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Holzvergaser statt Naturzugkessel

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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84 Beiträge • Seite 5 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon Falke » Mo Jan 06, 2025 18:28

DonPromillo hat geschrieben:Mein Fröling lässt sich mühelos mit einem kleinen Stück Zeitungspapier anzünden, und das dauert keine halbe Minute.

Mein Solarfocus detto. Ich nehm' gerne gebrauchte Papiertaschentücher. Oder auch mal ein noch ungebrauchtes - das hat man ja immer im Hosensack! Und es ist schon vorgewärmt ... :mrgreen:

@EX-Landwirt
Ich bin auch 68, mit eigenem Wald usw.
Mein HV wird heuer 25 Jahre alt, daher überlege ich auch einen Tausch. Es wird aber wohl eine aktuellere Version des aktuellen Kombikessels.
Da flatterte doch neulich ein Werbefolder des Kesselherstellers ins Haus, dass nun auch bei einem Wechsel von einem alten auf einen neuen HV eine Förderung gewährt wird (um die man noch bis vor kurzem
beim Wechsel von Holz zu Holz umgefallen wäre :cry: ).

Ich will schon noch einige Jahre das eigene (selbst aufgearbeitete) Brennholz (Abfall von der Rundholzproduktion und Schwarten vom eigenen Kleinsägewerk etc.) verfeuern.

A. aus Ö.
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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon egnaz » Mo Jan 06, 2025 18:35

2810 hat geschrieben:@Egnaz, der Kessel hat 30 kw .
Habe gerade ein Messergebnis von 2017 gefunden.
"Messergebnis": Wärmeträgertemp. 0,0°C , Sauerstoffgehalt 0,0 %, Abgastemperatur 0,0°C ,
Druckdifferenz 0,0 Pa
Das Ergebnis entspricht der Verordnung.
Dann folgen noch 3 Zeilen über durchgeführte Beratung.

Sieht für mich so aus, dass der Kessel im kalten Zustand gemessen wurde :idea:

Das sieht so aus als wenn gar nicht gemessen wurde. Die entscheidenden Kriterien Staub und CO sind gar nicht aufgeführt.
Dein Schornsteinfeger scheint nicht die meiste Ahnung zu haben. Der Kessel hätte schon seit 2013 alle 2 Jahre gemessen werden müssen.
Da hast du gut gespart, wenn niemand das bemängelt.
https://www.google.com/url?sa=t&source= ... 28T0PhWHZm
Gruß Eckhard
egnaz
 
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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon Schoofseggl » Mo Jan 06, 2025 20:26

EX-Landwirt hat geschrieben:Nun von meinem Heizungsleger hatte ich nur ein über den Daumen gepeiltes Angebot für einen Viessmann Holzvergaser, und dann ist der 400ltr. Puffer zu klein, also mindestens 1000Ltr. Puffer, und Montage ,und schon mindestens 12000-15000Euro,die Hand Beschickung bleibt, mit wär lieber ein günstiger HVG ,auch nur bis 18KW,wo der Puffer ,denn so bleiben kann, um ein paar Jahre Luft zu haben ,und die Ölheizung stärker zu beanspruchen, bis man komplett auf Pellets umsteigt, wenn die Ölheizung nicht mehr reparabel sein sollte !
Der größere Puffer würde kaum in den vorhandenen Raum passen, denn wäre ein Durchbruch zu einem weiterem kleinen Wirtschaftsraum aus ldw. Zeiten nötig!

Mit 400l Puffer kommt man heutzutage aber auch nirgends mehr hin, das hat man in den 80er Jahren noch verbaut als man davon ausging dass Opa alle Stunde mal zum Kessel schlurft und ein Scheit nachlegt damit das Feuer grade nicht ausgeht. Selbst die veranschlagten 1000l halte ich für arg grenzwertig, das geht in der Regel ein paar Jahre gut, dann legt dir der schwarze Mann nahe noch etwas Puffer dazuzustellen. Können die Kessel nicht vollgas abbrennen liefern die einfach schlechte Abgaswerte. Der Heizungsbauer freut sich, hat er wieder was zu tun.
Wenn schon dann mach den "Durchbruch" in den Nebenraum, sind ja eh nur 2 Löcher bohren und stell da 2000l in die Ecke. Das Problem bei den Puffern ist auch meist nicht der Raum sondern die breite der Tür.

2011 hatte ich die Situation dass der Kaminkehrer meinem Vater damals noch nahelegte den Kessel zu tauschen (Baujahr 95), die Messergebnisse waren nicht gerade prickelnd. Wir haben dann anders entschieden, aus den bestehenden 1300 Liter Puffer 5000 gemacht und die alte Heizungssteuerung ausgetauscht, alles so hergerichtet dass der neue Kessel dann gleich da hin passt wenn er doch neu muss.
Seit dem passen die Messwerte, der Kessel kann vollgas durchbrennen und steht immer noch da. Eigentlich wäre mit einem neuen der Holzverbrauch wohl geringer aber so lange der alte tut bleibt er.
Also spar nicht beim Puffervolumen, da zahlst drauf.
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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon Steyrer8055 » Di Jan 07, 2025 8:10

Hallo!
Ich bin der Meinung, daß ein Heizkessel für die Messung vorbereitet gehört, u. nach euren Aussagen die Werte im Vollbrand auch bringt, egal ob Naturzug o. Holzvergaser-Kessel. Voraussetzung ist, daß der Schorni die Messung "RICHTIG" durchführt! Bei mir steckt er die Sonde beim kalten Ofen nach 5 Min. schon rein. Kessel-Temp. 58-65°. Unangemeldet (Gesetzlich geschützt) damit er einen verdreckten Ofen messen kann. Ob der Mann ein Interresse an einem guten Messergebnis (Saubere Verbrennung, Luftgüte) hat, da hab ich sehr meine Zweifel ???
Rechtliche Aussage von ihm, er hat die "Pflicht" alle Kessel alle 2 Jahre einmal zu prüfen! Die Standes-Vertretung (Kammer,Innung) kann man nicht fragen, weil die gehen miteinander saufen. Sein Verhalten gibt autom. Konflikte, meine Ansicht!
Bin schon gespannt, wenn die Reklamation von ihm mal schriftlich wird! Weil dann kommt der TÜV o. ein Sachverständiger der Kesselfirma!

mfg Steyrer8055
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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon ChrisB » Di Jan 07, 2025 9:47

Da braucht man doch keinen Sachverständigen?
Bei meinen Atmos, kann jeder Servicetechniker, die Pellets oder HV messen.
Techniker war im Herbst bei meinen Kesseln, nachdem ein Pelletskessel qualmte, wie ein Kaminofen?
Aber nach dem Service, haben alle Kessel die Werte weit unterschritten !
Meldet sich der KK-Meister nicht vorher an, er muss doch sicherstellen, das jemand den HV bedienen kann?
Solche Probleme hatte ich noch nicht, kenne jetzt schon den 4. Bezirkskehrmeister!
Einer war mal etwas "Überheblich", aber nachdem ich Kaffee gekocht und belegte Brote serviert hatte,
hats auch mit dem funktioniert, jetzt ist er schon in Rente :wink:
Das Messen dauert ja doch einige Zeit!
Auch kenn ich persönlich, einige KK, die wissen sehr wohl,
bei Wärmepumpen, wird kein KK mehr benötigt!
In unserer Kreisstadt, wurden schon Bezirke zusammengelegt, da weniger zu Kehren und zu messen ist :klug: :klug:
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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon AEgro » Di Jan 07, 2025 14:42

Steyrer8055 hat geschrieben:Hallo!
Ich bin der Meinung, daß ein Heizkessel für die Messung vorbereitet gehört, u. nach euren Aussagen die Werte im Vollbrand auch bringt, egal ob Naturzug o. Holzvergaser-Kessel. Voraussetzung ist, daß der Schorni die Messung "RICHTIG" durchführt! Bei mir steckt er die Sonde beim kalten Ofen nach 5 Min. schon rein. Kessel-Temp. 58-65°. Unangemeldet (Gesetzlich geschützt) damit er einen verdreckten Ofen messen kann. Ob der Mann ein Interresse an einem guten Messergebnis (Saubere Verbrennung, Luftgüte) hat, da hab ich sehr meine Zweifel ???
Rechtliche Aussage von ihm, er hat die "Pflicht" alle Kessel alle 2 Jahre einmal zu prüfen! .......

mfg Steyrer8055

Was macht der Kaminfeger, wenn niemend zuhause ist ?
Oder niemand aufmacht ?
Hat er einen Zweitschlüssel oder läßt er den Schlüsseldienst und die Polizei kommen ?
Bei mir wird auch jedes 2. Jahr gemessen, nach Terminabsprache ca. 2 Wochen vorher, sonst ist zumind. bis 15.00 Uhr niemand im Haus.
Wortlaut der Ankündigung letztes Jahr war :" Sieh zu, daß du den Kessel bis 7.30 Uhr auf Temperatur hast. Zum Holz brauch ich dir ja nichts sagen.
Und daß der Puffer nicht randvoll aufgeheizt ist."
Der Kaminfeger aus dem Nachbarort kommt seit 10 Jahren - auch 2 x jählich zum Kaminfegen.
Auch da meldet er sich auch an. Und bei der Gelegenheit sieht er ja auch das Heizmaterial im Heizraum liegen, weiß also schon vorher
anhand des Holzes und des Zustands des Kamins, was beim Messen rauskommt.
Sein alter Vorgänger z. B. hat sich geweigert, Holzkessel zu messen.
Aussage :" Ich will die Leute nicht verärgern, und ausserdem, will ich mich nicht verscheissern lassen, in dem am Messtag gutes, trockenes Holz
geheizt wird, und wenn ich wieder weg bin, schmeiß man einen alten " Schlappen " rein oder feuchtes Holz."
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
AEgro
 
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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon Steyrer8055 » Di Jan 07, 2025 19:35

Hallo Aegro!
Mei hört sich das schön an was du erzählst! Dein Kaminkehrer hat Hirn u. ist zum Thema durch!
Ich sag dir wie es bei mir geht. Der Geselle meldet sich am Tag davor o. am Wochenende davor an, ist für mich kein Problem wenn es meine Zeit u. Termine zuläßt. Den Kamin, Ölkessel, Herd, Kachelofen kann er kehren, nur den Vergaser nicht, habe kein Vertrauen, u. alleine im Heizraum generell nicht, obwohl ich mit allen Gesellen immer gut kann u. konnte.
Das Problem ist der Chef bei der Messung, er will messen wenn es ihm gefällt! Ruft am Vorabend an, o. am selben Tag, das läßt meine Steuerung schon nicht zu. Am liebsten wäre ihm ein komplett verdreckter Kessel, u. das wäre er wenn ich ihn die 2x im Jahr kehren liese. Der Ofen darf nicht angeheizt werden, Puffer natürlich mit Platz drinnen. Er will dabei sein, bei 58-65° Kessel-Temp. steckt er die Sonde rein. Messung geht 15 Min. mit 1 Min.-Mess-Punkt. Ich würde deinem Kaminkehrer die Füsse küssen. Ist nur gut, daß die Komune dem sein werken bezahlt. Es kommt aber der Tag, da geraten wir sicher wieder aneinander, wenn er meckert? Bei der letzten Messung war der ganze Streifen rot. Lag aber an mir, war nicht Messholz, das passiert mir nicht mehr! So kam er am nächsten Morgen wieder, diesmal mit besserem Holz, dann hat es funktioniert. Bin mir sicher, hätte der Ofen die 70-80° Kessel-Temp. wäre die Messung perfekt, mit den Werten des Herstellers. Ich werde versuchen, daß der Hersteller mir ein Betriebs-Blatt zur Vorbereitung des Kessels u. der Messung gibt! Auf das berufe ich mich dann rein sachlich! Das hat beim User "Schwabe01" im Beitrag vom 19. Dez. auch gut funktioniert!
Er glaubt er sei Gott, aber Gott sieht anderst aus!

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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon 240236 » Mi Jan 22, 2025 12:51

Bei mir ist heute der Kaminkehrer vorbeigekommen und meinte, daß bei mir der Kamin raucht und wenn er darf, dann könnte er gleich messen. Ich habe gemeint, daß ich nichts vorbereitet hätte, aber normalerweise dürfe nichts fehlen. Gemessen und er meinte, daß das die besten Werte, seit er gemessen wird (18 Jahre alt), sind. Hackschnitzel hatten 19% Feuchte (nur luftgetrocknet, im Winter gearbeitet und Anfang Dez. gehackt).
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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon Steyrer8055 » Do Jan 23, 2025 6:34

Hallo 240236!
Als ich vor 35 J. mich zum Thema HG interressierte, stand in einen Fachblatt ein Bericht von Carsten Brüggemann u. Jochen Wippermann aus Hanover, "Niemand trocknet so billig wie die Sonne"!
Seit dem sind bei mir schon etliche Srm Gro-HG in den Ofen. In unserer Parzelle war ich der 1. der sich dem Flurgehölz annahm! Wie bei dir, mit der richtigen HG u. Ofen-Technik, ist es doch ein gutes Heiz-System mit guten Werten!

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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon EX-Landwirt » Do Jan 23, 2025 7:52

Nun, melde mich mal wieder ,also ich werde, falls es noch Zuschüsse gibt, (Abwarten was sich da wieder für eine Regierung ab dem 23.2 zusammenbraut )meinen Focus auf eine Pellets Heizung legen ,ich muss schweren Herzens auf meinen Körper hören!
Mein ortsnaher Heizungsleger ,den ich jetzt neu zur Beratung da hatte ,wird noch vor dem 31.1 die Meldung zur KFW machen, dann hätte ich noch 6Monate Zeit, mir das zu überlegen!
Nach Aufgabe der Milchviehhaltung 2008,hatte ich ja diese Viessmann Kombi einbauen lassen, und wohl über 40000Liter Heizöl eingespart, aber es ist ein sehr hoher Scheitholzverbrauch nötig gewesen, von ca. 35-40SRM /ANNO, jetzt sollte eigentlich die Ölheizung überwiegend bis zum Ende unsere Tage ausreichen, aber die Unsicherheit, mit Preissteigerungen beim Öl ,Co2 AUFSCHLAG , ob auf reparieren der Ölheizung ,auch in 10Jahren noch möglich ist, führen zu einem umdenken!!
Referenzen im eigenen Ort der positiven ART, bzgl. der ÖKO FEEN Pelletsheizung sind schon mal positiv!
Natürlich muss ich auch ,nicht nur auf meinen Körper hören ,sondern auch den finanziellen Vorteil jetzt noch nutzen zu können, ich kann ja noch 60Gitteboxen Holz verkaufen, falls sich was im Spätsommer ergibt mit einer Pelletsheizung !
mfg.H.Sch.
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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon bauer hans » Do Jan 23, 2025 9:22

Pellets sind bequem und sauber,aber sehr teuer gegenüber Hackschnitzeln.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon DonPromillo » Do Jan 23, 2025 11:00

Hackschnitzelanlage ist aber viel teurer in der Anschaffung als eine Pelletheizung :mrgreen:

Eine Pelletheizung ist im Vergleich zu einer Hackschnitzelheizung deutlich günstiger in der Anschaffung. Ich nehme hier einmal 10 bis 15.000 Euro als Richtwert an. Würde man diese Summe stattdessen an der Börse investieren, könnte man auch eine Rendite erzielen. ( Ein paar Tonnen Pellets jährlich :D )

Wenn der Kollege außerdem eigenes Restholz zu Hackschnitzeln verarbeitet, hat er die Möglichkeit, diese zu verkaufen, ebenso wie anfallendes Brennholz.
Mit den erzielten Einnahmen könnte man locker die benötigten Pellets für den Eigenverbrauch kaufen.
Ich bin überzeugt, dass man auf diese Weise unterm Strich weniger Heizkosten hat als mit einer Hackschnitzelanlage. :klug: :prost:

Es ist meiner Meinung nach auch viel sinnvoller, überschüssiges Geld an der Börse zu investieren, anstatt es in einer Immobilie zu binden, sei es in Form von Photovoltaikanlagen oder übermäßiger Dämmung (was später als Sondermüll entsorgt werden muss ).
Immer mehr Technik in Häusern führt zwangsläufig nach ein paar Jahren zu steigenden Instandhaltungskosten. Fazit: Ein einfaches Heizsystem genügt.
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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon Englberger » Do Jan 23, 2025 22:02

DonPromillo hat geschrieben:Eine Pelletheizung ist im Vergleich zu einer Hackschnitzelheizung deutlich günstiger in der Anschaffung. Ich nehme hier einmal 10 bis 15.000 Euro als Richtwert an.

Hallo,
mein Kumpel auf der Alb hat ne Pellet Scheitholzkombi. War 18000 E. Er sagt das ist super, heizt selbstätig an, wenn er Lust hat heizt er mit Scheiten weiter, und wenn der Puffer schwach wird gehts wieder auf Pellets. Der Mann hat einiges Wald und heizt 2 Häuser mit der Anlage. Ich glaub Name war Fröhling oder Früling.
Gruss Christian
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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon Falke » Do Jan 23, 2025 23:10

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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon bauer hans » Fr Jan 24, 2025 7:21

Mehrkosten der Hackschnitzelheizung werden durch günstige Kosten des Brennstoffs wet gemacht.
wir schaffen uns :mrgreen:
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