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Holzbündelgerät sinnvoll oder nicht??

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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91 Beiträge • Seite 4 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Holzbündelgerät sinnvoll oder nicht??

Beitragvon Forstler » Mo Nov 21, 2011 22:12

Hallo Leute,

könnt Ihr mir sagen wo man so ein Bündelkorb beziehen kann wie HORA auf den Bildern zeigt.Ich Bündel seit einiger Zeit selber, Arbeitserleichterung für mich persönlich.Das Sägen fehlt mir noch!
Gruss :roll:
Forstler
 
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Re: Holzbündelgerät sinnvoll oder nicht??

Beitragvon Taucher2207 » Di Nov 22, 2011 9:20

Hallo,
habe dieses Jahr auch das erste mal Bündel mit Buchen Scheiten gemacht. Das hält zwar länger auf, aber dann erspart ein Bündel manchen Handgriff. Das Bündelgerät habe ich mir erst mal geborgt. Wir sind aber dabei uns ein eigenes zu bauen. Als Umreifung habe ich anfangs die Gewebebänder mit den 4 Finger-Klammern verwendet und beim zweiten mal die 800 kg Spanngurte. Beim ersten Umlagern der Bündel mit Gewebeband ist mir gleich das erste aufgegangen, da es locker war (Holz ist eingetrocknet). Die Spanngurte habe ich immer mal nachgezogen und bei der Umlagerung von 18 Stück ist keines aufgegangen. Diese Umreifung ist mein Favorit für das nächste Jahr. Die Gurte sind wiederverwendbar, die Schnallen liegen zum Schutz in U-Schalen und so kann ich die Bündel jederzeit an den Gurten transportieren und auch mit der Motorsäge zerteilen.
Die Bündel decke ich mit alten Trapezblechen ab und binde die Bleche mit Draht auf jeder Seite nach unten an einer Schraube im Kopfholz fest. Hat bisher jeden Sturm ausgehalten.
Ich werde so weitermachen
Gruß
Taucher
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Re: Holzbündelgerät sinnvoll oder nicht??

Beitragvon Brennholz Muscheid » Di Nov 22, 2011 15:43

Hallo, Taucher

Wie sägst du die Bündel hast du ein extra Gestell?

Mfg
Bild
Brennholz Muscheid
 
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Re: Holzbündelgerät sinnvoll oder nicht??

Beitragvon Hora » Mi Nov 23, 2011 11:22

[quote="Forstler"]Hallo Leute,

könnt Ihr mir sagen wo man so ein Bündelkorb beziehen kann wie HORA auf den Bildern zeigt.Ich Bündel seit einiger Zeit selber, Arbeitserleichterung für mich persönlich.Das Sägen fehlt mir noch!
Gruss :roll:[/quote]

Hallo,

du meinst den Bündelsägekorb?

Der ist von der Fa. Haf.
Gib mal bei Youtube Haf Maschinenbau ein.
Von da aus kommst du auf die Traktorpool-Seite.

Ich hab den Sägekorb incl. Schwert als Sommeraktion gekauft.
Waren 1600Euro incl. Spedition.

Es gibt auch eine variante ohne Schwertführung wo dann von zwei Seite gesägt wird.
Bei der variante mit Führung brauchst du min. einen MS660 oder vergleichbar.

Gruß Hora
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Re: Holzbündelgerät sinnvoll oder nicht??

Beitragvon SAME Drago » Mi Nov 23, 2011 19:20

das mit dem Bündeln ist eine Glaubesfrage. Diejenigen die ihren Vorteil darin sehen wollen sicher nichts anderes mehr.
ich habe mir ein Bündelgerät gebaut und spanne die Bündel hydraulisch gut vor. ich bündele direkt beim spalten und binde mit Quaderballenpressgarn 2Bänder pro Seite und fasse das Holz erst wieder an wenn ich es in den Ofen lege. ich muß natürlich auch sagen ohne die passende Hebetechnik macht es keinen Sinn. Ich habe 2 Frontlader, einen LKW-Ladekran und eine Altlaslader und ohne diese technik würde ich sicher nicht bündeln.

Ich habe mir jetzt endlich eine MS880 gekauft (um meinen Enkeln auch noch die Contra funktionstüchtig zu zeigen :twisted: ) und ich muß sagen das geht wunderbar. ich war auch erst skeptisch nachdem Plastikmüll den ich von Stihl die letzten Jahre so in der Hand hatte aber bei den großen Baureihen hat sich der Gewichtsreduzierungswahn wohl noch nicht durchgesetzt. Schön stabil gebaut das Ding. Ich habe keine Korb und schneide mit dem 75ger Schwert von beiden Seiten auf 50cm. Die 660 könnte man noch ausprobieren aber kleiner sollte die Säge nicht sein. Das Pressgarn hält gut. Beim Schneiden einfach am Garn anhängen, etwas anheben und das Bündel spannt sich wieder von selbst. Das Bündel ist in max 1,5 min. durch.

Meine Meinung:
Wenns passt gibt es nichts schöneres wie die Bündel (außer vielleicht die Hackschnitzel und eine Hackschnitzelheizung).
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Re: Holzbündelgerät sinnvoll oder nicht??

Beitragvon Lucky Löt » Mi Nov 23, 2011 20:09

Als Bündelneuling hab ich mir jetzt ein 19mm Textilband mit 550 kg gekauft, werd ich 2x rumwickeln und die Bündel so dann trocknen. Mit 2 Spanngurten nachziehen und dann mit der 660er 1x durchschneiden.
So die Theorie. :D
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Re: Holzbündelgerät sinnvoll oder nicht??

Beitragvon Taucher2207 » So Nov 27, 2011 19:27

@ Brennholz Muscheid
Hallo,
ich säge die Bündel ohne Korb und so.
Einfach das Bündel auf zwei Hölzer auflegen und dann von beiden Seiten mit dem 70er Schwert herunter. Da klemmt nichts und da fällt auch nichts durcheinander, da ich zwischendurch die Spanngurte einfach nachspanne.
Siehe Bilder
Ich habe vorher auch nicht gedacht, das das so gut geht. Einfach und wirkungsvoll.
Die zwei 1/2 rm Bündel fahr ich dann mit dem Frontlader am Fendt GT 231 direkt bis in den Lagerraum, setze das Bündel auf einen flachen Rollwagen und fahre es dahin, wo ich das Holz stapel.
Funktioniert
Gruß
Taucher
Dateianhänge
K800_DSC07213 modifiziert.JPG
Sägen von beiden Seiten
K800_DSC07213 modifiziert.JPG (84.1 KiB) 3382-mal betrachtet
DSC07207.JPG
Die Bündel für nächstes Jahr, mit Spanngurten
DSC07207.JPG (68.62 KiB) 3382-mal betrachtet
DSC07214.JPG
2 mal 1/2 Bündel
DSC07214.JPG (59.73 KiB) 3382-mal betrachtet
DSC07206.JPG
Die Bündel mit Gurten aus dem Gestell
DSC07206.JPG (72.55 KiB) 3382-mal betrachtet
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Re: Holzbündelgerät sinnvoll oder nicht??

Beitragvon Hora » Mo Nov 28, 2011 10:40

Hallo Taucher2207,

wenn du nur 50er Scheite sägst hast du wahrscheinlich recht mit dem sägen ohne Korb.
Bei 33cm oder 25cm ist es dann aber nicht mehr möglich. Da fällt dann alles auseinander.

Wenn ich den Sägekorb recht gerade stehen hab klemmt nichts. Ein Schnitt geht in 2-3min.

Der einzige Nachteil sind für mich die vielen Sägespänne die im gesägten Bündel verbleiben.

Ist halt die Frage was man machen will; Holzvergaser oder Kaminholz.

Gruß Hora
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Re: Holzbündelgerät sinnvoll oder nicht??

Beitragvon Taucher2207 » Mo Nov 28, 2011 12:09

Hallo Hora,
ja ich säge nur für den Eigenbedarf 50er Scheite, aber du hast recht, da sind unheimlich viel Späne drin. Beim Umstapeln von dem Bündel fallen die alle im Lageraum raus. Die fülle ich dann in Speisfässer und verbrenne die nach und nach.
Ansonsten geht das System sehr gut. Es lohnt sich halt nicht so richtig bei 50 er Scheiten, das über eine Säge zu schieben.
Wenn ich für unsere Tochter 33 er oder auch 25 er Stücke benötige, verwende ich die Wippkreissäge und das Förderband, dann direkt auf den Wagen. Die Späne bleiben dabei unter der Säge liegen. Die Buchen Späne bekommt der Metzger zum Wurst räuchern.
Ich finde, dass das Sägen mit de Motorsäge auch recht teuer ist, wenn ich überlege was ich dafür an Aspen und Öl verbraucht habe ....... da lob ich mir die Wippkreissäge, die nur etwas Strom verbraucht.
Gruß
Taucher
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Re: Holzbündelgerät sinnvoll oder nicht??

Beitragvon Agroplus+60 » Sa Dez 10, 2011 18:55

Hi,

also hab mich entschieden ein Bündelgerät zubauen bin mir jetzt so ziemlich schlüssig wie ischs machen will nur ein Problem hab ich noch in den Kob wo ichs Holz reinleg soll ich den aus U- Stahl machen oder einfach Flachstahl ein Biegegerät mit Handkurbel wäre vorhanden.

Denk mal U- stahl geht schwerer als Flachstahl.

MfG Stefan
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Re: Holzbündelgerät sinnvoll oder nicht??

Beitragvon Waldhäusler » Sa Dez 10, 2011 21:28

SAME Drago hat geschrieben:das mit dem Bündeln ist eine Glaubesfrage. Diejenigen die ihren Vorteil darin sehen wollen sicher nichts anderes mehr.
ich habe mir ein Bündelgerät gebaut und spanne die Bündel hydraulisch gut vor. ich bündele direkt beim spalten und binde mit Quaderballenpressgarn 2Bänder pro Seite und fasse das Holz erst wieder an wenn ich es in den Ofen lege. ich muß natürlich auch sagen ohne die passende Hebetechnik macht es keinen Sinn. Ich habe 2 Frontlader, einen LKW-Ladekran und eine Altlaslader und ohne diese technik würde ich sicher nicht bündeln.

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Re: Holzbündelgerät sinnvoll oder nicht??

Beitragvon Waldhäusler » Sa Dez 10, 2011 21:32

SAME Drago hat geschrieben:Ich habe mir jetzt endlich eine MS880 gekauft (um meinen Enkeln auch noch die Contra funktionstüchtig zu zeigen :twisted: ) und ich muß sagen das geht wunderbar. ich war auch erst skeptisch nachdem Plastikmüll den ich von Stihl die letzten Jahre so in der Hand hatte aber bei den großen Baureihen hat sich der Gewichtsreduzierungswahn wohl noch nicht durchgesetzt. Schön stabil gebaut das Ding. Ich habe keine Korb und schneide mit dem 75ger Schwert von beiden Seiten auf 50cm. Die 660 könnte man noch ausprobieren aber kleiner sollte die Säge nicht sein. Das Pressgarn hält gut. Beim Schneiden einfach am Garn anhängen, etwas anheben und das Bündel spannt sich wieder von selbst. Das Bündel ist in max 1,5 min. durch.

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Hallo,
also das mit 880 und 660 würd ich mal nicht so eng sehen, hab ne Shindaiwa 757 (nur ca. 5,6Ps) und fahr damit ein 75ger und ein 125ger Schwert just zum Bündelschneiden und das geht ganz gut mit dem Teil.
Wollte man damit in Vollholz (gar noch Eiche oder Buche) schneiden, wird das ganze wohl nicht mehr funktionieren, aber Bündel klappen gut.

Gruß,
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Re: Holzbündelgerät sinnvoll oder nicht??

Beitragvon Agroplus+60 » Sa Dez 17, 2011 16:39

Spannt ihr die Bündel vor wenn ihr mit so nem Band macht oder das einfach gut spannen und gut ist??

Bin mir am überlegen ob ich zuerst mit nm spanngurt alles gut zusammen spannen soll und danach mit dem Band nochmals spannen oder gehts auch ohne?
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Re: Holzbündelgerät sinnvoll oder nicht??

Beitragvon trac_440 » Sa Dez 17, 2011 17:18

Hallo Agroplus+60.
Ich spanne meine Bündel mit einem Spanngurt vor. Danach werden sie mit zwei 19mm gewebten Umreifungsbändern gebündelt.
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