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Holzspalter jedoch vertikales Spaltkreuz

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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87 Beiträge • Seite 2 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Beitragvon Oskar- » Di Jan 06, 2009 20:42

Hallo,

ja, aber bei abfallender Motordrehzahl sinkt auch die Leistung, so dass der Schlepper dann abgewürgt wird!
Aber coole Sache, Dein Spalterplan!!

Oskar
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Beitragvon Markus K. » Di Jan 06, 2009 21:00

das ist natürlich richtig! Vielleicht erzählt uns der Dirk, was er für einen Traktor hat, vielleicht schafft der ja auch 112 Liter bei vollen Druck!
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Beitragvon Dirk G » Di Jan 06, 2009 21:04

Markus K. hat geschrieben:Hallo Dirk,

welchen Traktor hängst du denn vor dem Spalter? Die 30KW werden fällig bei einen Systemdruck von 270 Bar und 56 Liter/minute. Das sind aber Leistungsspitzen und keinesfalls die benötigte Dauerleistung! Den Spalter trau ich mich an einen 35 PSer zu betreiben! Dein Holz ist ja nur 50 cm lang.
Das Ventil nur ein wenig zu betätigen hilft dir nicht, da die Pumpe immer noch fördert und was nicht in den Zylinder geht, verschwindet über den Überdruck in den Tank. Damit heizt du nur unnötig das Öl auf.
Sollte bei max. Druck die Leistung an der ZW nicht ausreichen, dann sinkt die Motordrehzahl. Bei sinkender Motordrehzahl sinkt aber auch die Förderleistung der Pumpe und somit deren Leistungsbedarf.


Hi ,
momentan habe ich nur einen 30 PS Schlepper zuhause .
Ein ZT300 ist jedoch in Planung .

Genau hier ist auch mein Problem. Würde gerne den Spalter bauen und mit dem 30 PSler antreiben, und später mit dem ZT mit 100PS
Daher wollte ich eigentlich direkt eine große Literleistung in verbindung mit einem recht hohen Druck da der ZT ja doch ordentlich Leistung bietet.

Habe jetzt die Befürchtung das mein 30 PSler die Puste ausgeht und ich die Literleistung nicht reduzieren kann aufgrund der großen Pumpe

Möchte jetzt aber auch nicht eine kleinere Pumpe einbauen um mit dem kleinen Schlepper arbeiten zu können und später , wenn der größere Traktor da ist , die Pumpen und Ventile austauschen.

Was würdest du als Mittelweg vorschlagen.
Eckdaten sind wie bereits beschrieben

Hydraulikzylinder 145 Durchmesser , 650 Hub , 70mm Kolbenstange
Spaltstern mit 6 Holzstücken bzw mit 12 Holzstücken ab 30 cm Stammdurchmesser.
Holz--> Buche/Eiche frisch mit Durchmesser meist unter 30 cm hin und wieder auch stärker , 50 cm Länge

Ganz wichtig finde ich eine recht hohe Arbeitsgeschwindigkeit des Zylinders da die Rundlinge per Förderband und Röllchenband unmittelbar zum Spalter gefördert werden und ich zügig den Rundling in den Spalter einlegen möchte.
Gleichfalls wichtig ist das der Zylinder genügend Kraft hat um das Holz auch zu schaffen.

Bin die ganze Zeit hin und her am rechnen , finde jedoch irgendwie keinen Kompromiss zwischen Schnelligkeit des Spalters und Kraft des Zylinders.

Mit welchem Druck muss ich rechnen der der Zylinder aufbaut um das Holz durch den Spaltstern zu drücken ?
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Beitragvon Markus K. » Di Jan 06, 2009 21:20

Nur keine Panik!

Das schafft auch dein 30er Bulldog! Die zu erwartende Holzgröße, noch dazu frisch, bringst du ohne weiteres mit dem Traktor durch! Begründung: Beim Eilgangventil bekommst du über 10 to im Eilgang, dein Zylinder fährt dabei in 3 Sekunden komplett aus! Und in der Zeit würgst du den nicht ab. Wenn die 10 to nicht reichen, dann schaltest du zurück und hast mehr Kraft. Mit Sicherheit braucht dein Holz keine 44 to Druck, um durch den Stern gedrückt zu werden!
Gruß Markus

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Beitragvon Dirk G » Di Jan 06, 2009 21:39

Also müsste ich mit einer 112 Liter Pumpe zurechtkommen ?
Und ein Steuerventil mit ca. 60 Liter durchfluss und Eilgangfunktion ?

Habe Beispiele rausgesucht :
Als Pumpe : sie hat 115 Liter jedoch "nur" 160 bar
http://cgi.ebay.de/Zapfwellengetriebe-G ... m153.l1262

Als Ventil :
http://cgi.ebay.de/Hydraulikventil-Steu ... 240%3A1318

Alternativ als Ventil dieses hier um das automatische Zylinderhochfahren zu verwirklichen .

http://cgi.ebay.de/Hydraulik-Handsteuer ... 240%3A1318

Wenn ich dann den Traktor mit erhöhtem Leerlauf tuckern lasse und ich ca. 250 bis 270 Umdrehungen auf der zapfwelle habe müsste die Förderleistung in etwa 50-60 Liter sein .
Hätte bei den 160 bar einen maximalen Spaltdruck von etwa 22 Tonnen sowie eine maximale notwendige Leistung von etwa 17 kw.

Das müsste doch auf jeden Fall klappen , oder ?

Sobald der größere Traktor vorhanden ist müsste ich nur das Steuerventil gegen eins mit ca. 120 Liter tauschen und der Spalter wäre fertig.

Im Netz habe ich folgendes bauteil gefunden :
http://cgi.ebay.de/Differenzialventil-H ... 240%3A1318

Würde dieses bauteil in Verbindung mit einem Steuerventil ohne Eilgang sinn machen ? Müsste dann jetzt nur ein normales Steuerventil kaufen und später nur ein normales großes Steuerventil

Der Vorteil wäre das dies automatisch ab 50 bar von Eilgang auf Normalgang schaltet und dieses aufgrund der 160 liter Durchflussleistung auch beim größeren Traktor ausreichend ist.
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Beitragvon Dirk G » Di Jan 06, 2009 21:54

Habe gerade eine Pumpe entdeckt die eventuell auch geeignet wäre . Habe mir ein Bild von der Antriebswelle schicken lassen mit Abmessungen.
Kann ich diese Pumpe an ein Zapfwellengetriebe stecken ?
Wenn ja welche baugröße wäre das ? BG 2 oder 3 ? Oder benötige ich dafür Adapterteile ?

Die Pumpe ist eine Doppelpumpe mit 44 ccm und 16 ccm . Könnte den kleinen kreislauf für die Förderbänder nutzen .
Dateianhänge
IMG_0423.JPG
IMG_0423.JPG (51.15 KiB) 1525-mal betrachtet
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Beitragvon Markus K. » Di Jan 06, 2009 22:07

Die Pumpe würde schon passen! Du kannst hier schon mit den 190 Bar rechnen, da du das ja nur als kurzzeitigen Spitzendruck (wenn überhaupt gefordert) hast. Dabei hast du 31 to, im Eilgang immerhin noch 7.3 to.

Bei Verwendung eines Steuerventils mit Eilgang brauchst du auch mit einen 100PS-Bulldog keine höheren Drehzahlen! Kostet nur unnötig Diesel. Dein Spalter wäre somit fertig! Außerdem kann dein Tank kleiner ausfallen!

Das 60-Liter Ventil ist zu klein, bereitet dir unnötige Verluste. Nimm mindestens eines mit 70 Liter! Das zweite Ventil ist schon besser, ich würde jedoch mal beim Verkäufer nachfragen, ob es diese Ausführung auch mit automatischer Abschaltung gibt. Dabei wird der Hebel durch den Überdruck in die Neutralstellung geschaltet.

Bei 270 U/min hast du 57 Liter, Kraftbedarf kurzzeitig 21KW, auf Dauer 17KW.

Das Differentialventil in Verbindung mit einen normalen Steuerventil ist schon gut, nur kriegst du mit 50 Bar keine 2 to im Eilgang. Hier mal nachfragen, ob das einstellbar ist.
Der Idealfall beschert dir ein Steuerventil mit Druckabhängiger Umschaltung von Eil- auf Normalgang, Raststellung zum Einfahren mit automatischer Endabschaltung.
Gruß Markus

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Beitragvon Markus K. » Di Jan 06, 2009 22:08

mit der passenden Pumpe meinte ich die 56 cm³-Pumpe am Getriebe!
Gruß Markus

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Beitragvon Markus K. » Di Jan 06, 2009 22:11

Die Doppelpumpe hat mit Sicherheit keinen Stummel in ZW-Größe, der wäre 1³/8 Keilwellenprofil, das sind 34,8 mm. Ob der Stummel in die Getriebe passt, kann ich dir nicht sagen. Aber wenn, dann dürfte das Kategorie 3 sein, die 2er geht meines Wissens nur bis 26 cm³-Pumpen.
Gruß Markus

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Beitragvon Dirk G » Di Jan 06, 2009 22:35

Markus K. hat geschrieben:mit der passenden Pumpe meinte ich die 56 cm³-Pumpe am Getriebe!

Hallo Markus .
Danke für deine zahlreichen und guten Anworten.
Ich denke ich werde dies jetzt mit der 56 ccm Pumpe versuchen. Falls ich ein Steuerventil finden sollte das alle Funktionen auf einmal kann ( so wie du beschrieben hast ) werde ich dies nehmen . Andernfalls nehme ich das 70 Literventil mit Eilgang , jedoch mit raststellung und Überdruckfunktion.Da ich beim Spaltvorgang sowieso den hebel bedienen muss kann ich auch selbst zwischen Eil und Normalgang wechseln.Wichtig ist nur das der Zylinder eigenständig hochfährt und abschaltet.

Könntest du mir noch kurz die Zeit nennen die der Zylinder braucht um hochzufahren. Sind dann ca 600 mm Hub?

Werde mich dann an die Teilebeschaffung machen und anfangen den Spalter zu bauen.

Gruß Dirk
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Beitragvon Markus K. » Mi Jan 07, 2009 18:59

Hallo Dirk,

die Zeit zum Einfahren beträgt ca. 8 sek.

Gruß
Markus
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Beitragvon Dirk G » So Jan 11, 2009 17:32

abu_Moritz hat geschrieben:
Dirk G hat geschrieben:....Als Konstruktion wollte ich mit HEA und HEB Träger arbeiten.

Diese muss ich noch statisch ausrechnen lassen ....Gruß Dirk


kann ich dir berechnen ...
brauche nur ne skizze

Jo

Hi , habe mal ne grobe Skizze gemacht so wie ich mir den Stahl drumherum vorstelle.
Hoffe du kannst damit was anfangen

Gruß Dirk

edit :
Sämtliche Verbindungen der Träger sollen mit Kopfplatten bzw Einschweißplatten incl Knacken hergestellt werden die dann mit HV Schrauben verschraubt werden .
Dateianhänge
img555.pdf
(836.99 KiB) 491-mal heruntergeladen
Zuletzt geändert von Dirk G am So Jan 11, 2009 18:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Elch » So Jan 11, 2009 17:40

Warum macht du keine 2 Stützen mit ner Traverse verbunden das währe Kräftetechnisch deutlich besser zudem stellt es bei weitem keine so hohen Ansprüche an den Schweißer
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Beitragvon Herbylix » So Jan 11, 2009 17:44

Hallo Dirk!
Nur aus dem Bauch heraus: Bei der grossen Ausladung (350mm) und dem grossen Druck müssen die Säule und der Querträger äusserst massiv ausgelegt sein. Ich würde eher sagen ohne schräge Abstützung nach vorne oder hinten ist das nicht machbar.

Grüsse
Herbert
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Beitragvon Dirk G » So Jan 11, 2009 18:09

Elch hat geschrieben:Warum macht du keine 2 Stützen mit ner Traverse verbunden das währe Kräftetechnisch deutlich besser zudem stellt es bei weitem keine so hohen Ansprüche an den Schweißer


Nach Möglichkeit sollte der Spaltstern seitlich und von vorne frei bleiben wegen der Zufuhr der Rundlinge. Kann daher an diesen Stellen schlecht Stützen gebrauchen.

Eine Abstützung nach hinten ist denkbar , müsste dann aber schauen wie ich mit der Kipperbrücke hinkomme , müsste diese dann an die Abstüzung anpassen.

Von daher wäre es mir wirklich am liebsten das ganze würde kräftetechnisch irgendwie laut skizze funktionieren.
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