile vom Schlachtkörper nicht mehr verzehrt? Warum sollte er, wenn er zum früheren Pfötchenpreis heute Schnitzel bekommen kann? Beim Discounter kosten 500g Schnitzel 3,79€! Warum sich dann die Mühe mit Pfötchen machen? Wer ist verantwortlich für diese Schleuderpreise? Auch der Erzeuger! Die absurde Strategie des "immer-besser-und-billiger" fällt den Schweinehaltern heute auf die Füße. Verarbeiter und Handel machen heute die Geschäfte ihres Lebens. Blöd nur, dass für die Bauern da nur Brosame abfallen. Die Schlachter und Verarbeiter werden die Erzeuger noch länger hinhalten mit dem Gerede vom "Schweinestau". So kann man die Erzeugerpreise ganz weit unten halten und beim LEH gute Preise verhandeln. Blöd nur, dass die Bauern das nicht raffen und auch nicht entsprechend reagieren. "Markt", ist für die meisten Bauern immer noch ein Buch mit sieben Siegeln!

------weil Pfötchen zum "abnagen" was herrliches sind, da kann kein Schnitzel mithalten!

-----und was sollen die Schweinemaster jetzt kurzfristig gegen den "Scheinestau" unternehmen? Am Nadelöhr
Schlachthof kommen sie nicht vorbei. Hätte, hätte------- aber das hat bei den Schweinhalter viele Jahrzehnte doch
recht gut funktioniert.

Was für eine Erkenntnis:

"EU-Geheimpapier: Bauern-Einkommen viel zu niedrig"

https://www.krone.at/2320843