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Holzbündelgerät sinnvoll oder nicht??

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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91 Beiträge • Seite 5 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Holzbündelgerät sinnvoll oder nicht??

Beitragvon Agroplus+60 » Sa Dez 17, 2011 17:30

okay gut zuwissen vielen Dank!
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Re: Holzbündelgerät sinnvoll oder nicht??

Beitragvon uttenberger » Sa Dez 17, 2011 20:48

1
Zuletzt geändert von uttenberger am So Dez 18, 2011 13:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Holzbündelgerät sinnvoll oder nicht??

Beitragvon Obelix » So Dez 18, 2011 10:14

Shortcut hat geschrieben: ... Zum Bündeln nehme ich 800kg Ratschengurte (habe ich erst wieder zusätzliche gekauft für 1,99€/Stück), funktioniert prima, hält tadellos und nachspannen ist auch kein Problem. ...

Die Idee mit den Ratschengurten finde ich gut. Muß allerdings zugeben, dass ich nicht wußte, dass man vernünftige Gurte für nur 1,99 € Stück kaufen kann.

Zum Bündeln selbst:
a.) Wenn ich das richtig wahrnehme, sind es eher die kleineren Brennholzmengen, die hier gebündelt werden.
b.) Wenn wir mit 2-3 Mann gemütlich hobbymäßig ablängen und spalten, schaffen wir ca. 12 - 15 rm. in 6 - 7 Stunden. D.h. wir müßten in der Stunde 2-3 Bündel zumachen und rangieren. Was ich in Anbetracht dessen, welche Zeit es uns kostet, nur den Kipper zu wechseln, für unpraktikabel halte. Die Bündelrangiererei mag zwar bequem sein, kostet imho aber zuviel Zeit.
c.) Wenn ich überlege, dass auf meinen 2 x 4 x 1 m Kipper 8 - 10 rm. draufgehen, passen an Bündel nur 3 Stück je Seite = 6 Bündel. Wenn ich oben drauf zusätzlich 2 Stück je Seite lade = 4 Bündel = 10 Bündel insgesamt, wird die Fuhre schon ganz schön hoch.
d.) Wenn ich überlege, dass ich 100 - 150 rm. Brennholz am Lager sitzen habe, brauche ich 200 - 300 Ratschengurte. zzgl. 10 % die ich jedes Jahr erneuern muß.
e.) Mein Brennholzlager müßte anders logistisch organisiert werden und die benötigte Fläche schätze ich mal auf das 1,5- bis 2-fache der derzeitigen Fläche.
f.) Ich müßte mir einen Frontlader, einen schwereren Rückewagen oder einen Staplermasten kaufen und an-/abbauen. Da ich nur 1 Traktor besitze, ist das unprakitikabel.
g.) Mein gut organisierter und bestens maschinierter Nachbar hat eine Zeit lang kleinere Mengen gebündelt und das verworfen. Also brauche ich das nicht selbst nochmals auszuprobieren.

h.) Um Brennholz möglichest rationell herzustellen, führt am Sägespaltautomaten kein Weg dran vorbei. Leider sind die größeren Spaltautomaten mit 40 - 50 cm Stammdurchmesser exorbitant teuer, insbesondere, wenn man einen von den auf Hartholz spezialisierten Herstellern nimmt (Pezzolatto, Pinosa, Posch, S&Ü und evtl. Palax).

Ich könnte mir vorstellen, dass ein Holzbündelgerät bei entsprechend bereits vorhandener Ausstattung (Frontlader, 2-ter Traktor, usw.) bei kleinern Holzmengen Sinn macht, da bequem.

Grüße
Obelix
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Re: Holzbündelgerät sinnvoll oder nicht??

Beitragvon Paulo » So Dez 18, 2011 10:56

sehe ich auch so :klug:
..und Servus!
Ich steh auf "einfache" Technik:-)

http://www.schlueter-traktoren.de/
http://www.stockmann-landtechnik.de/
Paulo
 
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Re: Holzbündelgerät sinnvoll oder nicht??

Beitragvon Obelix » So Dez 18, 2011 14:24

babfe hat geschrieben:
Obelix hat geschrieben:d.) Wenn ich überlege, dass ich 100 - 150 rm. Brennholz am Lager sitzen habe, brauche ich 200 - 300 Ratschengurte. zzgl. 10 % die ich jedes Jahr erneuern muß.

von den Teilen bin ich auch wieder abgekommen...

Warum?

babfe hat geschrieben:
Obelix hat geschrieben:f.) Ich müßte mir einen Frontlader, einen schwereren Rückewagen oder einen Staplermasten kaufen und an-/abbauen. Da ich nur 1 Traktor besitze, ist das unprakitikabel.

sollte da sein, korrekt

Ja, der zweite oder dritte Traktor muss vorhanden sein.

babfe hat geschrieben:
Obelix hat geschrieben:h.) Um Brennholz möglichest rationell herzustellen, führt am Sägespaltautomaten kein Weg dran vorbei. Leider sind die größeren Spaltautomaten mit 40 - 50 cm Stammdurchmesser exorbitant teuer, insbesondere, wenn man einen von den auf Hartholz spezialisierten Herstellern nimmt (Pezzolatto, Pinosa, Posch, S&Ü und evtl. Palax).

würde sagen 500 fm+x, ansonsten bleibt es ein Traum

Würde ich noch nicht so eng sehen. Wenn nur diejenigen, die mehr als 500 fm jährlich machen, einen Automaten kaufen wollten, dann wären mehr als 3/4 der am Markt verkauften Geräte überhaupt nicht produziert worden.

Ganz frech behaupte ich mal, dass einige Sägespalt-Automaten überhaupt nicht geeigent sind, 500 fm jährlich über mehrere Jahre zu produzieren ohne zusammenzuklappen.

Grüße
Obelix
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Re: Holzbündelgerät sinnvoll oder nicht??

Beitragvon Hackschnitzel » So Dez 18, 2011 15:24

Hallo zusammen,

anbei ein link bei ebay im Falle das einer von euch sich ein Bündelgerät bauen möchte.


http://www.ebay.de/itm/Bundelgerat-Holz ... 45ff7d56bf


Gruß Hackschnitzel
Es ist einfach etwas kompliziert zu machen, aber es ist kompliziert etwas einfach zu machen !
Hackschnitzel
 
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Re: Holzbündelgerät sinnvoll oder nicht??

Beitragvon josefpeter » So Dez 18, 2011 17:24

Obelix hat geschrieben:b.) Wenn wir mit 2-3 Mann gemütlich hobbymäßig ablängen und spalten, schaffen wir ca. 12 - 15 rm. in 6 - 7 Stunden. D.h. wir müßten in der Stunde 2-3 Bündel zumachen und rangieren. Was ich in Anbetracht dessen, welche Zeit es uns kostet, nur den Kipper zu wechseln, für unpraktikabel halte. Die Bündelrangiererei mag zwar bequem sein, kostet imho aber zuviel Zeit.

wenn drei leute hobbymäßig beim spalten sind, kann schon einer recht flott so ein bündel binden. aus eigener erfahrung reicht erntegarn (vorspannen) vollkommen aus, gibt auch keine nennenswerten ausfälle und wird die gratis nachgeschmissen. bei passenden platzverhältnissen rollt man so ein bündel schon auch mal eine umdrehung weg. so kann man ruhig 3-4 bündel schaffen ohne gleich wegzuräumen, auch deinen kipper musst du nach einer gewissen zeit (ev. hälfte der ladung) mal anders hinstellen. wo nun die viele zeit verloren gehen, weiß ich nicht. denk dass bündeln schneller ist als auf einen kipper zu laden (und später wieder abladen), zudem ihr 3 leute seid.

Obelix hat geschrieben:c.) Wenn ich überlege, dass auf meinen 2 x 4 x 1 m Kipper 8 - 10 rm. draufgehen, passen an Bündel nur 3 Stück je Seite = 6 Bündel. Wenn ich oben drauf zusätzlich 2 Stück je Seite lade = 4 Bündel = 10 Bündel insgesamt, wird die Fuhre schon ganz schön hoch.

was ist daran jetzt so schlimm?


Obelix hat geschrieben:e.) Mein Brennholzlager müßte anders logistisch organisiert werden und die benötigte Fläche schätze ich mal auf das 1,5- bis 2-fache der derzeitigen Fläche.

ja wenn man seinen prozess anders strukturiert muss man auch mit logistischen veränderungen zurecht kommen.

Obelix hat geschrieben:f.) Ich müßte mir einen Frontlader, einen schwereren Rückewagen oder einen Staplermasten kaufen und an-/abbauen. Da ich nur 1 Traktor besitze, ist das unprakitikabel.

frontlader für 1 traktor ist nicht unpraktikabel. fürs bündeln allein ws unwirtschaftlich.
übrigens, du schreibst ja ihr transportiert die scheiter momentan mit kipper ab. wer zieht den kipper wenn nur 1 traktor vorhanden ist? oder doch auch hier unpraktikables umhängen?
Obelix hat geschrieben:g.) Mein gut organisierter und bestens maschinierter Nachbar hat eine Zeit lang kleinere Mengen gebündelt und das verworfen. Also brauche ich das nicht selbst nochmals auszuprobieren.

geht ned, gibts ned stimmung.
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Re: Holzbündelgerät sinnvoll oder nicht??

Beitragvon robs97 » So Dez 18, 2011 17:42

babfe schrub
@Hackschnitzel
Das mit den Bügeln ist wohl ein Witz. Ich hab dafür ein U 50 genommen. Materialpreis 30 €. Selbst wenn man es offiziell beim
Schlosser um die Ecke holt, sollte man mit 80-100 € incl. Biegen locker fertig sein. Der Preis ist schlichtweg eine Frechheit.


Du warst schneller, aber das gleiche hab ich mir auch gedacht als ich das gesehen habe.
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Holzbündelgerät sinnvoll oder nicht??

Beitragvon SAME Drago » Di Dez 20, 2011 14:13

robs97 hat geschrieben:
babfe schrub
@Hackschnitzel
Das mit den Bügeln ist wohl ein Witz. Ich hab dafür ein U 50 genommen. Materialpreis 30 €. Selbst wenn man es offiziell beim
Schlosser um die Ecke holt, sollte man mit 80-100 € incl. Biegen locker fertig sein. Der Preis ist schlichtweg eine Frechheit.


Du warst schneller, aber das gleiche hab ich mir auch gedacht als ich das gesehen habe.


Es steht jeden tag ein dummer auf der auch bereit ist selbst davon noch das doppelte zu zahlen

aber mal was anderes...
was ich nicht verstehe ist warum hier in scheinbar endlosen argumentationsduellen jeweils versucht wird die gründen des anderen für oder gegen das bündeln zu entkräften

jedem so wie er es will
die, die das bündeln anfangen und dabei bleiben denen gefällt das system (offensichtlich)
und die dies lassen, gefällts nicht
was stört mich xy wenn er 4,556m² mehr holzlagerplatz zum rangieren braucht?
ich fasse mein holz vom wald bis zum ofen 2x an also bündel ich es und da ist mir egal ob ich 2meter oder 200meter mache
und wer nicht bündel will wird ein anderes schönes system gefunden haben...

jedem so wie er es will
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Re: Holzbündelgerät sinnvoll oder nicht??

Beitragvon ruthar_m » Di Dez 20, 2011 14:23

Hallo

Sehe ich auch so, dem einen gefällts dem anderen nicht.
Ich werde auf bündeln umstellen, da ich fast ausschließlich alleine beim Arbeiten bin, und ich es satt habe jedes Scheit zigmal anzugreifen.

Soll jeder machen wie er will, und außerdem kann man die Fragestellung ob es sinnvoll ist oder nicht, keinesfals Pauschal beantworten.

mfg
ruthar_m
 
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Re: Holzbündelgerät sinnvoll oder nicht??

Beitragvon frank1973 » Di Dez 20, 2011 15:12

ruthar_m hat geschrieben:Hallo

Sehe ich auch so, dem einen gefällts dem anderen nicht.
Ich werde auf bündeln umstellen, da ich fast ausschließlich alleine beim Arbeiten bin, und ich es satt habe jedes Scheit zigmal anzugreifen.

Soll jeder machen wie er will, und außerdem kann man die Fragestellung ob es sinnvoll ist oder nicht, keinesfals Pauschal beantworten.

mfg
Geb dir recht jeder so wie er es will oder kann.Hab mir das mit dem Bündeln auch schon überlegt,und bin zu dem Schluß gekommen daß es für mich persönlich keinen Sinn machen würde,ich muss aber dazu sagen daß ich nur ein paar Ster für den Eigenbedarf mache.Um mit den Bündeln Zeit zu sparen denke ich braucht man einen Frontlader besser währe jedoch ein Rückewagen.Hat man nur einen Frontlader ist entsprechend Platz zum rangieren wichtig,der Rückewagen mit Kran könnte ja auf einem Punkt stehen bleiben.Einen Heckstapler hab ich,da ich jedoch mittlerweile daß Holz alleine vom Lagerplatz nach Hause holen muss müsste ich jedesmal den Hänger ab und den Stapler anhängen und wieder umgekehrt,wenn ich diese Zeit miteinrechne hab ich nicht viel gespart bis mein Hängerchen beladen ist.Wie schon gesagt wurde ist hier kein Pauschale antwort möglich ob es sinnvoll ist oder nicht.
Es gibt 3 Dinge die im Leben zählen:Schnelle Trecker,schnelle Mahlzeiten und schnelle Frauen. https://www.youtube.com/watch?v=toyN81wZzLw
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