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Holzmachen vs. Jagd

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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93 Beiträge • Seite 4 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon Fuchse » So Nov 18, 2018 22:06

Bundeswehr? da war fast jeder
Uffz und nun???

Jagd ist Jagd.
Da nimmt man teil, oder man bleibt fern!

Nix lang irgendwo labern ich will Wald betreten, muss dringend das Brennholz holen :regen:

Blabla
Gruß Robert
https://www.landluft.bio/de/
https://www.bauernjaeger.de/
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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon deutz450 » So Nov 18, 2018 22:23

harley2001 hat geschrieben:Ich war ja schon immer dagegen, dir ne Knarre in die Hand zu geben. Es gibt auf der Welt noch mehr Menschen als Jäger, Waldbesitzer und Landwirte. Ich war vier Jahre bei der Bundeswehr als Unteroffizier und Grundausbilder. Selbst im Gruppengefechtsschießen auf dem Truppenübungsplatz, wo keine Zivilisten rumlaufen, hatte Sicherheit oberste Priorität, ebenso im Schützenverein, aber ihr denkt natürlich, es müsst sich alles und jeder nach euch richten. Ich kenne selbst genügend gute Jäger und bin auch der Meinung, dass sie eher noch Geld kriegen müssten, für ihre Arbeit, statt bezahlen, aber es gibt auch genügend arrogante A.... löcher, die meinen der Wald gehört ihnen und machen können, was sie wollen. Die sind eh unbelehrbar. Weitermachen.


Was soll jetzt dieser Ton ? Auch auf der Jagd hat Sicherheit immer oberste Priorität :!: Ein minimales Restrisiko wird immer bleiben, auf der Jagd herrschen nun mal keine klinischen Zustände wie auf dem Schießstand, und selbst da hab ich schon öfter mal einen kleinen Splitter beim Beschuß von Stahlzielen abbekommen.
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
Unterschätze nie einen Mann der einen Schritt zurück geht, es könnte sein dass er gerade Anlauf nimmt...
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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon unimogthorsten » So Nov 18, 2018 22:37

nachdem hier nun scheinbar Welten aufeinanderprallen und die Jägerschaft zum Sturm bläst wart ich mal getrost ab was der Förster dazu meint. Ob er überhaupt was dazu sagt. Und wenn irgendwo an der Landstraße ein Schild steht- woher weiß ich als Nicht-Jäger wo die Jagdzone beginnt oder endet? Bin ich als Waldbesucher verpflichtet mich über die Geländespiele der schießwütigen Neureichen zu informieren oder hat der Jagdleiter die Aufgabe das Revier entsprechend zu sichern? Hab mich beim Holzkauf mit dem Förster wegen 3 noch nicht gefällter Käferfichten neben der Straße unterhalten. Die stehen noch weil dafürdie Landstraße mit Ampeln gesichert werden muß. Der direkte Gefahrenbereich muß dafür gesichert werden. Und die Grünkittel laufen schußbereit in hektargroßen Gebieten rum die nicht mal gekennzeichnet sind? Ihr habt doch den Schuß echt nicht gehört :twisted:
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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon Motorradmanni » So Nov 18, 2018 22:53

Hallo Thorsten,

mal ganz in Ruhe. Du hast das Schild gesehen. Gut war Dir zu klein. Du hast den ersten Jäger gesehen. Gut könnte auch ein Versehen sein. Aber spätestens beim dritten muss doch klar sein dass hier ein Jagd stattfindet.

Man kann ja trefflich darüber diskutieren wann so was statt zu finden hat. Aber überleg mal wie viel Personal bei so einer Drückjagd nötig ist. Das geht halt am einfachsten am Samstag.

Wenn Du im Wald am arbeiten bist, dann bremst man doch auch die Waldbesucher aus. Die Frage ist doch wie viele den Waldweg komplett absperren, oder auch einfach Hinweisschilder aufstellen. Man geht davon aus dass der Waldbesucher in der Lage ist das richtig zu deuten.

Bitte nehmt doch einfach ein kleines bisschen Rücksicht. In so einem Fall informiert der Jagdpächter die Eigentümer. Woher soll er den wissen dass Du da ein Brennholz Los hast. Der Fehler liegt hier meines Erachtens beim Förster.

Es haben halt alle vielleicht ein kleines bisschen nicht perfekt gearbeitet.

Aber wenn man es erkennen kann, dann ist das halt mal so. Immer ruhig bleiben. Die Gesundheit dankt es in der Zukunft.

Meint der Manni
Man hats nicht leicht -> aber leicht hats einen -> und wenns einen hat dann ganz bestimmt nicht leicht :-)
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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon Neo-LW » So Nov 18, 2018 22:58

Moin,

unimogthorsten hat geschrieben:
Und die Grünkittel laufen schußbereit in hektargroßen Gebieten rum die nicht mal gekennzeichnet sind?
Ihr habt doch den Schuß echt nicht gehört :twisted:



Die Blaukittel laufen sogar Bundesweit schußbereit umher.
Tags und Nachts.


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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon Sottenmolch » So Nov 18, 2018 23:02

@ unimogthorsten

Wenn man irgendetwas mit Wald zu tun hat, dann weiß man doch, dass im Herbst die Treib-/Trückjagden losgehen! Wenn man dann noch entgegen dem restl. Jahr ein Warnschild sieht, das darauf hinweißt, dann sollte man doch mal nachdenken und eventuell vorm Wald für 10 Minuten warten und "lauschen".

Der Förster wird dir nichts anderes erzählen als das was du hier auch schon lesen musstest.


DST hat geschrieben:Bei uns wird sowas noch in der Presse verbreitet. Da kann man sich drauf einstellen.


Du glücklicher!
Hier wird schon seit Jahren nichts bekannt gegeben. Ich war auch schon im Wald ohne zu wissen, dass eine Treibjagd läuft. Keine öffentl. Bekanntmachung, keine Absperrung, kein Warnschild, nichts!
Letztes Jahr war es so, dass die Jägerschaft gegen 9 Uhr in den Wald ist und dabei die Schilder aufgestellt hat. Blöderweise geht so mancher Waldbesitzer schon um 8 Uhr in den Wald! Resultat ist, dass man sich auf Nachfrage, warum nicht darauf hingewiesen wird, noch anhören muss selbst Schuld zu sein!

Ich wäre zufrieden, wenn der Jagdveranstalter am Abend oder am frühen Morgen vor der Jagd Schilder aufstellen würde, dann wäre zumindest jeder zum spätest möglichen Zeitpunkt gewarnt. Am besten wäre natürlich, wenn jeder Waldbesitzer im Vorfeld informiert würde. Auch das ist eigentlich ganz einfach zu bewerkstelligen. Laut Aussage des zuständigen Försters wird dies hier in meiner Gegend jedoch nicht gemacht, weil (manche) Waldbesitzer dann Ansitze sabotieren würden! :roll:
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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon Neo-LW » So Nov 18, 2018 23:11

Moin,

es ist im Ergebnis doch eine Risikobeurteilung.

Wer in der Zeit von Februar bis April bei Tageslicht in den Wald geht, hat das geringste Risiko erschossen zu werden.

Naja, außer von Kriminellen - die Schießen das ganze Jahr über.


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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon Falke » So Nov 18, 2018 23:20

Ich bin auch schon mal bei der Waldarbeit im November von einer Treibjagd "überrollt" worden. Ich hab' einfach nix gewußt davon.

Obwohl der Oberjäger hier im Dorf (Architekt in der Landeshauptstadt, der nur wochenends hier residiert) ein Nachbar ist - und seine Frau, auch Jägerin, eine gute Freundin meiner Frau ist.

Ein wenig scheint hier in der Jägerschaft schon noch ein Rest jenes hochherrschaftlichen Gehabes zu existieren, dass der Holzer (auch wenn er der Grundbesitzer ist) sich zu informieren hat!

Ich schau' jetzt in dieser Zeit, bevor ich losfahre immer ums Eck, ob vor dem Dorfgasthaus schon vormittags verdächtig viele geländetaugliche SUVs parken. Das ist für mich das Indiz für "Treibjagd is'!".

Ich mach' dann halt was anderes. Ich will ja auch, dass der Überbestand an Wild im Wald reduziert wird ...

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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon DST » So Nov 18, 2018 23:30

https://www.radio-plassenburg.de/drueck ... n-5445795/

So wars online auf der Seite des Lokalsenders.
Wird dann in der Regel auch so gesendet.
Meine sowas auch schon in der Lokalzeitung gesehen zu haben.


Hab aber keine Tageszeitung abonniert und wenn ich nicht bewußt zur halben oder vollen Stunde Radio höre, dann geht's auch an mir vorbei.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon Motorradmanni » So Nov 18, 2018 23:33

Hallo Adi,

dass solltest Du aber die Drückjagd und nicht die Treibjagd unterstützen. :D
Nur so am Rande.

Gruss Manni
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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon Falke » So Nov 18, 2018 23:54

Hallo Manni,

ehrlich, ich kenn' den Unterschied zw. Drückjagd und Treibjagd nicht. Ok, ich könnte googeln ...
Das ist ja die zweite Crux mit den Jägern. Die meisten Nicht-Jäger verstehen kaum, wovon die Jäger sprechen.
Die meisten Jäger meinen aber, dass sich die Nicht-Jäger darum kümmern müssen, sie zu verstehen. Siehe oben ... :|

Gruß
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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon Motorradmanni » Mo Nov 19, 2018 0:11

Hallo Falke,

kann natürlich auch sein dass es regional unterschiedlich benannt wird. Ich habe das in Bezug auf Deinen Satz Überbestand gemeint. Bei einer Treibjagd wird aufgetrieben. Da geht es nur um Klein und Niederwild sowie Gänse etc. Rehe sind dabei ausdrücklich verboten.
Nutzen bringt nur die Drückjagd. Da geht`s dann den "Baumnachwuchsschädlingen" an den Kragen :mrgreen:

Jeder einzelne trägt seinen kleinen Betrag zum Großen und Ganzen bei. Jäger Förster Waldarbeiter und nicht zu vergessen die Natur selbst.

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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon Neo-LW » Mo Nov 19, 2018 0:21

Moin,

zumindest in Deutschland ist es eindeutig.

Treibjagd macht man als Bewegungsjagd auf Niederwild.

Drückjagd macht man als Beunruhigungsjagd auf Hochwild / Schalenwild.

Das dürfte in Österreich auch so sein.


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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon berlin3321 » Mo Nov 19, 2018 6:19

Ich versteh' den TE gerade nicht.

Ich sehe ein Schild, komme an 1, 2 Jägern vorbei und spreche die dann nicht an?

Ich will dahin und habe das vor. Geht das? In welche Richtung wird getrieben, geschossen?

MfG Berlin

.....das Leben kann so einfach sein....
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Re: Holzmachen vs. Jagd

Beitragvon hälle » Mo Nov 19, 2018 6:25

unimogthorsten hat geschrieben:Bin ich als Waldbesucher verpflichtet mich über die Geländespiele der schießwütigen Neureichen zu informieren oder hat der Jagdleiter die Aufgabe das Revier entsprechend zu sichern? Hab mich beim Holzkauf mit dem Förster wegen 3 noch nicht gefällter Käferfichten neben der Straße unterhalten. Die stehen noch weil dafürdie Landstraße mit Ampeln gesichert werden muß. Der direkte Gefahrenbereich muß dafür gesichert werden. Und die Grünkittel laufen schußbereit in hektargroßen Gebieten rum die nicht mal gekennzeichnet sind? Ihr habt doch den Schuß echt nicht gehört :twisted:


Ich versteh dein Problem immer noch nicht ganz. Es ist keine Gefährdung für dich, nur weil da einer mit ner Flinte rumläuft. Wie gesagt, jeder Grenzwächter und jeder Polizist trägt ne geladenen Waffe mit sich und das ist auch gut so. Du kannst dir sicher sein, dass das keine Schiesswütigen sind, die im Rambo Stil mit Serienfeuer auf alles ballern was sich bewegt. Ich hab in der Rekrutenschule gelernt, oberstes Gebot: "Seines Zieles sicher sein". Der Jäger drückt dann ab, wenn er ganz sicher ist, dass ein zu bejagendes Tier vor ihm ist und kein Holzer. Geh einfach Holzen, solange sich die Jäger und Treiber nicht beschweren ist doch alles im Lot.

lg hälle

PS: wenn du dich natürlich so ausdrückst wie du es hier gemacht hast, könnte natürlich schon sein dass es ein "Jagdunfall" gibt....
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