Kann mir einer sagen, was man für eine Stunde Holzrücken
mit Pferd verlangen kann ?
Gruß
FS
Aktuelle Zeit: Fr Mai 10, 2024 23:22
Moderator: Falke
spaßvogel hat geschrieben:Der Weg zum Arbeitsplatz ist bestimmt günstiger wie mit dem Auto ,kannst ja direkt in den Wald reiten .
Obelix hat geschrieben:
Die bei Erstdurchforstung gute, schonende und wendige Arbeitsweise mit Pferden
sehe ich kritisch.
Obelix hat geschrieben:In meiner Kindheit ließ mein Großvater schon mal hier oder da mit Pferd rücken.
Es gab (1970 - 1980) noch fast 10 Rücker bzw. Rückepferde in der Gegend.
Hat sich schon damals nicht gelohnt.
Die bei Erstdurchforstung gute, schonende und wendige Arbeitsweise mit Pferden
sehe ich kritisch. Wichtig ist, dass bereits bei der Erstdurchforstung "Harvester-Schneisen"
angelegt werden und der Bestand "Harvester-tauglich" aufwächst.
Ich ärgere mich heute noch jede Woche darüber, wie wenig Wert mein Großvater und
mein Vater auf Rückegassen gelegt haben, obwohl schon damals nur noch mit Traktor
gerückt wurde.
Inzwischen ist das aber auch egal, da ich auf Grund von Käfer in 2 Jahren keinen Wald
mehr habe. Bei uns in der Gegend sind auf Grund der Klimaveränderungen zukünftig
keine Überschüsse aus Forst mehr zu erwarten.
Der Wald wird zu einem teuren Hobby, dass man sich leisten können muss. Es wird viel
Wald verkauft werden. Vielleicht sind neue "Formen von Waldbesitz" bereit, aus Spaß
an der Freude Geld für "Holzrücken mit Pferd" in die Hand zu nehmen.
p.s.: Übrigens gibt es im Umfeld der Ökos/Grünen nicht wenige, die die herrlichen
Biotope und dauerhaft festgefahrenen Schneisen, die durch die tiefen Harvester-Spuren
entstehen, umweltmäßig als vorteilhaft und wünschenswert ansehen.
.feschmitt hat geschrieben:................hatte aber schon Anfragen von Interessenten, deshalb
meine Frage nach dem Preis.
feschmitt hat geschrieben:Kann mir einer sagen, was man für eine Stunde Holzrücken
mit Pferd verlangen kann ?
Gruß
FS
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