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Holzmachen vs. Jagd

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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93 Beiträge • Seite 3 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon Brotzeit » So Nov 18, 2018 19:14

In Bayern kann man schon auf Antrag eine Genehmigung zum Einsatz von Nachtzielgeräten auf Schwarzwild bekommen (Schlagwort ASP).

Die Jagd auf Rehwild ist während der Nachtzeit verboten, da wird sich auch so schnell nichts daran ändern (ist auch meiner Meinung nach nicht notwendig).

Gruß
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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon otchum » So Nov 18, 2018 19:14

hälle hat geschrieben:spielt doch keine rolle, oder?

ich gehe stark davon aus dass der Jäger erst abdrückt wenn er sich sicher ist was genau vor kimme und korn liegt. und ich denke ein (hobby)holzer und ein Wildschein haben nur am rande ähnlichkeiten und sollten auseinandergehalten werden können.


Dies sei des Jägers erstes Gebot...was du nicht kennst das schiesse nicht tot! :klug:
Das Leben der Eltern ist das Buch in dem die Kinder lesen...! :klug:
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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon Blaubärchen » So Nov 18, 2018 19:31

Hier muss ich schon arg viel Blödsinn lesen.

Der TE hätte sich schon Gedanken machen müssen, als er das Schild "Jagd" las, wenn auch noch so klein, er hat es immerhin gesehen.
Spätestens als er einen oder mehrere Jäger in Anblick hatte. Arschbacken zusammen und kehrt Marsch!!
Wenn es sich um so eine große Jagd handelt, dann wissen alle Grundstückseigentümer Bescheid, da die meisten vermutlich auch als Treiber im Einsatz waren.
Jagden in der Presse zu veröffentlichen halte ich für höchst riskant. Zudem in welchen Organen, lokale Zeitung? Wer hat die noch? Macht auch keinen Sinn, man holt sich nur die Freunde der Jagd in den Trieb.

Wenn Dich einer informieren hätte sollen, wäre das der zuständige Förster oder das Forstamt gewesen.

Hätte ich als angestellter Jäger Dich beim holzen gesehen, dann hätte ich den Jagdleiter informieren müssen, die Konsequenz hieraus, Abbruch der Jagd. :gewitter:

Du befindest Dich in Bereichen, in der der eine oder andere Schütze seine "Schußschneise" hatte, der Bereich in dem der Schütze seinen Schuss abgeben kann.
Nicht jeder Schuss ist ein Treffer somit befindest Du Dich im Gefährdungsbereich, hoch fahrlässig. Von Abprallern ganz zu schweigen.
Mir wurde in der Jägerprüfung beigebracht, Wald ist kein Kugelfang.
Auch wenn ein Schuss ein Treffer ist, so fliegt das Geschoss noch eine ganze Weile weiter, sind wir wieder im Gefährdungsbereich.

Ansitzjagd mit Warnschild --> gehts noch, dann gibt es nur noch Warnschilder
Treib- oder Drückjagd in der Dämmerung oder Nachts --> schlechtester Witz den ich jemals gehört habe

Über die eine oder andere Aussage will ich nur den Mantel des Schweigens legen.

Gruß
Blaubärchen
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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon Neo-LW » So Nov 18, 2018 19:45

Moin,

Blaubärchen hat geschrieben:

Nicht jeder Schuss ist ein Treffer somit befindest Du Dich im Gefährdungsbereich, hoch fahrlässig. Von Abprallern ganz zu schweigen.

Auch wenn ein Schuss ein Treffer ist, so fliegt das Geschoss noch eine ganze Weile weiter, sind wir wieder im Gefährdungsbereich.



Und das ist in den Letzten Jahren viel schlimmer geworden,
weil die Politik den Jägern die harten Geschosse (Messing & Stahl) verordnet hat.


Olli
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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon Blaubärchen » So Nov 18, 2018 19:48

Gottseidank nicht in allen Bundesländern.

Hier in Bayern ist die Welt in dieser Richtung noch in Ordnung.

Aber Du hast schon Recht. "Bleilose" Geschosse sind viel anfälliger für Abpraller als die guten alten Bleigeschosse.

Gruß
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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon Neo-LW » So Nov 18, 2018 19:52

Moin,

für die Jagd im Staatsforst habe ich immer zwei Patronen nach Vorgabe der Politiker zum Vorzeigen in der Tasche.


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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon harley2001 » So Nov 18, 2018 20:11

Blaubärchen hat geschrieben:Hier muss ich schon arg viel Blödsinn lesen.

Der TE hätte sich schon Gedanken machen müssen, als er das Schild "Jagd" las, wenn auch noch so klein, er hat es immerhin gesehen.
Spätestens als er einen oder mehrere Jäger in Anblick hatte. Arschbacken zusammen und kehrt Marsch!!
Wenn es sich um so eine große Jagd handelt, dann wissen alle Grundstückseigentümer Bescheid, da die meisten vermutlich auch als Treiber im Einsatz waren.
Jagden in der Presse zu veröffentlichen halte ich für höchst riskant. Zudem in welchen Organen, lokale Zeitung? Wer hat die noch? Macht auch keinen Sinn, man holt sich nur die Freunde der Jagd in den Trieb.

Wenn Dich einer informieren hätte sollen, wäre das der zuständige Förster oder das Forstamt gewesen.

Hätte ich als angestellter Jäger Dich beim holzen gesehen, dann hätte ich den Jagdleiter informieren müssen, die Konsequenz hieraus, Abbruch der Jagd. :gewitter:

Du befindest Dich in Bereichen, in der der eine oder andere Schütze seine "Schußschneise" hatte, der Bereich in dem der Schütze seinen Schuss abgeben kann.
Nicht jeder Schuss ist ein Treffer somit befindest Du Dich im Gefährdungsbereich, hoch fahrlässig. Von Abprallern ganz zu schweigen.
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Ansitzjagd mit Warnschild --> gehts noch, dann gibt es nur noch Warnschilder
Treib- oder Drückjagd in der Dämmerung oder Nachts --> schlechtester Witz den ich jemals gehört habe

Über die eine oder andere Aussage will ich nur den Mantel des Schweigens legen.

Gruß
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Da merkt man ja schon, dass ihr Jäger in euren eigenen Welt lebt. Ich habs jetzt extra nicht geschrieben, mit den verirrten Kugeln usw., aber dafür hast dus ja jetzt gemacht. Und da bist du immernoch der Meinung, so ein Schild mit Achtung Jagd, ist ein ausreichende Sicherung Maßnahme? Es gibt auch noch Leute, die hier evtl Urlaub machen und kein Deutsch können, oder Jugendliche, die vielleicht mit dem Fahrrad durch den Wald fahren. Aber Hauptsache bei den Sportschützen wird die Sicherheit groß geschrieben und immer mehr verschärft. Im Fall vom TE ist doch dann klar gegen das Gesetz verstoßen worden. Die zwei Jäger hätten in wenigstens auf die Gefahren hinweisen können, oder fragen können, ob er ein ander Mal holzen kann. Man kann doch nicht von jedem in der Bevölkerung erwarten, dass er jetzt weiß, was dieses Schild, Achtung Jagd, für ihn bedeutet.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon Westerwälder » So Nov 18, 2018 20:25

@TE:
Bin mal gespannt wie der Förster reagiert von dem Du Dein Flächenlos bekommen hast wenn der erfährt, wer unbedingt am Tag der Drückjagd den Jägern zeigen musste das holzen wichtiger als jagen ist....
Kannst ja mal berichten.

Den Anderen die hier alles großräumig mit Gitter absperren wollen: Die Jagd ist gesetzlich geregelt und gehört mindestens genauso normal zum Wald wie wandern, joggen......oder eben Holzen.

Lasst uns mal versuchen alle gemeinsam im Wald miteinander gut auszukommen.

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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon Fuchse » So Nov 18, 2018 20:43

@westerwälder und blaubärchen volle Zustimmung!!!

@harley und Neo LW: naja Hauptsache schreiben, egal wie fern der Realität.

@ TE: was los ?
Gruß Robert
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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon Neo-LW » So Nov 18, 2018 20:49

Moin,

Fuchse hat geschrieben:
@harley und Neo LW: naja Hauptsache schreiben, egal wie fern der Realität.




Meine zwei 'Vorzeigepatronen' sind völlig real.


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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon harley2001 » So Nov 18, 2018 20:51

Hier will niemand den Wald mit Gittern absperren, aber es sollte möglich sein zumindest mit Flatterband und Hinweisschildern in drei Sprachen und Symbolen, auf die Gefahren aufmerksam zu machen. Achtung Jagd, betreten verboten. Die Sicherheit hat oberste Priorität und sonst nix. Bei einem Schild Achtung Jagd, fragt sich der Eine, muss ich jetzt leise sein, damit ich das Wild nicht aufscheuche, der Andere, ob er auf sich aufmerksam machen muss, aber wissen tuts keiner richtig. Der Förster sollte bei der Flächenlosvergabe über den Termin der Jagd informiert sein und das an seine Kunden weitergeben und nicht Nichtsahnende zusammenstauchen.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon harley2001 » So Nov 18, 2018 20:53

Fuchse, es freut mich, dass du der Realist schlechthin hier bist.
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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon spaßvogel » So Nov 18, 2018 20:56

Na der Holzer ist rechtlich erstmal auf der "besseren " Seite wie der oder die Jäger ,egal, auch wenn eine Drückjagd angekündigt wurde .
Die Jagd muß sich der Land und Forstwirtschaft unterordnen ,so ist es gesetzlich geregelt in D .

Wenn man den Holzer aus dem Wald vertreiben/verbannen will muß man ihm schon Jagdstörung nachweisen ,das geht halt nicht so schnell und nicht so einfach .......
Kritik an meinen Beiträgen ausdrücklich erwünscht .
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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon Fuchse » So Nov 18, 2018 21:15

harley2001 hat geschrieben:Hier will niemand den Wald mit Gittern absperren, aber es sollte möglich sein zumindest mit Flatterband und Hinweisschildern in drei Sprachen und Symbolen, auf die Gefahren aufmerksam zu machen. Achtung Jagd, betreten verboten. Die Sicherheit hat oberste Priorität und sonst nix. Bei einem Schild Achtung Jagd, fragt sich der Eine, muss ich jetzt leise sein, damit ich das Wild nicht aufscheuche, der Andere, ob er auf sich aufmerksam machen muss, aber wissen tuts keiner richtig. Der Förster sollte bei der Flächenlosvergabe über den Termin der Jagd informiert sein und das an seine Kunden weitergeben und nicht Nichtsahnende zusammenstauchen.



Ich würde 17 Sprachen fordern um sicher zu sein .

Solche Spaßvogel erschweren die Jagd extrem.

Sind dann die Kandidaten die Wildschäden ersetzt haben wollen, und dann mit der blanken Nase an der Tür zur UJB kleben.
Gruß Robert
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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon harley2001 » So Nov 18, 2018 21:28

Ich war ja schon immer dagegen, dir ne Knarre in die Hand zu geben. Es gibt auf der Welt noch mehr Menschen als Jäger, Waldbesitzer und Landwirte. Ich war vier Jahre bei der Bundeswehr als Unteroffizier und Grundausbilder. Selbst im Gruppengefechtsschießen auf dem Truppenübungsplatz, wo keine Zivilisten rumlaufen, hatte Sicherheit oberste Priorität, ebenso im Schützenverein, aber ihr denkt natürlich, es müsst sich alles und jeder nach euch richten. Ich kenne selbst genügend gute Jäger und bin auch der Meinung, dass sie eher noch Geld kriegen müssten, für ihre Arbeit, statt bezahlen, aber es gibt auch genügend arrogante A.... löcher, die meinen der Wald gehört ihnen und machen können, was sie wollen. Die sind eh unbelehrbar. Weitermachen.
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