Wie derKessel richtig auf die Messung vorbereitet wird, sollte in der BA stehen. Und wenn der Schorni nicht pünktlich erscheint und dadurch der Kessel nicht genug Zeit hatte, auf den richtigen Betriebspunkt zu kommen, bzw. schon wegen vollem Puffer abregelt, dann muss er warten oder später wieder kommen. Grob hat das @Falke am Freitag schon erklärt. Dann kann der Schorni alle privaten Befindlichkeiten gegen einzelen Hersteller Zuhause lassen und muss den gemessenen Werten glauben.
Im Übrigen war ich etwas überrascht, als der neue Bezirksschornsteinfeger mir Rabatt einräumte, weil er nur den Schlot und nicht das Rauchrohr zum Kessel fegen braucht. Da fühlt man sich doch gleich noch vom Vorgänger abgezockt, der nie Ambitionen für das Rauchrohr gezeigt hatte.
Hallo langholzbauer! Wenn das in der BA angeführt wäre, wäre ich glücklich! Aber dem stellt es die Haare schon auf, weil es ein Ostblock-Kessel ist. Manchmal ist ein neuer KK (Besen) fachlich besser!
Das schon. Aber auch bei den amtlich bestellten Bezirksschornsteinfegern steigt der Bürokratieaufwand ständig, so dass besonders im ländlichen Bereich mit reichlich Festbrennstoffheizungen und weiten Wegen immer weniger Bewerber nachrücken wollen. Vor allem in den versauten Kehrbezirken macht die Marktöffnung für die Kehrarbeiten durch freie Kehrer dann noch zusätzlichen Aufwand für die Kontrollen der pünktlichen Durchführung gegenüber friedlichen Bezirken, wo ganz selbstverständlich der Bezirksschorni auch die Kehrarbeiten durchführt und seine Pappenheimer kennt, um die Spielräume im Abstand der Feuerstättenschau sinnvoll zu nutzen...
Als verantwortlicher Hausbesitzer sollte man deshalb dem neuen auch gleich anfangs freundlich aber kompetent gegenübertreten und mitteilen, dass man sich kein X für ein U vormachen lassen will. Die Gesetze, Befugnisse und Zuständigkeiten sind genau, wie die meisten BA der Kessel online jedermann verfügbar.
Also ob unser Schorni eine Säge dabei hat, weiß ich nicht. Es war, wie geschrieben, das erste Mal, dass ich die Messung erlebt habe. Das gemessene Holz war gestapelt im Bunker vor dem Heizraum, und ist von 2019, gespalten 2020, gesägt auf 40cm im Herbst 2024 vor der Saison. war regengeschützt. Ist mir egal, ob er falsch misst. Er war zufrieden und mir ists recht, wenn es kein Stress gibt. Dass Holz trocken sein muss, ist mir selbst ein Anliegen. Unsere Nachbarn fragen manchmal, ob wir unser Haus nicht heizen, weil man am Schornstein nichts sieht.
Der KK benötigt nur eine Axt zum aufspalten, des trockenen Brennholzes, keine Säge Holz trocknet ja von Ausen nach Innen, deshalb vor dem Messen, erst aufspalten ! Bei mir sehen die Nachbarn, schon etwas Rauch, in der Anheizphase, aber danach sieht man nichts mehr
Hallo langholzbauer! Was ist ein versauter Kehrbezirk für dich? Mein Mitleid hält sich in Grenzen, wohl aber nur bei meinem KK. Es mag wohl sehr sachliche KK geben? Seine Gesellen waren es die ganzen 30 Jahre schon. Geben sie mir einen sachlichen Hinweis komm ich dem nach, ohne große Meldung. Gegen Sachlichkeit habe ich nichts, aber Narzissmus, Wichtigtuerei, Gesetz-Auslegung nach seinem Wohlwollen, Brennholz-Auslegung, kommt unangemeldet zur Messung weil er in der Nähe ist. Da hat meine Steuerung gesagt heute nicht, aus Verriegelungs-Gründen. Will wissen wie mein verdreckter Ofen arbeitet,usw. das kann er sich sparen. Inzwischen meldet er sich an, nicht in der regulären Zeit, aber immerhin 2-3 Tage davor. Wenn ich ein Beratungs-Gespräch suche, mir seine Drohungen anhöre mit welchen Konsequenzen ich zu rechnen hätte, usw. Dabei es sich um einen zugelassenen u. geförderten Ofen handelt. Da hebt sich mir die Hutschnur!
Das mit den KK ist wirklich ein schwieriges Thema. Die gesetzlichen (baulichen- besonders Brandschutz) Dinge sind in jedem Bundesland anders ausgelegt. Manche meinen, sie sind Halbgötter in Schwarz und die anderen sind einfach Dienstleister. Das Rauchrohr gehört bei uns zum kehren vom Kamin. Ich habe ein riesen Glück mit unserem Kaminkehrer. Der darf sich auch selber Kaffee vom Automaten runterlassen . Dieser meldet sich für einen bestimmten Tag zum Messen an und ruft dann 1h voher an, daß man den Kessel startet.
Solange der Kehrbezirk nicht zu groß ist, versucht der gute handwerkliche Meister mindestens 1mal Jährlich selbst überall zu kehren. Das kann er als Feuerstädtenschau und kostenlose Beratung werten und behandeln, solange er sich noch auskennt.
Hier in D kann ich die Kehrarbeiten von jedem Schorni durchführen lassen. Wenn dann so ein arroganter kleiner Gott den Bezirk hat, gönnen ihm die Kunden die Einnahmen aus den Kehrgebühren nicht. Also sitzt er nur noch für die Kontrolle der pünktlichen Kehrungen im Büro und versucht dann mit kürzeren Abständen der Feuerstättenschau mehr Geld zu verdienen. Das versaut den Kehrbezirk für seinen Nachfolger, der dann Jahrelang wieder das Vertrauen aufbauen muss, um die Leute als Kundschaft zurück zu holen... Hier wurden dann auch schon Kehrbezirke an benachbarte KK zwangszugewiesen, weil sich kein Meister drauf beworben hatte.
Ich habe kein Mitleid mit so großkotzigen kleinen Göttern, sondern ich will nur die Lage danach erklären, wenn man die endlich los geworden ist. KK ist ein Handwerk und wird wie alle anderen immer mehr durch die ausufernde Bürokratie belastet. Da ändern auch die öffentlichen Gebührensatzungen wenig dran, weil sie schon lange mehr Aufwand machen, als ein kontrollierter freier Markt...
Hallo 240236! Küss deinem KK die Füsse, der weis wie es richtig geht! Den Kaffee würde ich ihm spendieren, für das das er Richtlinien liest u. mit Hausverstand umsetzt!
Hallo 240236! Da siehst du es wieder, "Wer schreibt der bleibt"! Lässt doch jeder Heizer den ortsansässigen KK kommen, wenn er zufrieden ist. Aber ist der Ofen nach der Sommerkehrung defekt, merkt man das erst wenn man im Herbst heizen will, u. dann brennt der Hut. Kam leider schon mehrfach vor, daß er der letzte am Ofen war. Meinen doch sie kennen alle Öfen, u. Steuerungen weil sie sich KK nennen. Schwerer Fehler den KK allein lassen!
Beim kehren macht der Kaminkehrer am Kessel gar nichts und bei der Messung drückt er nur die Kaminkehrtaste und stellt ihn danach wieder zurück. Bin erst einmal direkt bei der Messung dabeigestanden. Wenn er was verstellt, dann merken es frühestens meine Ferkel, wenn sie auf kalten Heizplatten sitzen. Meine Heizung läuft das ganze Jahr durch.
Hallo 240236! So ist es beim Öl u. Gas-Kessel mit deiner KK-Taste! Hab ich eine Kombi mit Holz, ist da schon eine Verriegelung in der Steuerung, darum auch sollte er sich auch anmelden. Seine Willkür ist ihm ganz wichtig,"Halbgott"! Sein Geselle erklärte mir, wie er den Ofen kehren würde. An den lasse ich keinen KK ran, so bringe ich es auch her, aber ohne Beschädigung der Lamda, Fühler Abgas, u. Lüfterrad. Die Steuerung beider Öfen ist im Vergaser-Kessel verbaut. Unser KK weis nicht, daß ein Kessel für ihn tabu ist, weil er glaubt er sei der Fachmann. Kam schon bei der 1. Messung ganz grob hinter ihn (Chef) wegen seiner Willkür. Hab ich 25-30x schon geheizt, ist der Holz-Kessel für die Messung nicht vorbereitet. Für die Messung habe er sich anzumelden. Diese Aussagen zogen ihm den letzten Nerv, u. drückte seinen Blutdruck bis zum Anschlag hoch. Die Richtlinien der Vorbereitung einer Messung hat er ignoriert, von Seiten des Kesselbetreibers.
Es steht und fällt mit dem Schornsteinfeger. Ich mit meinem Bezirksschornsteinfeger und seiner Angestellten zufrieden.
Von einem anderen Bezirk wurde mir von einem jungen, wilden berichtet. Da har der Kaminofen- und Luftheizungsbauer angerufen und gesagt, dass die Forderungen technisch unmöglich und rechtlich überzogen seien. Dann wurde eine Lösung gefunden...