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Ich überlege mir, die Forstwirtschaft aufzugeben

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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99 Beiträge • Seite 2 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 7
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Re: Ich überlege mir die Forstwirtschaft aufzugeben

Beitragvon Spänemacher58 » Fr Nov 01, 2024 20:49

Ich hatte damals im Sommer 2021 einfach einen scheiß Zeitpunkt zeitgleich mit der Ahrtalflut.
Die Landstraße war damals der einzige Zugang zu den südlichen Stadteilen von Bad Neuenahr. Eine Absperrung wäre damals unmöglich gewesen.
Und wenn dann nur mit Forstunternehmer mit Ampel, Kran und Leitplanken Demontage. Nicht unter 10.000€
Dazu hatte ich hier auch mal einen Thread eröffnet.
Haben wir alles in Eigenregie ohne Unfall gemacht, noch nicht mal eine Leitplanke gekrümmt, aber das war auf der vielbefahrenen Landstraße nicht ohne Risiko und ich brauche das nie wieder!
Jetzt ist auch der Rest des Waldes an der Landstraße fällig und wir müssten wieder ran
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Re: Ich überlege mir die Forstwirtschaft aufzugeben

Beitragvon Ecoboost » Fr Nov 01, 2024 20:53

Servus,

ich würde wenn es irgendwie geht (vorerst) mal nicht verkaufen.
Was anderes wäre es wenn Du aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kannst.
Hast Du denn keinen der dort in der Nähe wohnt und sich darum ein wenig kümmern kann!?
Eventuell die Anpflanzung übernimmt und in einigen Jahren die Aussicht darauf hat das Waldstück zu bekommen.
Wenn eh schon so gut wie keine Fichten mehr dort stehen dann sollte sich der Arbeitsaufwand in Grenzen halten.
Einzig die 30 km Entfernung und die Überfahrt mit der Fähre würden aus meiner Sicht für den Verkauf sprechen.

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Ich überlege mir die Forstwirtschaft aufzugeben

Beitragvon Otto Mohl » Fr Nov 01, 2024 21:00

Wenn man aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kann, kann man sich von dem Geld einen schönen Platz im Pflegeheim kaufen- wenn man denn dann überhaupt noch klar genug im Kopf ist, um einen Kaufvertrag zu unterschreiben.
Jetzt kann man das Geld wenigstens noch in den Puff tragen.
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Re: Ich überlege mir die Forstwirtschaft aufzugeben

Beitragvon Tegernsee1988 » Fr Nov 01, 2024 21:05

Kann ich verstehen
Warum noch krum machen? Für wen?
30km und auch noch fähre??? Mir wären 10km in den wald schon zu weit mit meinen 25kmh gefährten...

Wieviel ha hast du?

Kauf dir ein geiles wohnmobil von dem geld und reise durch europa. Jetzt bist noch fit. In 10 Jahren schauts scho anders aus.??? Dann ärgerst dich nur
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Re: Ich überlege mir die Forstwirtschaft aufzugeben

Beitragvon Spänemacher58 » Fr Nov 01, 2024 21:09

Ecoboost hat geschrieben:Servus,

ich würde wenn es irgendwie geht (vorerst) mal nicht verkaufen.
Was anderes wäre es wenn Du aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kannst.
Hast Du denn keinen der dort in der Nähe wohnt und sich darum ein wenig kümmern kann!?
Eventuell die Anpflanzung übernimmt und in einigen Jahren die Aussicht darauf hat das Waldstück zu bekommen.
Wenn eh schon so gut wie keine Fichten mehr dort stehen dann sollte sich der Arbeitsaufwand in Grenzen halten.
Einzig die 30 km Entfernung und die Überfahrt mit der Fähre würden aus meiner Sicht für den Verkauf sprechen.

Gruß

Ecoboost


Gesundheitlich bin ich noch sehr fit und habe noch viel Spaß an der Arbeit im Wald. Auch die 30km sind es nicht, ich könnte mit dem Wohnmobil im Wald übernachten

Aber anpflanzen für wen denn? Für 2 Generationen Weiber die noch nicht mal wissen wollen wo der Wald überhaupt liegt? und null Interesse zeigen
Wenn mein Bruder (60 Jahre) und ich 66 Jahre nicht mehr leben weiß keiner der ausschließlich weiblichen Nachkommen auch von meinem Bruder mehr wo unser Wald ist
Die Erben aus der Großstadt werden sowieso alles schnell zu Geld machen
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Re: Ich überlege mir die Forstwirtschaft aufzugeben

Beitragvon Spänemacher58 » Fr Nov 01, 2024 21:18

Tegernsee1988 hat geschrieben:Kann ich verstehen
Warum noch krum machen? Für wen?
30km und auch noch fähre??? Mir wären 10km in den wald schon zu weit mit meinen 25kmh gefährten...

Wieviel ha hast du?

Kauf dir ein geiles wohnmobil von dem geld und reise durch europa. Jetzt bist noch fit. In 10 Jahren schauts scho anders aus.??? Dann ärgerst dich nur


Wir haben zusammen mit Brüdern knapp 10ha. Wald
Wohnmobil habe ich schon seit 25 Jahren, macht aber im Winter nicht unbedingt Spaß da bin ich eigentlich lieber im Wald.
Aber du hast Recht, jetzt kann ich noch reisen, in 10 Jahren brauche ich vielleicht so einen Trolley oder Gehhilfe

Die 30km auf das andere Rheinufer fahre ich in der Regel mit PKW aber der Unimog ist nicht viel langsamer
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Re: Ich überlege mir die Forstwirtschaft aufzugeben

Beitragvon Tegernsee1988 » Fr Nov 01, 2024 21:32

Wenn gar nichts in aussicht ist weder von kinder noch von enkel dann verkauf es!!! Irgentein nachkomme der gemütlich in seiner stadtwohnung lebt reibt sich die hände inkl Makler!!! Du hast das alles aufgebaut und gepflegt! Tu mir den gefallen und verkauf das zeug, inserier es bei ebay kleinanzeigen ubd bitte bitte bitte lebe die nächsten 10 jahre in saus und Braus damit. Hau alles auf den kopf. Danach gehts iwann nicht mehr, sehe ich an meinen eltern mit knapp 75 jahren. Die sitzen nur noch daheim vorm TV.
Inserier es mal für 5 euro/m2 und schau wer sich meldet. Oder sprich einen waldnachbar an wie schon geraten, die freuen sich bestimmt und es kommt jemanden zu gute der es schätzt!

Kauf dir ein modernes wohnmobil (ab 50k bekommst richtig cooles zeug) mit standheizung und allem schnick schnack. Vom Restgeld Alkohol und Frauen. Den Rest kannst verbrassen :klug: :mrgreen:
Als erstes fährst damit dann nach norwegen und schweden und schaust dir deren wälder an:-)

Das ist jetzt eine Ärtztliche Anordnung von mir.
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Re: Ich überlege mir die Forstwirtschaft aufzugeben

Beitragvon Spänemacher58 » Fr Nov 01, 2024 22:01

Wohnmobil hinten.jpg
VW LT
@ tegernsee1988
brauche kein Geld aus dem Waldverkauf und auch kein neues Wohnmobil denn ich habe seit 23 Jahren einen zuverlässigen Oldtimer VW LT genauso zuverlässig wie die Kawaski KLX aus 1994 hintendrauf
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Re: Ich überlege mir die Forstwirtschaft aufzugeben

Beitragvon Spänemacher58 » Fr Nov 01, 2024 22:04

Norwegen könnte mich wegen der Landschaft interessieren aber zu kalt.
Schweden geht gar nicht! ich war bei einer schwedischen Firma beschäftigt. Langweilige Menschen, Wald, Wald, Seen und viele Mücken. Langweilig
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Re: Ich überlege mir die Forstwirtschaft aufzugeben

Beitragvon Südheidjer » Fr Nov 01, 2024 22:10

Spänemacher, gönne dir Norwegen!

Du muß ja nicht im Winter hochfahren, sondern eher im Sommer. Ist zwar arschteuer, aber wumpe für das Erlebnis. Und ich kann mich erinnern, daß wir Anfang August (?) in so einem Sommerskigebiet in Norwegen eine Schnellballschlacht gemacht hatten, aber nicht irgendwie mit Winterkleidung oder so....die hätten wir auch gar nicht dabei gehabt.
Im Sommer war das ein sehr angenehmes Klima. Wir waren etwas nördlich vom Sognefjord.
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Re: Ich überlege mir die Forstwirtschaft aufzugeben

Beitragvon Spänemacher58 » Fr Nov 01, 2024 22:19

Südheidjer hat geschrieben:Spänemacher, gönne dir Norwegen!

Du muß ja nicht im Winter hochfahren, sondern eher im Sommer. Ist zwar arschteuer, aber wumpe für das Erlebnis. Und ich kann mich erinnern, daß wir Anfang August (?) in so einem Sommerskigebiet in Norwegen eine Schnellballschlacht gemacht hatten, aber nicht irgendwie mit Winterkleidung oder so....die hätten wir auch gar nicht dabei gehabt.
Im Sommer war das ein sehr angenehmes Klima. Wir waren etwas nördlich vom Sognefjord.


Die Landschaft in Norwegen könnte es mich schon begeistern, aber das Klima nicht. Ich war mal Ende Juni in Stockholm, Schweden bei 19 Grad. Zuhause im Westerwald warenh es 33 Grad
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Re: Ich überlege mir die Forstwirtschaft aufzugeben

Beitragvon Spänemacher58 » Fr Nov 01, 2024 22:24

Bei mir ist halt alles alt!
Ich BJ 1958, der Unimog BJ 1970, Das Wohnmobil BJ 1991, die Kawa KLX 1994 aber alle Fahrzeuge topp gepflegt und laufen wie neu, da hat ein Rentner ja auch Zeit für
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Re: Ich überlege mir die Forstwirtschaft aufzugeben

Beitragvon Alla gut » Sa Nov 02, 2024 7:33

Spänemacher58 hat geschrieben:Bei mir ist halt alles alt!
Ich BJ 1958, der Unimog BJ 1970, Das Wohnmobil BJ 1991, die Kawa KLX 1994 aber alle Fahrzeuge topp gepflegt und laufen wie neu, da hat ein Rentner ja auch Zeit für


Spänemacher Du kannst schonend mit Fahrzeugen umgehen ,solche Leute sind gesucht , bewirb dich als Fahrer bei einem LU :D
Da kannst Du dann rund um die Uhr mit 20 jährigen Kerls mit Traktoren um die Wette fahren :D
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: Ich überlege mir die Forstwirtschaft aufzugeben

Beitragvon Schoofseggl » Sa Nov 02, 2024 8:52

So wie Du deine Situation beschreibst wäre verkaufen wohl die sinnvollste Option auch wenn man sich schwer davon trennen mag.
Keine Nachfolger mit dem nötigen Interesse heißt eigentlich nichts anderes als daß der Wald zu Geld gemacht wird sobald Du in der Kiste liegst. Das Geld kannst selbst sicher auch gut unter die Leute bringen.
Dazu die weite Anfahrt, Steillagen und Verkehrssicherung, nein danke.
Mein Großvater hatte vor 50 Jahren schon ein Waldstück aus Erbschaft gegen ein nennenswert kleineres getauscht weil steil, schlechte Zuwegung über fremden Grund und (das war das Hauptargument) es ist weit weg. Es ging dabei nur um eine Fahrstrecke von ca. 6km. Das wäre eventuell auch eine Option wenn du das Holzmachen nicht ganz sein lassen magst gegen eine günstiger gelegene kleinere Fläche in der Nähe tauschen.
Auf jeden Fall erst mal mit dem Steuerberater durchsprechen.
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Re: Ich überlege mir (auch) die Forstwirtschaft aufzugeben

Beitragvon Falke » Sa Nov 02, 2024 10:04

Ach herrje - genau diese Gedanken hatte ich diese Woche auch!

Ähnliches Alter (68), keine Nachfolge (Stiftochter mit den zwei Enkeln lebt 600 km entfernt, meine drei Schwestern mit Nachkommen ohne Interesse).
Meine Waldstücke (8ha) liegen zwar nur 1...2 km entfernt von zuhause, und haben die letzten 12 Jahre vor der Rente gut zum Einkommen beigetragen.
Jetzt brauche ich den Erlös aus dem Holzverkauf nicht mehr (die Rente ist relativ gut, ich hab' ja die meiste Zeit in der Industrie gearbeitet).
Die Waldarbeit pack' ich zwar körperlich noch einigermaßen, aber es zwickt hier und da. Dazu die dauernden Wehwechen bei den drei alten Traktoren
(30...50 Jahre alt) und dem Drumherum, das aber in Schuß gehalten werden will ...

Zudem bin ich so ziemlich der einzige Waldbesitzer im Dorf, der immer noch selber motormanuell erntet - wohl auch, weil ich so die totale Kontrolle bei
jedem Einfriff habe. Aber wenn da die überwiegende "Wertschöpfung" bei der Ernte von stockfaulen Fichten (siehe Bilder Forstarbeiten) ins Faserholz geht,
macht die Arbeit keine Freude.

Ich habe tatsächlich überlegt, alles aufzugeben und zu verkaufen. Wenn, schon, denn schon. Auch Haus und Hof. Sich woanders (am Meer, wo meine Frau
als "Fischkopf" immer hin will) eine Wohnung kaufen und sich um nichts mehr kümmern müssen.

Aber ob ich das (lange) überleben würde?
"Einen alten Baum kann man nicht mehr verpflanzen ... "
Hmmm.

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