Ich bin gespannt, wie das Thema hier grundsätzlich weiter geht.
Ohne das auf belastbare Daten stützen zu können, behaupte ich Mal, dass der Großteil der privaten Waldbesitzer im fortgeschrittenen Alter ist. Vermutlich viele "aus einer Landwirtschaft raus".
Die Landwirtschaft gibt's nicht mehr, das Hobby Wald, welches einen netten Verdienst gebracht hat, oder zumindest den eigenen Brennholz Bedarf abgeworfen hat, wird von vielen der Älteren eben noch weiter gemacht.
Vermutlich wird es ja vielen so gehen.
Ob's am "nicht passenden Erben" liegt, am Aufwand, daran, dass es in vielen Neubauten einfach keinen Holzofen mehr gibt, oder einfach das Interesse nicht so da ist, aber es ist schon legitim sich zu überlegen, wie es weiter geht mit den ganzen Waldbesitzern.
Ich kann mir gut vorstellen, dass etliche Erben die Flächen direkt verhökern werden.
Da stellt sich schon die Frage, ob die älteren Waldbesitzer das nicht direkt selbst tun, vielleicht auch wirklich die Fläche an jemanden abgeben, der wirklich Interesse an Natur und dem Waldbau hat, und dann mit dem Geld noch etwas sinnvolles anfangen.
Im konkreten Fall des threat Erstellers würde ich daher vermutlich die Flächen abgeben an jemanden, der Freude daran hat. Es gibt ja sicherlich auch jüngere Leute, die auf der Suche sind, aber nichts vernünftiges zu angebrachten Preisen bekomme . Gerade wenn der Wald weiter weg ist, wird ja aus dem schönen Hobby im Alter Recht schnell einfach zu viel Aufwand
