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hydraulischer Holzspalter

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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175 Beiträge • Seite 11 von 12 • 1 ... 8, 9, 10, 11, 12
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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon joshy » Sa Okt 16, 2010 16:19

Hey
habe mal mit dem tool zur Spalterberechnung rumgespielt

ich denke auch das eine 12-16ccm Pumpe gehen sollte
werde mal gucken was ich so bekommen kann
wie gross sollte der Tank bei so einer pumpe sein

Gruss und danke
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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon Markus K. » Sa Okt 16, 2010 16:41

Beim Spalter wird wohl eine Tankgröße ausreichend sein, die der Literleistung entspricht. Also bei einer 16er Pumpe hast du knapp 24L/min Förderstrom, das sollte auch an Öl im Tank drin sein. Die Ölmenge stellt 80% des Tankvolumens dar, die restlichen 20% werden zum Ausgleich der Volumenänderung durch die Erwärmung hergenommen. Brutto-Tankinhalt dann bei ~30 Liter.
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon Eckart » Sa Okt 16, 2010 16:54

Hallo,

bei einer 8cm³ wirst du mit einem Eilgang nicht den erwünschten erfolg haben,den du dir versprichst, weil die Literleistung fehlt!

Hier ein Auszug von einer Mail mit meinem Hydraulik-Fachmann, als Grundlage wird ein 7,5 KW Motor und eine 14 cm³ Pumpe verwendet.

Mail:

"Wir verwenden eine Doppelpumpe und ein sogenanntes Abschaltventil.
Die Funktionsweise ist folgende: Die erste Pumpe ist eine Pumpe mit relativ hoher Literleistung. Die 2. Pumpe ist eine Pumpe mit wenig Literleistung, aber mit hohem Druck. ( 200 - 250 bar), das müssen wir miteinander besprechen.
Wenn der eingestellte Druck der 1. Pumpe erreicht ist, dann schaltet das Abschaltventil die große Pumpe ab, beziehungsweise leitet den Ölstrom drucklos in den Tank. Sobald der Zylinder wenige Zentimeter in´s Holz eingedrungen ist, geht es wieder leichter und die große Pumpe schaltet sich wieder zu.
Mit dieser Lösung lässt sich eine gute Arbeitsleistung erzielen."

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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon schlepperle » So Okt 17, 2010 12:51

Gleiches Problem wie Joshy. Habe einen Thor 37 HVP mit 13 to. Plane dazu einen 4,5 kW-E-Motor mit 1450 U/min. Der sollte mit doppeltem Keilriemen eine Welle mit Zapfwellenendstück antreiben. 1.450 U/min E-Motor/ 540 U/min Zapfwelle ergibt ein Übersetzungsverhältnis von ca. 1:2,65, also bei z.B. 10 cm motorseitiger Riemenscheibe eine Zapfwellenriemenscheibe von 26,5 cm Durchmesser. Das Drehmoment vervielfacht sich entsprechend. Der Selbstbau wäre recht einfach, was meint Ihr dazu, gibt es sowas schon?
Gruß Peter
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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon Falke » So Okt 17, 2010 14:48

@schlepperle
Da gibt es keine Drehmomentvervielfachung !
Die Zapfwellenrotation wird ja im Zapfwellenvorsatzgetriebe am Spalter mit Faktor 1 : 3,8 nach oben übersetzt,
das ergibt dann die Standardumdrehungszahl von ca. 1700 UpM für die Hydraulikpumpe bei einer empfohlenen
Zapfwellenumdrehungszahl von 450 - 460 UpM für den Thor Farmer 37HVP (ich hab selber so einen ... :D ).

Außerdem beträgt der Kraftbedarf bei so einer Konstruktion wegen der verbauten 19 ccm/U - Pumpe im Spalter
bei 15...17 kW für den E-Motor (schau dazu auch wieder in die Betriebsanleitung).

Nimm für den E-Betrieb z.B. eine 9 ccm/U - Pumpe, die du mit einem passenden Flansch direkt an den E-Motor koppelst
und verbinde die Ölströme von dieser Pumpe und von der Zapfwellenpumpe mit Rückschlagventilen - die meisten kommerziellen
Hersteller von Kombispaltern machen das auch so ! Und begnüge dich mit der langsamen Spalterei im E-Betrieb ...

Und ja, es gibst fertige Aufbauten mit E-Motor und Untersetzungsgetriebe als "Zapfwellenersatz" - ich hab mal eines von BGU
im I-Net gesehen, auch mit etwas über 10 kW und mit einem Preis jenseits von Gut und Böse.

Gruß aus Kärnten
Adi
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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon schlepperle » So Okt 17, 2010 17:10

@Falke,
danke für Deine Anregungen, Du hast recht, natürlich bleibt das Drehmoment gleich. Ich wollte die aber Hydraulik nicht antasten und einfach die Zapfwellenpumpe auf den Riemenscheiben-Zapfwellenstummel der großen Scheibe stecken. Durch die Untersetzung müßte sich doch dort, Verluste nicht eingerechnet, eine Leistung von 4,5 kW *2,65 (Untersetzung) eine Leistung von knapp 10 kW am Zapfwellenstummel einstellen oder sehe ich das falsch?

Gruß Peter
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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon Falke » So Okt 17, 2010 17:24

Hallo Peter, ja, das siehst du falsch ! (Motor-)Leistung läßt sich nicht einfach so multiplizieren,
sondern ist das Produkt aus Drehzahl und Drehmoment - bei einer Untersetzung hast du entsprechend
weniger Drehzahl und umso mehr Drehmoment, die Leistung bleibt gleich (abgesehen von den Leistungs-
verlusten im Getriebe ...)
Wenn du die Hydraulik des Spalters nicht antasten willst, mußt du schon einen 15 kW-E-Motor als
"Traktorersatz" davorsetzen, oder einen 5 kW-Motor mit einer Untersetzung, die an der "Zapfwelle"
nur mit ca. 150 UpM dreht - was wieder in niedrigen Spaltgeschwindigkeiten resultiert.

Gruß
Adi
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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon schlepperle » So Okt 17, 2010 18:53

Danke Adi, da war ich wohl auf eine Milchmädchenrechnung verfallen und muß mir etwas anderes einfallen lassen.
Gruß Peter
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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon cheech » Mo Okt 18, 2010 20:49

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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon Eckart » Mo Okt 18, 2010 22:58

@ Cheech

Los,Los! Wo sind Bilder/Video´s von deinem selbst gebauten Spalter? Was hast du für eine Pumpe verbaut, Föderleistung, Doppelpumpe,....? Wie lange braucht dein Spalter für einen Hub(ausfahren)? Warum hast du mit der LOGO gebaut? Ich habe auch überlegt ne LOGO ein zubauen, weil die Hydraulikventile nur die Hälfte kosten im Gegensatz zu den Ventilen mit Handbetätigung, ich kann den Hub des Spaltzylinders mit einem Bero(Näherungschalter) begrenzen.

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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon cheech » Mi Okt 20, 2010 0:41

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Zuletzt geändert von cheech am Do Okt 21, 2010 15:43, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon abu_Moritz » Mi Okt 20, 2010 17:30

cheech hat geschrieben:Ich hatte erst ein Handventil, aber ich fand es Zeitverschwendung am Spalter zu stehen. Jetzt hole ich in dieser Zeit neues Holz oder ruhe mich aus....



ich halte es für Zeitverschwendung so nen Spalter zu bauen der dann nicht 1m Holz auch spalten könnte ....
Gruß Jo


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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon cheech » Do Okt 21, 2010 15:47

Hallo abu Moritz

Geniesse jeden Tag als wäre es Dein letzter,
und kaue Bienen .......

Viel Spaß dabei

Cheech
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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon Eckart » Do Okt 21, 2010 16:12

Hallo, Cheech wenn du nicht hier berichten möchtest was du mit der Logo gemacht hast schreib mir bitte ein Nachricht

Danke OLLi

Ps.: Meiner wird auch nur einen Spalthub von maximal 50- 60 cm haben!
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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon Froggy » Do Dez 30, 2010 14:12

Hallo die Spalter,


wir unsere Projektgruppe plant und konstruiert auch gerade einen Spalter(30t)
jetzt wollte ich fragen wie Ihr den Keil durchgerechnet habt.
eigentlich ist die Gegenkraft des holzes ja einigermaßen schätzbar. hab eine max. Spaltfestigkeit von 1,1 N/mm² recherchiert.
Dann habe ich eine Fläche festgelegt(Querschnitt) den der Keil auf einmal spaltet. Daraus hab ich eine Kraft berechnet, die ich noch halbiert habe
da der keil ja in beide richtungen drückt. Diese Kraft war das eine.

Allerdings muss ich ja wohl oder übel die kraft annehmen die der zylinder auch nach unten drückt. d.h. die 300kN, da er im schlechtesten Fall ja steckenbleihbt und eine gleichgroße kraft von unten kommt.Wenn die kraft senkrecht von unten kommt ist sie kein problem aber Wenn man jetzt davon ausgeht dass diese Gegenkraft senkrecht auf die Keilflächen wirkt(kräftezerlegung bei einem Keil) bekommt man über 1000KN Querkräfte die der Keil aushalten muss.(immer davon ausgehend dass im schlechtesten Fall ein ast nur von einer Seite drückt).Da müsste man ja ein Monster von Keil bauen, kann ja eg nicht der wirklichkeit entsprechen..

Nun meine Frage mit welchen gegenkräften auf den keil habt ihr gerechnet?
freue mich auf eure Vorschläge

mfg froggy
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