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Holzvergaser statt Naturzugkessel

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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84 Beiträge • Seite 1 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon EX-Landwirt » Di Dez 17, 2024 18:04

Hallo, nun ist es dann bald soweit ,das mein Viessmann Vitolig 100 der Messpflicht ab 1.12.25 unterliegt, viele meinen ,der schafft die Werte nicht mehr !
Klein bischen Hoffnung habe ich noch, habe für 3Jahre Scheitholz trocken gelagert stehen !
Nun ,natürlich kann die 14Jahre alte ÖLHEIZUNG ,die nur 25% der Wärmeleistung bringen brauchte ,solo weiterlaufen!
Mein Heizungsleger favorisiert weiter einen Scheitholzvergaser, da ich aber auf die 70zu gehe ,und die Knie und Schultern schon mal zwicken, könnte ich mir eine Scheitholz ,Pellets Kombi vorstellen, wer von euch kann bei der Materie weitere Tipps geben, unser HAUS ist 74Jahre alt, es verlangt Power, und keine Wärmepumpe, jetzt vielleicht nur Pellets Kessel, auch für das Alter automatisiert händelbar? Auch für die Frau, die jetzt sogar nichts damit zu tun hatte!
Zur großzügigen Lagermöglichkeit ,habe ich eine Liegend Spalter mit Hebeklappe ,35t. Stempel selbst gebaut ,und eine zapfwellen getriebenen ,in die Jahre gekommenen BGU 25Z Compact Säge Spalter! Das Holz kommt von meinen verpachteten Ländereien und auch vom Pächter, Baumreihen an den Grünländereien, das ist zwar kostenlos aber doch schon mühselig mit der Motorsäge zu fällen und aus zu sägen, mit Trecker aufladen kein Problem, außer wenn kein Frost ist, immer schwieriger in den Flächen zu arbeiten !
Nun, ihr seht ,gerne würde ich noch das gelagerte Holz selber verheizen, und eventuell noch weitere Jahre mit reduzierter Menge ,vielleicht weiter machen, so zu sagen innerlich ein Scheideweg
oder eben doch den Rest an Scheitholz zu verkaufen,ca,75Gitterboxen--gleich SRM,33% Erle,20% Pappel 20%Birke,ca 27% Eiche,keine Ahnung wieviel Heizöl damit kaufen könnte ?
Mfg.H.Sch.
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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon Falke » Di Dez 17, 2024 18:49

Ich hab' seit bald 25 Jahren einen Pellets-/Scheitholz Kombikessel (den Vorgänger von dem da: https://www.solarfocus.com/de/produkte/ ... r-ii-kombi )
und bin (sehr) zufrieden. Hab' ich damals für die > 70 Jahre alten Eltern angeschafft - seit ich ab 2005 wieder im Elternhaus wohne, heize ich aber fast ausschließlich mit Scheitholz (ca. 20 RM/a, 20 kW)

Werde/würde ich, falls notwendig, wieder so machen.

(Vater hatte damals, wenn er konnte, mit Stückholz zugeheizt. Muddern konnte den Kessel nur per telefonischer Anleitung starten ... :| Hatte da aber schon Demenz im Anfangsstadium )

was willste eigentlich wissen?

A. aus Ö.
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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon berger901 » Mi Dez 18, 2024 12:40

Ich habe seit ca 5 Jahre einen Solarfocus 30 kw Pellets Stückholzkessel. Ca.jedes Jahr ist die Granulatdichtung im Brennraum zu wechseln. Der Ofen bekommt sonst Fremdluft fördert hoch bis sie die Schnecke blockieren. Der jetzige Termin für denAustausch ist 7.1.25 Holzheizen geht aber noch.Wie macht ihr das? Zustopfen mit dieser Originalmatte, hat auch nicht richtig geklappt.
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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon egnaz » Mi Dez 18, 2024 14:22

Der Vitolig ist doch kein schlechter Kessel. Der müsste die Abgaswerte erreichen. Bereite dich gut auf die Messung vor.
Ein HV soll min. 20 Jahre laufen. Möchtest du mit 90 noch Holz machen und heizen? Da sollte man bedenken wie es in der Familie weitergeht.
Die Ölheizung könnte man durch eine Pellet oder Hackschnitzel Heizung ersetzen. Wobei Pellets sich am Ölpreis orientieren und Hackschnitzel eher am Holzpreis. Hackschnitzel erfordern jedoch mehr Einsatz.

Wenn der Viessmann die Messung nicht schafft, könnten man noch einen Kamin oder Kachelofen anschaffen, evtl. wasserführend. Da ist die Investition nicht so hoch, es gibt keine Messpflicht und man kann so lange heizen, wie man es körperlich schafft.
Gruß Eckhard
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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon EX-Landwirt » Mi Dez 18, 2024 14:26

Falke hat geschrieben:Ich hab' seit bald 25 Jahren einen Pellets-/Scheitholz Kombikessel (den Vorgänger von dem da: https://www.solarfocus.com/de/produkte/ ... r-ii-kombi )
und bin (sehr) zufrieden. Hab' ich damals für die > 70 Jahre alten Eltern angeschafft - seit ich ab 2005 wieder im Elternhaus wohne, heize ich aber fast ausschließlich mit Scheitholz (ca. 20 RM/a, 20 kW)

Werde/würde ich, falls notwendig, wieder so machen.

(Vater hatte damals, wenn er konnte, mit Stückholz zugeheizt. Muddern konnte den Kessel nur per telefonischer Anleitung starten ... :| Hatte da aber schon Demenz im Anfangsstadium )

was willste eigentlich wissen?

A. aus Ö.

Hallo, für mich ist es eine schwere Entscheidung, im Holzheizer Forum rät ein User ,sofort auf eine reine Pellets Heizung um zu stellen! Da die Kombikessel zu teuer werden, betriebswirtschaftlich hat er sicher recht, nun die Ölheizung hält sicher noch 10Jahre durch, hat ja wenig geleistet,75% habe ich durch den kleinen Vitolig 100 ,in 16 Jahren erzeugt, an Wärme!

Nun werde ich sicher nach 3Jahren,der trocken im Unterstand gelagerten Scheithölzer ,erheblich weniger als 35SMR erzeugen, oder vielleicht günstig 15Srm zu kaufen !
Weil mein Körper ,Gelenke auch halt immer mehr zwicken! Ich suche nach Entscheidungshilfen ,zu mal Holzpellets ja Preislich ,auch kein Schnäppchen sind !

Oder lieber die eigenen Vorräte verkaufen ,sind so an die 75SRrm Eiche ,Birke,Erle,Pappel !
Mfg.H.Sch.
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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon langholzbauer » Mi Dez 18, 2024 15:27

Hallo Exlandwirt!

75 SRM sind ein beruhigender Vorrat.
Zuerst kann und sollte man es auf eine Messung unter optimalen Bedingungen raus laufen lassen.
Wenn der Kontakt zum Schorni bisher friedlich und freundlich war, lässt sich beim ersten Durchfallen auch ein Termin zur Nachprüfung aushandeln.
Dass man so einen Kessel vor der kritischen Prüfung mal gründlich reinigt und auf Dichtheit und Funktion kontrolliert sowie vorher nur mit optimalem Holz betreibt, sollte Usus sein. :wink:

Da der ja nach meiner kurzen Recherche mit 33 cm Scheitlänge betrieben wird und Du Ausrüstung und noch Kraft für weiteres frisches Brennholz zu haben scheinst, werfe ich für ein endgültiges Durchfallen des Kessels eher einen guten Einzelofen für den Wohnbereich in den Ring.
Da können offene Türen gern mehr, als aufwändige Wasserführung und Anschluss an die Heizung bringen, was vermutlich teurer würde, als z.B. alternativ mit einem aktuellen billigen " Allesbrenner " den alten Kessel zu ersetzen.
Das muss man immer an der örtlichen und familiären Situation ausloten und entscheiden!

Übrigends gibt es auch Berichte, wo auch grenzwertige Holzkessel mit etwas Briketts im Feuerraum die Abgaswerte bis weit über die zulässigen Grenzen verbessern konnten. :wink:

@egnaz
Wasserführende Kamin- bzw. Kachelöfen - Einsätze sind nicht mehr günstiger neu zu bekommen, als günstige " Allesfresser" für den Kesselersatz.

Ich reite da bewusst auf den Allesbrenner/Allesfressern rum, weil man damit neben Scheiholz auch Briketts aus Holz oder Kohle verheizen kann und darf, wodurch der Brennstoff auf 3 mögliche Märkte oder mit Grobhackgut beschickt sogar 4 Märkte erweitert ist.
Je nach der körperlichen Fitness kann das sogar soweit gehen, dass in einem unerwarteten Extremfall im ländlichen Bereich eine Pflegekraft sogar den Festbrennstoffkessel einmal tâglich füttert und zündet.
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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon EX-Landwirt » Mi Dez 18, 2024 18:25

Nun, wir haben einen schönen gemauerten Kamin, mit 9kw von 2014,der macht Bullenhitze im Zentrum des Hauses, schon fast zu warm, Flamme 1,5std,7Std bleibt der Schamott warm, Türen auf ,wie du schon erwähnst, Wärmepumpe kommt in meinen Überlegungen als letztes ,in diesem Land mit den Strompreisen, habe Nachbarn ,wo die Dinger auch 5-6tsd. KWH verbrauchen!

Mein holz würde ich wohl in 10Jahren,damit nicht verbrauchen, kann ich natürlich auch verkaufen und Pellets oder Öl kaufen!
Aber vielleicht erstmal hoffen, das ,das mit der Messung klappt, ansonsten wohl eher eine Pellets Heizung!
Mfg.H.Sch.
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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon JohnDeere3040 » Mi Dez 18, 2024 19:58

Reichlich Holzkohle und dann Birkenholz auflegen dann klappts auch mit dem alten Kessel
ǝɹǝǝp ɐ ǝʞıl sunɹ ƃuıɥʇou
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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon egnaz » Mi Dez 18, 2024 20:16

@Langholzbauer Die Allesbrenner hatte ich so nicht auf dem Schirm. Wenn man günstig an Brikett kommt, könnten die interessant sein. Die müssen dann aber auch gemessen werden (ca 100€/Jahr) und die neuen höheren Grenzwerte einhalten.

Den Viessmann messen lassen könnte schwierig werden, wie ich recherchiert habe. Das befürchten sogar die Fachleute von Viessmann in ihrem Portal. Oder wollen sie nur neue Öfen verkaufen?

Ein Bekannter hat gerade den wasseführenden Ofen Schmitzker Alicante installiert.
Der macht 4,5kw Luftseitig und 9kw Wasserseitig. Puffer und Rücklaufanhebung können evtl. vom Viessmann übernommen werden. 4 Leitungen und evtl. eine Öffnung für Außenzuluft sind zu installieren. Den Arbeitsumfang kann man natürlich nur vor Ort abschätzen.
Der Kaminofen beißt sich jedoch mit dem vorhandenen Kamin. Evtl. lässt sich der Kamin auch wasserführend umrüsten.
Nachteil dieser Lösung ist, dass man oft nachlegen muss, aber als Rentner hat man ja Zeit :D
Vorteil ist, dass nicht regelmäßig gemessen werden muss, sondern nur erstmalig vom Schorni abgenommen werden muss und dann später im Rahmen der Feuerstättenbeschau auf Funktion kontrolliert wird.
Gruß Eckhard
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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon langholzbauer » Mi Dez 18, 2024 21:03

Hallo egnaz!
Wir müssen uns alle Gedanken machen, wie lange wir noch schüren und davor aufarbeiten können.
Da finde ich eben den Gedanken an eine flexible Brennstoffbasis besser, als eine Festlegung auf einen Regelbrennstoff.
Und vielleicht lassen sich auch die Pächter vom TE darauf ein, mit Scheitholz oder Grobhackgut von der weiterhin nötigen Flächenpflege ausreichend Brennmaterial zu liefern.
Das. " Backup" Ölheizung bleibt ja noch...
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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon Steyrer8055 » Do Dez 19, 2024 7:01

Hallo Zusammen!
Meine Doktrien dazu ist, habe ich Holz o. komme ich günstig dazu, u. kann mich noch bewegen, zum Aufarbeiten u. Heizen, u. habe Freude daran, wird Holz genommen. Scheiden eine o. mehrere Dinge aus, kommt eine andere Energie-Quelle. Eine autom. Heiz-System muß im Haus verbaut sein.

Eine Sorge bei mir ist der Kaminkehrer (KK) wegen der richtigen Durchführung der Messung! Hatte ich Montag u. Dienstag morgen im Haus. Den interressiert nicht die Belastung der Luft, bzw. nur wie die Steuerung in der Anheizphase arbeitet, u. ob ich mehr als 20% Leistungs-Abfall habe. War der Auffassung, daß ihm egal mein Wirkungsgrad u. Holzverbrauch, u. was für eine Temperatur in das Kamin geht? Manche Öfen arbeiten richtig mit 250° Abgastemperatur, meiner mit 150°! Die Kessel-Temperatur interressiert ihn auch nicht! Bin der Auffassung, der macht die Prüfung nicht für die Umwelt!
Darum meine Aussage "Herrgott", u. wie sich Einige aufspielen!
Und mit seinen Aussagen hatte er noch einen besonders guten Tag! Ich habe den Eindruck Denen geht es um das abschreiben u. sperren von Kesseln, als würden sie eine Prämie dafür bekommen?
Sie meinen sie hätten heizen erfunden, u. manch einer erschlägt dich fast mit seiner Inteligenz! Eine sachliche Diskussion ist bei den Oberlehrern fast sinnlos!
Ich werde mich bei unserer Bundes-Anstalt für Vergaser-Kessel- Prüfungen mal schlau machen! Die "D" Richtlinie hab ich, interressiert ihn nicht, "A" Richtlinie könnte anderst sein! Dachte wir sind in der "EU", wohl aber nicht beim Heizen!

mfg Steyrer8055
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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon Schwabe01 » Do Dez 19, 2024 22:05

Mein Kaminkehrer wollte auch meinen Atmos DC30GSE absprechen, er hat vor 2 Jahren gesagt dass er den Kessel noch einmal,also heuer, durchlässt aber dann sei Schluß.
Hab mich dann mit Atmos in Verbindung gesetzt, eine Anleitung erhalten was ich vor der Messung zu beachten habe, mit dem Hinweis dass der Kessel den aktuellen Anforderungen entspricht.
Also den Wisch dem Kaminkehrer gezeigt und siehe da, die Werte sind alle Top.
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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Dez 20, 2024 8:00

Habe Schwabe01!
Den WISCH der dt. Richtlinien, deckend mit dem ö Lieferanten-Wissen (Hafner) zeigte ich ihm! Hat ihn nicht die Bohne interressiert, mit der Aussage "ER" sei der Fachmann. Das sagt doch einiges aus!
Bei dir hat den Kaminkehrer, die Firmen-Richtlinien (Ofen) überzeugt! Der Mann lies sich was sagen, u. siehe da, nun ist der Ofen TOP, bei der Messung!
Bin überzeugt die Messung hat nur den Zweck zur Luftreinhaltung! Dazu muß der Ofen die Voraussetzungen haben, die für eine Messung erforderlich sind!
Die hat er in der Anheiz-Phase halt noch nicht!

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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon frafra » Fr Dez 20, 2024 9:49

steyr 8055
anderer rauchfangkehrer ist doch kein problem mehr

für das was die kosten will ich LEISTUNG und keinen fachlehrer der über alles steht
es gibt immer was zu tun , jabajaja........
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Re: Holzvergaser statt Naturzugkessel

Beitragvon Falke » Fr Dez 20, 2024 9:57

Das ist ja lustig (um mit den klein(geschrieben)en Worten von @weissnix zu sprechen):
Ich hatte ja vor drei oder vier Jahren die erste Abgasmessung an meinem Kombikessel aus dem Jahr 2000 durch den Rauchfangkehrermeister.
Ich bin vorgegangen wie immer, Holz wie immer - ich hatte nur paar Tage vorher den Kessel innen gereinigt. Nicht unmittelbar davor!
Ich hab dann nach der Anheizphase gesagt "So, jetzt kannst du messen!"
Sagte der Meister "Ah, da kennt sich jemand aus!"
Ich dachte, der bezieht sich darauf, dass ich mit den Eigenheiten des Kessels vertraut bin - er könnte aber auch gemeint haben, dass ich weiss, ab wann
der Kessel "normale" Werte liefert. So war es dann auch. Und obwohl eine jährliche Wiederholung der Prozedur "angedroht" worden ist, habe ich den Meister seitdem nicht wieder gesehen. :)

@berger901
Ich hab bei meinem Kessel 2007 oder 2008 den Schamott und den Chromstahltrichter gewechselt. Da war auch so eine auf Form geschnittene Dichtung dabei. War schwierig einzupassen.
Kurz darauf musste ich den (zweigeteilten) Trichter noch mal 'rausnehmen und neu einsetzen, weil ich das Röhrchen für die Zündheißluft falsch eingefädelt hatte. Die Dichtung hat dabei
noch mehr gelitten. Ich hab' dann einfach mit Glaswolle ausgestopft. Hatte anfangs ein ungutes Gefühl deswegen - aber jetzt haben wir bald 2025, und der Kessel heizt immer noch prächtig!

Nachahmung auf eigene Gefahr!

A.
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