edit: Hoffentlich nicht bei den gleichen Haien, denen er das Geld gerade in den Hals wirft. Twisted Evil Twisted Evil

doch, ganz genau da. Die HRE und die Landesbanken werden genau aus dem Grund unterstützt, weil sie einen relativ großen Anteil Wertpapiere des Staates handeln.

leute--es geht hier um bürgschaften--da fliesst kein geld

hans g hat geschrieben:leute--es geht hier um bürgschaften--da fliesst kein geld

Na, um so eher sollten sich doch andere Leute drum reißen - wenns nichts kostet, warum "muß" dann der Staat ran?

hans g hat geschrieben:leute--es geht hier um bürgschaften--da fliesst kein geld

Es geht nur zu einem gewissen Prozentsatz um Bürgschaften der Rest sind Euros, und nicht zu wenig.

Frank

P.S. @ hans,Wenn der Staat Schulden hat in diesen höhen, wo ist denn dann der Gegenwert für die Bürgschaften, auserdem sind Bürgschaften in diesen Grössenordnungen mit Sicherheit absolut kostenfei.
Der Staat bürgt also mit uns Steuerzahlern oder besser Leibeigenen ?

@hans,Aber gut das Du mich da auf eine Idee bringst.

Ich lebe über meine Verhältnisse, habe einen Helicopter, mehrere Autos, einige Frauen und sonst haue ich das Geld raus wos nur geht.

Also gehe ich zu meiner Bank und setze meinen Nachbarn mit seinem Vermögen als meinen Bürgen ein, er wohnt schlieslich in der gleichen Strasse wie ich, so kann ich problemlos noch mehr Schulden machen.

Meinem Nachbarn kanns egal sein, er wird nicht gefragt und weiß davon eh nix.

Frank

SHierling hat geschrieben:
Wer der Meinung ist, das Opel (oder jede andere Pleite-Bank oder Pleite-Firma) eine wirklich gute Chance hat, dem steht es ja frei, sich mit Aktien dazu einzudecken und diesen Firmen damit unter die Arme zu greifen - merkwürdigerweise tun DAS aber die wenigsten, oder erst dann, wenn andere Leute dafür haften.

Meiner Meinung nach ist das nicht ganz vergleichbar. Für einen Investor wäre ein Einstieg nur lohnend, wenn er damit Rendite erwirtschaftet. Für den Staat wäre eine Unterstützung vielleicht schon lohnend, wenn die Kosten hierfür geringer wären, als diejenigen welche der Staat tragen muss, wenn Opel pleite geht (z. B. Arbeitslosenunterstützung, Steuerausfälle). Es ist für den deutschen Staat nicht egal, ob Autos, die in der Welt verkauft werden mehr in Deutschland oder mehr in anderen Ländern produziert werden.

Wenn die Meldungen stimmen, dass Opel in den letzten Jahren Gewinne erzielt haben, kann man Opel nicht unbedingt als Pleitefirma bezeichnen. Ich kann jedoch nicht beurteilen, wie weit Opel aus GM herausgelöst werden könnte und wie weit die dann überlebensfähig wären.

Was die Banken betrifft besteht hier das Problem, dass die komplette Wirtschaft dran hängt. Wenn das Bankensystem zusammenbricht gibt es keinen Zahlungsverkehr mehr. Milch gegen z. B. Diesel zu tauschen dürfte etwas schwierig werden. Es würde wohl die komplette Wirtschaft zusammenbrechen. Damit wären die Belastungen für den Bürger noch größer als die zusätzlichen Schulden. Leider gibt es für den Staat keine Alternativen, als das Bankensystem zu stützen. Den Banken das Geld nur zu leihen würde auch nichts helfen, weil diese Schulden der Banken ja auch in deren Bilanzen stehen müssten und diese dann auch nicht mehr in der Lage wären, überhaupt Kredite auszureichen.

Dies bedeutet nicht, dass ich das Geschäftsgebahren der Banken und die Boni an die Manager für in Ordnung befinde. Vielleicht wurde das Geschäftsgebahren aber auch durch unser aller Forderung nach immer höheren Erträgen gefördert und wir dürfen die Schuld nicht den Banken alleine in die Schuhe schieben.

Oberlandrat hat geschrieben:
Meiner Meinung nach ist das nicht ganz vergleichbar. Für einen Investor wäre ein Einstieg nur lohnend, wenn er damit Rendite erwirtschaftet. Für den Staat wäre eine Unterstützung vielleicht schon lohnend, wenn die Kosten hierfür geringer wären, als diejenigen welche der Staat tragen muss, wenn Opel pleite geht (z. B. Arbeitslosenunterstützung, Steuerausfälle)

Arbeitslosenhilfe und Steuerausfälle, dieses Rechenmodell möchte ich sehen.
Gehen wir mal davon aus das der Staat 5-10 Milliarden Euro investieren muß, um Opel am Leben zu erhalten oder von GM auszulösen.

Wenn nun tasächlich 100000 Arbeitsplätze davon abhängen, ist das ein Drauflegergeschäft, da sind diese Leute schon lange Geschichte, bezahlt der Steuerzahler immer noch dafür.

Oberlandrat hat geschrieben:Was die Banken betrifft besteht hier das Problem, dass die komplette Wirtschaft dran hängt. Wenn das Bankensystem zusammenbricht gibt es keinen Zahlungsverkehr mehr. Milch gegen z. B. Diesel zu tauschen dürfte etwas schwierig werden. Es würde wohl die komplette Wirtschaft zusammenbrechen. Damit wären die Belastungen für den Bürger noch größer als die zusätzlichen Schulden. Leider gibt es für den Staat keine Alternativen, als das Bankensystem zu stützen. Den Banken das Geld nur zu leihen würde auch nichts helfen, weil diese Schulden der Banken ja auch in deren Bilanzen stehen müssten und diese dann auch nicht mehr in der Lage wären, überhaupt Kredite auszureichen.

Das ist das beste Märchen das die Regierung sich bisher einfallen lassen hat, gleichauf mit dem Feinstaubmärchen.
Wenn das Banken und Währungssystem zusammebricht, dann wären alle gleich, und niemand gleicher, es würde die Machtbessesenen, Reichen, und uns Bürger gleich treffen, für uns Bürger und Steuerzahler würde sich am wenigsten ändern aber für unsere Politiker, Bänker, Manager sehr viel, deshalb ist man so bemüht, das schreckliche Schiksal von uns allen abzuwenden.

Oberlandrat hat geschrieben:Dies bedeutet nicht, dass ich das Geschäftsgebahren der Banken und die Boni an die Manager für in Ordnung befinde. Vielleicht wurde das Geschäftsgebahren aber auch durch unser aller Forderung nach immer höheren Erträgen gefördert und wir dürfen die Schuld nicht den Banken alleine in die Schuhe schieben.

Noch so eine Storie, weil der Bürger für sein Erspartes ein paar Zinsen will/wollte ist er an der ganzen Missere mit Schuld.

Frank

Meini hat geschrieben:

Pumuckel hat geschrieben:wobei die Opels der letzten Baujahre ja wieder Gut sein sollen. Mein Onkel seit jahren fast nur Kadett gefahren, weil man die Dinger einfach reparieren konnte und die Robust sind (aber etwas rostig in den Radkästen).
Das Problem fing ja an als der Kadett in Astra umbenannt wurde und das Langweilige, aber Gefällige Design hässlich wurde. Der Opel wurde zum Kadett und der Rekord zum Omega(oder Vectra ?) weil man vom unsportlichen Image wegwollte. Jetzt wurde der Vectra zum Insignia weil...man vom unsportlichen Image weg will
Früher waren Opels Langweiler Autos, und für Prolls hatte man ja noch den Manta, nur diese ganze Rentner Kundschaft wurde vom Furchtbaren Design der letzten Jahre vergrault, wenn ich den Astra oder Corsa von hinten sehe, da wird mir ja schlecht. Wobei die Kombis OK sind...
Den Insignia finde ich auch nicht richtig schön, aber schon deutlich besser, und die Technik scheint auch gut zu sein.
Ich fänds jedenfalls schade wenn es Opel nicht mehr gäbe.

Wenns nach Design ginge wäre BMW und VW lange Pleite . Die langweiligsten Auos laufen ja bei VW vom Band.

Das traurige ist eigentlich ist Opel von der Flotte gut aufgestellt, hatte seine Tiefroten Jahre hinter sich und nun das.

Am Preisleistungsverhältnis kann kein deutscher Hersteller dran klingeln, da ist Opel Top.

Oh ja, da kann ich dir nur voll beipflichten. VW's sehen in meinen Augen sogar irgendwie hässlich aus...Und mir ist VW sowas von Unsympatisch...
Für BMW gibt es ja Hoffnung wo der Chris Bangle weg ist, der mit seinen "wonderful Kotwings, die mit dem wonderful Leuchten Kollidieren" (hat er mal in einem Interview gesagt )
Die Kombis von Opel sehen ja ganz gut aus, die Limosinen eher weniger.
Aber der Corsa ist echt schlimm
Der Insignia soll sich wohl ganz gut verkaufen hab ich gehört ! Mal sehen was aus Opel wird.

wer hier erzählt, das bei den Bürgschaften kein Geld fließt, liegt nicht so ganz richtig. Wenn es gut geht, fließt kein Geld.
Wenn ich für den Autokauf meines Freundes bei der BAnk bürge und die Zahlungen meines Freundes fallen aus, bin ich der Zahler.
Und genauso sieht es mit den Staatsbürgschaften für Banken, Firmen usw. aus. Da ist sofort der Steuerzahler der ZAhler für die verbürgte Summe.
Ich habe eben gelesen, obs Stimmt ist unklar aber denkbar, jederr Kopf in Deutschland ist mit 10 000 € Bürgschaft belastet.
Und wenn man Paralllelen der USA Versicherungskonzerne und Banken mit Deutschland vergleicht und sieht was da noch alles auf uns zukommt, ich denke, wir haben erst die Spitze des Eisberges gesehen.
Uns werden in den nächsten 3 -5 Jahren die Hosen ganz ausgezogen.

"Bürgschaft ist Würgschaft"

General Motors beantragt Insolvenz
vor 30 Min.
http://de.news.yahoo.com/2/20090601/tts ... b2fc3.html


Nach dem schächten ( http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%A4chten )
kommen jetzt wohl erstmal die Eingeweide raus.
Dann noch ein paar Filetstücke
und der Rest kommt auf den Luderplatz
( http://de.wikipedia.org/wiki/Luder ).



Ich tippe auf über ein Drittel Substanzabbau.

Hoschscheck

Hoschscheck hat geschrieben:General Motors beantragt Insolvenz
vor 30 Min.

...und der DAX geht ab wien zäpfchen