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Investitionen 2023

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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83 Beiträge • Seite 5 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Investitionen 2023

Beitragvon Homer S » Di Jan 03, 2023 9:22

HL1937 hat geschrieben:
4911 hat geschrieben:So ein neuer Traktor kostet heute mehr Geld, als bei vielen Betrieben der Zeitwert des gesamten Maschinenparks ausmacht. Wirtschaftlich wahrscheinlich nur für wenige Betriebe sinnvoll.


Die meisten kaufen doch so Riesenteile nur um den großen Maxe raushängen zu lassen.
Vor 35 Jahren hatten große Gutsbetriebe einen 615er Fendt oder 180er Schlüter.

Sowas hat heute ein 20 Kuh- Bauer zum Düngerstreuen und Schwaden.

Bei 95% ist nur Spinnerei.


Mag sein, von 35 Jahren waren das aber Vollerwerbsbetriebe die von Morgens bis Abends ins Feld konnten, heute sind die Betriebe oft etwas gewachsen und alles wird von 5 bis 9 + Samstags erledigt. Darum findet man heute oft einen großen Fuhrpark. Das dieser teils deutlich zu groß ist, das muss ich zugeben.
Homer S
 
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Re: Investitionen 2023

Beitragvon Sönke Carstens » Di Jan 03, 2023 12:32

Ich hab grad gesehen das 16.1 das Interessenbekundungsverfahren vom Investitionsprogramm wieder eröffnet wird.
Mal sehen ob sich etwas ergibt wenn man das Glück hat ausgelost zu werden.

Vielleicht die inzwischen 6 Jahre alte Spritze gegen was neues tauschen.
Sönke Carstens
 
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Re: Investitionen 2023

Beitragvon Patrik85 » Di Jan 03, 2023 21:05

Homer S hat geschrieben:
Mag sein, von 35 Jahren waren das aber Vollerwerbsbetriebe die von Morgens bis Abends ins Feld konnten, heute sind die Betriebe oft etwas gewachsen und alles wird von 5 bis 9 + Samstags erledigt. Darum findet man heute oft einen großen Fuhrpark. Das dieser teils deutlich zu groß ist, das muss ich zugeben.


Sehe ich auch so, bei mir im Betrieb nicht viel anders. Wenn ich den ganzen Tag Zeit hätte, könnte ich auch mit irgend einer 100 PS Klitsche und Technik aus den 80ern meine paar Hektar machen. Wenn man schon einen Arbeitstag hinter sich hat, soll es doch etwas eleganter gehen und ein paar Reserven für betriebliches Wachstum müssen auch vorhanden sein.

Wenn man sich die Maschinenpreisentwicklung anguckt, kann man die "Kosten" der vorhandenen Technik im gut ausgestatteten Maschinenpark entspannt sehen. Glücklich ist der, der die letzten Jahre investiert hat. Betriebe mit Investitionsstau können bald dicht machen, die kommen bei den aktuellen Preisen nicht mehr hinterher ohne Bauland.
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Re: Investitionen 2023

Beitragvon Spessartbauer » Di Jan 03, 2023 23:08

Vor 35 Jahren hatte der normale Familienbetrieb auch noch genug "Familie", um die Arbeit mit kleinen Maschinen bewältigen zu können. Drei oder vier Generationen unter einem Dach, dazu noch Onkels und Tanten und noch ein paar weitere Leute, die für ein paar Sack Kartoffeln mit aufs Feld gingen, um Kartoffeln oder Rüben mit der Hand zu ernten.
Die Zeit ist aber vorbei - wir hatten Flurbereinigung, größere Feldstücke, sind nur noch eine kleine Familie und gehen alle arbeiten.
Warum soll ich neben meiner Lohnsteuer auch noch viel Gewinn in der Landwirtschaft ausweisen? Ich mache das gerne, die ganze Familie hilft mit - warum sollen wir da mit Schrott auf die Wiesen fahren und uns in der Freizeit noch ärgern müssen? Da ist Schlagkraft gefragt, denn auch die Urlaubstage sind nicht unendlich.
Bei uns stehen aktuell kaum Investitionen an - keine Maschine ist älter als 10 Jahre, Schlepper und Radlader deutlich jünger und noch alles ohne ad blue. Das hält mich aus bis zur Rente.
Aber muss jeder selbst entscheiden, was für ihn passt. Wie stand so schön in einem Haus bei uns im Ort, über das sich die Leute die Mäuler zerrissen: Jeder baut nach seinem Sinn - keiner kommt und zahlt für ihn!
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Re: Investitionen 2023

Beitragvon Fendt 308 ci » Mi Jan 04, 2023 0:53

Wer natürlich nicht auf Gewinn in der Landwirtschaft aus ist, geht die Sache anders an, nennt sich allerdings Hobby und hat mit dem, was ein Haupterwerbslandwirt tut recht wenig zu tun.

Die Landtechnikbranche freuts.
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Re: Investitionen 2023

Beitragvon böser wolf » Mi Jan 04, 2023 7:21

Schon interessant was einige hier zum Besten geben :mrgreen:
Demnach müsste ich schnellstmöglich die Segel streichen , Bauland habe ich höchstens auf gepachteten Flächen zu erwarten und in der Vergangenheit habe ich auch keinen m2 verkauft .....

Ach ja , für mein Hobby zahlen meine GbR Partnerin und ich auch Steuern
böser wolf
 
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Re: Investitionen 2023

Beitragvon fritten » Mi Jan 04, 2023 7:47

Mein neues Einstreugerät
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Re: Investitionen 2023

Beitragvon Muku-Halter » Mi Jan 04, 2023 14:36

Fendt 308 ci hat geschrieben:Wer natürlich nicht auf Gewinn in der Landwirtschaft aus ist, geht die Sache anders an, nennt sich allerdings Hobby und hat mit dem, was ein Haupterwerbslandwirt tut recht wenig zu tun.

Die Landtechnikbranche freuts.



Erläutere mir mal deinen Gedankengang zu dem Satz bitte. :klug:
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Re: Investitionen 2023

Beitragvon 240236 » Mi Jan 04, 2023 17:13

Habe heute die Baugenehmigung für eine neue Mistlagerstätte bekommen.
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Re: Investitionen 2023

Beitragvon Fendt 308 ci » Mi Jan 04, 2023 17:31

Muku-Halter hat geschrieben:
Fendt 308 ci hat geschrieben:Wer natürlich nicht auf Gewinn in der Landwirtschaft aus ist, geht die Sache anders an, nennt sich allerdings Hobby und hat mit dem, was ein Haupterwerbslandwirt tut recht wenig zu tun.

Die Landtechnikbranche freuts.



Erläutere mir mal deinen Gedankengang zu dem Satz bitte. :klug:


Ganz einfach, wer, wie ein Vorredner schreibt, nicht darauf aus ist, Gewinn mit der Landwirtschaft zu erzielen bzw. den Gewinn durch Kauf von neuen Maschinen und deren AfA auf Null drückt betreibt keine Landwirtschaft sondern Hobby.
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Re: Investitionen 2023

Beitragvon Cowboy74 » Mi Jan 04, 2023 18:23

Hm, ich sehe das anders. Der Betrieb entwickelt sich und ich bilde stille Reserven, die sich am Ende auszahlen, wenn ich einem anderen Steuersatz als jetzt unterliege. Oder die stillen Reserven gehen auf die nächste Generation über. Zumal ich mit meinem Gehalt wahrscheinlich schon mehr versteuer als ein Durchschnittslandwirt. Es wird also mit dem sogenannten Hobby tatsächlich Vermögen gebildet, welches durch eine Betriebsübergabe sogar interessant weiter gegeben werden kann, solange man keine Betriebsaufgabe erklären muss. Wenn ich sehe, womit ich 2006 angefangen habe und wie es jetzt hier aus sieht, dann kann es nicht ganz verkehrt gewesen sein. Land dazu gekauft, Halle gebaut und fast die komplette Erntekette eigenmechanisiert. Ja, es wurde nur minimal Geld entnommen, aber dafür reichlich investiert mit passenden Abschreibungen. Aber zum Leben reicht der Job allemal und es wird auch noch was beiseite gelegt. Ist aber auch viel Arbeit, wenn man beides unter den Hut bekommen muss. Geschenkt ist es nicht.
Deutz statt Fendt - das ist der Trend. ;-)
Pressen kauft man am besten aus Irland.
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Re: Investitionen 2023

Beitragvon Pegasus_o » Mi Jan 04, 2023 19:37

Cowboy74 hat geschrieben:. Wenn ich sehe, womit ich 2006 angefangen habe und wie es jetzt hier aus sieht, dann kann es nicht ganz verkehrt gewesen sein..

!!!

Ich habe auch nix geerbt sondern 2007 angefangen mit 4000 qm Eigenland und einem Deutz BJ 67. Mittlerweile über 15 ha, zwei neue Traktoren, neuer Stall und alles cash bezahlt. Andere hätten davon vielleicht ne Kreuzfahrt gemacht, ich gehe lieber morgens raus und denke: alles meins...
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Re: Investitionen 2023

Beitragvon S 450 » Mi Jan 04, 2023 19:42

Und das alles aus dem Gewinn aus der LW?
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Re: Investitionen 2023

Beitragvon Schauerschrauber » Mi Jan 04, 2023 19:44

Cowboy74 hat geschrieben:Hm, ich sehe das anders. Der Betrieb entwickelt sich und ich bilde stille Reserven, die sich am Ende auszahlen, wenn ich einem anderen Steuersatz als jetzt unterliege. Oder die stillen Reserven gehen auf die nächste Generation über. Zumal ich mit meinem Gehalt wahrscheinlich schon mehr versteuer als ein Durchschnittslandwirt. Es wird also mit dem sogenannten Hobby tatsächlich Vermögen gebildet, welches durch eine Betriebsübergabe sogar interessant weiter gegeben werden kann, solange man keine Betriebsaufgabe erklären muss. Wenn ich sehe, womit ich 2006 angefangen habe und wie es jetzt hier aus sieht, dann kann es nicht ganz verkehrt gewesen sein. Land dazu gekauft, Halle gebaut und fast die komplette Erntekette eigenmechanisiert. Ja, es wurde nur minimal Geld entnommen, aber dafür reichlich investiert mit passenden Abschreibungen. Aber zum Leben reicht der Job allemal und es wird auch noch was beiseite gelegt. Ist aber auch viel Arbeit, wenn man beides unter den Hut bekommen muss. Geschenkt ist es nicht.


Dem ist nichts hinzuzufügen , war und ist bei mir ähnlich . Nur das ich tatsächlich nach mittlerweile fast 25 Jahren Verblödung in der Wohlfühloase Industrie so das ich meinen dortigen Ausstieg plane und den sanierten Betrieb in den Vollerwerb zurück führen möchte ( und werde :klug: )

MfG
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Re: Investitionen 2023

Beitragvon Pegasus_o » Mi Jan 04, 2023 20:07

S 450 hat geschrieben:Und das alles aus dem Gewinn aus der LW?


Seit 2011 ja
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