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Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon Badener » Do Jan 13, 2022 11:56

Hallo zusammen,

ich habe mal eine Frage. Mittlerweile bekommt man ja Autos für 8000€ nagelneu. Wieso kostet dann so ein blöder Hoflader über 20.000€ und die gebrauchten sind auch sau teuer? An dem Ding ist doch nichts dran wo was kosten kann und vom Design sind die so als ob die ein guter Schlosser auf der Abkantbank machen kann.

Sind die Teile das überhaupt wert?

Grüße
Badener, der gerne einen hätte aber von den Preisen geschockt ist :(
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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon keinbauer » Do Jan 13, 2022 12:20

Badener hat geschrieben:...der gerne einen hätte...
Das wird vermutlich ein Teil der Antwort sein. In den letzten Jahren hat die Nachfrage, ohne Zahlen zum Beleg zu haben, schon arg angezogen. Wer jahrzehntelang alle paar Tage mal den Frontlader benutzt hat, meint inzwischen, ohne modernen Hoflader ginge nix mehr. Das merken die Anbieter natürlich auch.
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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon Marian » Do Jan 13, 2022 12:28

Nun, Raketentechnik ist das nicht.
Wenn das mal eben so billig gemacht ist, lass es doch von deinem Schlosser bauen.
Da steckt Knowhow dahinter und so'n Hoflader hat nunmal an Board was ein echter Radlader auch mitbringt. Hydrostatischer Fahr-Antrieb der wirklich Schub hat und die Hydraulikpumpe mit Motor sind schon echte Kostenpunkte. Fakt ist das der Gebrauchtkauf wenig Sinn macht. Der Werterhalt der Geräte ist einfach sagenhaft. Für meinen Schäffer mit 2200bh und 5 Jahren wurde mir bei inzahlungnahme kürzlich vom Mitbewerber etwas mehr geboten als er gekostet hat.
Wer einmal so einen Diesel-Wiesel hatte will nie mehr ohne.
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon DWEWT » Do Jan 13, 2022 12:30

Auf die Preise für Gebrauchtmaschinen, wirkt augenblicklich die Misere um die Lieferzeiten für Neutechnik. Neue Maschinen gibt es fast gar nicht kurzfristig! Bei der letzten Reparatur meines Teleladers sagte der Monteur, ich solle ihn gut pflegen. Neue gäbe es derzeit gar nicht und Junge Gebrauchte würden fast zum Neupreis gehandelt. Bei Hofladern gilt, dass Spielzeug schon immer recht teuer war. :wink:
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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon ihc driver 94 » Do Jan 13, 2022 12:41

Sowas kann halt jeder brauchen auch private.
Dort wo ich meinen lader gekauft hab sagte der verkäufer, auch wenn du mal alle maschienen am hof verkauft hast der lader wird immer bleiben. Und da is was drann. Sowas praktisches kann jeder brauchen. Hab meinen zettelmeyer 602 dür 6000 gekauft. Den könnt ich noch heute für 12.000 verkaufen. Auch 15000 zahlt jemand.

Seitdem ich den hab hab ich kein einziges mal mehr den frontlader benutzt. Doch gestern. Weil die batterie vom lader leer war und es war grauenvoll und ungewohnt. 5x rangieren wo man mit dem lader und knicklenker einmal einschlägt.

Die chinesn lader bekommst scho ab 12000
ihc driver 94
 
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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon vansan » Do Jan 13, 2022 12:47

Badener hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich habe mal eine Frage. Mittlerweile bekommt man ja Autos für 8000€ nagelneu. Wieso kostet dann so ein blöder Hoflader über 20.000€ und die gebrauchten sind auch sau teuer? An dem Ding ist doch nichts dran wo was kosten kann und vom Design sind die so als ob die ein guter Schlosser auf der Abkantbank machen kann.

Sind die Teile das überhaupt wert?

Grüße
Badener, der gerne einen hätte aber von den Preisen geschockt ist :(


die dinger sind jeden cent wert !!! wenn man erstmal einen hat,gibt man den freiwillig nie wieder her. das ist morgens die erste maschine die angemacht und abends die letzte die ausgemacht wird. durch ihre kompaktheit kommt man in die letzte ecke. außerdem sind die dinger verdammt wert satbil. wenn der i-wann durchgetauscht werden muß, bekommst du für den alten auch gutes geld
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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon Badener » Do Jan 13, 2022 13:00

Forstwirt92 hat geschrieben:Sowas kann halt jeder brauchen auch private.
Dort wo ich meinen lader gekauft hab sagte der verkäufer, auch wenn du mal alle maschienen am hof verkauft hast der lader wird immer bleiben. Und da is was drann. Sowas praktisches kann jeder brauchen. Hab meinen zettelmeyer 602 dür 6000 gekauft. Den könnt ich noch heute für 12.000 verkaufen. Auch 15000 zahlt jemand.

Seitdem ich den hab hab ich kein einziges mal mehr den frontlader benutzt. Doch gestern. Weil die batterie vom lader leer war und es war grauenvoll und ungewohnt. 5x rangieren wo man mit dem lader und knicklenker einmal einschlägt.

Die chinesn lader bekommst scho ab 12000


So ein Chinateil kauf ich nie und nimmer... Da ist nach 5 Jahren ein Simmerring hin und den Bekommst nimmer oder so..... nene....
Der Motor ist doch nur so ein oller 2 Zylinder Dieselknatterer da ist doch ichts teures dran. Gut den Hydrostat lass ich gelten, den haben aber mittlerweile auch Mähtraktoren die man für 3000€ bekommt..... Oder Schneefräsen. Natürlich sind die Dinger Cool aber nur für Cool sind die dann doch teuer. Ein Bobcat scheidet definitiv aus, Die Lenkbarkeit im Gelände ist mies bzw. machen die viel schaden.....

Grüße
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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon Teddy Bär » Do Jan 13, 2022 13:04

Ich finde die Dinger auch viel zu teuer in Vergleich zu einem ausgewachsen Teleskoplader. Sowohl neu wie auch gebraucht.
Auf vielen Höfen sind die Dinger nun mal unverzichtbar weil die Platzverhältnisse sehr eingeschränkt sind. Weil ich meinen Hof so umgebaut und gebaut habe dass ich alles mit dem Frontlader machen kann, bin ich mit meinem Teleskoplader mehr als gut bedient und brauche keinen Hoflader. Auf der anderen Seite ist es dann leider auch so, wenn ich mal eine Kleinigkeit gewegen muss, dann muss ich mit 7 oder 8 Tonnen umherfahren obschon ein kleiner Hoflader das auch schaffen würde. Alles hat wohl seine Berechtigung.
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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon Sturmwind42 » Do Jan 13, 2022 13:17

Bei den Bauern ist es so dass sie lieber den 200 er Bulldog kaufen als den 150 er der es auch täte . Dabei gäbe es für den Differenzbetrag einen Hoflader ! Der Kleine ist ja nicht öffentlich wirksam ! Arbeit nimmt er aber mehr weg als der Große :
Wenn ich bei ebay so schau , dann könnte ich meinen nach 4 Jahren für ähnlich viel Geld als den Neupreis verkaufen . Würde ich heute vor der Wahl stehen , Bauer mit Hoflader oder ohne, dann würde ich ohne was anderes wählen .
Ist die letzte Maschine die von Hof geht . und das mit Recht !
Wobei ich natürlich immer von Viehhaltung ausgehe .

Zumindest meine Ideen bezüglich Arbeitswerkzeuge und Arbeitserleichterung sind längst nicht ausgeschöpft . Immer wieder fallen mir neue Sachen ein .
Kauf einen , du wirst es nicht bereuen !
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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon Isarland » Do Jan 13, 2022 13:30

Wir haben unseren Zettelmayer 602 mit 2.400 Std. für 20.000 Mark gekauft im Jahre 1999. 2018 wurde er dann mit 12.400 Std. für 8.500 € an einen Polen verkauft, der hier in einer Gärtnerei arbeitete, und ihn für seine Landwirtschaft zu Hause brauchte.
Wir haben uns dann einen Atlas Ar 95 aus einer Insolvenz eines Kabelbauers mit 2800 Std gekauft für 20.800 €. Trotz zweier Schlepper mit Frontlader würden wir nie ohne Lader sein wollen.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
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O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon Homer S » Do Jan 13, 2022 14:28

Tier haben wir schon 5 Jahre nicht mehr aber den WM 1250 würde ich trotzdem nicht hergeben. Gut, viel läuft er nicht aber für Werkstatt, Baumschneiden oder rangieren von 2-Achsern ist er Goldwert.

Am günstigsten (im Verhältnis) kauft man die Hofschlepper am besten neu, gebraucht sind die über alle Marken zu teuer, gerade WM oder Schäffer.
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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon Botaniker » Do Jan 13, 2022 14:36

Also ich finde die Dinger gar nicht so überteuert, da ist doch richtig Technik verbaut. Motor, Hydraulik, Getriebe usw.
Überteuert sind so plumpe Grubber, Strohstriegel usw., da ist ein Haufen Stahl zusammen geschweißt und man bezahlt Preise als würde man Raketentechnik kaufen.
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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon IHC433 » Do Jan 13, 2022 14:50

@badener: Naja selbst in den kleinen sind doch schon 3 und 4 Zylinder zwischen 20 und 50 PS verbaut.
Die Hydrostaten arbeiten teils mit über 350 bar und 150 l/min und regeln sich bei unterschiedlicher Last selbst ob Schub oder Geschwindigkeit gebraucht wird.

Fahrgestell und Schwinge sind denke das billigste im Gesamtpaket.

Wir geben unseren auch nicht mehr her, passt in jede Ecke, der gebrauchte tut aber wunderbar, kein Adblue, DOC oder sonst irgendein Gerümpel. Achja was den Preis bei den neuen übrigens auch hoch treibt.

Läuft auch nur ein paar Stunden im Jahr, aber in Ecken die mit einem Trecker nicht erreichbar sind, Stallungen etc.

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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon Sönke Carstens » Do Jan 13, 2022 16:05

Ich finde auch das die Hoflader zu teuer sind.
Da kaufe ich lieber einen gebrauchten Radlader ab 6to der auch mal richtig anpacken kann.
Natürlich ist ein Hoflader besser als alles mit einer Forke und Schubkarre zu erledigen, wenn der Platz aber für einen richtigen Radlader reicht will man keinen Hoflader haben.
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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon Forstjunior » Do Jan 13, 2022 16:19

@badener
welches vernünftige Auto gibt es bitte für 8000 Euro. Da musst du dann hoflader bei so kleinen aus China anfangen, dann hast du ähnliches. Ein vernünftiges auto kostet heute gebraucht auch schon 35-40tausen Euro. Leg mal dies auf Hoflader um, so ist es nichts anderes. Ein Traktor kostet auch nicht grad 20000 Euro.
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