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Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon Sturmwind42 » Sa Jan 15, 2022 7:56

ICH BIN'S hat geschrieben:H
Bei Giant bekommt man beim Neukauf angeblich gleich 2 neue Anlasser mit.....

Sagt der Weidemann Mitarbeiter ;-)
ich war ja lange im Zweifel welchen ich nehmen solle . Meinen Giant Vorführer hat ein Kollege gekauft, immer wenn ich ihn treffe reden wir darüber . Er ist sehr zufrieden . Der Komfort war damals im Giant deutlich besser ! Den neuen Lader von WM hab ich mir noch nicht angeschaut .

Ferner baut Weidemann Yanmar Motoren nur in den T4512 und 1390 ein.
Im Alltag denke ich nicht über die Motorenmarke nach obwohl die Marke sicher befremdlich klingt . Beim Kauf hab ich gesagt da muss ne Kaltsstarteinrichtung rein, zu der es aber nicht kam. (Weiss gar nimmer warum, i glaub das gab es gar nicht ) Jedenfalls hat der Motor bis jetzt noch nie Zicken gemacht, jetzt nach 4 Jahren war die Batterie kaputt, mein Gott wenn man bedenkt wie oft der gerade mit allen Scheinwerfern läuft , vertretbar .

Bis auf ein paar Kleinigkeiten finde ich die Maschine gut .
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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon Sturmwind42 » Sa Jan 15, 2022 8:02

Alla gut hat geschrieben:Bude umbauen ,so das man mit dem Traktor hin kommt .


Was hat er dann gewonnen ? ... außer dass er seinen Stall misten kann ?

Bei ihm ist noch das Problem mit Holz und Schnee und die vielen Dinge an die er noch nicht denkt, aber das kommt dann wenn die Maschine im täglichen Gebrauch ist .
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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon langer711 » Sa Jan 15, 2022 8:03

Ein Motor ist auch bei weitem nicht das Problem in einem Radlader.
Wie willst den Motor da überlasten?
Der treibt Hydraulik an, das war’s.
Solange der nicht zu heiß wird und genug Öldruck hat, dürfte da eigentlich nix anbrennen.
Achsen und Gelenke sind da die Baustellen.
Kleinkram wie Knöpfe, Kabel, Schalter, Sitz usw…

Im schlimmsten Fall platzt die Hydraulikpumpe oder der Antrieb.

Sollte wirklich der Motor platzen, dürfte alles weitere längst erledigt sein, meine ich
Und wenn’s denn sein muss, kommt halt ein neuer Motor rein. Der ist vermutlich billiger, als die Hydraulik vom Fahrantrieb.
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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon Sönke Carstens » Sa Jan 15, 2022 10:31

ICH BIN'S hat geschrieben:Bei Giant bekommt man beim Neukauf angeblich gleich 2 neue Anlasser mit.....


Weidemann sollte sich vielleicht mal einen Giant kaufen um zu sehen wie die die Qualität ist.
Dann sollte Weidemann mal an ihrer eigenen Qualität arbeiten, kann doch nicht sein das bei einer Mietmaschine mit 500h auf der Uhr schon die Schwinge und das Knickgelenk ausgeschlagen sind.
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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon DST » Sa Jan 15, 2022 10:33

Ich seh das auch so, wie es @langer711 schreibt.

Auf die großen weltweiten Motorenhersteller kann man sich in der Regel verlassen.
Und bei jedem gibt's mal einen Montagsmotor oder auch eine Montagsserie,
Ausnahmen bestätigen halt die Regel.

Meiner Meinung nach kommen die Probleme eher durch die knappe Konstruktion und Auslegung durch den Hofladerhersteller.

Die Motorenhersteller bauen z.B. einen Motor für den Leistungsbereich von 15-30Kw,den nächsten von 25-40Kw, usw.

Wählt nun ein Hofladerhersteller bei benötigten 30Kw die kleine Variante, so ist diese natürlich günstiger im Einkauf, trotz gleicher Leistung.
Wird dann in der Praxis so eine Maschine richtig hergekommen, so ist der Motor halt immer auf Anschlag 100% von seiner technischen Konstruktion.
Setzt sich dann z.B. der Kühler etwas zu, so bekommt man gleich Probleme.

Wählt hier der Hofladerhersteller bei 30Kw die größere Motorenausführung, so läuft der Motor trotz dauerhafter 30Kw Leistungsabnahme halt dauerhaft nur auf 75% seiner technisch möglichen Leistung, und hat noch 25% Reserven.
Dieser Motor ist aber teuerer im Einkauf.

Dieses Prinzip gilt für alle Bauteile, Motoren, Hydrostaten, Achsen, Pumpen, Steuerventil, Zylinder, usw....

Will hier über keine Marke urteilen, aber die Vermutung liegt Nahe, dass ein günstiger Hofladerhersteller eher auch die günstigeren Bauteile verbaut.

Dazu kommen noch die verschiedenen Qualitätsstufen der Komponentenhersteller.

So wie Stihl und Husqvarna Sägen für Hobby - Semiprofi - und Profi baut, so machen dies auch verschiedene Motorenhersteller.

So wie man eine Stihl MS261 nicht mit einer MS271 messen kann, so kann man einen Kubota Motor nicht einem X-beliebigen anderen Kubota gleichsetzen.

Aber dennoch wird eine Stihl/Husqvarna Hobbysäge hochwertiger als ein NoName Baumarktprodukt sein,
und auch ein Kubota Motor jeglicher Ausführung, auf Dauer besser sein als ein Noname Motor.

Ausnahmen werden auch hier die Regel bestätigen.

Gruß Daniel

Edit: Schreibfehler
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon langholzbauer » Sa Jan 15, 2022 11:11

Bei der Diskussion über die Motoren wird die Nutzung gern vergessen.
Die "Hofdackel" sind zwar den ganzen Tag irgendwo dabei, aber mit normalen oder gar optimalen Bedingungen für Verbrennungsmotoren hat das selten was zu tun.
Es wird täglich hier und da was hin und her gefahren.
Aber dabei und zwischendurch tuckert das Teil vor sich hin oder die neuen schalten allein ab, was dann oft als erste Maßnahme umgebaut wird.
Da freut sich so ein Hofladerchen schon, wenn es mal ne halbe Stunde am Stück Schnee schieben oder Kälberställe ausmisten darf....
In Verbindung mit der niedrigen Masse=Wärmespeicher laufen die Motoren dann die meiste Zeit ihres Lebens in " Warmlaufphase".
Dadurch können selbst die besten Motoren auch nicht länger halten, als bei Kurzstreckenautos.
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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon langer711 » Sa Jan 15, 2022 13:19

gut... also lassen wir den doch mal jeden Tag nur 1 Stunde laufen.
10 Minuten davon läuft der in Warmlaufphase mit erhöhtem Verschleiß - angenommen.
50 Minuten tuckert der vor sich hin.
Würde er mehr Stunden machen, wäre er ja nicht mehr kalt.
Meinetwegen das Ganze 3 mal täglich.
Macht 3Bh am Tag
etwa 1000 Bh im Jahr
10.000 Bh in 10 Jahren
Davon dann 1/ 6 in Warmlaufphase - eher weniger.
Selbst im Standgas ist der in wenigen Minuten warm genug.

Die meisten Schlepper machen weniger Stunden, als hier angenommen, das nur am Rande.
Gebrauchte Radlader... haben Stunden bis zu... moment... 20.000Bh etwa
Gabelstapler finde ich bis über 30.000 Bh

Also 10.000 Bh dürfte so ein Motor vermutlich locker halten. mal deutlich mehr, mal gehts auch schief - keine Frage.

In Anbetracht dieser Daten halte ich den Motor in einem kleinen Radlader / Hoflader nicht für das Sorgenkind.
Zumal ein neuer Motor vermutlich einfacher und günstiger besorgt werden kann, als ein Getriebe mit Hydrostat passend zum defekten Lader.

Wenn es der Betrieb irgendwie zulässt, würde ich eher zum kleinen Radlader greifen, als zum Hoflader.
Hoflader wird an Pferdehalter und NE-Betriebe verkauft, wo gern mal Geld quersubventioniert wird.
Ein Radlader wird an Bauunternehmen verkauft, wo wirtschaftlich gerechnet werden muss.
Wenn der Radlader teurer ist, als der Hoflader, dann liegt das eher daran, das der wirklich deutlich robuster ist.
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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon Ede75 » Sa Jan 15, 2022 13:54

langer711 hat geschrieben:gut... also lassen wir den doch mal jeden Tag nur 1 Stunde laufen.
10 Minuten davon läuft der in Warmlaufphase mit erhöhtem Verschleiß - angenommen.
50 Minuten tuckert der vor sich hin.
Würde er mehr Stunden machen, wäre er ja nicht mehr kalt.
Meinetwegen das Ganze 3 mal täglich.
Macht 3Bh am Tag
etwa 1000 Bh im Jahr
10.000 Bh in 10 Jahren
Davon dann 1/ 6 in Warmlaufphase - eher weniger.
Selbst im Standgas ist der in wenigen Minuten warm genug.

Die meisten Schlepper machen weniger Stunden, als hier angenommen, das nur am Rande.
Gebrauchte Radlader... haben Stunden bis zu... moment... 20.000Bh etwa
Gabelstapler finde ich bis über 30.000 Bh

Also 10.000 Bh dürfte so ein Motor vermutlich locker halten. mal deutlich mehr, mal gehts auch schief - keine Frage.


Das Problem ist, daß ein Hoflader auf einem Betrieb, der den wirklich braucht, jeden Tag einen Kaltstart hat, und ne echte Warmlaufphase gibts da auch meistens nicht, weil muß ja schnell gehen. Drauf, an, losfahren. Macht der 1000h, sind das in 10000h 3650 Kaltstarts, macht der aber nur 500, sind das in 10000h schon 7300 Kaltstarts. Da liegt das Problem, und da liegt auch die Begründung, warum ein Radlader oder Gabelstapler 20 oder 30000h hält, ein Hofladermotor aber deutlich schneller verschlissen ist. Bei 10000h wäre ich jedenfalls vorsichtig, wenn der noch keinen neuen Motor/eine Motorüberholung hat, bzw würde ich das einpreisen.
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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon T5060 » Sa Jan 15, 2022 15:11

Wenn ich mir die Kalkulation der deutschen Hersteller lt. Bundesanzeiger ansehe und die Zahlen mit anderen Unternehmen des allgemeinen einfachen Maschinenbaus gleichsetze,
so sind die Hoflader um den Betrag 5.000 - 10.000 € zu teuer. Ist halt so eine Nische wo man richtig verdienen kann. Klappt bei Mähdreschern und Grünlandtechnik nicht so.
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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon Homer S » Sa Jan 15, 2022 15:16

ICH BIN'S hat geschrieben:Bei Giant bekommt man beim Neukauf angeblich gleich 2 neue Anlasser mit.....

MfG


Bei meinem WM (1250 P33) ist nach 4000h auch schon der 4. Anlasser drin. Beim ersten bin ich zum Händler und wollte einen neuen bei WM bestellen, 720€ wollten die damals haben. Nach paar Telefonaten hatte ich dann die Boschnummer und den Anlasser für unter 200€.
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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon langer711 » Sa Jan 15, 2022 16:15

Die Argumente (Kaltstart, Anlasser...) verstehe ich schon.
Stellt sich die Frage, was so ein Motor dann kostet mit Einbau.

Das die Dinger von vielen Leuten beliebäugelt werden und das Hobby auch mal Geld kosten darf... das nutzen die Hersteller natürlich aus.
Darum tendiere ich ja eher zum Radlader aus dem Straßenbau, da wird ein härterer Preis eingestellt.
Wenn in dem Gewerbe so ein Trumm ausfällt, weil Achse zu schwach oder Schwinge zu schwabbelig, dann geht der Schuss nach hinten los für den Hersteller.
Klar kosten die Dinger dann mehr, als ein Hoflader!
Aber man kriegt halt auch mehr Lader für den Euro.

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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon Englberger » Sa Jan 15, 2022 16:22

Homer S hat geschrieben:Bei meinem WM (1250 P33) ist nach 4000h auch schon der 4. Anlasser drin. Beim ersten bin ich zum Händler und wollte einen neuen bei WM bestellen, 720€ wollten die damals haben. Nach paar Telefonaten hatte ich dann die Boschnummer und den Anlasser für unter 200€.

Hallo,
für meinen Terex Telescopik mit Perkinsmotor drin hab ich auch 3 Anlasser. 2Stück mit 9Volt Ancker, und brauch jetzt wenns kalt ist 3 Batterien.
Mit 18Volt jodelt der Anlasser wie ein Neuer.
Trotz 3,6Kw Anlasser ist nach einem Jahr gefühlt 40% der Power weg, wenn ich einen überholten reinmach gehts wieder ein halbes Jahr.
Bei anderen Maschinen z.B. Same Corsaro (Bosch mit 2,7Kw) musste ich fast 30 Jahre nix machen.
Gruss Christian
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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon Homer S » Sa Jan 15, 2022 16:40

langer711 hat geschrieben:Die Argumente (Kaltstart, Anlasser...) verstehe ich schon.
Stellt sich die Frage, was so ein Motor dann kostet mit Einbau.

Das die Dinger von vielen Leuten beliebäugelt werden und das Hobby auch mal Geld kosten darf... das nutzen die Hersteller natürlich aus.
Darum tendiere ich ja eher zum Radlader aus dem Straßenbau, da wird ein härterer Preis eingestellt.
Wenn in dem Gewerbe so ein Trumm ausfällt, weil Achse zu schwach oder Schwinge zu schwabbelig, dann geht der Schuss nach hinten los für den Hersteller.
Klar kosten die Dinger dann mehr, als ein Hoflader!
Aber man kriegt halt auch mehr Lader für den Euro.

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Bei mir ist ein Hofschlepper ein 1m oder 1,1m breiter, kleiner, knickgelenkter Schlepper, vorwiegend konstruiert für arbeiten in engen, alte Gebäuden.

Was ihr meint sind doch Radlader die garnicht dahin kommen wo ein Hofschlepper agiert. Diese sind natürlich schwerer und stabiler aber das ist ja garnicht die Zielgruppe der kleinen Hofschlepper.

Ein 2t Minibagger ist auch kein 20t Kettenbagger, diese haben auch unterschiedliche Aufgabengebiete.
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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon Teddy Bär » Sa Jan 15, 2022 17:34

Wenn ich bei meinem Nachbarn höre wie oft der seinen Hoflader startet und nach wenigen Minuten wieder ausmacht, dann hat der Motor pro Tag mindestens 10 Kaltstarts. Der kommt den ganzen Tag nie auf Betriebstemperatur. Und für die grossen Arbeiten hat er einen Teleskoplader.
Da wäre ein solcher Elektrohoflader doch perfekt geeignet.
So 30 PS Hoflader werden hier gar nicht mehr gekauft. Die haben heute alle 60 bis 70 PS.
Die Zeiten wo die Weidemann 912 oder 916 und die Schäffer 221, 336 oder gar 442 hier auf den Höfen liefen sind lange vorbei.
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Re: Hoflader - wieso sind die Dinger so teuer?

Beitragvon langer711 » Sa Jan 15, 2022 18:06

110 cm breiter Lader, ja… das ist es ja eben.
Wenn das Ding so klein sein muss, dann ist das Drumherum nicht mehr zeitgemäß, oder man gönnt sich den Luxus, obwohl ne ordentliche Schubkarre es auch getan hätte.
In beiden Fällen wird der Lader nicht über seine Arbeit, sondern aus anderen Quellen bezahlt.

Und das wissen die Hersteller zu schätzen

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